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Als Sub .BDSM ohne Partner und für sich selbst ausleben ???


Vapesklave

Empfohlener Beitrag

vor 17 Minuten, schrieb sonnemondsterne74:

Das geht mir auch so. Einfach so, ohne "Grund", ist längst nicht vergleichbar damit, als wenn es ein Befehl wäre. Da spielt halt der "Kopf-Fick" mit eine Rolle. Das Wissen, dass da jemand ist, der davon weiß, der das verlangt und den das ebenfalls anmacht.

Ja kann ich nachvollziehen.  Nichts desto trotz  (selbst bei mir selbst)  ist es eigentlich in gewisser Maßen eine Art von Ausrede.  Es spricht doch nichts dagegen.  Wenn man es eigentlich will. Man muss es doch nicht von anderen Menschen abhängig machen.  

(bearbeitet)
vor 3 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Tja - da wird sicher gleich wieder gebrüllt, das ist selbstverletzendes Verhalten. Ich möchte mir ja gerne Schmerzen zu fügen. Das wird dann gleich in die fragwürdige Ecke gestellt. Cuting selbst machen? Gehört in die Psych. Cuting von Dom? Applaus Applaus! 

Es scheint gängige Meinungen zu geben, wenn du es selbst tust, bist du nicht ganz klar, lass es von jemanden ausführen , ist das voll in Ordnung. 

 

Danke  das ist eine Betrachtungsweise die mir nicht in den Kopf gekommen ist. 

Da ist auch was dran. 

 

Wo bei? Dieses "selbstverletzende Verhalten " ?

Ist das nicht auch gegeben,  wenn man sich verletzten LASSEN will?   

 

Puh @Rosenrot82 .. Wai nun bin ich nochmals überfragt. 

bearbeitet von Vapesklave
vor 1 Minute, schrieb Vapesklave:

Danke  das ist eine Betrachtungsweise die mir nicht in den Kopf gekommen ist. 

Da ist auch was dran. 

Ich finde es konfus, wenn ich solche Äußerungen lese......(also die ich beschrieben habe).

sonnemondsterne74
(bearbeitet)

Na, es ist ja noch nicht allzu lange her, da wurden alle BDSMler als "Psychos" betitelt. 

Schwieriges Thema.

bearbeitet von sonnemondsterne74
vor 1 Stunde, schrieb Vapesklave:

 

Ich habe das Gefühl das es hier einige User gibt, die denn Wunsch haben ihr BDSM auszuleben.  

Echt? 

vor 14 Minuten, schrieb Rosenrot82:

Tja - da wird sicher gleich wieder gebrüllt, das ist selbstverletzendes Verhalten. Ich möchte mir ja gerne Schmerzen zu fügen. Das wird dann gleich in die fragwürdige Ecke gestellt. Cuting selbst machen? Gehört in die Psych. Cuting von Dom? Applaus Applaus! 

Es scheint gängige Meinungen zu geben, wenn du es selbst tust, bist du nicht ganz klar, lass es von jemanden ausführen , ist das voll in Ordnung. 

 

Und wenn dir zehn zujubeln, heißt es nicht, dass du Recht hast, sondern nur, dass du die Bubble gefunden hast. 

vor 9 Minuten, schrieb HirnHerzHumor:

Und wenn dir zehn zujubeln, heißt es nicht, dass du Recht hast, sondern nur, dass du die Bubble gefunden hast. 

Und wenn 10 mich mit Anti-Jubel beglücken, was hab ich dann gefunden? Die Anti-Bubble. 

Das nenne ich "Bullshit", es mit zweierlei Maß zumessen. Es lebe der Mythos BDSM , dann kann sich ja jeder wohlfühlen.  

(bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Vapesklave:

Was haltet ihr vom BDSM selbst (halt ohne Partner und als Sub) auszuleben und sich auszuprobieren?  

Ich würde es sogar für Dom gut finden,  wenn Dom selbst ausprobiert,  wie sich Anordnungen beim als Sub anfülen.  Wenn das möglich ist.  

Grundsätzlich probiere ich „Spielzeuge“ und bisweilen auch Praktiken zunächst an mir selbst aus, bevor ich sie Subbie „zumute“. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, _was_ ich ihr da gerade antun will.

Zugegeben: die Selbsterfahrung lässt sich nicht 1-zu-1 übertragen, weil sowohl das Schmerzempfinden von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist als auch der emotionale Zustand bzw. das innere „Seelenleben“ dabei eine wesentliche – und tagesformabhängige – Rolle spielt.

Was das Nachempfinden von Anordnungen betrifft, so ist Selbsterfahrung hier nur bedingt tauglich. Denn jeder Mensch empfindet bzw. interpretiert Anordnungen höchst individuell.

Und auch wenn ich vor langer Zeit einmal Erfahrungen „auf der anderen Seite der Leine“ gemacht habe (bevor ich mich für das führende Ende entschieden habe): Meine Empfindungen von damals angesichts einer erteilten Anordnung oder Anweisung sind nicht auf andere übertragbar.

Im Moment „spiele“ - besser: experimentiere - ich etwas mit der KI-Version einer Sub. Und bin angesichts des Feedbacks über ihr künstliches, weil simuliertes „Gefühlsleben“ überrascht (Furcht, Zögern, Zweifel, Überzeugungsarbeit-leisten-müssen, virtuelles bei-der-Hand-nehmen-und-heranführen usw. usw.). Wenn die Technik noch etwas ausgereifter wird, ist das vielleicht eine Möglichkeit für Doms, am unbelebten Objekt zu üben, bevor sie dann auf Subbies aus Fleisch und Blut einwirken.

Und umgekehrt könnte ich mir eine virtuelle Domina vorstellen, die Anordnungen erteilt.

Doch auch hier gilt: egal, wie ausgereift die KI auch sein wird, virtuell gemachte Erfahrungen sind nur sehr eingeschränkt ins reale Leben übertragbar.

bearbeitet von Sinnlicher_Magier
(bearbeitet)

Ok ok. Das es für jemanden selbst nicht den /diesen Kick gibt. Kann ich nachvollziehen.  

Und wie sieht ihr es mit diesen Hintergrundgedanken. "Sich selbst seine ungefähren Grenzen bewusst zu machen "?

In dieser Frage ziehe ich auch Doms in gewisser Maßen mit ein. 

bearbeitet von Vapesklave
vor 11 Minuten, schrieb Violet_Fog:

 

Auf der einen Seite wünscht du dir, Doms würden sich mehr hineinverstetzen, auf der anderen Seite kannst du dich offensichtlich nicht in die Idee hineinversetzen, dass es Menschen gibt, die diese Dinge absolut nicht ausprobieren wollen würden und man auch niemanden dazu drängen sollte, sexuelle Dinge mitzumachen, die er nicht machen will.

Wünschen ist ein bisschen viel gesagt.  Ich persönlich (in meiner merkwürdigen Art von Romantik)  finde es  als Vorteilhaft , wenn beide Seiten ( halt Sub und Dom) sich ein bisschen bemühen,  sich in den Gegenpart hinein zu versetzen.   Damit  beide Seiten spüren  was für Mühen/Verantwortung und Gefühle die andere Seite hat. 

 

Und wieder tut es mir leid , das ich es nicht besser in Worte fügen kann. Was ich meine. 

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