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Schritte zum Ausbauen eines consentuellen Machtgefälles


Vi****

Empfohlener Beitrag

Fetishdrag0n

Also ein Experte bin ich da sicher nicht drin, ich finde es übergriffig, wenn ich dominant gegenüber einer fremden Person bin oder die Person keine Wünsche diesbezüglich geäußert hat bisher. 
Das was Bratty_Io beschreibt, habe ich auch schon mitbekommen. Subs die nicht wirklich beschreiben können, was sie dabei empfinden find ich nicht so toll. Ich mag es sehr, wenn Sub von sich aus aktiv wird beim Kennenlernen und ihre Wünsche kommuniziert. Ich mache dann das Gleiche und wenn wir dazu bereit sind, dann ergibt sich schon eventuell ein kleines Geflirte in diese Richtung. Allerdings muss ich das dann noch mit meinen eigenen Gefühlen in Einklang kriegen, was oft schwierig für mich ist. Wenn es zu früh stattfindet, dann "tut man so" als ob man in einer D/s Beziehung ist, aber ist es nicht wirklich und das kann enttäuschend sein. Besonders, wenn man sich nur online schreibt anfangs, ist das schwierig für mich. Ich mag es irgendwie, aber ich hab auch Angst davor. 
Eine Frau meinte mal zu mir, sie wolle strikte Kontrolle und sie habe das bei mir nicht so gespürt. Wir haben nur eine Woche miteinander geschrieben und dann kam ne Phase, wo sie nimmer geschrieben hat (wegen familiärer Umstände). Eigentlich haben wir dann auch etwas ausgemacht, was ein wenig in die Richtung geht, sie sollte mir Bescheid sagen, wenn sie das nächste mal Masturbieren will - kam aber wie gesagt nix mehr dann wegen der familären Sache und am Ende nach Nachfragen kam eben das mit der strikten Kontrolle, die sie haben wollte auch. 
Also das wurde hier im Thread auch schon sehr gut angesprochen von Nodoll:

Am 10.10.2025 at 08:19, schrieb NoDoll:

Was mir in den letzten Jahren immer wieder auffällt, es besteht stellenweise eine große Ambivalenz. Es wird das Kennenlernen auf Augenhöhe gewünscht. 'Direktbedommung' ist verpöhnt, man wird schnell zum Dummdom degradiert. Dagegen steht dann die Wahrnehmung der Dominanz die dann beim Kennenlernen vermisst wird. 

Daran scheitert es dann oft und macht Gedanken über den Aufbau der Dynamik obsolet. 

Ich schätze man muss da schon sehr explizit sein mit mir, dass ich mich darauf in so kurzer Zeit einlasse und ich struggle gerade selber, wie schnell ich so ein Verhältnis aufbauen möchte aus den genannten Gründen. Es ist halt für Dom und Sub individuell und ich versuche möglichst flexibel zu sein und auf Sub einzugehen ohne mich selber zu verlieren - letztlich ist es mir auf Augenhöhe angenehmer erstmal und ich wünsche mir ein Gefühl der Sicherheit, dass Sub jetzt auch wirklich loyal ist. Letztlich passt die Frage aus dem Eingangspost auch sehr gut um sie der Sub direkt zu stellen, damit man hier ein Feedback bekommt.

Wenn man ein Profil gut findet, wenn man über Beiträge oder Chats in den Kontakt gekommen ist meine Erfahrung nach 20 Jahren BDSM, möglichst rasch weg von PN/Chat Verkehr zum realen Treffen.
Die Erfahrung hat aufgezeigt, dass lange Wartezeiten zwischen abgesendeter Nachricht und deren Erwiderung häufig dazu genutzt werden, sich zum Thema zu belesen. Es ist zwar schön zu merken,der Andere kann lesen, jedoch merkt man schnell, im interaktiven Austausch, dieser Nick beherrscht "Lesen,verstehen, umsetzen".
Es ne Phase in der einige User hier im Forum erbärmlich scheitern.

Die nächste Phase, das reale Treffen. Hier merkt man bei einigen, um welche beneidenswerte Großfamilien hier einige verfügen. Da sterben locker jeweils 2 Onkel und Tante jede Woche. Auch tierlieb sind viele,so dass der Hamster der Kinder eine kürzere Lebenserwaet hat, als 1 Eintagsfliege. Dazu eine Tiervielfalt. Und wieviele Tiere bei diesen Menschen leben,die alle sterben können. Rekordverdächtig.
Kommt es zum Treffen, neutraler Ort!
Wird mir ein Ort mit dem Zusätzen " da bin ich immer; mein Lieblings Café/Bar; da kennen mich alle; etc. ", dann ist es nicht Neutralnund damit raus.
Auch Lokalitäten mit BDSM - Hintergrund sind für mich nicht neutral.

Ein Gespräch, egal ob ich als Top oder Sub auftrete findet stets auf Augenhöhe. Ich möchte den Gegenüber kennen lernen und nicht aufgrund des späteren Status meines Gesprächspartners Antworten erhalten oder geben zu müssen da Erwartungshaltungen vorliegen.

Aufgrund meiner Erfahrungen erlaube ich es mir auch, kritisch zu hinterfragen,wenn mein späterer Status Sub sein soll.
Die Person, welche hinterher den Status "Sub" inne haben sollte, kann im Gespräch durchaus anklingen lassen dass der zukünftige Status angenommen werde kann. Leicht ist es, wenn der zukünftige Top erwähnt, ob jemand noch was Trinken/Speisen möchte und die Person mit dem späteren Status Sub zu verstehen gibt, man würde die Entscheidung des zukünftigen Tops mittragen.
Wenn alles positiv ist und beide der Meinung sind, man könne sich eine Machtverschiebung vorstellen, wird eine kurze Probe Session gemacht. Entweder direkt im Anschluss des erst Gesprächs oder zeitlich versetzt mit Feedback von beiden Seiten, vor der 1. Session. Diese möchte ich unabhängig des Statuses immer auf 60 moon begrenzen. Es geht mir dabei stets immer darum , sind die Skills des Gespräches auch authentisch im "Spiel" . Wird sich Mühe gegeben, Signale nonverbale auszusenden, bzw versucht diese korrekt zu empfangen. Dazu lasse ich mich unabhängig meines Status auch stets covern.
Ob man ein oder 2 Gespräch braucht ist mir egal, sollte ein Drittes von Nöten sein, ist für mich der Fall abgehakt. Da Ansatzvertrauen in 2 Gesprächen nicht aufgebaut werden konnte. Lasst es sich vereinbaren, würde ich diesen Kontakt mittels realem Stammtisch aufrecht erhalten.

Und ja, es gab durchaus Treffen welche nach 10 min beendet wären, da die Person nicht jene war, welche sie Vorgab im Netz zu sein
vor 4 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Kommt es zum Treffen, neutraler Ort!
Wird mir ein Ort mit dem Zusätzen " da bin ich immer; mein Lieblings Café/Bar; da kennen mich alle; etc. ", dann ist es nicht Neutralnund damit raus.
Auch Lokalitäten mit BDSM - Hintergrund sind für mich nicht neutral.

Ein Gespräch, egal ob ich als Top oder Sub auftrete findet stets auf Augenhöhe. Ich möchte den Gegenüber kennen lernen und nicht aufgrund des späteren Status meines Gesprächspartners Antworten erhalten oder geben zu müssen da Erwartungshaltungen vorliegen.

Aufgrund meiner Erfahrungen erlaube ich es mir auch, kritisch zu hinterfragen,wenn mein späterer Status Sub sein soll.
Die Person, welche hinterher den Status "Sub" inne haben sollte, kann im Gespräch durchaus anklingen lassen dass der zukünftige Status angenommen werde kann. Leicht ist es, wenn der zukünftige Top erwähnt, ob jemand noch was Trinken/Speisen möchte und die Person mit dem späteren Status Sub zu verstehen gibt, man würde die Entscheidung des zukünftigen Tops mittragen.
Wenn alles positiv ist und beide der Meinung sind, man könne sich eine Machtverschiebung vorstellen, wird eine kurze Probe Session gemacht. Entweder direkt im Anschluss des erst Gesprächs oder zeitlich versetzt mit Feedback von beiden Seiten, vor der 1. Session. Diese möchte ich unabhängig des Statuses immer auf 60 moon begrenzen. Es geht mir dabei stets immer darum , sind die Skills des Gespräches auch authentisch im "Spiel" . Wird sich Mühe gegeben, Signale nonverbale auszusenden, bzw versucht diese korrekt zu empfangen. Dazu lasse ich mich unabhängig meines Status auch stets covern.
Ob man ein oder 2 Gespräch braucht ist mir egal, sollte ein Drittes von Nöten sein, ist für mich der Fall abgehakt. Da Ansatzvertrauen in 2 Gesprächen nicht aufgebaut werden konnte. Lasst es sich vereinbaren, würde ich diesen Kontakt mittels realem Stammtisch aufrecht erhalten.

Und ja, es gab durchaus Treffen welche nach 10 min beendet wären, da die Person nicht jene war, welche sie Vorgab im Netz zu sein

Das ist eine sehr harte Auslese. Da bleibt am Ende doch keiner mehr übrig.

Vor 27 Minuten , schrieb Violet_Fog:

Kannst du mir das erklären? Da geht es doch auch darum, dass die Frauen sich wohl und sicher fühlen, wenn es ein Ort ist, den sie gut kennen. Wo siehst du da das Problem?

Es müssen auch Beide sicher fühlen!

Viele User sind in ihrem "Wohlfühlumfeld 'geoutet" als Fremder kam man in einem solchen vertrauten Umfeld einer Person sehr schnell im die passive Rolle gedrängt werden.
Im übrigen steht es auch Frau zu, sich covern zu lassen.

Vor 32 Minuten , schrieb Rosenrot82:

Das ist eine sehr harte Auslese. Da bleibt am Ende doch keiner mehr übrig.

Es geht um Vertrauen, es geht um Spuren Re geht im Schmerzen.
Mein SM ist nicht Wattenbällchen - Weitwurf.

Mein SM ist durchaus, 2 Sub's in Handschellen aneinander gekettet Schnellbahn fahren zu lassen.
Oder mich als SUB auf Parties vor mir Unbekannten vorführen zu lassen.

Da wahle ich lieber streng aus, als hinterher in der Notaufnahme zu sitzen, weil ein Honk mit Kabelbinder meinen Sack so eng angebunden hat das ein zerschneiden automatisch zu schweren Verletzungen führen muß.

Gerade eben, schrieb Einfach-Ich:

Es geht um Vertrauen, es geht um Spuren Re geht im Schmerzen.
Mein SM ist nicht Wattenbällchen - Weitwurf.

Mein SM ist durchaus, 2 Sub's in Handschellen aneinander gekettet Schnellbahn fahren zu lassen.
Oder mich als SUB auf Parties vor mir Unbekannten vorführen zu lassen.

Da wahle ich lieber streng aus, als hinterher in der Notaufnahme zu sitzen, weil ein Honk mit Kabelbinder meinen Sack so eng angebunden hat das ein zerschneiden automatisch zu schweren Verletzungen führen muß.
 

Okay, ich hatte deinen Text jetzt so gelesen, dass du als Dom eine Sub auswählst.

So verstehe ich eine strenge Auswahl durchaus, zu deinem Schutz.

Vor 9 Minuten , schrieb Rosenrot82:

Okay, ich hatte deinen Text jetzt so gelesen, dass du als Dom eine Sub auswählst.

So verstehe ich eine strenge Auswahl durchaus, zu deinem Schutz.

Ich Switche, heißt authentisch Top oder Sub, aber nie in Personalunion.

Und auch als Top möchte ich eine authentische SUB! Ich selbst finde es als Top tot langweilig in den eigenen Räumen zu agieren.
Als Mensch halte ich nichts vor n Hörigkeit, allerdings agiere ich als Top häufig mit m den Grenzen von Sub.
Mir bringt kein Objekt meines Vergnügen etwas, welrs Grenzen definiert aber bereits weit vor erreichen schon die weiße Fahne hoch hält.
Daher in jede Richtung eine strenge Auswahl.

vor 7 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Ich Switche, heißt authentisch Top oder Sub, aber nie in Personalunion.

Und auch als Top möchte ich eine authentische SUB! Ich selbst finde es als Top tot langweilig in den eigenen Räumen zu agieren.
Als Mensch halte ich nichts vor n Hörigkeit, allerdings agiere ich als Top häufig mit m den Grenzen von Sub.
Mir bringt kein Objekt meines Vergnügen etwas, welrs Grenzen definiert aber bereits weit vor erreichen schon die weiße Fahne hoch hält.
Daher in jede Richtung eine strenge Auswahl.

Aber das sehe ich als einen Prozess,  der Top der sub entwickelt und führt.

vor 25 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Es müssen auch Beide sicher fühlen!

Viele User sind in ihrem "Wohlfühlumfeld 'geoutet" als Fremder kam man in einem solchen vertrauten Umfeld einer Person sehr schnell im die passive Rolle gedrängt werden.
Im übrigen steht es auch Frau zu, sich covern zu lassen.

Kann ich nach wie vor nicht nachvollziehen, da Frauen durch ihre oftmals körperliche Unterlegenheit und häufige Übergriffe doch schutzbedürftiger sind und sie das Treffen bestimmt nicht so vorschlagen, um jemanden zu missbrauchen, sondern um sich sicher zu fühlen. Covern schafft nicht das gleiche Sicherheitsgefühl, da ist die Person ja trotzdem alleine. Ich würde in dem Fall mich mit der Person nicht mehr treffen wollen, die so argumentiert und keine Schutzräume zulässt. Bei mir gibt es aber auch keine Sessions beim 1. Treffen und auch keine Probesessions. Das finde ich wesentlich gewagter als einer Frau ihren Safe Space zuzugestehen. 

vor 57 Minuten, schrieb Violet_Fog:

Bei mir gibt es aber auch keine Sessions beim 1. Treffen und auch keine Probesessions.

Sowas gibt es bei mir auch nicht. Zum Einem wegen dem von dir genannten, zum Anderen habe ich keine Lust jemanden eine Session zu bieten der dann womöglich am nächsten Tag untertaucht weil er bekommen hat was er wollte und keinen Bock auf Verbindlichkeit hat. 

Wer keine Geduld für eine anständige Kennenlernphase hat, ist bei mir falsch. Jemand der eine Probesession haben will (erinnert mich an die Probefahrt beim Autokauf) wäre für mich direkt raus. 

Wenn es zur ersten Session kommt nachdem man sich zwei, drei Mal oder auch öfter, live gesehen hat, fällt diese sicherlich erst einmal etwas gemäßigt aus, ein Antesten und lesen lernen. Aber wenn es soweit ist, habe ich mich mit dieser Person schon auf einen Weg geeinigt den wir gemeinsam gehen möchten.

Vor 1 Stunde, schrieb Violet_Fog:

Kann ich nach wie vor nicht nachvollziehen, da Frauen durch ihre oftmals körperliche Unterlegenheit und häufige Übergriffe doch schutzbedürftiger sind und sie das Treffen bestimmt nicht so vorschlagen, um jemanden zu missbrauchen, sondern um sich sicher zu fühlen. Covern schafft nicht das gleiche Sicherheitsgefühl, da ist die Person ja trotzdem alleine. Ich würde in dem Fall mich mit der Person nicht mehr treffen wollen, die so argumentiert und keine Schutzräume zulässt. Bei mir gibt es aber auch keine Sessions beim 1. Treffen und auch keine Probesessions. Das finde ich wesentlich gewagter als einer Frau ihren Safe Space zuzugestehen. 

Du hast im EP freundlicher Weise die Frage Werte frei gestellt.
Hinterfrage, wie machen es "Andere".

Insofern ist es nicht verwunderlich, wo ich meine Karten auf den Tisch gelegt habe, dass sich meine Art und Weise deutlich von der deinigen unterscheidet.
Dass Du nun für Dich wertest, was Du von meiner Herangehensweise übernimmst oder in diesem Fall, was Du für Dich gänzlich für dich als No Way darstellst.

Befremdlich empfinde ich persönlich deine Wahrnehmung von Frau und Mann in der Gesellschaft.
Richtig, Gesellschaft und nicht BDSM. Denn ob jemand wirklich für BDSM tickt bekommt man häufig erst heraus, wenn man sich persönlich unterhält, denn hier in diesem Forum , wie auch in zig anderen Plattformen treiben sich jede Menge Personen herum, welche BDSM nur im Konjunktiv 2 ausleben.
Dein hier dargestellten Gesellschaftsbild kommt bei MIR so an:
Kleine schwache Dame, potentielles Opfer und starker Mann, durchtrainiert, welcher sich nimmt was er für sich auserkoren hat.
Erinnert mich nach Erzählungen irgendwie an 50 Shades of Grey, auch wenn ich diesen Film nie gesehen habe.

Hier stellt sich mir die Frage, wie machen es Damen generell, wenn dieses Gesellschaftsbild vorherrscht.
Denn es könnte ja stets zur Situation kommen, das solch ein Mann, zum Beispiel im Fahrstuhl, beim Einkaufen im opnvz auf eine körperlich unterlegen Frau treffen, ist dann jedes mal Gefahr im Verzug?

Zurück zum BDSM und dem Thema.

Du lehnst es an, einen Mann außerhalb deines persönlichen Safe place zu treffen.
Bei mir stellt sich dort die Frage, wo bleibt bei einem solchen Treffen die Augenhöhe? Zu mal Du als Top Auftritts und submessive Personen grundsätzlich gefallen wollen, auch wenn viele submessive Personen starke Persönlichkeiten sind.
Warum meine ich beurteilen zu können, dass viele Submessiven Personen stark sind. Einfach weil ich mich lange Zeit intensiv in der realen Szene herumgetrieben habe.

Aus dieser Zeit habe ich auch unzählige dominante Damen kennen gelernt. Und nein, diese Damen machten den Ort des hier und jetzt zu ihren persönlichen Safe place, weil sie es aus ihrer Stärke und ihres Selbstverständnis heraus konnten.

Abschließend noch die Frage, wie soll sich eigentlich ein gesundes Vertrauen, mit dem Selbstverständnis des Fallen lassens aufgebaut werden, wenn eine Person darauf besteht, dass ein Treffen ausschließlich an ihrem Safe-Place stattfinden kann. Letztlich ist es doch eine klare Ansage des Misstrauens an die zu treffende Person.

@Einfach-Ich ich bewerte das für mich, ja. Ich persönlich schätze auch gesundes Misstrauen. Niemand muss mir beim 1. Dates Vertrauensbeweise entgegen bringen, ich mein, wer bin ich denn? 

Vor 10 Minuten , schrieb Violet_Fog:

@Einfach-Ich ich bewerte das für mich, ja. Ich persönlich schätze auch gesundes Misstrauen. Niemand muss mir beim 1. Dates Vertrauensbeweise entgegen bringen, ich mein, wer bin ich denn? 

Gegenfrage, bist du der Meinung, dass wenn Du einer Person misstraust, dieses von der anderen Person nicht bemerkt wird?
Ansonsten finde ich persönlich deinen 2+Zeiler unheimlich aussagekräftig.

Vor 8 Minuten , schrieb Handcuffs_1985:

Wenn Du es Frau nicht zugestehen willst, sich an einem Ort zu treffen, an dem sie sich erfahrungsgemäß wohlfühlt, dann frage ich mich, warum? An einem solchen Ort kann sie sich doch natürlicherweise natürlich geben, weil sie sich sicher fühlt.

Die Antwort hatte ich bereits dazu in dem Text darüber gegeben!

Warum wird permanent unterstellt, dass der Mann böses mit der Frau im Sinn hat.

Vor 1 Minute , schrieb Einfach-Ich:

Die Antwort hatte ich bereits dazu in dem Text darüber gegeben!

Warum wird permanent unterstellt, dass der Mann böses mit der Frau im Sinn hat.

Weil wesentlich mehr Frau Opfer von gewalttätigen Männern werden als umgekehrt (auch wenn das auch vorkommt)!

vor 2 Minuten, schrieb Handcuffs_1985:

Weil wesentlich mehr Frau Opfer von gewalttätigen Männern werden als umgekehrt (auch wenn das auch vorkommt)!

Das ist so lange nicht wahr bis die eigene Partnerin oder Tochter Abends allein ausgehen will. 😆

Vor 1 Minute , schrieb Violet_Fog:

Tatsächlich mache ich da gar keinen Hehl raus. Ich muss nichts tun, um das männliche Ego oder Gefühle zu schützen. Meine Zielgruppe von Männern würde sogar auf Misstrauen und Unsicherheit so reagieren, dass sie alles tun würden, was notwendig ist, damit ich mich sicher fühle und es nicht als Angriff oder Vorwurf verstehen. Es ist ja nichts persönliches. Vertrauen entsteht genau so. Indem man sich verhält wie eine sichere Person und nicht indem man es verlangt und voraussetzt. 

Sollten sich Männer gegenüber Frauen nicht generell so verhalten...?

Vor 20 Minuten , schrieb Handcuffs_1985:

Weil wesentlich mehr Frau Opfer von gewalttätigen Männern werden als umgekehrt (auch wenn das auch vorkommt)!

Sexualisierte Gewalt gegenüber Frauen, ausgeübt von Männern ist deutlich höher, als andersherum, da gebe ich Dir Recht.

Aber dann schaue Dir doch bitte die Veröffentlichung der Statistiken an, wo und wann, wer!
Solche Taten in Restaurants, Cafés.. nie
Der Nachhauseweg, der Weg zum Parkplatz, der Parkplatz. Ob vorher Space-Place oder nicht irrelevant.
Und wenn man beim Treffen, als erstes sichtbar seinen Cover anruft und folge Termine vereinbart ist das Ding Safe ?

vor 4 Minuten, schrieb Violet_Fog:

Tatsächlich mache ich da gar keinen Hehl raus. Ich muss nichts tun, um das männliche Ego oder Gefühle zu schützen. Meine Zielgruppe von Männern würde sogar auf Misstrauen und Unsicherheit so reagieren, dass sie alles tun würden, was notwendig ist, damit ich mich sicher fühle und es nicht als Angriff oder Vorwurf verstehen. Es ist ja nichts persönliches. Vertrauen entsteht genau so. Indem man sich verhält wie eine sichere Person und nicht indem man es verlangt und voraussetzt. 

Ängste sind nunmal irrational und auch als Mann darf man doch ein individuelles Sicherheitsbedürfnis haben, das demjenigen im Zweifel am Ende selbst im Weg steht... 🤷🏻‍♂️

Es läuft doch darauf hinaus, dass es der Frau dann frei steht, ihre Konsequenzen daraus zu ziehen, dass ihr Sicherheitsbedürfnis vom Gegenüber nicht anerkannt wird und eben lieber ganz auf ein Treffen verzichtet als auf ihre eigene Sicherheit. 

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