Wie sehr befriedigt ein Ertragen müssen euch?

[towel]

eins noch- wie vermessen muss man sein, sich als 24/7er zu beschreiben, wenn man spielt?  *dance

[Vapesklave]

vor 13 Minuten, schrieb towel:

eins noch- wie vermessen muss man sein, sich als 24/7er zu beschreiben, wenn man spielt?  *dance

Oha (gefühlt) rgendwie OT. 

Und trotzdem kann ich es nicht lassen , wieder dieses böse kleine und wiederspenstige Kind zu sein. In dem ich eine Frage mit einer Gegenfrage beantworte. 

 

Ist denn 24/7 überhaupt ein Spiel? 

 

 

 @towel  Tatsächlich gibt es sogar  ein Lied  von Hern Kerkerling ( *) in dem gesungen wird " Das ganze Leben ist ein Spiel" 

Wenn man sich das zum Motto macht. Sehe ich da keinerlei Vermessenheit drin. 

 

 

(*) =   Irgendwie fände ich diesen Namen wirklich witzig,  wenn ein männlicher Sub ihn als sein eigenen tragen würde.  

[towel]

vor 4 Minuten, schrieb Vapesklave:

Tatsächlich gibt es sogar  ein Lied  von Hern Kerkerling ( *) in dem gesungen wird " Das ganze Leben ist ein Spiel" 

Wenn man sich das zum Motto macht. Sehe ich da keinerlei Vermessenheit drin. 

 

 

ich mag hape!!  aber er redet..singt nich  von BDSM 24/7- also was soll das fürn 'vergleich sein', bitte?

[towel]

denn nein- 24/7 iss kein spiel!!

 

[Vapesklave]

vor 3 Minuten, schrieb towel:

ich mag hape!!  aber er redet..singt nich  von BDSM 24/7- also was soll das fürn 'vergleich sein', bitte?

Ok. Danke dir für die Aufklärung das BDSM nichts mit Lebeb zu tun hat. 

[towel]

vor 1 Minute, schrieb Vapesklave:

Ok. Danke dir für die Aufklärung das BDSM nichts mit Lebeb zu tun hat. 

lebeb?^^  schatz, ich bin die falsche hier, die dich an***t!

 

[Br****]

vor einer Stunde, schrieb towel:

eins noch- wie vermessen muss man sein, sich als 24/7er zu beschreiben, wenn man spielt?  *dance

Ich finde das nicht vermessen. Eher halt mir vorzugeben, was ich  mache oder nicht. 

Dennoch würde mich interessieren, warum du das so siehst. Es sollte dich doch gar nicht betreffen, oder? 

Des Weiteren wüsste ich gerne, was du mit dem Wort spielen für ein Problem hast...

Tatsächlich kann man auch ernsthaft eine D/S-Beziehung haben (mit ernsten Strafen oder gar ohne Strafen). Ebenso kann man in einer D/S-Beziehung auch spielen oder Rollenspiele machen. Weil man die Sekretärin spielt und das ziemlich geil findet... Nur ein Beispiel von vielen.

Tatsächlich muss man auch nicht immer eine gleiche "Rolle" einnehmen. So kann man beim Impact etwas brattig sein und ansonsten eine vorbildliche Sub. 

Der Herr kann ja gerne erziehen. Auch wenn du Erziehung nicht magst. Er kann auch mehr oder weniger ernst bestrafen (nochmal, tatsächlich geht das) und an einigen seine Freude haben. 

Wir können auch auf Veranstaltungen gehen, wo alle fröhlich spielen. Manche unter denen führen tatsächlich auch 24/7 Beziehungen. 

Und erregen tun Subs sehr verschiedene Dinge...🤭 

Nie schließt das Eine das Andere aus. Zum Beispiel eine D/S Beziehung ernsthaft zu führen und auch zu spielen. Das können nicht alle sehen. 

[Einfach-Ich]

Vor 6 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Mehrmals am Tag!^^

... Ich denke der Grindansatz von Deinem und meinem BDSM sind grundsätzlich verschieden.
Daher erübrigt sich hier auch ein weiterer Betrag von mir.

Nur, betreffend nicht aufgegessen Tellers.
Um mich taktvoll bei Tisch zu benehmen bedarf es bei mir kein BDSM, dafür hat eine gute Kinderstube gereicht.

Im übrigen gehen immer mehr Buffet - Restaurants dazu über, Gäste die 1/4 volle Teller und mehr abräumen lassen mit einer Extragebühr zu belasten.

[Br****]

vor 3 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Im übrigen gehen immer mehr Buffet - Restaurants dazu über, Gäste die 1/4 volle Teller und mehr abräumen lassen mit einer Extragebühr zu belasten.

Das macht ja auch Sinn @Einfach-Ich🙂 

Keine Sorge, das war zuhause und natürlich nicht im Restaurant. Das wird wohl auch zuhause nicht die Regel sein...😉 Aber wenn mir das halt mal passiert... Das ist genau diese Seuche hier. Sich immer für jeden Blödsinn rechtfertigen zu müssen. "Also das würde mir nicht passieren! Ich hatte eine gute Kinderstube... Und bin unfehlbar. Ja, ja... Hier kannste nichts schreiben, was man so an Missgeschicken macht...🙄 

Ansonsten: Ich finde es lobenswert nochmal nachzunehmen. Da war ich mal in einem Restaurant, es hieß "Salatbeilage" vom Buffet und natürlich hatte ich wenig genommen. Nochmal nachgenommen, wie andere Gäste des Tisches auch. 

Nachher meinte der Gastwirt: "ich habe gesehen, die 6 Personen sind zweimal gegangen..." Da hat der 2 Teller berechnet! Wer ihn sich direkt voll genug gemacht hat, hatte Glück! 😅 Aber gut, sowas muss man halt erlesen. 

[Einfach-Ich]

Vor 11 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

Das macht ja auch Sinn @Einfach-Ich🙂 

Keine Sorge, das war zuhause und natürlich nicht im Restaurant. Das wird wohl auch zuhause nicht die Regel sein...😉 Aber wenn mir das halt mal passiert... Das ist genau diese Seuche hier. Sich immer für jeden Blödsinn rechtfertigen zu müssen. "Also das würde mir nicht passieren! Ich hatte eine gute Kinderstube... Und bin unfehlbar. Ja, ja... Hier kannste nichts schreiben, was man so an Missgeschicken macht...🙄 

Ansonsten: Ich finde es lobenswert nochmal nachzunehmen. Da war ich mal in einem Restaurant, es hieß "Salatbeilage" vom Buffet und natürlich hatte ich wenig genommen. Nochmal nachgenommen, wie andere Gäste des Tisches auch. 

Nachher meinte der Gastwirt: "ich habe gesehen, die 6 Personen sind zweimal gegangen..." Da hat der 2 Teller berechnet! Wer ihn sich direkt voll genug gemacht hat, hatte Glück! 😅 Aber gut, sowas muss man halt erlesen. 

Ich weiß nicht, warum Du von einer Seuche schreibst?
Ich habe nur festgestellt, das deine BDSM nicht meins ist!
Und näher möchte ich darauf auch nicht eingehen!

Und da Du so betonst, im Restaurant machst du es nicht,aber dein Herr Mahrg es nicht, deshalb zu Hause!
Also doch Topping Form the Bottom!

[Einfach-Ich]

Form=From

[Br****]

vor 9 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

Also doch Topping Form the Bottom!

Das hat nichts mit Topping from the Bottom zu tun, sondern dass ich anlassbezogen natürlich achtsamer bin. Ich setze mich ja auch gezielt gerader hin usw. Man nimmt kleinere Happen. Würde ich mal sehen wollen, ob du zuhause jederzeit perfekt isst...

Topping from the Bottom ist für uns Absicht. Nein, das war keine Absicht. Aber schön, dass du das erkannt hast...😉 

[Einfach-Ich]

Vor 9 Minuten , schrieb Bratty_Lo:

Das hat nichts mit Topping from the Bottom zu tun, sondern dass ich anlassbezogen natürlich achtsamer bin. Ich setze mich ja auch gezielt gerader hin usw. Man nimmt kleinere Happen. Würde ich mal sehen wollen, ob du zuhause jederzeit perfekt isst...

Topping from the Bottom ist für uns Absicht. Nein, das war keine Absicht. Aber schön, dass du das erkannt hast...😉 

Danke für diesen BeitragDenn er erklärt noch einmal deutlich warum ich sage, dein BDSM ist dein BDSM und nicht der meinige.
Ferner, warum es zur Unterschrift "Befriedigung BE m Ertragen" gekommen ist.
Und damit verabschiede ich mich aus dieser Diskussion

[Br****]

Ich hatte am Anfang geschrieben @Einfach-Ich, dass sich da über den Urlaub ein paar Kleinigkeiten angesammelt hatten. Und es aber eigentlich gar nicht um Verfehlungen gehen sollte. 

Ich schreibe dann gerne ganze Zusammenhänge. Da gab es eine Anzahl an Hieben für jene (natürlich auch noch so SM).

Ich hätte das auch weglassen können und einfach schreiben können: "Was zieht ihr aus einem Ertragen?" 

Also zum Beispiel 30 Hiebe bewusst irgendwo ertragen sollen. Einfach so. 

 

[Windgust]

vor 4 Stunden, schrieb towel:

strafe iss per definition nix positives,,,  aber jo, legt das aus wie ihr wollt 

Durch Strafen kann man lernen Impulsivität zu kontrollieren und überlegt zu handeln. Man lernt Verantwortung für das eigene Verhalten zu übernehmen. Strafen können liebevoll, ruhig und erklärend sein. Klare Strafen bieten Orientierung und Sicherheit. Durch die damit einhergehende Aufmerksamkeit spürt derjenige, dass er dem Strafenden wichtig ist.

 

Es gibt auch negative Aspekte, die lasse ich mal weg.

[Meister_M]

Wow finde deine Story unglaublich heiß 🥺. Als Dom und Sadist ist die Austeilung des Schmerz nicht die Befriedigung. Diese ziehe ich tatsächlich aus dem Aushalten und der Grenz Übertretung. Ich habe mit meiner Sub recht soft angefangen und wärme auch immer sehr lange auf. Beim letzten Mal wurden die Spielzeuge fieser Bofewo sei Dank 🤣🥳. Und meine Sub hat sich komplett im Subspace verloren. Das war das erste Mal das wir das geschafft hatten. Ich war am Anfang etwas erschreckt. Sie hatte nicht mehr klar reden können und Antwortete nicht mehr(ich habe immer das Level des Schmerz erfragt). Dann sah ich in ihre Augen und wusste das sie weg war 😅. Ich nahm sie in die Arme und erst als sie sich dort fallen lies, war ich befriedigt…

[Ja****]

vor 5 Stunden, schrieb Toy4her:

Ich glaube worum es @towel geht ist, dass es einen eklatanten Unterschied zwischen Strafen (Punishment) und Funishment gibt. Das wurde im Forum, soweit ich weiß (das Ganze ist nicht mein Thema, da Strafen nicht Teil unserer Dynamik sind), auch zu genüge thematisiert. 
 

Bei Ersterem sprechen wir davon Fehlverhalten zu sanktionieren oder zu korrigieren, eben durch Bestrafung.

Bei Letzterem geht es vor allem um Intimität, Leidenschaft, Vergnügen. 
 

Die Intention (und vermutlich auch die Intensität) wird da schlicht recht unterschiedlich sein. Aber das kann ich nicht sagen. 
 

Wenn nun Neulinge davon lesen und mit einem kichern von Strafen lesen, mit diesem Bild dann auf sadistisch veranlagte Personen treffen dann ist erstmal vermutlich viel Aufklärungsarbeit nötig, um ihnen die Differenz hinsichtlich realem Ausleben verständlich zu machen. Das kann natürlich vermieden werden, wenn bereits im Forum nachvollziehbar abgegrenzt oder zumindest angedeutet wird. 

DANKE! 😌

[Ja****]

vor 4 Stunden, schrieb Vapesklave:

Ok. Danke dir für die Aufklärung das BDSM nichts mit Lebeb zu tun hat. 

Ich glaub die wenigsten sehen das Leben als Spiel an. Denn das Leben ist kein Spiel. Die so etwas behaupten, wollen sich vor der Verantwortung und vor Verletzungen die das Leben eben bereithält drücken. Es macht alles eben angenehmer und leichter, wenn man alles nur als Spiel sieht. Und ja, dann wäre auch 24/7 nur ein Spiel und eine Partnerschaft genauso. Das ist zumindest meine Erfahrung mit solchen Menschen. 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten das nicht so sehen. Für mich ist 24/7 und erst recht TPE kein Spiel. Und Strafen (punishment) ist für mich auch keine spaßige oder lustvolle Angelegenheit. Ganz im Gegenteil. 

Ich hatte noch was zum Thema Strafen geschrieben gehabt, aber irgendwie habe ich keine Lust mehr meinen Beitrag zu posten. Das bringt sowieso nichts, da es nicht verstanden wird. 

[ja****]

jack@jackXjacqueline:

Noch ein, zwei Sätze von mir. Es kam ja die Frage auf, warum man Strafen im BDSM praktiziert, obwohl man Strafe nicht mag. Da kann ich nur zurück fragen: ist Strafe denn etwas, dass man überhaupt mögen kann? Strafen im Alltag, vom Strafzettel bis hin zum Gefängnis, mag sicherlich niemand. Wie @towel so schön schrieb: Strafe ist per Definition nichts Positives. Und bei uns gibt es eben nur Punishment, Funishment ist nicht unseres.

Ich persönlich benutze Strafe auch nicht zielgerichtet zu didaktischen Zwecken, auch wenn man einen gewissen erzieherischen Aspekt nie heraushalten kann. Ich finde das Konzept "Strafe als Erziehungsinstrument" sehr fraglich. Meiner Sklavin war bisher immer selbst sehr bewusst, welchen Fehler sie begangen hat. Sie wusste also bereits, was sie falsch gemacht hat und muss das nicht mehr "lernen". Hier kommt es für mich dann eher darauf an, ob es mit Vorsatz geschehen ist oder ein Versehen war, was sich dann auf die Ausgestaltung der Strafe auswirkt. Und wenn ich sie dann bestrafe, dann nicht primär deswegen, um einen Lerneffekt zu erzeugen, sondern um zu verdeutlichen, dass ein Fehlverhalten eben auch die Konsequenzen nach sich zieht, die im Vorfeld bekannt sind. Und um ihr, aus ihrer Perspektive, auch eine Art Genugtuung zu ermöglichen. Für sie ist die eigentliche Strafe nicht das Schlimme, sondern vielmehr der Umstand, dass sie damit ihren Herren enttäuscht hat. Durch die Strafe erlangt sie ihre Absolution.

Das alles unter dem Aspekt, dass Strafen in diesem Sinne bei uns höchst selten sind, weil sie ihre Sklavenposition aus eigenem Bedürfnis sehr ernst nimmt und Fehler meist dann nicht absichtlich passieren. Letztlich muss jeder aber selbst schauen, ob und wie er Strafen, auch mit welcher Ernsthaftigkeit, praktiziert und in sein BDSM integriert.

[Br****]

Nee, das Leben oder ne Beziehung würde ich jetzt auch nicht als Spiel sehen @Jacqueline89. Beim bdsm habe ich schon oft versucht Dinge differenziert darzustellen. Was mir aber auch nicht gelingt, wenn Leute starr bei a) oder b) bleiben und keine Zwischentöne erkennen. So hat halt jeder Seins...🤷‍♀️ Und verstanden fühlen sich offenbar so einige nicht. Ich denke allerdings schon, dass ich das bei dir verstehe (wenn ich auch bei manch absoluter Aussagen anderer Meinung bin).

Bei anderen kenne ich ihre Ansicht auch, nur ein anderer, differenzierterer Blickwinkel kann ja auch mal ankommen. Vielleicht... 

Ich bin kein Fan von diesen absoluten und "immergültigen" Ansichten und schwarz-weiß. Wir haben sogar Regeln, die immergültig sind, welche die mein Herr bei Laune aufstellt für ein intensives bdsm-Wochenende oder als Maßnahme temporär mal. Unsere Strafen nach spontanen gelegentlichen Frechheiten oder Regelverstößen würden sich halt auch unterscheiden... Versehen oder Vorsatz und worum ging es überhaupt? Ich achte gerne auch auf Kleinigkeiten. Und ja, dann mache ich mal Fehler. Mein Herr maßregelt auch Einiges. Das passt für mich und da habe ich ihn nicht unbedingt riesig enttäuscht. Es kann was Unangemessenes gewesen sein. 

Eine Enttäuschung wäre ja schon das Schlimmste für sich! Und sicher, wenn es ernsthaften Klärungsbedarf gibt, dann werde ich mich schlecht fühlen (ob mit oder ohne Strafe, die aber ja, Absolution wäre). 

Aber da renne ich auch nur im Kreis und selbst wenn ich mal eine genaue Differenzierung aufstellen würde, wollen oder können das Leute nicht verstehen. 

Ich bin mal anderer Meinung. Aber so gänzlich zu sagen: "Das ist nicht das oder das, der Dom blöd usw.", das tue ich nicht. 

bearbeitet Oktober 28 von Bratty_Lo

[Ro****]

vor 3 Stunden, schrieb Windgust:

Durch Strafen kann man lernen Impulsivität zu kontrollieren und überlegt zu handeln. Man lernt Verantwortung für das eigene Verhalten zu übernehmen. Strafen können liebevoll, ruhig und erklärend sein. Klare Strafen bieten Orientierung und Sicherheit. Durch die damit einhergehende Aufmerksamkeit spürt derjenige, dass er dem Strafenden wichtig ist.

 

Es gibt auch negative Aspekte, die lasse ich mal weg.

Das ist genau das, mein Master straft mich weil ich ihm wichtig bin. Ich darf auch mal etwas für ihn aushalten und er schätzt mich damit wert. Er kann Strafe nutzen um mein Verhalten zu korrigieren, um mich zu entwickeln. Nach einer Strafe, vergibt er mir meine Verfehlung. Und die Härte, ja kann trotzdem erregend sein, auch wenn sie aus einer Strafe resultiert. 

 

[towel]

vor 6 Stunden, schrieb Vapesklave:

Ist denn 24/7 überhaupt ein Spiel? 

nein, eben nich

[Ja****]

Also eine Strafe ist für mich in erster Linie, damit leben zu müssen enttäuscht zu haben. Meine Wenigkeit mag aber Strafen, da ja Versucht wird damit etwas zu bewirken.
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[Im Partner Bereich würde ich sagen...welche art von Sadist bist du oder besser gefragt. Welcher Sadist in dir kann besser austeilen, mit oder ohne Trigger.
Hier wird immer vergessen, die Neigung besteht aus, dit und dat, daher dein BDSM.]
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Der Versuch in mir etwas zu bewirken, zählt zu Psycho Spielchen, Versuchs doch. Wenn der Partner da kein Bock hat ... Klassisches D/s *hust* dieses vor BDSM also wo 24/7er noch bedeutet... Du lebst im Keller und bekommst oft Besuch, weil oben Kaviar geschlürft wird. Das halte ich für Ausbeutung einer starken Neigung und ist nicht Teil von BDSM.
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Daher suchen doch immer alle den passenden Partner, oder etwa nicht?
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Die Beschreibung eine Verfehlung einzusehen ist in einer Partnerschaft Grundvoraussetzung. Wenn dies nicht gegeben ist, dann ist wohl die Rollenverteilung "Machtverschiebung" und Konsens auch daneben. Oder halt wieder, die Partner passen halt nicht.
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Ich habe viele Fehler die ich immer wieder mache, es ist meine Neigung etwas unbewusst falsch zu machen bzw. es falsch machen zu müssen. Da kann man mitspielen und sich beim Strafen ein wenig austoben und mich belohnen, in dem Wissen die eigentliche Strafe ist den Partner zu enttäuschen. Die Strafe war mehr ein Böses ich verzeih dir und hatte auch Spaß daran. Das stillen bzw. leichte füttern der Neigung, hilft mir diese besser zu kontrollieren und nicht zu übertreiben.
Mein Maso ist von zerstörerischer Natur und was ich Versuche aufzubauen, reißt er mit allen möglichen Mitteln wieder ein. Wobei ich dies mittlerweile gut unter Kontrolle habe.
Es gibt auch Devotion, die aus dem Maso heraus entsteht aber das wäre dann extrinsisch, eine weitere Baustelle.
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Wenn ich hier Berichte lese wie einige ihre Neigungen ausleben und offen auch versuchen, über diesen Zwiespalt "Ambivalenz" dabei zu schreiben. Dann ein schlichtes Beispiel wählen, eine Erbse bleibt auf dem Teller, dann kommen alle angeflogen.
Z.B.: (passte einfach nicht mehr)
Das ist Brat und geht gar nicht...
Schlechte Kinderstube...
Topping from the Bottom...
Spiel...
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Wie ernst muß den die Strafe sein damit es kein Spiel mehr ist, und eine echte Beziehung, wo man seine Neigung fast ausleben kann?
.... Füße...
Paar ...... Rippen...
Arme .....
Beine .....
Schlagen bis das ....auch wirklich fließt...
Kantholz 2*3*54 cm 50 mal Oberschenkel
.
Was ist so schlimm daran es trotzdem geil zu finden...Tage lang etwas davon zu haben?
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Besonders Toll finde ich Sadisten die sagen, wenn du es magst dann nicht...
Ich kann's dass aber nachvollziehen, da man der Neigung mit jemandem Devoten , halt weniger Futter liefert als mit einem Maso.
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Hardliner die ihre eigene Ideologie, fanatisch von unten aus leben...
Schon gruselig manchmal hier^^
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Keiner will ins Gefängnis...wozu auch, daß Ziel ist die Hölle.

[Br****]

In deinen Beiträgen finden sich immer wieder Passagen @JaN1na, die beachtenswert sind! 

vor 3 Stunden, schrieb JaN1na:

Es gibt auch Devotion, die aus dem Maso heraus entsteht aber das wäre dann extrinsisch, eine weitere Baustelle.

Diese Stelle finde ich interessant. Ich habe immer schon geschrieben, keine rein Devote zu sein. Natürlich mache ich in einer Partnerschaft und gewissen Devotion gerne Dinge von mir aus. Aber einfach, weil ich nett sein möchte. Ein Dienen ist nicht zwangsläufig devot bei mir. Sicher bei meinem Herrn schon, da ja das Gefühl des Machtgefälles wirkt. Ich schreibe allerdings auch immer, dass es schon wirken muss. Sonst spüre ich im Grunde genommen keine Submission (oder nur sehr wenig). Was nicht unbedingt schlimm sein muss. Aber nicht "drin", ist halt auch nicht weit drin.. 😂 Sozusagen ist das ja eine Wechselwirkung, die aber auch was haben kann... Wenn ich weit in meiner Submission bin und "eingestellt" (Gott, das klingt wie bei Medikamenten...🙈), dann nehme ich sicher immer sehr direkt an. Wenn ich da nicht bin, ist es manchmal auch ein "Zusammenreißen". Gut, dein Herr verlangt jetzt genau das! Da kannst du jetzt nicht unabhängig machen, was du möchtest...😆 Wobei ich dazu auch schon Gelegenheit habe. 

Durchaus brauche ich nicht immer den Maso. Ich mag das Machtgefälle und bin schon submissiv (devot nenne ich es nicht). Es ist jedoch eine spannende Frage, inwiefern diese auch aus dem Maso entsteht. Zu einem Anteil mit Sicherheit. Genau, von außen zugefügt. Wobei ich sie ja von innen dann sehr genieße. 🥰 Ich selbst kann mich da zumindest nicht allzu weit reinschwurbeln. Ein rein Dienendes bdsm, wäre insofern nicht meins. 

Da gibt es zum Beispiel Doms, die verlangen, dass die Sub vorausschauend ist und jedes Bedürfnis erkennen soll. In der Art: "Warum muss ich es erst befehlen? Du siehst doch, dass mein Glas leer ist...".

Ja, nech. Tatsächlich frage ich einfach gerne und natürlich auch aus Submission heraus, was mein Herr trinken möchte. Darf es Abends ein Wasser sein, mal ein Bier? Ich mag es, wenn meinem Herr das Essen schmeckt und er zufrieden ist, ihn zu überraschen. Von mir aus.

Aber ich bin nun wirklich nicht immer bei ihm und ständig achtsam, fokussiert, dass sich da meine Gedanken nur um ihn drehen. Letzens habe ich unterwegs was gemacht und da hat er gefragt, ob ich in seinem Sinne gehandelt hätte... (nee, eigentlich nun nicht). Es kommt sicher drauf an, um was es geht. Ob er mir da ins Gedächtnis kommt. Aber soll eine Sub den Dom gedanklich immer einbeziehen? Sicher kennt man da so einen Rahmen. Da ist man dann auch automatisch. Aber der Gedanke, dass er es nun besser finden könnte, wenn ich nur eine Kugel Eis statt zwei nehme? Da denke ich ja nicht ständig bei so Kleinigkeiten an ihn. Es können dann schon mal zwei Kugeln werden (wenn ich da Lust zu habe, Eis esse ich gar nicht oft und meistens nur eine Kugel. Aber als Beispiel). 

Allerdings achte ich schon etwas drauf. Ob jetzt unbedingt was sein muss. Mein Herr mag so spontane "Lustkäufe" nicht. Auch kein "Lustessen", wenn es nicht wirklich Hunger ist und insbesondere keine Verschwendung. Natürlich darf ich mal was genießen. Aber wenn zuhause noch reichlich da ist (bevor das weggeschmissen wird!) und ich spontan unterwegs ein Stück Pizza essen möchte oder so, wird er es verbieten. Es gibt dann zuhause Essen. Da kann man ja warten und nicht spontan bei Laune ein "Lustessen" machen. Es ist ja auch nicht gesund. 

Wie ich nun darauf kam, weiß ich auch nicht genau. 😆 Jedenfalls habe ich natürlich schon ein Machtgefälle und bin weit in meiner Submission (wenn es sehr wirkt und nah ist, quasi ohne Nachzudenken) oder bewusst tue ich Dinge, weil mein Herr mein Herr ist. Aber das wäre nicht immer devot. Versteht man das so? 😂 

Worauf ich hinaus wollte, nun habe ich lange vom Machtgefälle geschrieben, ein gewisser Teil meiner submissiven Neigung entspringt sicher dem Maso. So habe ich das noch nie betrachtet, also vielen Dank @JaN1na. Ich habe eigentlich schon immer geschrieben, dass ich das sehr intensiv erlebe. Und ja, klatsch, die Ohrfeige zwischendurch... Die darf es gerne mal sein! Irgendwie stehe ich drauf. Es macht mich natürlich auch sehr fügsam. Ja, die kann natürlich auch mal maßregelnd sein. 

 

Ich denke, ein extra Beitrag dazu lohnt nicht. Aber da ich es selbst gerade interessant finde, stelle ich mal diese Frage in den Raum (vielleicht mag ja jemand antworten?): 

Soll eine Sub den Dom gedanklich immer einbeziehen?  

Oder wäre das doch ein eigenes Thema? (dann lasst es mich wissen). Mag gerade nicht ausformulieren. Bis ich dann zur Frage komme... Aber gut, vielleicht fänden einige Mitglieder das ja auch mal nicht schlecht, wenn man recht schnell zur Fragestellung kommen würde...🤭

[Vapesklave]

vor 10 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

 @Jacqueline89.  Unsere Strafen nach spontanen gelegentlichen Frechheiten oder Regelverstößen würden sich halt auch unterscheiden... Versehen oder Vorsatz und worum ging es überhaupt? I

@Bratty_Lo Irgendwie fühlt es sich für mich an, als würde nun das Thema "Strafen " das eigentliche Thema deines Threads sein. 

Dann Antworte ich mal anders.  

Denn Strafen und das Ertragen von Strafen ist nun gar nicht befriedigend für mich.   

 

Strafen sind (zu mindestens für mich ) unangenehme Aktivitäten ,Konsequenzen und Hilfestellungen,  welche einen ein Fehlverhalten offen legen und intensiveren sollen damit dieses Fehlverhalten in Zukunft nicht mehr geschieht.  

 

Und für mich als Masochist ist das keinerlei Strafe, wenn ich eine Tracht Prügel  "genießen" darf . Es ist dann eher eine Belohnung.  

 

 

Was allerdings eine richtige schwere Strafe  für mich wäre. 

Wenn ich die Fragestellung von @Bratty_Lo aus dem   Zitat von ihr, 

 

["Versehen oder Vorsatz und worum ging es überhaupt?"]

eindeutig beantworten sollte.  

"

Bei vielen Fehlverhalten von mir, bekomme ich es schlichtweg nicht hin, wenn ich klar stellen sollte, warum ich dies, das und jenes Fehlverhalten an den Tag gelegt habe? 

Meistens ist es mir einfach passiert,  weil mich irgendeine andere Frage beschäftigt hat. 

Weil diese andere Frage in meinem (hyper) - Fokus wahr. 

Und gleichzeitig wahr dann eventuell wahrscheinlich doch irgendwie in mir die Hoffnung auf eine Tracht Prügel. 

 

Ich würde mich mit der (ehrlichen)  Beantwortung  einfach selbst Martern.  Und das ist eben nicht befriedigend.   

 

 

Nun würden wahrscheinlich viele von euch meinen Kommentar mit ..." Mangelnde Selbstreflektion  in Kombination mit Faulheit" abtun. 

 

Und lägen damit dermaßen Falsch. 

Es ist genau das Gegenteil.  Es ist  eine so starke Selbstreflektion und Gedankenspirale  und meinem Gewissen (welchen gleichzeitig das Wissen fehlt) . 

Wenn ich diese Fragen schon beantworten muss, will ich eben auch  zweifelsfrei  ehrlich  und eindeutig antworten.