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Starke verbale Erniedrigung, Dirty Talk & Degradierung


Br****

Empfohlener Beitrag

Gerade eben, schrieb Rosenrot82:

Sorry, @Bratty_Lo deine Erzählung im ET würde bei mir unter Dirty Talk laufen. 

Kann es ja auch...😂

vor 3 Minuten, schrieb Rosenrot82:

ry, @Bratty_Lo

Wenn es richtig heftiges verbales  Degrading ist, weiß ich nicht ob ich es aushalten könnte, wenn noch andere dabei sind.

Was man schafft und was nicht, hat viel mit Top zu tun, ob man weiß dass man in gewisser Weise auch beschützt oder aufgefangen wird. Es geht, weiß ich aus Erfahrung, braucht aber den Top passend dazu. 

(bearbeitet)

Da es anscheinend oft falsch verstanden wird:

Zunächst mal geht es bei der Erniedrigung im D/s-Kontext nicht um eine beliebige Form der Erniedrigung. Sondern um eine Erniedrigung im einem positiven Sinne, also eine Reduzierung von Sub auf die Neigungen von Sub in einem ganz bestimmten Bereich (z.B. sexuell), damit Sub diese besser annehmen und/oder sich diesen besser hingeben kann. Es geht nicht darum Neigungen abzuwerten, sondern gezielt die positive Erfahrung zu vermitteln, diese auch auf einer tieferen Ebene annehmen zu können und dann auch dafür geschätzt zu werden. Mir ist bewusst, dass dies vielleicht nicht einfach nachvollziehbar ist und widersprüchlich klingen mag, aber so kann es gehen.

Was nicht darunter, also unter diese positiv wirkende Form der Erniedrigung fällt, sind wirkliche Erniedrigungen oder gar Entmenschlichungen.

Ich will hier kein Kink-Shaming betreiben, aber das auch in diesem Thema angesprochene "Hucow", sehe ich als Fetisch aber nicht als Gegenstand von Erniedrigung im D/s-Kontext und auch nicht wirklich in einem BDSM-Kontext. Außerdem "Entmenschlichung". Ein Mensch ist und bleibt ein Mensch, auch wenn dieser gezielt mal in positiv erniedrigender Form auf Neigungen reduziert wird, aber keine Kuh.

So in etwa gilt das gleiche auch für "Bodyshaming". Das ist keine positive Form der Erniedrigung, weil es in einem positiven D/s-Kontext, wenn überhaupt, dann darum geht, sich mit den eigenen Neigungen positiv zu identifizieren und entsprechende Scham abzubauen, um sich diesen Neigungen eben besser oder umfänglicher hingeben zu können.

Also Erniedrigung ja, aber bitte mit Verstand und dem Wissen, was man da macht.

bearbeitet von SirTorben
Gerade eben, schrieb HirnHerzHumor:

Was man schafft und was nicht, hat viel mit Top zu tun, ob man weiß dass man in gewisser Weise auch beschützt oder aufgefangen wird. Es geht, weiß ich aus Erfahrung, braucht aber den Top passend dazu. 

Ja sicher muss der Rahmen geschützt sein. Ich finde es eine der intimsten Praktiken. So pur und ungehemmt in Aktion und Reaktion und kann es mir noch nicht vorstellen es, im Beisein anderer durchzustehen. 

Papa sagt immer, er trägt Verantwortung für mich, weil ich bin manchmal ungeduldig und will mehr. Aber wenn der Top findet, dass die Sklavin noch nicht so weit ist, hat es sicher seine Gründe. 

vor 2 Minuten, schrieb SirTorben:

Da es anscheinend oft falsch verstanden wird:

Zunächst mal geht es bei der Erniedrigung im D/s-Kontext nicht um eine beliebige Form der Erniedrigung. Sondern um eine Erniedrigung im einem positiven Sinne, also eine Reduzierung von Sub auf die Neigungen von Sub in einem ganz bestimmten Bereich (z.B. sexuell), damit Sub diese besser annehmen und/oder sich diesen besser hingeben kann. Es geht nicht darum Neigungen abzuwerten, sondern gezielt die positive Erfahrung zu vermitteln, diese annehmen zu können und dann auch dafür geschätzt zu werden. Mir ist bewusst, dass dies vielleicht nicht einfach nachvollziehbar ist und widersprüchlich klingen mag, aber so kann es gehen.

Was nicht darunter, also unter diese positiv wirkende Form der Erniedrigung fällt, sind wirkliche Erniedrigungen oder gar Entmenschlichungen.

Ich will hier kein Kink-Shaming betreiben, aber das auch in diesem Thema angesprochene "Hucow", sehe ich als Fetisch aber nicht als Gegenstand von Erniedrigung im D/s-Kontext und auch nicht wirklich in einem BDSM-Kontext. Außerdem "Entmenschlichung". Ein Mensch ist ein Mensch, auch wenn dieser gezielt mal in positiv erniedrigender Form auf Neigungen reduziert wird, aber keine Kuh.

So in etwa gilt das gleiche auch für "Bodyshaming". Das ist keine positive Form der Erniedrigung, weil es in einem positiven D/s-Kontext, wenn überhaupt, dann darum geht, sich mit den eigenen Neigungen positiv zu identifizieren und entsprechende Scham abzubauen, um sich diesen Neigungen eben besser oder umfänglicher hingeben zu können.

Also Erniedrigung ja, aber bitte mit Verstand und dem Wissen, was man da macht.

Dann würdest du z.b. Petplay auch als negative Entmenschlichung sehen?

Ich mag es wenn er mich entmenschlicht.....

Gerade eben, schrieb Rosenrot82:

Dann würdest du z.b. Petplay auch als negative Entmenschlichung sehen?

Ich mag es wenn er mich entmenschlicht.....

Grundsätzlich ja, aber da existieren noch Unterschiede. Beim typischen Pet-Play geht es mehr um Verhalten, bei dieser "Hucow"-Variante allerdings oft um so Sachen wie "Laktation", ggf. mit Einsatz von entsprechenden Präparaten usw.. Das geht also meist weiter als übliches Pet-Play und verlässt damit auch den Bereich, den man noch als "Play" bezeichnen könnte. 

(bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb SirTorben:

Ich will hier kein Kink-Shaming betreiben, aber das auch in diesem Thema angesprochene "Hucow", sehe ich als Fetisch aber nicht als Gegenstand von Erniedrigung im D/s-Kontext und auch nicht wirklich in einem BDSM-Kontext. Außerdem "Entmenschlichung". Ein Mensch ist ein Mensch, auch wenn dieser gezielt mal in positiv erniedrigender Form auf Neigungen reduziert wird, aber keine Kuh.

Dankeschön für eine weitere Ansicht @SirTorben.

Es gibt ja verschiedene Bereiche. Oh je, hoffentlich nicht wieder so eine Begriffsdiskussion...🙈

Könnte das nicht mehreres sein? Ein Fetisch, Petplaying oder Erniedrigung? 

Bei uns ist es ein Spiel. Und fällt auch mehr in den SM Bereich. Ja, ich weiß, jetzt sagen wieder viele Erniedrigungen sind D/S.

Es ist halt bei meinem Herrn eher sadistisch. Dabei gibt es auch die Art, dass welche weitreichender eine Hucow im bdsm sein wollen und tatsächlich Milch geben sollen. Sicher nicht ständig im Stall, denke ich mal. 

Hier sah das erniedrigende SM Spiel so aus: Ich durfte nur auf allen Vieren laufen. Mit einer großen Glocke um den Hals. Und nur "Muh!" Laute von mir geben. 

Mein Herr hatte Gras nachgebaut. Stehende Gurkensticks...🤭 Ich durfte nur am Boden essen und trinken. Einen Trog gab es. 

Zwischendurch hat er mit schmerzhaft an die Brüste gefasst, an die Nippel, die gequetscht und so Saugglocken haben wir auch. Gespielt also "gemolken". So kann man sich das vorstellen...🙈 Sicher kann auch in die Kuh gegriffen oder sie besamt werden usw.

Niemand ist tatsächlich eine Kuh. Das ist ja wohl recht eindeutig...😂😂😂 

Da es ein Spiel ist, ist das auch keine Entmenschlichung für mich. Ich bin sicher tatsächlich in meiner Neigung und in der Erniedrigung...😉 

bearbeitet von Bratty_Lo

Ich spiele aber lieber ein Pony. 🤭 Ich mag Dressur und das Pony kann mehr machen. 

vor 28 Minuten, schrieb SirTorben:

Als "Spiel, Spaß, Spannung" völlig ok.

Es ist ja auch nicht wirklich entmenschlichend mal das Essen aus nem Napf zu essen, auch nicht schlimmer als nen Pappteller. Also nix gegen ein Pet-Play, eben als Play, nur dann ist auch mehr Spaß und nicht wirklich Erniedrigung.

Ich hatte das Thema mehr aus einer ernsthafteren und mehr sinngebenden Perspektive betrachtet.
 

Ich mag auch Praktiken hinter denen eine Sinnhaftigkeit steht. Die eine Entwicklung voran treiben. Spielereien sind ganz nett, wenn Top das wünscht, dann nimmt er es sich. Aber ich finde es schön wenn es um ein Ziel, das es zu erreichen gilt geht.

vor 34 Minuten, schrieb hannahgrg:

Ich finde es mega interessant und stehe voll drauf verbal erniedrigt zuwerden. Sehe da bei mir auch keine Grenzen und fühle mich auch gut dabei wenn ich so runter gemacht werde. Bin ja schließlich da um meinem Herren zu dienen

Hanna, du bist eine wahre Traumfrau und ein geiler Schuhabtreter.

  • 2 Wochen später...
(bearbeitet)

Arme Sau. 😶

 

Also nicht meine Frau jetzt, ne.

Bei ihr ist leider irgendwie das Ende der Fahnenstange erreicht in Sachen Begrifflichkeiten, irgendwann wird es auch albern, wenn 6, 7 Attribute sich zu Nu***nHu**nF***enL*ch gesellen müssen.

Ist natürlich kein Grund, das deswegen zu unterlassen. 

Manchmal wird das auch ad absurdum geführt, wenn ich sie auf ihr großräumiges Geschlechtsorgan reduziere und im nächsten Moment raus fliege, wenn ihre Kontraktionen ihrem F***b*y vermitteln, das sein Geist vielleicht 17-25 sein mag, aber seine Physis möglicherweise mehr mit dem Geburtsdatum korreliert, als ihm lieb ist.

Ich steh auf LPS, aber hey, man kann halt nicht alles haben.

bearbeitet von Skinscan
Am 11.11.2025 at 16:38, schrieb Rosenrot82:

Ich finde es interessant was du schreibst. Wäre das Degradieren,  dann über Dirty Talk hinaus? Sorry, @Bratty_Lo deine Erzählung im ET würde bei mir unter Dirty Talk laufen. 

Wenn es richtig heftiges verbales  Degrading ist, weiß ich nicht ob ich es aushalten könnte, wenn noch andere dabei sind.

 

@Rosenrot82

ja, das wäre weit übers Dirty Talk hinaus. Ist aber das was ich brauche. 

Wir stehen auf Dirty Talk im Fickspiel, Begrifflichkeiten wie Arschfotze, Fickfleisch, Fickschlitz, Schwanzmaul, Euter, Hure, Fickstück, Fickschwanz, Kackloch. Besprochen, ausprobiert, für geil befunden. Uns kickt es und wir spielen damit. Und es befriedigt uns sehr. In unserer Beziehung begegnen wir uns wertschätzend und höflich. Jedem Menschen seine Kinks und Grenzen! Kommunikation, Vertrauen und Commitment sind die Basis.
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