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Vorraussetzungen an die Dynamik/Ds Beziehung - Nachfrage


Fetishdrag0n

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)

Ich drücke es mal ganz banal aus - rede mit ihr, höre ihr aufmerksam zu / lerne sie zu lesen ,ihre Körpersprache , ihre Reaktionen ... das nicht nur im Spiel sondern auch im normalen Alltag - es sind teilweise kleine Reaktionen in bestimmten alltäglichen Situationen, wo Reaktionen ersichtlich sind , zb auf bestimmte Gegenstände oder Utensilien- so habe ich mal festgestellt ,das sie in meiner Küche auf bestimmte Kochlöffel nur beim Anblick heftig reagiert ( gross, massiv und aus Holz ) - das war ihr vorher nicht bewusst , weil sie selbst keine Untensilien aus Holz besaß ...

bearbeitet von Alfred-E-Neumann
vor 3 Minuten, schrieb Sub007-MissGnadenlos:

Also die Bedürfnisse sollten definitiv über den Wünschen des/der Sub sein. Ich selbst habe keine Wünsche nur Bedürfnisse. Und Kommunikation ist das A und O dabei. Wobei schon besser ist das der/die dominante Person es von alleine sieht ohne es ansprechen zu müssen. Ob Dom jetzt wirklich weiß was Sub braucht kann man sich streiten. Denn ganz schnell kann es sich auch um Manipulation des dominanten Part handeln. Im Erkennen dieser Dinge gehört zum einen Lebenserfahrung, aber auch Verständnis und Einfühlungsvermögen dazu. Und immer alles ehrlich kommunizieren. Und viel Zeit miteinander. Eine reine D/s Beziehung wie sie Rosenrot82 beschreibt würde für mich persönlich niemals in Frage kommen. Auch wenn Augenhöhe dabei ist. Ich brauche neben der D/s Beziehung schon auch eine normale Beziehung dabei. Wobei natürlich meine Herrin das Sagen hat wann und wie lange.

Du hast das gut beschrieben. 

In meiner Beziehung gibt es eigentlich keine Augenhöhe. Auch wenn es manchmal den Anschein hat😉.

Würdest du das, was @Violet_Fog beschreibt, als Manipulation bezeichnen?

Vor 41 Minuten , schrieb Rosenrot82:

Du hast das gut beschrieben. 

In meiner Beziehung gibt es eigentlich keine Augenhöhe. Auch wenn es manchmal den Anschein hat😉.

Würdest du das, was @Violet_Fog beschreibt, als Manipulation bezeichnen?

Man kann Sessions ja nicht mit 24/+Sonntags im Bezug zu diesem Thema sehen.
Oder gibt es hier welche die den Rest ihres Lebens an einer Session ausrichten?
.
Als Beispiel hätte ich, Sub hilft gerne immer und überall. Top unterbindet dies damit auch andere, für Sub selbst, wichtige Dinge Zeit bekommen. Die Priorität von Sub ist halt falsch, und dies ist von außen sehr leicht zu erkennen. Daher auch dieses Beispiel.

vor 24 Minuten, schrieb JaN1na:

Man kann Sessions ja nicht mit 24/+Sonntags im Bezug zu diesem Thema sehen.
Oder gibt es hier welche die den Rest ihres Lebens an einer Session ausrichten?
.
Als Beispiel hätte ich, Sub hilft gerne immer und überall. Top unterbindet dies damit auch andere, für Sub selbst, wichtige Dinge Zeit bekommen. Die Priorität von Sub ist halt falsch, und dies ist von außen sehr leicht zu erkennen. Daher auch dieses Beispiel.

Auf was beziehst du dich gerade?

Vor 3 Minuten , schrieb Rosenrot82:

Auf was beziehst du dich gerade?

Deine Frage anSub007-MissGnadenlos und dann auf dein Thema...
Hab ich wieder mal den Kontext vermasselt, SORRY

(bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb JaN1na:

Deine Frage anSub007-MissGnadenlos und dann auf dein Thema...
Hab ich wieder mal den Kontext vermasselt, SORRY

Ich hab eben auch etwas auf  dem Schlauch gestanden. 

Es geht weniger um Prioritäten in diesem Fall. Eher um das, sich selbst erkennen. Das wer bin ich und was braucht mein Wesen?

bearbeitet von Rosenrot82
Sub007-MissGnadenlos
vor 2 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Du hast das gut beschrieben. 

In meiner Beziehung gibt es eigentlich keine Augenhöhe. Auch wenn es manchmal den Anschein hat😉.

Würdest du das, was @Violet_Fog beschreibt, als Manipulation bezeichnen?

Augenhöhe ist ein Begriff den man auch falsch verstehen kann. Die einen meinen damit  Gleichberechtigung. Die anderen meinen,und das ist bei uns so, das Entscheidung zwar immer bei der Herrin liegt , aber eben ohne Anrede oder ähnliches. Deshalb haben wir 24/7 , sprechen aber trotzdem ganz normal. Ich habe Violet's Beitrag auch gelesen. Man darf aber nicht vergessen das es bei ihr um reine Spielbeziehung geht. Und deshalb glaube ich eher nicht das es Manipulation ist. Eine Spielbeziehung ist halt zeitlich begrenzt. Danach ist man wieder ganz " normal" zueinander. So kenne ich es zumindest. Und ja hatte ich auch schon. Es war wirklich schön, allerdings fehlte mir die Tiefe die man nur in einer festen D/s Beziehung hat. Eben weil diese über den kompletten Bereich sich zieht. Und bei uns ist sie allgegenwärtig. Besonders im Alltag. Bin ich bei ihr merkt man es nicht ganz so. Aber gerade wenn jeder bei sich zu Hause ist besonders. Ganz schön lang geworden 🤷 Sorry. 

vor 6 Stunden, schrieb Fetishdrag0n:

Bezugnehmend auf die Antwort von Rosenrot82 im Thread 

Rosenrot82 schrieb, dass folgendes zwei wichtige Voraussetzungen für sie sind, um sich auf eine D/s Dynamik einzulassen:
-Nicht die Wünsche von Sub über die wahren Bedürfnisse von Sub stellen (ich zum Beispiel hatte Vorstellungen, die ich geäußert habe, die am Ende aber sehr wenig mit meinen wahren Bedürfnissen zu tun hatten. Ich kannte meine Bedürfnisse bis zu diesem Zeitpunkt nicht).
-Bedürfnisse von Sub erkennen und spiegeln

Meine Frage dazu: Was meinst du genau mit diesen zwei Punkten? Wie erkenne ich als Dom besser, was Sub braucht, als Sub selbst? 

... wobei wir aber davon ausgehen können, dass es nicht allen Subs so geht, dass sie nicht merken, dass ihre Wünsche nicht das sind, was Sub braucht. Ich denke mal, dass das eher eine Minderheit ist, denen das so geht.

Wenn ich falsch liege, steinigt den 🦔.

Vor 23 Minuten , schrieb Igel:

... wobei wir aber davon ausgehen können, dass es nicht allen Subs so geht, dass sie nicht merken, dass ihre Wünsche nicht das sind, was Sub braucht. Ich denke mal, dass das eher eine Minderheit ist, denen das so geht.

Wenn ich falsch liege, steinigt den 🦔.

Sub will den neuen SUV und muss für jedes Treffen 400km fahren...Sub bekommt was er braucht den neuen Plug-in-Hybride. Der gesparte Teil aus Anschaffung, Haltung und Verbrauch kann in neue Spielzeuge investiert werden.
.
Oder auf mich bezogen ich will kein aua, aber brauche aua und dabei ist Hilfe nützlich. Am Ende sind dann zwei glücklich, alles geklappt.

Sub007-MissGnadenlos
vor 49 Minuten, schrieb Igel:

... wobei wir aber davon ausgehen können, dass es nicht allen Subs so geht, dass sie nicht merken, dass ihre Wünsche nicht das sind, was Sub braucht. Ich denke mal, dass das eher eine Minderheit ist, denen das so geht.

Wenn ich falsch liege, steinigt den 🦔.

Liegst nicht falsch. Wünsche sind meiner Meinung nach mehr anderes oder neues zu erleben. Bedürfnisse dagegen um weiter zu " funktionieren ". Bedürfnisse sind wie Benzin fürs Auto damit es weiter fährt. Wünsche so wie eine Autowäsche. Nicht unbedingt nötig aber schön.

vor 10 Stunden, schrieb Igel:

... wobei wir aber davon ausgehen können, dass es nicht allen Subs so geht, dass sie nicht merken, dass ihre Wünsche nicht das sind, was Sub braucht. Ich denke mal, dass das eher eine Minderheit ist, denen das so geht.

Wenn ich falsch liege, steinigt den 🦔.

Nun, meine Aussagen beziehen sich ausschließlich auf mich. Ich als Individuum kannte meine Bedürfnisse nicht.

Es gab gewisse Vorstellungen und Wünsche,  von denen ich ausging, das dies auch meine Bedürfnisse sind.

Dass es nicht jedem so geht, ist doch logisch. 

Trotzdem ist es am Top dies zu erkennen, sonst kann die Dynamik sehr unbefriedigend werden. Wenn Sub hier in Vorstellungen und Wünschen bedient wird, ist das keine Befriedigung.  Und die Beziehung bleibt sicher nicht sehr lange bestehen.

Und dann fragen sich die Beteiligten, warum?

vor 26 Minuten, schrieb NoDoll:

Und da ist sie wieder, diese Ambivalenz.

Also, Top soll Subs Bedürfnisse, Wünsche, Grenzen und so weiter achten und schützen sonst ist Top en Dummdom.
Top soll diese ganzen wirklichen Bedürfnisse erkennen auch wenn Sub sie nicht erkennt, Top soll auch wissen was Sub wirklich bracht. Gleichzeitig soll Top aber nicht die Wünsche so erfüllen weil Sub nicht weiß was sie wirklich braucht, Top soll das wissen sonst ist Sub unzufrieden.....

 

Ich denke du beziehst dich auf mich? Zitierst mich aber nicht. Weil?

Ich habe eine klare Aussage gemacht.

Es geht nicht darum Grenzen zu respektieren und ich habe noch nie in meinem Leben einen anderen Menschen als DummDom bezeichnet. 

Du ließt gerne aus meinen Kommentaren, lauter Zeug heraus, das ich weder geschrieben nlch gemeint habe.

Ich mag schon ein Machtgefälle, wo der Dom verlangt und benutzt. Dass einem das dann auch selbst was geben soll, liegt auf der Hand. Nun nicht jede Sache, aber insgesamt. Gewissermaßen besteht der Reiz ja auch darin, das bdsm des Doms anzunehmen. 

Ich konnte die Richtung da vorher schon recht gut beschreiben. Ein Leiden hat mich immer interessiert, der Reiz sich fügen zu müssen. Genug Dinge hat mein Herr aber auch herausgefunden, dass die mich sehr erregen. Das Spiel mit meinem Schamgefühl, Erniedrigungen. Gerade bei Erniedrigungen war ich mir anfangs sehr unsicher und konnte nicht sagen, ob mir das was geben wird. Meine Bedürfnisse eines Machtgefälles sind so jedenfalls durch meinen Herrn immer erfüllt und waren sie auch immer. Die Art des Machtgefälles passt da einfach. 

Aber man entdeckt dann auch, mag Dinge mehr oder weniger, Sub hat auch mal Wünsche. Aber im Grunde genommen soll Dom ja nur machen, was er will...😅 Das würde ich als besagte Ambivalenz beschreiben. Man möchte es sich nicht aussuchen können (aber Manches am liebsten doch mal). 

Na ja, mein Herr überrascht mich gerne mal, mit Dingen die ich mag. Dann bin ich dankbar. 🥰 Wenn ich um etwas bitte, hat er Lust dazu und er wird sich seine eigene Gestaltung nicht nehmen lassen. Ich überlege schon besser, ob ich nach nem Spanking frage. Da muss meine Lust schon groß sein, denn ganz ohne "fies" kann er dann kaum...😅 Wobei ich das ja lieben werde. Es entspricht ja meiner Neigung. Ich brauche das so und es befriedigt mich am Ende.

Aber da bin ich auch nicht immer. Manchmal ist mein Traum so ein "Wunschspanking". Liegen. Nichts mit Angst und Wegdrehen. Schmerz einfach genießen. Langsam und mehr... 

So wirklich mal, wie es ganz meinem Gusto entspricht? Inzwischen kann ich das annehmen. Das wäre sehr selten, aber dann kann ich bei einem Spanking "Stopp" sagen oder so, dann geht es weiter, er nimmt, was ich mir ausgesucht habe... Also ohne Leiden. (Das kann auch weit gehen und meint kein "Popo-Klatschen"), aber mein Bereich. Kein Stress, diese Ausreißer! 😭 Ist dann einfach mal Entspannung. Ich brauche das selten. Ich fühle mich doch sehr schnell als "fordend", selbst wenn ich demütig bitte, wenn ich etwas nicht nur möchte, sondern gar noch wie ich es mal möchte. Und ich eigentlich den Wunsch habe, das aber nicht vom Sadismus meines Herrn ausgeht. Ich tue mich schwer mit Wünschen. Das tut er dann ja für mich. Aber inzwischen, wenn das mal so ist... 

Ist ja nicht grundsätzlich unser bdsm und wenn er sich dazu mal bereit erklärt, dann darf ich das auch genießen. Muss er ja schließlich nicht. Ich versuche das schon zu vermeiden. Mein Herr ist auch schnell bei "Wunschzettel", ach wie du das gerne hättest... 

Ich entschuldige mich, wenn mein Wunsch das ist und nicht rein annehmend. Aber wenn mein Herr dann mal darauf eingeht... Es ist nett. 

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