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Schmerzen mental und emotional


Ro****

Empfohlener Beitrag

Vor 40 Minuten , schrieb HirnHerzHumor:

Dann überlasse es denen doch selbst! Wenn dir ein Thema wichtig ist, was noch nicht ausreichend beleuchtet wurde, würde ich dir empfehlen einen Thread aufzumachen und zielgerichtet zu adressieren.

Ich dachte das Forum und das Thema dient dazu, seine eigene Meinung zu äußern? Nichts anderes habe ich gemacht. Wenn sich dadurch jemand angegriffen fühlt tut es mir Leid, aber ich habe hier niemand persönlich angegriffen oder angesprochen. 🤷🏻‍♀️

für mich selbst sind erniedrigung und demütigung schlicht nogo-

hab genug mist erlebt und- seh darin auch schlicht keinen sinn für mich nu, zumal ichs im D/s ansiedle vom denken her und das iss halt nich ganz so heimat wie SM

vor 27 Minuten, schrieb towel:

für mich selbst sind erniedrigung und demütigung schlicht nogo-

hab genug mist erlebt und- seh darin auch schlicht keinen sinn für mich nu, zumal ichs im D/s ansiedle vom denken her und das iss halt nich ganz so heimat wie SM

Wenn für dich darin kein Sinn liegt, ist es ja auch einfach uninteressant. 

Und ja es ist sehr tiefes D/s.

vor 39 Minuten, schrieb jackXjacqueline:

jack@jackXjacqueline:

@HirnHerzHumor Zahlen, die auf Umfragen und Schätzungen beruhen, sind aus meiner Sicht kaum aussagekräftig und damit in der Regel unbrauchbar. Selbst Erkenntnisse aus methodisch halbwegs guten Studien sind mittlerweile mit Vorsicht zu genießen. Je nachdem, wer diese finanziert hat, bekommt man auf die ein oder andere Weise, über methodische und statistische Tricks, das entsprechend gewünschte Ergebnis. Heutzutage hängt da leider sehr viel an Drittmitteln von privaten Geldgebern, die logischerweise eigene Interessen verfolgen. Das ist, ob man das hören will oder nicht, leider die Realität im Wissenschaftsalltag. Jede Universität wird das bestätigen.

Mein Sadismus findet auch mehr auf der mentalen als der sexuellen Ebene statt. Aber gerade auf dieser muss man höchst umsichtig und mit Vorsicht agieren. Darum muss für mich auch immer im Vornfeld klar sein, ob und wenn ja welche psychischen Traumata bei meinem Gegenüber vorhanden sind, und sollten diese akut sein und mein Gegenüber nicht stabil, werde ich kein BDSM mit ihm praktizieren. Trigger sollten niemals bedient werden und wer diese nicht berücksichtigt, geht für mich eindeutig in die pathologische Ecke. Sind die psychologischen Umstände aber geklärt, ist es ein höchst reizvolles Spiel innerhalb dessen, was im Rahmen von Grenzen und Tabus möglich ist, für mich nicht ganz so reizvoll wie das Zufügen von physischem Schmerz, aber dennoch bei mir hoch angesiedelt. Obwohl ich mich am Anfang mit Demütigung und Erniedrigung schwer getan habe, was aber in Teilen auch daran lag, erstmal zu lernen, sich abzugrenzen und zu differenzieren zwischen einerseits der Frau, die man liebt, und andererseits der Skavin, der Masochistin, die auf diese Weise leiden möchte. Gerade bei Paaren, die aus einer Liebesbeziehung ins BDSM kommen, sehe ich das als eine gängige Hürde an.

Was Traumabewältigung angeht, so sehe ich, basierend auf eigenen Erfahrungen und dem, was ich von anderen in all den Jahren so mitbekommen habe, die schulmedizinische Herangehensweise mittlerweile sehr skeptisch. Ich kenne nicht nur einen Menschen, der seine Probleme diesbezüglich letztlich im Alleingang, aus eigenem Antrieb, bewältigt hat, der heute stabil ist und bei dem Therapien nur bedingt geholfen haben. Eher im Gegenteil, mir ist ein Fall bekannt, in dem dadurch sogar mehr Schaden angerichtet wurde. Das Problem im Gesundheitswesen ist halt leider einfach, dass es im therаpeutischen Bereich nicht wirklich darum geht, den Betroffenen wirklich zu heilen, sondern schlicht wieder aufs Gleis zu setzen, damit dieser in der Gesellschaft wieder halbwegs funktioniert. Wirkliche Heilung bedarf einer intensiven, ganz individuellen Herangehensweise, die man sich allenfalls noch als Selbstzahler leisten kann, wenn man einen entsprechend passenden Therаpeuten findet, der seinen Beruf ernst nimmt und möglicherweise auch funktionale Strategien entwickelt hat, die abseits der gängigen Lehrmeinung stehen. Für alle anderen ist in der üblichen 50-minütigen Sitzung gar nicht die Zeit, auf gewisse Belange tiefer einzugehen und hinterher falls erforderlich aufzufangen, wenn man sich denn als Therаpeut überhaupt da herantraut. Und selbst wenn man eine Heilung erreicht, entsteht daraus meist ein neues Problem: diese Menschen leiden dann darunter, was unsere im Kern mental ungesunde Gesellschaft von ihnen abverlangt.

Einerseits schimpft du über The***uten,  andererseits sagst du, dass Trigger die psychologisch abgeklärt wurden durchaus angefixt werden können. Wer klärt denn das psychologisch ab? Ein Psychologe aka The***ut, der deiner Meinung sowieso keine Ahnung hat.

Interessant ist auch, dass du gleich von der pathologischen Ecke anfängst, selbst aber mit deiner Partnerin auf psychischer Ebene im Bereich Demütigung agiert.

@Rosenrot82-

jack redet von (selbst)reflektion, von kommunikation und das eben nich mit nem menschen, der dies in theorie lernte, sondern mit demjenigen, der ggf so agiert

 

macht sinn für mich, so man auf die thematik steht und dem etwas positives abgewinnen kann

Gerade eben, schrieb towel:

@Rosenrot82-

jack redet von (selbst)reflektion, von kommunikation und das eben nich mit nem menschen, der dies in theorie lernte, sondern mit demjenigen, der ggf so agiert

 

 

Er redet über psychologische Abklärung. Psychologische Abklärung wird von einem Psychologen durchgeführt. Ein Psychologe ist ein The***ut. 

Einen The***uten stellt er als jemanden dar,  der keine Ahnung hat.

 

Deine Beiträge sind immer sehr interessant @Rosenrot82! 😃 Das wollte ich mal schreiben. Ich denke da selbst sehr über einiges nach. Für mich war oder ist der SM Teil eigentlich auch intensiver. Allerdings nehme ich doch auch sehr intensiv den D/S Teil wahr. Wir leben hier recht entspannt, mein Herr hat Humor und möchte mich nun nicht verändern. Es ist also eher konkret in Sessions eine sehr weitreichende Fügung in meinen Augen. Den D/S-Teil nehme ich tatsächlich mal bewusster oder unbewusster wahr. Manchmal denke ich, dass wir das gar nicht so intensiv machen. Dann widerrum merke ich aber, wie viele Dinge längst normal für mich sind. Wenn hier zum Spaß geschrieben wird, dass der Dom den Bon kontrolliert und das bei uns wirklich so ist...🙈 Ich bewege mich eigentlich nur was Beziehungen betrifft, hier im Forum. Fragen wie: "Was darf der Dom kontrollieren oder nicht?" Dass Stino-Frauen schon längst nen Vogel gezeigt hätten, wenn da überhaupt was kontrolliert werden soll, wird mir tatsächlich dann nur manchmal bewusst. Das sind Kleinigkeiten. Die Sub ins Bett zitieren. Jede Stino-Frau würde vermutlich sagen: "Also, wenn ich noch Fernsehen schauen will, ich lass mir doch nicht vorschreiben, wann ich ins Bett kommen soll!" 😅 Und spätestens beim Bier bringen wäre wohl Schluss. Wobei mein Herr nur gelegentlich eins mag, aber ich bringe es natürlich gerne. Einige Verhaltensweisen, was ihn stört oder nicht, die sind einfach drin. Er mag es nicht, wenn ich in die Küche komme, wenn er mal kocht (ist halt so 😅), außer er trägt mir auf, was zu schneiden oder so. Allein mich in der Wohnung recht selbstverständlich einschränken zu lassen. Die Hände gehören auf den Tisch und auf die Bettdecke...😅 Ja! 🙏 Die vielen Rituale usw. 🥰 Es gibt diverse Beispiele. Also bin ich vermutlich doch auch recht stark im D/S Bereich, wobei mir Vergleiche fehlen. 

Ich nehme jedoch alles ganz bewusst wahr und auch die Entwicklung. Der Bereich im D/S ist für mich immer der heiklere als SM. Im SM mag eine kurzweilige Überforderung stattfinden (gut, bei einigen hat das auch längere Auswirkungen, aber bei mir nicht), im D/S kann Vieles eigentlich sehr schleichend passieren. Meinem Herrn vertraue ich absolut. Ich genieße es bewusst, mich ihm anzupassen, dem zu folgen was er vorsieht und unsere Beziehung damit in rein guter Absicht nur zu intensivieren. In der Vergangenheit habe ich auch negative Erfahrungen gemacht, wenn die Absichten von Menschen nicht die besten waren und man nach und nach abhängiger wurde. 

Ein bdsm des Leidens liebe ich und sehr. Körperlich und mental. Mich sprechen viele deiner Beiträge an, das muss ich zugeben! Wenngleich ich mir manchmal denke: "so viel direkt! Alles!" Aber ich lebe auch gerne das "Alles oder Nichts" Prinzip. 😁So hatte mein Herr von Beginn an einen Herrschaftsanspruch mir gegenüber. Ganz offiziell und bereits mit Inhalten versehen. Grenzen ergeben sich dennoch, definieren muss ich sie nicht, wenn der Dom es gut meint (situativ bitten, dass etwas nicht geht, kann man natürlich). Ich lasse mich so gerne treiben. Reflektieren tue ich dennoch zwischendurch, denn würde mir was nicht mehr gut tun, möchte mein Herr das wissen. Auch schon recht frühzeitig, bevor sich etwas aufstaut. Insofern kann ich Alles ansprechen. 

Mit dem Ther.apie Thema immer. Ich weiß selbst, dass in unserem bdsm nicht alle Sachen total unbedenklich sind. Dennoch liebe ich sie und tue das schon sehr bewusst. Ob nun bdsm für einige eine Ther.apie ist oder nicht, kann mir im Prinzip egal sein. Wenn es gut tut, tut es gut. Gewisse Grenzen hätte mein Herr wohl auch und mag natürlich eine möglichst genaue Information, wo negativ etwas getriggert werden kann. 

Ich selbst habe aus Trauma The.rapie nichts gezogen. Heilung ist ohnehin in manchen Dingen nur schwer bis gar nicht möglich. Das kann auch bdsm nicht. Aber es kann einem ja dennoch gut tun. 😁 Ob es das dann ein wenig ist? Ansichtssache. Jedenfalls verschwinden Krankheiten und auch Traumata nicht unbedingt. Auch nicht durch Ther.apien.

Ewig da rumzuwühlen und eine Aufarbeitung war auch nicht möglich, hat mir nichts gegeben. Was mir dann allerdings geholfen hat, war schlicht ein Umgang damit, wenn bestimmte Situationen auftauchen, was aber eher der Bereich Verhaltensthera.pie statt Traumather.apie war. Bdsm wurde dabei vollständig als Teil meiner Persönlichkeit akzeptiert und nicht als Negativ betrachtet. Aber das ist wohl eher selten der Fall. 

Möglichkeiten gibt es. Aber es ist nun auch nicht für jeden eine Thera.pie das richtige. Ich finde, auch Menschen mit Problemen können bdsm machen. Das Gegenüber muss damit umgehen können, es muss beiden damit gut gehen und irgendwie hat man diese Neigung. Die verschwindet nicht. 

Mein Herr galt übrigens nach einem Klinikaufenthalt als "unthera.pierbar"...🤣 Ja, ist halt so. Uns geht es bestens! Wir können uns nicht beklagen. Auch, wenn gewisse Dinge mal wieder eine Rolle spielen können. Wir kommen damit zurecht. Wir lieben unsere Perversion! 😁👍 Und Humor hilft jederzeit... 

Und wie viele haben denn irgendwas in dieser Gesellschaft. Auch ganz ohne bdsm... Da könnte ich in meinem Umfeld vielfältige Beispiele finden. Wir freuen uns, wenn wir in unser kleinen perversen Welt glücklich sind! 

Ich reiche   und 🍰, war gerade baden, bin tiefenentspannt. Koffer sind gepackt und wird morgen auch mal schön, sich auf den Weg weg hier zu machen...😁 

(bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Rosenrot82:

Interessant ist auch, dass du gleich von der pathologischen Ecke anfängst, selbst aber mit deiner Partnerin auf psychischer Ebene im Bereich Demütigung agiert.

Hast du seinen Beitrag richtig gelesen und verstanden? Scheinbar nicht. Ich bin psychisch stabil, es gibt keine traumatischen Trigger mehr. Er kann mich erniedrigen und demütigen ohne meine Seele zu verletzen. Aber er kann mich so weit bringen das ich mich erniedrigt und gedemütigt fühle. Er findet die richtige Dosis und durch meine Stabilität richtet er keinen Schaden an. 

Jemand der nicht stabil ist und traumatische Trigger hat und ein Herr der diese missbraucht ist toxisch bis pathologisch. Das ist nicht gesund. 

Man kann Erniedrigung /Demütigung bzw. allgemein BDSM auf toxische oder auf gesunde Art und Weise ausleben. 

bearbeitet von Jacqueline89
vor 2 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Hast du seinen Beitrag richtig gelesen und verstanden? Scheinbar nicht. Ich bin psychisch stabil, es gibt keine traumatischen Trigger mehr. Er kann mich erniedrigen und demütigen ohne meine Seele zu verletzen. Aber er kann mich so weit bringen das ich mich erniedrigt und gedemütigt fühle. Er findet die richtige Dosis und durch meine Stabilität richtet er keinen Schaden an. 

Jemand der nicht stabil ist und traumatische Trigger hat und ein Herr der diese missbraucht ist toxisch bis pathologisch. Das ist nicht gesund. 

Man kann Erniedrigung /Demütigung bzw. allgemein BDSM auf toxische oder auf gesunde Art und Weise ausleben. 

Diese Unterscheidung von toxischem BDSM und gesundem BDSM, ist in meinen Augen ein Märchen. Dieses Märchen wird immer wieder erzählt, um zu versichern, nichts Unrechtes zu tun.

vor 1 Minute, schrieb Rosenrot82:

Diese Unterscheidung von toxischem BDSM und gesundem BDSM, ist in meinen Augen ein Märchen. Dieses Märchen wird immer wieder erzählt, um zu versichern, nichts Unrechtes zu tun.

das iss schlicht falsch, rose!  denn BDSM ohne entsprechende neigung wird immer toxisch sein

Hallo Leute,

mir missfällt, dass in letzter Zeit immer wieder auf psychologische Hintergründe und Zusammenhänge hingewiesen wird, so wie es auch hier mal wieder ist. Dabei ist es egal, ob das von Laien oder von Fachleuten kommt. Ich bekomme da den Eindruck, dass man BDSM erst betreiben sollte, wenn man von Kopf bis Fuß durchdiagnostiziert und dann durchtherapiert ist. 

Den vorsichtigen Hinweis auf psychologische Zusammenhänge finde ich noch okay, aber so, wie es bis hier geschrieben wurde, ist für mich anmaßend und übergriffig.

(wenn ich nu igor igel draussen fütter, sagt der dir dann bescheid?  ich hoffe!)

  like für diesen comment, dieses statement!

 

denn bald sind mer wieder bei- was hat die kindheit ausgelöst und grüßen siggi

Ich finde es wichtig darauf hinzuweisen. Denn es gibt einfach viele Menschen die psychisch zu instabil sind und BDSM auf toxische Art und Weise ausleben. Ist ja jedem selbst überlassen, aber gut muss man so etwas nicht finden und man darf das im Forum durchaus auch anmerken. Auch das man eben mit psychisch instabilen Menschen kein BDSM betreiben möchte. Wie gesagt das bleibt jedem selbst überlassen. 

vor einer Stunde, schrieb Jacqueline89:

Ich finde es wichtig darauf hinzuweisen. Denn es gibt einfach viele Menschen die psychisch zu instabil sind und BDSM auf toxische Art und Weise ausleben. Ist ja jedem selbst überlassen, aber gut muss man so etwas nicht finden und man darf das im Forum durchaus auch anmerken. Auch das man eben mit psychisch instabilen Menschen kein BDSM betreiben möchte. Wie gesagt das bleibt jedem selbst überlassen. 

Ja, Hinweis oder Anmerkung finde ich auch gut und angemessen, aber am laufenden Meter werden hier immer wieder Bedenken angemeldet, dass ja mache ein PTBS haben könnten und der Begriff „triggern“ ja verschieden gemeint sein könnte und überhaupt, es gibt ja auch noch die Borderliners (Borderliner - oh Gott! Das wurde hier ja noch gar nicht diskutiert! Nun aber ran!!!).

 

Zu viel Pseudo-Psycho, weil Fachleute hier nichts machen können mangels Anamnese und Diagnose und Laien eben Laien sind. 

 

Mir war es hier halt zu viel geworden und ich finde es schade um das Thema und den Thread.

 

Aber ich mache hier schon viel zu viel OT, also jetzt wieder zurück zum Thema!
Was ein herrliches Thema, Dankeschön.
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Ich lasse an der Schulmedizin, nicht ein gutes Haar aber dennoch sollte:
Allen beteiligten die Meinung der Attest Schreiber bekannt sein.
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Dann wird jeder bestätigen können, daß man als Kassenpatient nur oberflächlich behandelt wird und eine intensive Zuwendung mehr bringt.
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Dann kommt hinzu dass bei Psyche und Co der Satz gilt...soweit mir bekannt... ungesund ist wer von der Norm abweicht.
Damit sind die für die Menschheit Teils wichtigsten Personen krankhafte. Anderer seits, wäre es wohl für die Erde besser gewesen, wenn die Entwicklung nicht so weit wäre. Obwohl wir ja gerade am Anfang stehen...
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So nach dem der übliche bla Blub raus ist, etwas zum Thema.
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Da ich unter einem Narzisst aufgewachsen bin und diesen gelernt habe Wahnsinnig zu machen.
Würde ich mir im BDSM gerne mehr zum spielen mit Triggern wünschen.
Wenn jemand sich traut in meinen Kopf zu schauen und mehr als 20% verträgt, Hut ab.
Am besten fand ich bis jetzt wenn Beziehungen beendet wurden und der ganze Schmutz sowie alle Schwachstellen gegen mich genutzt wurden. Wenn das Gefühl in einem zusammen mit der Emotion sagt tue dies oder jenes. Doch meine Selbstbeherrschung dies nicht zulässt, trotz dieser Wilden Bilder im Kopf. Der Tatsache all dies auch körperlich umsetzen zu können, was einem so in den Sinn kommt. Ist der extra Kick dabei.
Ein gefährliches und äußerst interessantes Spiel.
Daher Frage ich, wenn jemand nicht die Fähigkeit hat zu machen was immer er will. Wie will er dann beweisen, sich wirklich zu unterwerfen...
Am Schluss habe ich mich immer im guten getrennt, aber der Weg dahin war köstlicher je schwerer er war.
Ich hatte wundervolle Beziehungen und doch, die schönsten Erinnerungen sind meist die Trennung oder Streitigkeiten wenn mal so richtig tief in die Trickkiste gegriffen wurde.
Da zum Spaß kaum einer so weit geht, wie ich es mir wünschen würde...
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Darum gebe ich mich mit viel weniger zufrieden und Fresse es Tief in mich hinein. Nur um dann damit, ganz für mich alleine, zu Spielen. Diesen Abgrund der sich dann auf tun will, zu belächeln oder sogar ein wenig auf ihm hinab zu rutschen. Spannend was da noch so alles möglich ist.
Meiner Meinung nach wehren sich zu viele, in dem Gedanken Strudel und geben ihm dann nach. Was zu unschönen Dingen führt. Dabei kann man soviel dabei lernen und die Fähigkeit zur Selbstkontrolle ausbauen.
Es muss Toll sein jemanden zu haben, der da mithalten kann und auch mit macht.
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Doch wenn die irrationalen Trigger ausgehen, was ist mit den rationalen. Welchen die z.B. meinen Sadismus Triggern würden. Damit zu spielen steht nun auf der Liste. Um den Sadismus zu befreien und versuchen ihn für Spaß zu nutzen. Die Kontrolle darüber ausbauen und eventuell komplett zu bändigen.
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Für alle die sich jetzt fragen wegen, Arzt und so. Ja ich bin regelmäßig bei einem wegen anderer Krankheiten z.B. ADS. Dieser möchte davon nichts mehr hören, weil Selbstkontrolle und keiner geschädigt wird...die Ärzte zur Sicherheit noch gewechselt...gleiche Entscheidung. Nicht alles was nicht in das Raster passt muß Krank sein^^
Vor 13 Stunden, schrieb Igel:

Hallo Leute,

mir missfällt, dass in letzter Zeit immer wieder auf psychologische Hintergründe und Zusammenhänge hingewiesen wird, so wie es auch hier mal wieder ist. Dabei ist es egal, ob das von Laien oder von Fachleuten kommt. Ich bekomme da den Eindruck, dass man BDSM erst betreiben sollte, wenn man von Kopf bis Fuß durchdiagnostiziert und dann durchtherapiert ist. 

Den vorsichtigen Hinweis auf psychologische Zusammenhänge finde ich noch okay, aber so, wie es bis hier geschrieben wurde, ist für mich anmaßend und übergriffig.

Erstmal tut mir leid das es für dich den Eindruck macht das solche Voraussetzungen nötig sind. Wurde aber weder geschrieben noch vorausgesetzt. Ich für meinen Fall finde es dennoch nicht verkehrt. Meiner Meinung nach und Achtung nur meiner Meinung…Würde ich Menschen mit Wissen in dem Bereich vorziehen. Sie gehen meist empathischer mit dem Thema um sind reflektierter und haben mehr soziale Intelligenz durch die Erfahrung.

vor 11 Stunden, schrieb Toy4her:

PS: Das mit dem Begriff „Trigger“ wurde ja schon angesprochen. Es ist immer schwierig, finde ich, wenn manche Worte deren Bedeutung in einem gewissen Gebiet sehr gewichtig ist, dann woanders  gelegentlich inflationär verwendet wird. Das trifft für mich auf Trigger oder auch Fetisch zu. Es verwässert Beiträge oder kann eben auch unschöne bis falsche Assoziationen bei Lesenden auslösen. Darum finde ich es gut, darüber zu sprechen und eine gewissen Sensibilität zu erhalten, einfach um besser miteinander sprechen zu können (nicht um alles auf die Goldwaage zu legen).

Worte machen nun mal eine Unterschied und daher finde ich Rückfragen und Hinweise diesbezüglich immer sehr wertvoll. 

like dafür!

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