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Wunschlos unglücklich ohne Wunschzettel


Hi****

Empfohlener Beitrag

Viel wichtiger als Wünsche (als Sub) zu haben ist nur noch, diese nicht aufgrund falscher Scham oder gar aus Berechnung der Dom-Person / dem Herzensmenschen vorzuenthalten. 
 

Austausch darüber finde ich unheimlich sinnvoll und es hat mir geholfen Vertrauen aufzubauen, weil die Reaktionen darauf wertschätzend, interessiert und aufgeschlossen waren. 
Es war einfach ein schöner Faktor, um die eigene Barriere vor einem Menschen abzubauen, sich auf diesen einzulassen. 
 

Außerdem ist jeder Wunsch potentiell ja auch ein sehr effizienter Hebel für die Dom-Person, da man praktisch die heimlichen „Schwächen“ und Vorlieben, Bedürfnisse und Träumereien auf dem Silbertablett präsentiert bekommt. 
Einmal dargeboten hat dann die Dom-Person ja immer noch alle Zügel in der Hand zu bestimmen in wie weit diese Wünsche berücksichtigt werden, wann sie relevant und auf welche Weise sie eingebunden werden. 
Ja, in sofern bin ich ein großer Freund von Wünschen. Ich selbst halte mich, aber mehr aufgrund meiner eigenen charakterlich-bedingten Zurückhaltung, meistens sehr zurück und äußere Wünsche, wenn dann, recht unterschwellig und zaghaft. Ich fühle mich einfach sehr wohl dabei, wenn ich unserer Dynamik angemessen kommuniziere und deutlich darauf achte das meine Wortwahl dabei nicht als fordernd empfunden werden kann. 

Wunschzettelsub ist meiner Einschätzung nach ein Schimpfwort, und kann könnte manchmal aus zum Thema Wunschzettel, dass damit gemeint sei, dass Sub keine wahre Sub ist (oder schlimmer: topping from the bottom) und Dom unfähig ist die Gedanken seiner/ihrer Sub zu lesen und vergessen hat alle Wünsche zu erfüllen.

Wichtig: Ich sehe im Nachfolgenden Wünsche nicht als geheime Wünsche.

Für mich ist ein(e) Frau (nicht nur Sub) ohne Wünsche, auf Zettel oder im Kopf, einfach langweilig, im schlimmsten Fall sogar fantasielos und dadurch uninteressant. Für wäre eine wunschlose Sub kein Zeichen meiner guten Leistungen als Dom. Aber falls unsere Gemeinsamen Stunden bei ihr immer wider neue Ideen, Wünsche und Sehnsüchte aufkommen lassen, wäre eines meiner Ziele in dieser Beziehung erfüllt. Denn mit Wünschen meiner Sub habe ich ein zusätzliches Werkzeug, ich kann diese neuen Wünsche und Sehnsüchte erfüllen, verweigern, pervertieren, kann damit teasern, mit „darüber lustig machen“  usw., genau wie mit den ursprünglichen, die diese frau hatte, als wir uns kennenlernten, Wünsche über dir wir verbal, schriftlich oder durch Taten kommuniziert hatten.

Vor 37 Minuten , schrieb JohannSilber:

Wunschzettelsub ist meiner Einschätzung nach ein Schimpfwort, und kann könnte manchmal aus zum Thema Wunschzettel, dass damit gemeint sei, dass Sub keine wahre Sub ist (oder schlimmer: topping from the bottom) und Dom unfähig ist die Gedanken seiner/ihrer Sub zu lesen und vergessen hat alle Wünsche zu erfüllen.

Wichtig: Ich sehe im Nachfolgenden Wünsche nicht als geheime Wünsche.

Für mich ist ein(e) Frau (nicht nur Sub) ohne Wünsche, auf Zettel oder im Kopf, einfach langweilig, im schlimmsten Fall sogar fantasielos und dadurch uninteressant. Für wäre eine wunschlose Sub kein Zeichen meiner guten Leistungen als Dom. Aber falls unsere Gemeinsamen Stunden bei ihr immer wider neue Ideen, Wünsche und Sehnsüchte aufkommen lassen, wäre eines meiner Ziele in dieser Beziehung erfüllt. Denn mit Wünschen meiner Sub habe ich ein zusätzliches Werkzeug, ich kann diese neuen Wünsche und Sehnsüchte erfüllen, verweigern, pervertieren, kann damit teasern, mit „darüber lustig machen“  usw., genau wie mit den ursprünglichen, die diese frau hatte, als wir uns kennenlernten, Wünsche über dir wir verbal, schriftlich oder durch Taten kommuniziert hatten.

Schön geschrieben ☺️ du darfst sie gerne alle haben von meiner Seite aus.
Für mich ist es eher ein Beweis für meine schlechte Arbeit wenn zu viele Wünsche offen bleiben. Aber da ist ja jede Person anders.

Für mich ist ein "Wunschzettelsub" ein "Top-from-the-bottom", also jemand, der eigentlich garnicht Sub ist, sondern nur gewisse mit dem devoten Bereich assoziierte Kinks hat und den "dominanten" Part mit Druck egoistisch zur Erfüllung benutzt.

Dass man beim Kennenlernen vom dominanten Part auf Vorerfahrungen angesprochen erwähnt, dass man z.B. Pegging richtig schön findet, oder das, was das Gegenüber gerade erwähnt hat, noch nie probiert hat, aber theoretisch spannend fände, ist denke ich gesunde Kommunikation. Man sollte halt eine Dynamik formen, mit der beide glücklich sind.

Ich tausche mich gern mit meinem Sklaven über aktuelle "Wünsche" aus. Im großen und ganzen weiß ich natürlich auf was er steht und was ihn triggert. Trotzdem frage ich vor einer Session gern nach, was er sich denn so vorstellt, worauf er gerade Lust hat. Damit kann ich dann arbeiten und ihm dann eine Freude machen und das machen was er sich eben für den Tsg gerade vorstellt oder eben nicht. Mir macht es Spaß zu sehen wenn ihm gefällt was ich mache. Mir macht es aber auch Spaß ihm eben gerade nicht zu geben was er sich wünscht.
Reaktionsfetischist eben 😂
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Da wir CNC praktizieren geht das auch soweit immer klar. Möchte er aber an einem Tag etwas überhaupt garnicht, lasse ich das dann auch wirklich weg. Das teilt er mir aber vorher mit dass er an dem Tag zB keine Schläge möchte. Dann tu ich ihm halt anders weh 😁
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Unsere Wünsche und Vorlieben decken sich zum Glück im Großteil. Daher kann ich ausleben einem recht großen Vorrat an Ideen und Praktiken schöpfen. So wird es auch nicht langweilig oder berechnend.
  • 4 Wochen später...

Glücklich macht uns, was mich zufrieden macht und zufrieden macht mich, was uns glücklich macht. So einfach ist das ☺️

(bearbeitet)

Wunschzettel ist halt so ein abwertender Begriff. Also ich sehe das so, Sub steckt einen Rahmen ab und informiert über Vorlieben und Tabus. Danach kann die dominante Person frei entscheiden unter Beachtung der vereinbarten Tabus. Ob dann zuerst gezielt die Vorlieben vom Sub vermieden werden um ihn leiden zulassen und erst später in Betracht gezogen werden wenn Dom mein jetzt hat er sich eine kleine Belohnung verdient oder Dom einfach intuitiv und frei agiert... 

Am Ende müssen immer Beide etwas davon haben und die größte Belohnung für Sub ist sowieso eine zufriedene Dom, ein wenig Lob und Anerkennung  ;)

bearbeitet von Paco2022
Am 3.12.2025 at 00:42, schrieb Paco2022:

Wunschzettel ist halt so ein abwertender Begriff. Also ich sehe das so, Sub steckt einen Rahmen ab und informiert über Vorlieben und Tabus. Danach kann die dominante Person frei entscheiden unter Beachtung der vereinbarten Tabus. Ob dann zuerst gezielt die Vorlieben vom Sub vermieden werden um ihn leiden zulassen und erst später in Betracht gezogen werden wenn Dom mein jetzt hat er sich eine kleine Belohnung verdient oder Dom einfach intuitiv und frei agiert... 

Am Ende müssen immer Beide etwas davon haben und die größte Belohnung für Sub ist sowieso eine zufriedene Dom, ein wenig Lob und Anerkennung  ;)

ich brech das mal runter noch-

whatever however wieviele menschleins auch immer ne wieauchimmergeartete beziehung haben- es sollte immer jedem was 'geben'!

 

das thema an sich versteh ich nich wirklich, bzw seh die logik dahinter nich, eher ein mimimi

 

endresultat- redet einfach!!!  ob nu freundschaft oder mehr

 

 

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