Jump to content

Neu- & Neugierig


Sv****

Empfohlener Beitrag

vor 33 Minuten, schrieb Sven_0606:

Es ist nicht einfach sich und seine Neigung zu entdecken und zu verstehen.
Ich habe für mich selbst festgestellt das ich mich vom sexuell fordernden aktiven Dominanten Mann zum devoten willigen und gerne auch unterwürfigen Mann entwickelt habe. Viel mehr noch, viele Jahre lang gab es für mich ausschließlich nur das Thema Sex mit Frauen.
Seit einigen Jahren aber sehne ich mich nach einem mehrjährigen Abenteuer mit einem sexuell sehr aktiven potenten dominanten Mann nach einer derartigen Beziehung oder Affäre mit einem solchen Mann.

Meine Frage an Dich/Euch, wie gesteht man sich selbst und dem anderen gegenüber diese Einstellung und Neigung ein?

hmm, ich hatt bereits mit 5 jahrn schon masogedanken.. wenn auch noch kein wort für, logisch

aber- ich hab nie mit meiner neigung gehadert oder so

 

nichtsdestotrotz reflektiert man sich natürlich nochmal ganz anders, wenn man dann wirklich in 'diese welt' eintaucht-

und genau das iss auch wichtig!  

 

wenn dich kerle interessiern, dann nimms so an..nimms 'hin'- verrat dich nie selbst, egal, was andre sagen! :) 

vor 6 Minuten, schrieb towel:

hmm, ich hatt bereits mit 5 jahrn schon masogedanken.. wenn auch noch kein wort für, logisch

aber- ich hab nie mit meiner neigung gehadert oder so

 

nichtsdestotrotz reflektiert man sich natürlich nochmal ganz anders, wenn man dann wirklich in 'diese welt' eintaucht-

und genau das iss auch wichtig!  

 

wenn dich kerle interessiern, dann nimms so an..nimms 'hin'- verrat dich nie selbst, egal, was andre sagen! :) 

Eine 5 jährige mit Maso-Gedanken? Was kann man sich darunter vorstellen?

vor 3 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Eine 5 jährige mit Maso-Gedanken? Was kann man sich darunter vorstellen?

damals gings tatsächlich noch in richtung 'schmerz ertragen'..  und ja, es mag auch bis zu nem gewissen punkt kompensation gewesen sein..um besser mit angstsituationen (ich hatt z.b. panik vor nadeln als kind) klarzukommen

all das wurd mir aber erst viel später wirklich bewusst

Ich kenne das und bin auch immer wieder erstaunt, was da noch so in mir steckt. Manchmal bin ich regelrecht schockiert von mir selbst, weil ich noch vor einiger Zeit gedacht hätte, dieses oder jenes…never. Aber das Schöne ist, es gibt kein richtig oder falsch. Niemand, der einen verurteilt oder sagt, wie verwerflich ist dein Verhalten bitte. Und treffe ich so jemanden, gehe ich sofort auf Abstand. Ich folge ganz meiner Intuition und nehme es mit Humor, wenn ich mich mal wieder selbst überrasche. Mein Herr ist dabei sehr hilfreich, er arbeitet mit dem was da so ist, allerdings sind wir auch so sehr kompatibel, das ist fast schon gruselig
vor 2 Minuten, schrieb towel:

damals gings tatsächlich noch in richtung 'schmerz ertragen'..  und ja, es mag auch bis zu nem gewissen punkt kompensation gewesen sein..um besser mit angstsituationen (ich hatt z.b. panik vor nadeln als kind) klarzukommen

all das wurd mir aber erst viel später wirklich bewusst

Schmerz den du dir selbst zugefügt hast? Oder hast du dann andere darum gebeten?

vor 1 Minute, schrieb Rosenrot82:

Schmerz den du dir selbst zugefügt hast? Oder hast du dann andere darum gebeten?

im kopf meinst?  war damals schon fremdbestimmt..und nich erbeten

wahrscheinlich die einzige koppkino-zeit meines lebens, lach

vor 1 Minute, schrieb towel:

war damals schon fremdbestimmt..

 

und auf welche Stimmen hörst du heute, die dir sagen, wie du zu fühlen hast? Das ist doch Fremdbestimmung?

meine neigung wurd mir halt so mitgegeben bei geburt.. darüber denkst mit 5 doch aber nich nach

 

zumal- ich nich die einzige bin, die sehr früh bereits 'erkannte', wie sie tickt

vor 2 Minuten, schrieb towel:

meine neigung wurd mir halt so mitgegeben bei geburt.. darüber denkst mit 5 doch aber nich nach

 

zumal- ich nich die einzige bin, die sehr früh bereits 'erkannte', wie sie tickt

gibt bestimmt noch welche, die sind als Stino zwischen den Lenden des Vaters zur Kirmes gegangen und mit Maso-Neigung in der Mutter nach Hause. Ich bezweifle nicht, dass es menschleins gibt, die das sagen, dass sie sich bis heute daran erinnern können.

vor 2 Minuten, schrieb HirnHerzHumor:

gibt bestimmt noch welche, die sind als Stino zwischen den Lenden des Vaters zur Kirmes gegangen und mit Maso-Neigung in der Mutter nach Hause. Ich bezweifle nicht, dass es menschleins gibt, die das sagen, dass sie sich bis heute daran erinnern können.

den ersten teil des satzes kapier ich nich und der zwote teil hört sich sehr süffisant an.. nu denn

Hallo, ich kann das gut nachfühlen. Meine BDSM-Entdeckung war als dominanter Part gegenüber Frauen. Das war aufregend, ein neuer Teil der Sexualität.

Dann habe ich nach und nach Interesse und Gefallen an Männern gefunden, es war irgendwann klar, dass ich bisexuell bin. Bei Männern kann ich mich fallen lassen. Hier bin ich der passive, devote Part. Sowohl in Sachen Sex wie auch bei BDSM-Fragen.

Es ist erstmal schwierig, jemanden zu finden. Allerdings ist das wie immer: probieren, kommunizieren, treffen, reden, ausprobieren.

Ich habe bis zu diesem Jahr noch gedacht, Lustschmerz hätte jeder. Doch hätte es viel früher Klarheit geben können. Da damals, zu meiner Zeit, sogar noch im Kindergarten und bis zur Grundschule die Prügelstrafe vor kam. Mich hat diese belustigt und zum Lachen gebracht, wie konnte man dies Strafe nennen. Daher danke an dieses Thema, und @towel hatte ich schon ganz vergessen. Trotzdem bin ich froh, dass es heutzutage nicht mehr gemacht werden darf. Es gibt bessere Wege nach Rom.
.
Wenn du zurück denkst, wie konntest du dir bei Frauen sicher sein?
.
Für mich war es entweder, wie ein Blitz beim ersten sehen. Was meist nie gut verlief. Dann dieses man redet zwanglos und lernt sich irgendwo kennen. Geht zusammen z.B. in den gleichen Verein und kommt sich langsam näher, ganz unbeabsichtigt.
Bisher haben es nur zwei Frauen geschafft, daß es auch zu "mehr" kam.
.
Man kann also langsam einfach abwarten oder Aktiv sich in das Thema einlesen, um dann zu experimentieren.
.
Zum Lesen hat mir das Forum geholfen und die Themen mit Sadismus und Masochismus. Doch auch woanders suchte ich nach Fachliteratur über z.B. die Verbindung von Sozialverhalten und Sadomasochismus.
vor 4 Minuten, schrieb JaN1na:

towel hatte ich schon ganz vergessen

so aus dem zusammenhang gerissen klingt das böse *scherz

 

du meinst die frühkindlichen 'gedanken'?!

 

Ich habe schon mal mit einer dominanten Frau zusammen gelebt mit der ich meine devote unterwürfige Maso Ader entdeckt und ausgelebt habe aber das habe ich auch schon mit einem Mann erlebt.
Ich muss gestehen mir hat beides gefallen aber ich muss auch ehrlich zugeben das ich das eher seltene Glück hatte das mich die Frau optisch sehr gereizt hat und sie mir einfach einen großen Traum erfüllt hat …
Vor 1 Stunde, schrieb Violet_Fog:

Die Schwierigkeit ist glaube ich an dem Punkt, ob du tatsächlich auf Männer stehst, oder ob du darauf stehst, etwas zu tun, was du als unangenehm und peinlich empfindest. Wie würde sich das Gefühl verändern, wenn du damit Frieden schließt? Wäre es noch interessant einen männlichen Lebenspartner zu haben, wenn du damit ganz offen und schamlos leben könntest, weil du es akzeptiert hast? Das ist halt immer die Frage bei homoerotischen Gedanken die aus einer "***d Bi" Idee geboren werden, wo es darum geht, erniedrigt zu werden. Für Homosexuelle Männer ist es nicht erniedrigend homosexuell zu sein, obwohl natürlich auch gleichgeschlechtliche Paare BDSM leben können. Aber so an und für sich ist das erstmal keine Erniedrigung. Das musst du vielleicht noch für dich herausfinden. Es kann ja auch beides wahr sein: Dass du auf Männer UND Erniedrigung stehst. Wenn du aber nur darauf stehst, dass es dich erniedrigen würde, weil du es peinlich findest.. dann musst du vielleicht noch ein Bisschen in dich reinfühlen.

Mir ist es eigentlich egal ob Mann oder Frau so lange ich den Schmerz und die Tabulosigkeit ausgiebig genießen kann.
Ich habe beides schon erlebt mit einer Frau und einem Mann …

Vor 32 Minuten , schrieb towel:

so aus dem zusammenhang gerissen klingt das böse *scherz

 

du meinst die frühkindlichen 'gedanken'?!

 

Ja genau 👍
Upsi, daß kann man ja böse falsch Lesen

vor 4 Minuten, schrieb Sven_0606:

Mir ist es eigentlich egal ob Mann oder Frau so lange ich den Schmerz und die Tabulosigkeit ausgiebig genießen kann.
Ich habe beides schon erlebt mit einer Frau und einem Mann …

niemand iss wirklich tabulos...aber das issn andres thema

 

aber wo iss dann dein problem, so es eins gibt?  also wieso dann kein kerl?  respektive keine beziehung zu..

Für mich war es im Grunde immer ziemlich einfach, da ich mich nie wirklich verstecken musste. Aufkommenden Neigungen bin ich nachgegangen und hatte auch immer jemandem, mit dem ich drüber sprechen konnte.
Als ich meine ersten Mannerkontakte hatte, fragte ich mich, ob ich jetzt schwul werde. Später hieß es dann, dass ich bi wäre. Dabei reizen mich Männer gar nicht. Sie waren nur Mittel zum Zweck.
Heute gehe ich davon aus, dass ich Pansexuell bin. Das Geschlecht spielt für den Akt an sich keine Rolle.
Auf jeden Fall war für mich im Werdegang entscheidend, dass ich Gesprächspartner hatte und das meine Frau einer davon war.
Es kann innerhalb einer Beziehung nur mit Offenheit funktionieren. Und wenn der Partner das nicht akzeptieren kann, ist es einfach der falsche.
Sich in einer Beziehung zu quälen und sich selbst belügen, ist der Anfang vom Ende.
Vor 2 Stunden, schrieb Smarterkerl:

Hallo, ich kann das gut nachfühlen. Meine BDSM-Entdeckung war als dominanter Part gegenüber Frauen. Das war aufregend, ein neuer Teil der Sexualität.

Dann habe ich nach und nach Interesse und Gefallen an Männern gefunden, es war irgendwann klar, dass ich bisexuell bin. Bei Männern kann ich mich fallen lassen. Hier bin ich der passive, devote Part. Sowohl in Sachen Sex wie auch bei BDSM-Fragen.

Es ist erstmal schwierig, jemanden zu finden. Allerdings ist das wie immer: probieren, kommunizieren, treffen, reden, ausprobieren.

Genauso erging es mir …
Jahrelang habe ich die dominante und teils auch sadistische Ader bei den Frauen ausgelebt.
Dann aber kam ich an einen Mann der sehr dominant und sadistisch bei mir war.
Als wir uns dann später in einer „Pause“ unterhalten hatten gestand ich ihm das ich schon Sex mit einem Mann hatte aber noch nie selbst dominiert wurde und schon gar nicht schmerzen ertragen musste.
Er fragte mich ob er aufhören soll und ich antwortete wie aus der Pistole geschossen „nein keinesfalls, im Gegenteil ..“
Ich war stolz auf die Striemen die sogar nach zwei Tagen noch zu sehen waren und er direkt wieder neue Striemen dazugefügt hat.

(bearbeitet)
vor 13 Stunden, schrieb Sven_0606:

Meine Frage an Dich/Euch, wie gesteht man sich selbst und dem anderen gegenüber diese Einstellung und Neigung ein?

In dem man einfach offen damit umgeht und nicht heimlich sich mit Kerlen trifft und die Frau/Freundin im Unklaren lässt, wie viele Männer in deinem Alter das tun.

Dass sich das wandelt ist übrigens offenbar nicht ganz ungewöhnlich
- Andropause
- (falsche) Vorbilder bei OnlyFans/Romeo & Co.

- u. U. auch durch Hormonrückstände im Trinkwasser, Mikroplastik, Weichmacher & Co. - die Auswirkungen auf Menschen ist noch nicht 100% geklärt, aber Einfluss auf den Hormonhaushalt hat das definitiv.

Solange du dich nicht in Damenwäsche schmeißt und so tust als wärst du eine Frau ist noch alles im Rahmen, geht es irgendwann in die Richtung bist du polysexuell bzw. pansexuell, aber dann solltes du auch OFFEN dazu stehen und nicht so tun wie "ah ist ja nur im Bett".

bearbeitet von Nussija
Vor 7 Stunden, schrieb Nussija:

In dem man einfach offen damit umgeht und nicht heimlich sich mit Kerlen trifft und die Frau/Freundin im Unklaren lässt, wie viele Männer in deinem Alter das tun.

Dass sich das wandelt ist übrigens offenbar nicht ganz ungewöhnlich
- Andropause
- (falsche) Vorbilder bei OnlyFans/Romeo & Co.

- u. U. auch durch Hormonrückstände im Trinkwasser, Mikroplastik, Weichmacher & Co. - die Auswirkungen auf Menschen ist noch nicht 100% geklärt, aber Einfluss auf den Hormonhaushalt hat das definitiv.

Solange du dich nicht in Damenwäsche schmeißt und so tust als wärst du eine Frau ist noch alles im Rahmen, geht es irgendwann in die Richtung bist du polysexuell bzw. pansexuell, aber dann solltes du auch OFFEN dazu stehen und nicht so tun wie "ah ist ja nur im Bett".

Grundsätzlich gebe ich Dir recht aber ich bin kein Fan von Unterstellungen.
Ich bin Single und muss mich vor keinem Partner oder Partnerin rechtfertigen!
Ich müsste mich max. vor der Gesellschaft rechtfertigen da es anscheinend nicht akzeptabel ist beruflich aktiv und dominant zu sein aber privat den devoten passiven Part einzunehmen ….

vor 13 Stunden, schrieb Nussija:

Solange du dich nicht in Damenwäsche schmeißt und so tust als wärst du eine Frau ist noch alles im Rahmen, geht es irgendwann in die Richtung bist du polysexuell bzw. pansexuell, aber dann solltes du auch OFFEN dazu stehen und nicht so tun wie "ah ist ja nur im Bett".

was haben crossdresser oder gar transidente menschleins nu bitte mit pans zu tun?  was das ganz mit 'bett'??   

×
×
  • Neu erstellen...