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Objektivität


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

vor 4 Minuten, schrieb Alexiel_Mistress:

Aber ist es das auch wenn es andere negativ beeinflusst (en kann) noch okay subjektiv zu sein? ohne Wertung, neutral von aussen gefragt aus Neugier

Ich glaube der springende Punkt ist, dass alle Beteiligten subjektiv agieren und besonders subjektiv reagieren. Daher bleibt weniger die Frage wer war objektiver, sondern wer machte sich dabei Gedanken um die Subjektivität bzw. fragte nach. Sich selbst oder den anderen. Das Maß einer eventuellen Objektivität oder Subjektivität ist von außen schwer bis unmöglich zu definieren. Aber wer sich selbst objektiv nennt, wo ich vermute, dass es für Menschen nicht als Zustand erreichbar ist, hat seine eigene Subjektivität überhaupt gar nicht begriffen oder verdrängt und ist deshalb sehr tief darin gefangen. OT, ähnlich sehe ich es bei der Toleranz

 

vor 43 Minuten, schrieb StillundStark:

Doch hat jeder..nur nicht jeder, hört auf diese Stimme bzw Gefühle oder lässt sie zu...wäre ja eine persönliche Weiter/ Entwicklung...

Ja, jeder hat Intuition. Jeder entwickelt sich weiter. Ob das aber nach aussen erkennbar ist, das ist die Frage. 

Ja, es gibt auch schwerste seelische und kognitive Beeinträchtigungen, die können starken Einfluß haben. Aber Standard ist erstmal, jeder Mensch hat eine Intuition. 

vor 4 Minuten, schrieb HirnHerzHumor:

Ich glaube der springende Punkt ist, dass alle Beteiligten subjektiv agieren und besonders subjektiv reagieren. Daher bleibt weniger die Frage wer war objektiver, sondern wer machte sich dabei Gedanken um die Subjektivität bzw. fragte nach. Sich selbst oder den anderen. Das Maß einer eventuellen Objektivität oder Subjektivität ist von außen schwer bis unmöglich zu definieren. Aber wer sich selbst objektiv nennt, wo ich vermute, dass es für Menschen nicht als Zustand erreichbar ist, hat seine eigene Subjektivität überhaupt gar nicht begriffen oder verdrängt und ist deshalb sehr tief darin gefangen. OT, ähnlich sehe ich es bei der Toleranz

 

Ich fragte ja nicht wer war jetzt objektiver... 

Sondern nach der negativen aussenwirkung was es auslösen kann... 

 

*was wäre * fragen die manchmal nutzlos sind und manchmal nicht... 

Aber gut vielleicht ist das wirklich zu viel ot 

vor 3 Minuten, schrieb Alexiel_Mistress:

Ich fragte ja nicht wer war jetzt objektiver... 

Sondern nach der negativen aussenwirkung was es auslösen kann... 

 

*was wäre * fragen die manchmal nutzlos sind und manchmal nicht... 

Aber gut vielleicht ist das wirklich zu viel ot 

Oder Müdigkeit auf beiden Seiten 😉

Gerade eben, schrieb HirnHerzHumor:

Oder Müdigkeit auf beiden Seiten 😉

Oder das 

vor 13 Stunden, schrieb daisy-gaga:

Hallo zusammen,

inspiriert durch ein anderes Thema habe ich folgende Gedanken.

In wie weit redet man sich die Dinge die man mag oder will wohl schön?

Oder in wie weit redet man sich die Dinge die man nicht will oder mag schlecht?

Und wie ist es erst mit Menschen?

Wie einfach ist es jemanden infrage zu stellen, den man mag, oder gar liebt?

Wie schwer ist es Kritik an Menschen anzubringen, bzw. anzusprechen, die man mag oder gar liebt? 

Oder im Gegenzug dazu, wie schwer ist es positives zu erkennen, oder gar anzuerkennen, bei menschen die man nicht mag? 

Wie Objektiv mag man wohl in den genannten Fällen sein?

Und wie kann man sich da selber hinterfragen?  

In Fällen, in denen Menschen an die Grenzen ihrer Wahrnehmung kommen, hat Objektivität ein Ende. Somit bleibt alles, was sich in der Wahrnehmung und Deutung einer Situation in den Köpfen anderer Menschen abspielt für Beobachter stets ein Rätsel. (Je nach emotionaler Intelligenz ein einfacheres oder ein schwereres Rätsel.)

Ein wenig greifbarer: Ich kann zwar objektiv beschreiben, dass jemand lauter wurde, das Gesicht verzerrt und mit der Hand auf den Tisch schlägt. Sobald ich aber sage "die Person ist sauer", fange ich an zu deuten und die Beschreibung der Situation wird subjektiv verzerrt.

Da die andere Person auch eine eigene Perspektive auf die Situation hat und zur Aufklärung beitragen kann, wäre hier eher ein intersubjektiver Ansatz notwendig, um eine Situation zu klären.

Ein kleiner Test zum Thema Objektivität bzw. Objektive Wahrnehmung.

 

Viel Spaß beim Anschauen 

 

 

vor 4 Minuten, schrieb SM-Art-5-GG:

Ein kleiner Test zum Thema Objektivität bzw. Objektive Wahrnehmung.

 

Viel Spaß beim Anschauen 

 

 

Und wenn ich beides richtig gesehen habe ..bekomme ich dann ein Fleißkärtchen??🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️ Das war einfach.

Es ist der irrationale Hund der mit dem rationalen Schwanz wedelt.

Soll heißen dass die Menschen unterbewusst versuchen subjektive Ansichten objektiv zu bestätigen.

Da man objektiv auch nur im Rahmen seiner Erfahrung urteilen kann, die sehr individuell ist, kann man sagen dass es das bei den meisten nicht annähernd gibt.
vor 24 Minuten, schrieb Enantio:

Es ist der irrationale Hund der mit dem rationalen Schwanz wedelt.

Soll heißen dass die Menschen unterbewusst versuchen subjektive Ansichten objektiv zu bestätigen.

Da man objektiv auch nur im Rahmen seiner Erfahrung urteilen kann, die sehr individuell ist, kann man sagen dass es das bei den meisten nicht annähernd gibt.

Korrekt. Und was das absolut erschreckende dabei ist:  das trifft für alle Menschen zu, egal in welcher Position sie sind, welche Verantwortung sie über das Leben anderer haben und wie wichtig rein rationale Entscheidungen eigentlich wären, die ihre Position voraussetzt.

vor 14 Stunden, schrieb daisy-gaga:

Hallo zusammen,

inspiriert durch ein anderes Thema habe ich folgende Gedanken.

In wie weit redet man sich die Dinge die man mag oder will wohl schön?

Oder in wie weit redet man sich die Dinge die man nicht will oder mag schlecht?

Und wie ist es erst mit Menschen?

Wie einfach ist es jemanden infrage zu stellen, den man mag, oder gar liebt?

Wie schwer ist es Kritik an Menschen anzubringen, bzw. anzusprechen, die man mag oder gar liebt? 

Oder im Gegenzug dazu, wie schwer ist es positives zu erkennen, oder gar anzuerkennen, bei menschen die man nicht mag? 

Wie Objektiv mag man wohl in den genannten Fällen sein?

Und wie kann man sich da selber hinterfragen?  

love that theme...

 

viele reden sich das schön...sowohl die neulinge, als auch die kopfler

wen infrage stellen?  hmm, ich schreib die menschen dann halt an...

ich like comments, keine menschen, aber ja, manchma iss das so ein 'echt nu'- gedanke, lach

i try to!

immer wieder reflektiern!  andre fragen ggf

vor 2 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Ja, jeder hat Intuition. Jeder entwickelt sich weiter. Ob das aber nach aussen erkennbar ist, das ist die Frage. 

Ja, es gibt auch schwerste seelische und kognitive Beeinträchtigungen, die können starken Einfluß haben. Aber Standard ist erstmal, jeder Mensch hat eine Intuition. 

Ich widerspreche. Vielleicht hat jeder die Anlage für Intuition, aber wenn sie zerstört wurde, lebt man halt höchstens mit Pseudo-Intuition.

vor 4 Minuten, schrieb towel:

love that theme...

 

viele reden sich das schön...sowohl die neulinge, als auch die kopfler

wen infrage stellen?  hmm, ich schreib die menschen dann halt an...

ich like comments, keine menschen, aber ja, manchma iss das so ein 'echt nu'- gedanke, lach

i try to!

immer wieder reflektiern!  andre fragen ggf

Dich erlebe ich ausschließlich als subjektiven Mensch, der keine anderen gelebten Wahrheiten stehen lassen kann.

vor 2 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Dich erlebe ich ausschließlich als subjektiven Mensch, der keine anderen gelebten Wahrheiten stehen lassen kann.

wenn du meinst...

Ich bin da sehr bei den Ausführungen von @Goodgirl101 und @Enantio.

Und aus meiner Sicht geht es nicht darum, Objektivität (daraus erwachsend Rationalität im Denken und Handeln) als Ideal herauszustellen. Es ist aus meiner Sicht viel kniffeliger. 
 

1. Dieses Paradoxon von eigener gefühlter Objektivität, die aufgrund individueller Erfahrungen, Gefühle und Blickwinkel etc. nur subjektiv sein kann müssen wir mit einer distanzierten Draufsicht auf uns betrachten und bewerten, um annähernd eine objektive Sichtweise zu erlangen.
 

2. Gleichzeitig wissen wir aber darum, dass alle anderen in unserem Umfeld die gleiche Hürde meistern (müssen) und somit wir alle in einem ständigen Abwägen und Nachjustieren der eigenen Eindrücke und Reize stecken. Somit unser Handeln individuell und Miteinander laufend von einer unvermeidlichen Unschärfe geprägt ist. Was Aussagen oder Entscheidungen beeinflusst. 
 

3. Ein weiterer Faktor (und damit möchte ich auf dich @BP139 eingehen) ist dann noch der Aspekt, dass objektive/ rationale Sichtweisen oder Entscheidungen eben nicht immer die richtigen sind. Zum Beispiel kann die Erfahrung eines Arztes, die Lebenserfahrung von Geschworenen oder das Gespür eines Ermittlers dazu führen, dass, entgegen der vorliegenden Fakten und einer dafür vorgesehenen rationalen Lösung, ein ganz anderer Weg der jeweils richtige oder beste Ansatz ist. Was so anhand der Fakten und aus Lehrbüchern unmöglich feststellbar wäre. Also müssen wir als 3. Punkt auch noch ein Gespür dafür entwickeln in welcher Situation uns eine subjektive Betrachtung weiterbringt oder in wie weit sie bei anderen positiv das Handeln bestimmt haben könnte. Das ist so gesehen unheimlich komplex finde ich. 

vor 14 Minuten, schrieb Toy4her:

3. Ein weiterer Faktor (und damit möchte ich auf dich @BP139 eingehen) ist dann noch der Aspekt, dass objektive/ rationale Sichtweisen oder Entscheidungen eben nicht immer die richtigen sind. Zum Beispiel kann die Erfahrung eines Arztes, die Lebenserfahrung von Geschworenen oder das Gespür eines Ermittlers dazu führen, dass, entgegen der vorliegenden Fakten und einer dafür vorgesehenen rationalen Lösung, ein ganz anderer Weg der jeweils richtige oder beste Ansatz ist. Was so anhand der Fakten und aus Lehrbüchern unmöglich feststellbar wäre. Also müssen wir als 3. Punkt auch noch ein Gespür dafür entwickeln in welcher Situation uns eine subjektive Betrachtung weiterbringt oder in wie weit sie bei anderen positiv das Handeln bestimmt haben könnte. Das ist so gesehen unheimlich komplex finde ich. 

Das ist richtig @Toy4her

Es handelt sich hierbei, bei deinen Beispielen aber auch um Sachlagen, bei denen eine rein rationale, objektive Entscheidung nicht möglich ist, weil dazu nicht die nötigen Fakten auf dem Tisch liegen.

Gerade in der Medizin ist ja fast noch mehr unbekannt als bekannt und oft müssen Ärzte tatsächlich eher nach Bauchgefühl gehen, oder auch auf das emotionale des Patienten Rücksicht nehmen. Bei Geschworenen ist es oft ebenso, denn oft wird vor Gericht nicht die Faktenlage bis ins Detail geklärt. Zeugen können sich trotz eidesstattlicher Erklärung irren, vorsätzlich irren, etwas subjektiv statt objektiv erfasst haben, bei dem sie Zeuge wurden usw.

Es gibt aber auch viele Themen, bei denen rein rational gehandelt werden müsste, wird es aber nicht wegen den subjektiven Gründen, die auch mächtige Entscheider menschlicherweise haben. Darum sollten Entscheidungen nicht von Einzelpersonen oder Zirkeln, die in "Blasen" leben getroffen werden, aber das geht jetzt ins OT.

 

Ich für meinen Teil versuche so lange wie möglich bei der Beurteilung von mir Unbekannten objektiv zu bleiben, natürlich gelingt das nur unvollständig. Bei Freunden, Bekannten, Partnern finde ich, dass Subjektivität das A und O ist, Loyalität würde ich es nennen.

Liegt halt immer im Auge des Betrachters… Hat man Lust alles zu hinterfragen? Manchmal muss man es halt drauf ankommen lassen 🤓
No Risk no fun… Weil der Weg das Ziel ist 😉
vor 10 Minuten, schrieb SexArtizz:

Liegt halt immer im Auge des Betrachters… Hat man Lust alles zu hinterfragen? Manchmal muss man es halt drauf ankommen lassen 🤓
No Risk no fun… Weil der Weg das Ziel ist 😉

lies profile!  hilft!

 

Ne danke… Leider hat der Tag nicht genug Stunden um mir alle Wunschlisten Romane durchzulesen.
vor 1 Stunde, schrieb Rosenrot82:

Ich widerspreche. Vielleicht hat jeder die Anlage für Intuition, aber wenn sie zerstört wurde, lebt man halt höchstens mit Pseudo-Intuition.

Das sie zerstört ist, im Sinne von völlig weg, nicht mehr vorhanden, dafür kenne ich ausser bei Hirnschäden, keinen einzigen Fall in der Wissenschaft

Verlagert, verdrängt, in der Funktionalität beeinträchtigt, quasi vernebelt, ja, gibt es. Kann also wieder hergestellt werden, wenn es gelingt die Psyche zu stabilisieren. Völlig weg, unwahrscheinlich. 

vor 14 Minuten, schrieb towel:

lies profile!  hilft!

 

Würde reichen, wenn er wüsste, worum es hier geht

vor 50 Minuten, schrieb HirnHerzHumor:

Würde reichen, wenn er wüsste, worum es hier geht

wer er? du?

vor 8 Stunden, schrieb SM-Art-5-GG:

Ein kleiner Test zum Thema Objektivität bzw. Objektive Wahrnehmung.

 

Viel Spaß beim Anschauen 

 

 

Aber Vorsicht, wer meint, die Sinne seien geschärft und sensibilisiert. 

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