Wer seine Kinks in der Öffentlichkeit ausleben möchte, wandelt auf einem sehr schmalen Grat. Viel zu leichtfertig werden dabei Grundsätze wie z. B. die des SSC (Safe, Sane & Consensual) ignoriert, meint unsere Autorin Kayla Lords. Das Recht die eigenen Neigungen auszuleben kollidiert nämlich in der Öffentlichkeit mit den Rechten Dritter nicht davon behelligt zu werden.

 

Schnabeltassen, Plüschtiere und Malbücher in der Eisdiele?

Für die meisten Menschen sind ihre Kinks und Neigungen etwas, das sie völlig privat halten. Unbeteiligte wissen in vielen Fällen nichts davon, nicht einmal Familie, Freundeskreis oder Kollegen haben eine Ahnung davon, was sich hinter verschlossenen Türen abspielt. Manche Menschen sind so sehr auf ihre Privatsphäre bedacht, dass sie nicht einmal zu Treffen ihrer lokalen Kink-Community gehen.

Andererseits gibt es auch Paare, die weniger Wert auf Diskretion legen, sondern ihre Kinks offen und frei ausleben möchten. Nicht nur gegenüber anderen Mitgliedern der eigenen Interessen-Gruppe, sondern auch in der Öffentlichkeit. Damit meine ich nicht nur, dass sie sich auffällig kleiden oder BDSM-Halsbänder tragen. Diese werden im öffentlichen Raum – vor allem in der Großstadt - aufgrund ihrer Leder- oder Latexklamotten eher als Spinner oder Goth abgetan.

Ich spreche von Doms, die ihre/n Subs an Halsband und Leine über einen belebten Bürgersteig "führen". Ich spreche von den Littles, die Schnabeltassen, Plüschtiere und Malbücher mit sich herumtragen und die auch mit Menschen außerhalb ihrer kinky Bubble in Babysprache reden. Tut man dies, bezieht man andere Unbetroffene in die eigenen Kinks ein und überschreitet eine Grenze. Und somit befinden wir uns mitten in einer sehr kontroversen Diskussion über Kink und Perversion in der Öffentlichkeit.

 

Kink und Perversion im öffentlichen Raum – wo sollen wir die Grenze ziehen?

Wo kollidiert dein Recht, dich so zu verhalten, wie du bist – egal ob pervers oder “normal” – mit dem Recht aller anderen, unbehelligt von deinen Kinks und Perversionen zu bleiben? Oder wo ist die Grenze zwischen perversem Verhalten in der Öffentlichkeit und dem Verstoß gegen die Regeln des Konsens?

Viele Menschen, ich eingeschlossen, sind der Meinung, dass die Öffentlichkeit für diese Art von Verhalten tabu ist, da es im Prinzip unmöglich ist, die Zustimmung aller Anwesenden einzuholen. In einem BDSM-Club oder bei einer BDSM-Veranstaltung setzt man das Einverständnis der Öffentlichkeit voraus. Jede/r, der ein solches Event besucht, muss damit rechnen, mit ungewöhnlichen Outfits und Verhalten konfrontiert zu werden. In einem Lokal etwa oder etwa in einem Supermarkt, befinden sich Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, möglicherweise auch Minderjährige - hier kann man nicht ohne weiteres von der Zustimmung aller Anwesenden ausgehen.

Seien wir ehrlich: Das Tragen eines Halsbandes mit Leine, das Benutzen einer Schnabeltasse und Schnuller, sogar die einfache Geste, sich auf den Boden zu knien, sind Dinge, mit denen du deine kinky Neigungen auszudrücken versuchst. Ja, als Dom, als Sub, als Little, als Daddy – ganz gleich wie du dich identifizierst, ist das ein Teil von dir und kann nicht vollständig von deiner Persönlichkeit getrennt werden. Das ist es, was du bist und niemand kann es dir nehmen. Die Leine, das Malbuch könnte verschwinden und auf das Knien könntest du verzichten – und doch wärst du immer noch die gleiche Person.  

 

Devote Frau kniend neben dominantem Mann
Neben deinem Dom knien – sich kinky in der Öffentlichkeit zu zeigen ist nicht immer eine gute Idee.

 

Rückzug ins Private

Es ist nicht schwer, seine Kinks und Perversionen vor dem Rest der Welt zu verstecken. Im Gegenteil, es wird sogar erwartet. Möchtest du, dass irgendein Paar in einem Restaurant den Hitachi-Vibrator auspackt und damit zu spielen beginnt? Und genauso wenig wollen sie mit dem Anblick konfrontiert werden, wie ich vor meinem Daddy Dom auf dem Boden niederknie.

Manche Menschen tun es trotzdem. Sei es, um zu provozieren und natürlich vor allem um Aufmerksamkeit zu erregen. Andere nehmen es in Kauf, weil es ihnen wichtig ist, so akzeptiert zu werden, wie sie sind. Für manche sind BDSM und ihre Kinks ein alternativer Lebensstil, den sie versuchen, jeden Moment des Tages zu leben. Für das Lederpaar gehört es zum Alltag. Wie bei einer 24/7-Beziehung ist es ihr Leben, dass sie frei gestalten und genießen wollen. Alle diese Aspekte müssen berücksichtigt und miteinander in Einklang gebracht werden.

Auch ich – mit all meinen Kinks - lebe in einer sehr realen und ziemlich normalen Welt, die man eher als Vanilla bezeichnen könnte. Deshalb muss ich meine Kinks oftmals einfach ausblenden. Meine Kinder müssen nicht alle Aspekte meiner D/s-Beziehung sehen – aus verständlichen Gründen. Genau so bei Fremden, die mir zufällig begegnen und bei denen ich von vornherein davon ausgehen muss, dass auch sie nicht von meinen Kinks behelligt werden wollen.

 

Privatsphäre akzeptieren

Die Realität ist, dass eine Halsleine, das Niederknien und alles andere, was wir Kinkster so machen, Teil unseres Lebensstils sind. Wenn du deinen Partner an einer Leine durch die Shopping-Mall führst, zwingst du alle Anwesenden an deinem  Ausleben teilzunehmen, ohne sie nach einer Einwilligung gefragt zu haben. Damit verstößt du gegen die Regeln des Konsens, die wir uns selbst gegeben haben, weil wir erkannt haben, dass wir ohne diese Regeln nicht sicher spielen können. Du musst deine Spiele auf den Club und die private Party beschränken. 

Man sollte auch stets bedenken, dass wenn man seine Kinks öffentlich lebt, man in diesem Moment auch einen Einfluss auf die Personen, die mit einem unterwegs ist, hat. Du kannst dich auch nicht darauf verlassen, dass alle, die deine Kinks teilen, damit einverstanden sind, wenn du deine Kinks in der Öffentlichkeit auslebst. Viele haben auch Angst, sich mit ihren Kinks zu outen. Und man weiß nie, wer eine/n  Ex hat, die/der darauf hofft, solche einen “Fehltritt” zu sehen, um so das volle Sorgerecht zu bekommen oder das Leben des anderen zu ruinieren. Menschen haben wegen eines ungewollten Outings schon ihre Jobs, ihre Kinder oder sogar ihre Freiheit verloren. 

 

Das letzte Wort

Hier ist der Deal. Halsleine, devote Posen und die Spielsachen, die du als Little mit dir herumschleppst, machen dich nicht zu dem, was du bist. Du magst diese Dinge oder liebst sie sogar. Vielleicht fühlst du dich damit sicher. Aber wenn du alles zu Hause lässt und dich in die Vanilla-Welt begibst, bist du immer noch dein dominantes, unterwürfiges oder was-auch-immer-Selbst. 

Versuche ein verantwortungsbewusster Kinkster zu sein, und überlege, ob du die Zustimmung der Öffentlichkeit hast, bevor du die Accessoires deines kinky Lifestyles in der Vanilla-Welt vorzeigst.

 

Kayla Lords ist eine freiberufliche Autorin, Sex-Bloggerin und ein masochistisches Babygirl. Sie lebt in einer 24/7- Beziehung mit ihrem dominanten Partner.

Was hältst du davon, in der Öffentlichkeit deine Kinks auszuleben? Gehst du ganz offen mit deinen Vorlieben um, oder hältst du sie streng geheim? Berichte uns von deinen Erfahrungen im Forum.

Gespräche im BDSM Forum
Bilder von Shutterstock

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56 Kommentare

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JJBoy1029

Geschrieben

I love to be naked outside. I have walked through the woods naked and through meadows even drove around naked. I have naked in the snow. 

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DieErhabene

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass devote Männer ihre Neigung nicht in der Öffentlichkeit zeigen möchten.  Selbst dann nicht, wenn sie an einem Ort sind, an dem sie niemand kennt.  Wenn ich mit devoten Typen z.B. in einem Park bin, ist es für sie noch in Ordnung, wenn dominantes Verhalten ihnen gegenüber diskret gemacht wird.  Ich hatte 2 Männer, die sich allerdings an  versteckten Umgebungen (z.B. viele Bäume und Gebüsch) dominieren ließen.

bearbeitet von DieErhabene
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JJBoy1029

Geschrieben

nallyIdentity card

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De****

Geschrieben

Ich werde ja schon wenn ich ganz 'normal' unterwegs bin dauernd komisch angeguckt und belächelt. Das muss ich nicht noch forcieren. Zumal ich mich auch nicht in Selbstverteidigung auskenne. Wollte mir z.B. irgendein religiöser Wirrkopf ans Leder, könnte ich gar nichts dagegen ausrichten.

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BD****

Geschrieben

Ich kenne die regulären FKK Verhaltensweisen leider nicht, deshalb kann ich dir das nicht beantworten.
Finde aber sowohl Penisringe, als auch kg schwierig zu "erklären", wenn man mit der Familie wandert...
.
Sehe in der Sauna auch immer Mal wieder Kerle mit Ring (die öfter auch unnötig oft diesen zurechtrücken).mich stört es so nicht, aber da Frage ich mich auch "muss das sein?".
LG, Sue
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gu****

Geschrieben

Ich bin gern mal verschlossen im PK ( Penis Käfig ) auf einem FKK Wanderweg unterwegs ist das auch schon grenzwertig ? Mir begegnen dort viele andere Männer auch mit genital Schmuck

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BD****

Geschrieben

Ich persönlich finde die von dir im Text genannten Beispiele Grenzwertig, aber noch in einem gewissen Rahmen.
Niederknien und Leine dabei noch stärker, als die Schnabeltasse.
.
Der wichtigste Punkt ist eben das persönliche Ansehen des sub (bzw irgendwie auch des Dom). Nimmt der Gesellschaftliche Ruf dadurch Schaden (Job, familie, Schule/kiga der Kinder) sollte man wirklich abwägen, was man tun "muss" und was nicht. Ja, es ist schade, dass man nicht nur mit Body und Windel bekleidet in der Eisdiele Malbücher verunstalten kann, wenn man ein gewisses körperliches alter überschritten hat, aber 1. WILL man dafür private weitreichende Konsequenzen in Kauf nehmen? Und 2. MUSS man seinen Kink gerade in dieser Form ausleben?
Wir sind alle erwachsen und haben eigentlich gelernt, gewisse Dinge und Bedürfnisse in der Öffentlichkeit zurückzuhalten, egal, wie sehr man es möchte, schließlich verrichtet man nicht sein Geschäft auf dem Stuhl, sondern auch dafür ein geeignetes Umfeld auf.
.
Ich sehe kein Problem damit, Dinge unauffällig zu tun. Der Dom kann dem Sub auch durch Augenkontakt und dezente Gestik einen Befehl geben, der sub durch dezente devote Haltung Zustimmung ausdrücken und diesen erfüllen, ganz ohne dass unbeteiligte da mit hineingezogen werden.
.
Beim knien kommt es, finde ich, am stärksten auf die Umstände an. Zeigt man seine Zuneigung zb in der Position durch einen Handkuss oder dergleichen, ist man vermutlich akzeptierter, als wenn man fünf Minuten mit verschränkten Armen ausharren Muss. Es kommt auf die "objektive Natürlichkeit" einer Handlung an. Wird sie als "angemessen" eingeschätzt, ist es eben in Ordnung.
.
Anekdoten aus dem cosplay Kreis:
In Gruppe und Kostüm hat man gerade als Teenie völlig selbstverständlich den partner (egal ob Beziehung, Freund oder cosplay Partner) an der Leine eingeführt. Man hat sich gegenseitig jzstbforbfun knutschflecke verpasst, Szenen nachgespielt und sehr gern auch den typischen Yaoi fanservice bedient. Egal, ob unbeteiligte zugesehen haben. In retrospektive: reichlich unreif und eigentlich unangebracht. Aber man fühlte sich sicher, überlegen, weil man in der Gruppe und auch irgendwie "in der Rolle" war. Es sind auf Veranstaltungen Dinge in öffentlichen parks passiert, die definitiv nicht nur ärger erregt haben.... Und vermutlich passieren sie immer noch. Nur man wird im Alter diskreter (höhö, nächstes Jahr bricht die dritte Dekade an...). Man hat einfach nicht mehr den Drang der Welt zu zeigen "hier bin ich! Ich bin anders! Akzeptiert mich!!!11elf". Man wächst da irgendwie raus.
.
Reine Spekulation, aber ich kann mir vorstellen, dass des vielen kinkstern ähnlich geht.. irgendwann gewöhnt man sich daran, mehrere "Masken" zu haben, Gesellschaftlich, einfach weil es dazugehört. Man trägt im Büro nicht kinky Outfit xy, weil dieser Teil dort nichts zu suchen hat, egal, ob es "erlaubt" wäre oder nicht. Genauso diskutiert man beim am stammtisch eher Spanking Techniken, als die aktuellen Verkaufsstatistiken von Produkt z. Und während man privat beim Kaffee trinken in Café durchaus auch küsse austauschen kann, erstickt man sich vermutlich nicht gegenseitig mit den Zungen, während man bei uroma Hilde zum Sonntagskaffee Klatsch geladen ist.
.
Es geht ja nicht nur darum, die Grenzen auszuloten, was er läuft und was verboten, nein es geht einfach darum, was "angemessen" ist.
Während es legal ist, nur in Bikinihöschen und mit Tape auf den nippeln durch die Innenstadt zu flanieren, kann man sich dennoch fragen, ob es "nötig" ist..völlig unabhängig von kinks. Es gibt einfach Dinge, die "sollte man nicht tun", nicht nur, weil man damit evtl das Hausrecht eines Wirtes strapazieren könnte, sondern einfach, weil es unangemessen wäre.
.
Die Gesellschaft "muss" nicht alles aushalten, nur weil es nicht verboten ist. Ansonsten könnte man auch auf der Trauerfeier am Grab Witze reißen und über den Verstorbenen herziehen. Am besten noch die Witwe/den Witwer anbaggern. Kommt sehr gut! Das "muss" man nicht tolerieren.
.
Die stets genannten Kinder, dieses zu schützen gilt, sind zwar nur ein kleiner, aber dich ein vorhandener Aspekt.
"Mama, warum hat die ein Kindermalbuch???" Lässt sich vielleicht noch mit "weil sie eben gerne malt" beantworten.
"Mama, warum hat die Frau da den Mann in den glänzenden Klamotten an der Leine???" Ist dann vielleicht nicht mit "weil die Hund und Frauchen spielen" abgetan. Für weitere Fragen steht das entsprechende paar sicherlich mit pädagogisch wertvollen antworten parat!
Wäre da wirklich auf ne Erklärung gespannt.
.
Um auf die vom "authentischen" genannten homosexuellen einzugehen: klar, küssen darf und soll sich jeder. Aber auch in einem "gesellschaftlich verträglichen Rahmen". Es muss niemand ne halbe Nummer schieben beim Speichelaustausch. Auch, wenn das von einigen evtl gefeiert wird und das Yaoi fangirl in mir das ziemlich hart feiert... Es ist einfach nicht "angebracht". Genauso wenig, wie das Klischee Lackoutfit mit entblößten pobacken. Nicht im immer erwähnten vollen Café. Ja, es wird gemacht, aber es muss nicht sein...
(Das dauerhaft schreiende marodierende Kind übrigens auch nicht...*hust*).
.
Also nochmal in short: gesellschaftliche Grenzen kann man tangieren, aber sie zu überschreiten kann einfach für einen Erwachsenen Menschen, der voll im Leben steht weitreichende soziale Konsequenzen haben. Man kann viel sehr unauffällig machen. Aber eben so, dass niemand hineingezogen wird.
(Da habe ich aus dem letzen Jahr das prominente Beispiel öffentlichkeit mit Knebel und mns und Kapuze gelesen. Sehr praktikabel, aber riskant!)
So, das war's dann aber
LG, Sue
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Sq****

Geschrieben

Ein Spagat für beide Seiten Dom wie Sub,
bei dem es für Beide Seiten vernünftig ist,
Gesetzmässigkeiten gegenüber Minderjährigen zu beachten sowie den Paragraphen bezgl. öffentlich Ärgernis sprich extra vulgärem Kleidungstil geschweige sexistisch Handlungen nicht zu verstoßen-!
Vulgäre Kleidungstile("evtl.noch provokanter in anderen arabischen/asiatischen Ländern,in denen verpönter und strafbarer wie in Europa")sowie sexistische Handlungen sind sogar eher im so herkömmlichen ach sonst so anständigen"Vanillabereich" ohne gleich zu pauschalisieren lt.täglicher Schlagzeilen und zu Exhibitionisten und Co. häufig(er) vorkommend-!!!!
Bizarre Handlungen eben nur unter Gleichgesinnte ausleben.
Ungeliebte Zaungäste(Voyeure) durchaus ohne Körpereinsatz vom Platz verweisen-!
Sowohl Sub als auch Dom etwaige Rituale nur außerhalb der Gesellschaft ausleben und nicht unbedingt im Beisein von "Vanillas"
schon bald zwanghaft auf Niederknien beharren;evtl.noch Stiefelspitzen öffentlich küssen,die Keine beim Spaziergang mal weglassen,"ein guter gehorsamer Sub folgt dem/der Dom ohnehin-!
Punker damals;Gothicleute tragen selbstbewusst Ihre Kleidung,warum daher kein Ha sband,muss in der Öffentichkeitl nicht unedingt gerade das Metallhalsband welches in den 4 Wänden getragen wird sein,
ggf.je nach Ausführung kann der Ring auch herausgedreht werden und es sieht dann nach herkömmlichen Modeschmuck aus,je nach Jahreszeit;Frühjahr,Herbst,Winter trägt Sub Bluse/Hemd darüber😉

Bei der Arbeit entfällt ob Bank,Büro;Handwerk eh und je diese Art von Kleidungstil ohne jegliche Diskussion/Kompromisse-!!!
Deshalb alles zu seiner Zeit-!
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Geschrieben

Ich tue mich immer etwas schwer mit dem Begriff „pervers“. In meiner eigenen Gedankenwelt gibt es diese Differenzierung zwischen „normal“ und „pervers“ gar nicht. Gleichwohl weiß ich natürlich, was sich in der Öffentlichkeit gehört und was nicht.

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Namtar

Geschrieben

Auf einer anderen Plattform  hat mal jemand, der mit BDSM oder Fetisch wohl nichts zu tun hat, seine Fantasie entkorkt. Er träumte davon, daß seine Freundin unbekannte Männer anmacht, scharf macht und dann abblitzen läßt. Er wollte das ganze dann aus der Ferne beobachten. WIe es den ahnungslosen, unfreiwilligen "Mitspielern" dabei geht, war ihm scheinbar völlig egal. Der Typ meinte wohl, alle anderen müßten das auch so geil wie finden wie er und war völlig überrascht, daß dem nicht so war. An so einem Punkt ist es mit meiner Toleranz vorbei. Ich lasse mir ganz sicher nicht  vorschreiben, was ich geil  zu finden habe. Und dementsprechend reagiere ich auf übergriffiges Verhalten. Wenn zwei Typen in der Öffentlichkeit Händchen halten, ist es das eine. Wenn sie meinen,  mir ungefragt und unbedingt erzählen müssen, was sie so hinter verschlossenen Türen treiben, ist es was anderes, nämlich übergriffig.  Die Dosis macht das Gift. Man kann nicht jede abweichend Meinung mit der guten alten Toleranzkeule erschlagen. Anarchie funktioniert nun einmal nicht, wenn zuviele Menschen auf zu wenig Raum unterwegs sind. 

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Ju****

Geschrieben

Ich bin der Meinung Kink gehört nicht nur ins Hinterzimmer.
Solange keine nackte Haut oder explizit sexuelle Inhalte zu sehen sind,
(z.B. nackter Mensch in Latex)
sollte man jeden Menschen tolerieren,
egal ob im Latexkleid oder in Alltagskleidung.

Darüber hinaus sollte man sich nicht schämen müssen Unterwerfungsgesten zu zeigen, obs die Fußmassage im Park, die lebendige Fußbank ist oder das Herumführen an der Leine ist...
Ja viele Menschen haben Angst ihr Gesicht zu verlieren aber es wird Zeit das wir Veränderung schaffen, für mehr Diversität und mehr Akzeptanz einstehen,
zu uns selbst stehen.

Das ist ein Kampf um die Individualität
und auch einer gegen Sexismus, der Frauen
und (devoten) Männern immernoch das Leben schwer macht,
brechen wir mit ihren Erwartungen und stehen zu uns selbst! ;)


Peace
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Si****

Geschrieben

Ich denke dass es schon negativ aufstößt wenn man als Frau verkleidet herumläuft🤷‍♂️

Wenn dann noch mit kurzen Röcken in Vinyl und High Heels...ist es wohl ganz vorbei 😅
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Geschrieben

Es ist ganz einfach der öffentliche Raum ist die Strasse und alles was in der Nähe ist. Also Parks/Cafes und jedwede Art von Geschäften.
Am besten ist alles zu behandeln als wenn Du einen Post online stellen willst bei Facebook.
Da wo Personen unter 18 Jahren dies sehen können hört der Spass auf.
Dabei spielt es keine Rolle ob es eine Little mit Strampler oder eine komplett in Latex gehüllte Frau/Mann.
Es gibt Grauzonen wie ein Halsband oder nicht Latex Kleidung welche nicht explizit die weiblichen Sexualität deutlich hervorhebt.
Bei einer öffentlichen Veranstaltung muss der Veranstalter dafür sorgen das keine Minderjährigen einen Zugang erhalten zu den Ausstellern oder auch Künstlern. Wenn dieses beihnhaltet das es erotisches Material/Szenen/Handlungen oder Kunst zeigt das erst ab 🔞 Fsk deklariert ist.
Sonst drohen der sofortige Abbruch des Events und saftige Strafen.
Für Kunstprojekte mit längerer Verweildauer gilt dasselbe. Es dürfen ebenfalls keine Minderjährigen anwesend oder im Bild/Film zu sehen oder auch beteiligt sein.
Auch mit Tieren ist sehr eng begrenzt alles was dem natürlichen Tierischen Verhalten zuwider ist, kann mit einer Odnungsstrafe geahndet werden.
Bei zuwiederhandlung trotz amtlicher Aufforderung kann eine Beugehaft angeordnet werden.
Für weitere Fragen bei anstehenden Events bitte per Pn melden.
Bei privaten Events muss der Veranstalter dies explizit im Impressum offenlegen das jeder Teilnehmende dies gelesen hat und zur Kenntnis nimmt. Das es zu sexuellen Handlungen jedweder Art im legalem Bereich kommen kann.
In Clubs hängt eine Hausordnung an sichtbarer Stelle und mit bezahlens des Eintritts stimmt man dem zu.
Was viele VA nicht immer tun daher Vorsicht mit Bild und Video/Ton Aufnahmen wegen der Nutzung am Bild/Video.

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am****

Geschrieben

und dennoch ist der stöckelgang auf der grenzlinie zw anstand und verrucht hochspannend
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Domedan

Geschrieben

Grundsätzlich gerne, solange ich keine anderen damit störe oder belästige, also Angemessen, in einem entsprechenden Club kann ich natürlich anders agieren, als in einem normalen Restaurant. Für anderes gibts die richtigen Plätze je nach gusto.
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Geschrieben

Immer wird von moralischen Grenzen etc. gesprochen, noch nirgends konnte je jemand detailliert äußern, wie es gesetzlich / rechtlich aussieht, wo die Grenze zu ziehen sind.
Laut einer Äußerung aus meiner Umgebung darf Frau wohl nackt durch die Straßen spazieren und wird anschließend bei Beschwerde höchstens zum Anziehen aufgefordert. Am besten als Kunstaktion getarnt, dann wird wohl eher ein Auge zugedrückt.
Tut dies ein Mann, winkt angeblich wohl eine Strafe.


Erkennbar groß unterschiedlich ist die Akzeptanz gegenüber Fesseln in der Öffentlichkeit.
Vom hören her riskiert jeder, der es in Österreich öffentlichen tut (Wien) ins Gefängnis zu kommen. In Karlsruhe findet jährlich das Bondage Picknick im Schlosspark statt. Da kam sogar die Polizei mal zu Besuch um nach dem Rechten zu schauen und am Ende sehr interessiert zu sein plus die Aktion wurde respektiert sowie andere Fesselleien.
Und ich fühle mich da rechtlich immer noch unsicher dabei es in kleinerer Runde zu starten, da hier Menschen auf einen losgehen können, ist es eine größere Gruppe, wird das nicht getan 🤦🏻‍♀️

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Geschrieben

In unserer Hoch-Zeit war mein Niederknien vor meiner Partnerin normal. Ob am S-Bahnhof, im Restaurant… Auf den Fußkuss haben wir meist verzichtet.
Das Umfeld hat es eher mit Bewunderung wahrgenommen.

Heute geht das nicht mehr.
Schon weil wir in die Jahre gekommen sind und ich wohl Hilfe beim Aufstehen bräuchte. Die aktive Zeit ist vorbei. Meiner Herrin (nun Frau) zeige ich meine Zuneigung jetzt eben auf andere Weise.

Das Umfeld ist leider auch intoleranter geworden. Auch wenn es offiziell abgestritten wird.

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Nu****

Geschrieben

Es gibt ja auch Orte in der Öffentlichkeit, wo man ungestört spielen kann. Im Wald, abgelegen von den bekannten Pfaden, auf Autobahnparkplätzen in den Ecken, in welchen sich Interessierte herum treiben, oder nachts am Baggersee etc. 
Und wenn unerwartet Unbeteiligte erscheinen, hat die Partnerin einen langen Mantel dabei, welchen sie sich überzieht.  

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Sq****

Geschrieben

Recht herzlichen verehrte Kayla für Deinen/Euren ,in allen Belangen kompetenten Beitrag
zum Thema" Kink in der Öffentlickeit"!
Ja dieses Thema hat durchaus verdient,"Klartext zum Ausdruck zu bringen!
"Kink in der Öffentlickeit",wie pikant und prickelnd,sowohl von Dir/Euch,als auch von vielen anderen Kinkster richtig dargestellt,
solange die Öffentlickeit nicht in Mitwissenschaft hineingezogen,SSC eingehalten und somit die Justiz auf uns Kinkster aufmerksam wird,steht es uns Kinkster bzw.Fetischisten uns genauso zu wie
eben gerade ,"Vanillas" unsere Lust auszuleben-!
Und nun kommt für mich genau ,ein Aspekt aus unserer sonst so nach außen moralischen
"Vanilla-Seite welche sich bspw.über Tortureship ,CSD oder sonstige wahrscheinlich 1x mal im Jahr stattfindenden Fetischtreffen,den Mund zerrissen,wenn Kinkster,Fetischisten "nicht ganz alltägliche Klamotten tragen,Szenarien mit Halsband kniende Diener/Sklaven sehen,sich aufregen,übers Jahr aber gesehen,Voyeure heimlich oder schon gar öffentlich einen abrubbeln,evtl.noch an anderen Frauen oder sogar auch an Männer vergehen.
Ich selber würde von solch einem abnormalen Spinner/Wichser,überraschend am Schritt berührt,im Anschluss sich an ein Baum(an meiner Lieblingstelle am Baggersee) anlehnte und sich einen abrubbelte.War für den ersten Moment zu geschockt um zu überlegen ob ich Ihn zu Fall
zu bringen und Ihn der Polizei übergeben oder Ihm einen Schlag mit gebe,er war's nicht wert und er war mir bis dato fremd.
Da will dann noch irgendjemand aus der so moralischen Gesellschaft auf uns Kinkster,Fetischisten mit dem Finger zeigen,wenn wir bspw. als Diener kniend in Hundestellung uns öffentlich einer Herrin als Lebendmöbel zur Verfügung stellen würden-!?
Hallo geht's noch-!?
Würden bspw.Vanillas außer Ihrer herkömmlichen Rein-Raus Methode evtl.sich in Richtung Fetisch,Kinkster,BDSM,etwas über Ihren sonst so einfallslosen Level hinwegkommen,sich etwas an Fetisch,BDSM Lektüren ,wenn auch nur sanft-mittel,so gäbe es evtl.auch weniger dieser abnormalen Rubbler,wobei alles relativ und nicht pauschalisiert werden kann und darf-!?🥺😉😎



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Doublyou

Geschrieben

vor 27 Minuten, schrieb SittingBull72:

@Doublyou Wild pinkeln kostet glaube ich ein Verwarngeld von 20 (?) Euro. Für Sex im Park wird man vermutlich vom Ordnungsamt einen Platzverweis bekommen.

Und solange man es nicht an seiner Arbeitsstelle oder während der Arbeitszeit macht oder zufällig gerade Bundespräsident ist wüsste ich nicht, wie das zum Jobverlust führen sollte. Wenn Du in Deiner Freizeit ein Knöllchen wegen exhibitionistischer Handlungen bekommst und Dein Boss kündigt Dir deswegen, dann wird ihn selbst der prüdeste Arbeitsrichter dafür rupfen wie ein Suppenhuhn ... Muss er, da ist das Recht ziemlich eindeutig, dass Deine Freizeit Dein Bier ist und mit dem Job nichts zu tun hat (es sei denn, Du machst es im Rahmen eines nicht angezeigten Nebenjobs 😵).

Um mehr als einen Rüffel, einen Platzverweis und schlimmstenfalls noch ein Knöllchen zu kassieren müsste man quasi einen Gangbang in einer Kirche abhalten - während der Kinderchor probt 🤪.

Wird in der Praxis alles nicht so heiß gegessen, solange man nicht gezielt Unbeteiligte angreift, bedroht, beleidigt, anspuckt, anpinkelt, stalkt, sich speziell für sie entblößt (gemeint ist der Exhibitionistenklassiker mit dem Mantel). Wenn Dritte nur zufällige Zeugen von etwas sind, dann wird die Ordnungsmacht einen freundlich auffordern, es sein zu lassen. Kommt man dem direkt nach ohne pampig zu werden, dann war es das in der Regel. 

Was bitte niemanden ermutigen soll, sich öffentlich daneben zu benehmen! 😬🤓

Nun, wenn Dich jemand aus der Firma bemerkt und es rumerzählt, wirst Du da vieleicht selbst nicht mehr gern arbeiten.

Etwas verdeckt pinkeln kostet 20? Denke nicht. Die Frau hat es sehr öffentlich gemacht...

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Geschrieben

@Doublyou Wild pinkeln kostet glaube ich ein Verwarngeld von 20 (?) Euro. Für Sex im Park wird man vermutlich vom Ordnungsamt einen Platzverweis bekommen.

Und solange man es nicht an seiner Arbeitsstelle oder während der Arbeitszeit macht oder zufällig gerade Bundespräsident ist wüsste ich nicht, wie das zum Jobverlust führen sollte. Wenn Du in Deiner Freizeit ein Knöllchen wegen exhibitionistischer Handlungen bekommst und Dein Boss kündigt Dir deswegen, dann wird ihn selbst der prüdeste Arbeitsrichter dafür rupfen wie ein Suppenhuhn ... Muss er, da ist das Recht ziemlich eindeutig, dass Deine Freizeit Dein Bier ist und mit dem Job nichts zu tun hat (es sei denn, Du machst es im Rahmen eines nicht angezeigten Nebenjobs 😵).

Um mehr als einen Rüffel, einen Platzverweis und schlimmstenfalls noch ein Knöllchen zu kassieren müsste man quasi einen Gangbang in einer Kirche abhalten - während der Kinderchor probt 🤪.

Wird in der Praxis alles nicht so heiß gegessen, solange man nicht gezielt Unbeteiligte angreift, bedroht, beleidigt, anspuckt, anpinkelt, stalkt, sich speziell für sie entblößt (gemeint ist der Exhibitionistenklassiker mit dem Mantel). Wenn Dritte nur zufällige Zeugen von etwas sind, dann wird die Ordnungsmacht einen freundlich auffordern, es sein zu lassen. Kommt man dem direkt nach ohne pampig zu werden, dann war es das in der Regel. 

Was bitte niemanden ermutigen soll, sich öffentlich daneben zu benehmen! 😬🤓

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Geschrieben

@FrechesWindelmädchen Wenn Du meinen Beitrag gelesen hättest, dann wüsstest Du, dass das mit "Halböffentlichkeit" Dinge betrifft, mit denen man eben nicht andere Menschen konfrontieren sollte. Ich habe da so einen Hang zu Sex in Autos in Parkhäusern, Sex im Kino, am Strand ... DAS ist unangemessen und (ob kinky oder nicht) nachvollziehbar verpönt, nicht jugendfrei usw. (trotzdem habe ich es getan und genossen, aber das ist was anderes, dafür stecke ich jede Kritik ein, haben ja alle Recht wenn sie sagen, dass sich das nicht gehört). 

Seinen Lebensstil außerhalb von rein sexuellen Dingen sollte man aus meiner Sicht dagegen absolut (und nicht nur halb) öffentlich ausleben dürfen. Dass ich das nicht tue liegt daran, dass ich gerade niemanden habe, mit dem ich es tun kann 🤷‍♂️. Sonst würde ich meine Herrin selbstverständlich überall so ansprechen, wie es vereinbart ist oder sie es wünscht/befiehlt. Und natürlich würde ich auch vor ihr auf die Knie gehen in Situationen, die das in unserer Beziehung erfordern. Egal ob im Supermarkt, am Bahnhof oder im Restaurant. 

Mein Beitrag ist übrigens nicht speziell auf Dich bezogen - also betrachte das bitte nicht als Angriff. Hier gab es schon mehrere Threads in denen ich mich sehr gewundert habe, wie stark gerade auf einer Plattform wie dieser Ansichten vertreten werden, was man alles nur unter höchster Geheimhaltung leben darf.

Wer sich selbst dafür schämt oder es erregend findet, BDSM als geheimes Zweitleben zu haben - bitteschön! Jeder hat selbstverständlich die individuelle Freiheit, es NICHT öffentlich auszuleben. Aber eine generalisierende Doktrin, man müsse einen BDSM-Lebensstil geheim halten, um niemanden zu verstören, die ist halt einfach nicht meine Ansicht. Was aber auch nicht heißen soll, dass ich Recht habe und alle anderen nicht. Bei diesem Thema gibt es kein Richtig und kein Falsch. Nur unterschiedliche Ansichten 😇

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Doublyou

Geschrieben

Egal welchen Fetisch man hat, sollte man in der Öffentlichkeit zu seinem eigenen Schutz zurückhaltend sein!
Es kann nämlich Konsequenzen für sein Leben bedeuten. Anzeigen, Jobverlust.....

Ich habe eine Frau bemerkt, die öffentlich auf einer Bank uriniert hat. Ob aus fetisch oder Inkontinenz mag ich nicht beurteilen.
Wenn zufällig jemand das bemerkt der sie kennt, mag ich mir das nicht in jedem Fall vorstellen.
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Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde es ja sehr bemerkenswert, dass es wohl einige oder viele gibt die wirklich dafür sind es öffentlich auszuleben. Ich frage mich nur warum sie es dann nicht selbst tun aber groß reden können.. nun ja.. das kennt man ja schon von solchen Menschen. Groß reden aber wenn es drauf ankommt ganz klein sein. ;) Wenn das alles nicht so schlimm ist, dann macht es doch. Ich habe jedenfalls noch niemanden von euch da draußen sehen können. Ein Glück ist es mir bisher erspart geblieben. Denn ich bin weiterhin dafür, dass man es in den eigenen 4 Wänden ausleben sollte und sowas öffentlich nichts zu suchen hat. 
Allein wenn ich schon höre.. halböffentlich aber dann wird wiederrum geschrieben: ,,Traut euch und versteckt euch nicht''... ähm ja, dann sorry aber für sowas hab ich dann kein Verständnis. Es wird angestachelt aber selber ist man in diesem Bereich wohl sehr zurückhaltend. Ich sag ja nur ''halbherziges öffentlich''. Sehr amüsant.. Auf andere losgehen ist halt viel einfacher als selbst den ersten Schritt zu wagen in die Öffentlichkeit. Ich wäre auf die Gesichter der Menschen gespannt. Aber das scheut dann doch alle zurück es zu tun. 

bearbeitet von e47a9e533e3d901774397fb70229e268
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Geschrieben

Auch wenn ich zugeben muss, dass es mir einen Kick gibt, bestimmte Dinge halböffentlich zu tun, die eher nicht dafür gedacht wären, ist es schon klar, dass alles Grenzen hat. Die Frage ist nur, an welcher Stelle ... 

Dabei sehe ich es grundsätzlich so, dass man Toleranz fordern kann, wenn es um den Lebensstil im Allgemeinen geht. Es handelt sich um eine sexuelle Ausrichtung, die zwei Menschen verbindet. Und so sehr das hier vielleicht einige als politisch unkorrekt betrachten, ich finde, dass es da durchaus gewisse Parallelen zur Homosexualität gibt. 

In den 1970ern war Homosexualität noch verboten. In den 80ern war sie erlaubt, aber absolut verpönt. Ein älterer schwuler Kollege von mir hatte eine Frau und ein Kind mit dieser Frau, weil er seine wahre sexuelle Neigung nicht öffentlich leben konnte damals aus Angst vor Repressalien. In den frühen 90ern kam die große Zwangsouting-Welle (damals sehr umstritten). Und als der in konservativen Kreisen beliebte Hape Kerkeling als schwul geoutet wurde, geschah etwas völlig Unerwartetes: Es juckte keinen! Sein Image und seine Karriere nahmen keinerlei Schaden dadurch.

Es folgte eine Zeit, in der man als schnöde "Hete" fast schon neidisch war auf die Schwulen. Sie galten als Feingeister, Ästheten, kulturell interessiert, hatten tolle Szeneparties und ganz bestimmt viel guten Sex ... 😅 Alles wieder mal platte Klischees, aber dieses Mal positive. 

Und heute? Haben wir es endlich geschafft, dass Homosexualität in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Dass (die leider immer noch bestehende) Homophobie als Skandal gesehen wird, nicht die Homosexualität. 

Was das hiermit zu tun hat? Ganz einfach: Wenn ein Kink eine rein sexuelle Handlung ist, die ggf. Nacktheit, Gewaltdarbietungen usw. beinhaltet, dann gehört das natürlich nicht in die Öffentlichkeit (auch wenn es mir sooo viel Spaß macht - schade 😔🙄).

Wenn es aber darum geht, dass Menschen eine bestimmte Beziehungsform leben, in der es bestimmte Verhaltensweisen, Rituale usw. gibt, dann würde ich gerade auf einer Plattform wie dieser erwarten, dass wir hier alle mehr für unsere Rechte eintreten. Um das zu erreichen, was die Homosexuellen nach jahrzehntelangem Kampf geschafft haben: Toleranz, gesellschaftliche Akzeptanz. 

Wenn es dazu gehört, dass jemand draußen angeleint zu sein hat, nur aus einer Schnabeltasse trinken darf (was eigentlich alle tun, die sich irgendwo einen Coffee to Go kaufen mit diesen typischen Plastikdeckeln 🤔🤪), wenn sich ein Paar siezt oder mit "Eure Hoheit" und "Sklave" anspricht, der Sub vor dem Dom in bestimmten Situationen niederknien muss oder was auch immer ... Dann tut es und versteckt Euch nicht!!!

Wenn das jemand anstößig findet, dann liegt das daran, dass er nicht daran gewöhnt ist. Eben weil alle es verheimlichen. Vor 30 Jahren waren zwei Männer, die Arm in Arm durch die Stadt gingen, ein extrem verstörender Anblick für große Teile der Bevölkerung. Sie wurden angefeindet, sogar Opfer von Gewalt. Heute interessiert das keinen mehr. Weil es als so "normal" empfunden wird, wie es doch auch ist. Aber diese gesellschaftliche Akzeptanz KANN man nur erreichen, indem man sich nicht versteckt. Die Homosexuellen haben es sich mühsam erkämpft und vorgemacht, wie man es schaffen kann. Was früher als "pervers" galt und sogar verboten war, wird heute als sexuelle Ausrichtung akzeptiert. BDSM ist nichts Anderes als eine sexuelle Ausrichtung, die bei manchen nicht nur rein sexuelle Handlungen beinhaltet (wie gesagt: Porno spielen in der Öffentlichkeit geht zu weit!), sondern die eine Beziehungsform ist, ein Lebensstil. Man sollte niemanden gezielt provozieren. Aber auf bestimmte Paarrituale, Kleidung, Verhaltensnormen verzichten, damit bloß keiner mitbekommt, in welcher Art von Beziehung man lebt, das finde ich absolut falsch.

Und welchen Schaden sollte ein Minderjähriger davon bekommen, wenn er sieht, wie ein Sub vor einem Dom kniet oder jemand im Fast Food Restaurant seine Cola aus einer Schnabeltasse statt einem Pappbecher trinkt? 🤷‍♂️ Sorry, aber bei solchen Argumenten erscheint immer das aufgedunsene Gesicht von Viktor Orbán vor meinem geistigen Auge ...

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Al****

Geschrieben

vor 6 Stunden, schrieb AuthentischeDominanZ:

sexueller Ausrichtung ERKENNBAR werden läßt,

Ich habe dich gelesen keine Sorge... 

Wenn zwei Frauen oder Männer sich Küssen ist das eine sexueller Ausrichtung und somit erkennbar ;) aber hey ich hab nix gegen und soll jeder machen wie er/sie/es denkt.

 

Wenn jemand nen Latex Kleid/top Hose was auch immer trage in der Eisdiele kann keiner was dagegen sagen man ist ja schlieslich angezogen ^^ ob man sich im Sommer darin dann wohlfühlt ist was anderes xD 

ich für meinen Teil will nicht mit der Axt durch den Wald, keine Sorge, finde es singesamt einfach nur seltsam das es Thematik ist oder noch sein muss.

Und nicht allen in der Homoszene sind ach sooo tolerant ;)  aber hey no judge die gibt es ja überall ^^ 

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AndersimNorden

Geschrieben

@Alexiel_Mistress

Kannst den Eltern auch sagen, das sie gefälligst ihr blödes schreiendes Gör unter Kontrolle kriegen sollen. Ein entsprechender Blick an die Eltern sollte auch seinen Dienst tun, aber du kannst dir sicher sein das in dieser "überspitzten" Beispielsituation, das du genug Unterstützer hättest zumindestens im Geiste wenn du was sagst.

Es gibt gewisse gesellschaftliche Regeln, das ist eine Frage der Höfflichkeit, des Respekts, des Anstandes und auch Stils. Der Trend in unserer narzistischen Egomanen Gesellschaft sieht natürlich anders aus und als Starkraucher kann ich dir ein Lied von der ach so großen Toleranz der Gesellschaft singen.

Ob du nun deine Gerte, eine Angel oder Schwimmflügel auf den Tisch legst, in gewissen Etablissements hätte man dich drauf hingewiesen das es unpassend ist dies auf den Tisch zu legen und die Aufbewahrung dessen angeboten. Hausrecht ist was feines.

Aber wenn die fehlende Selbstdiszilpin und Egomanie ohne Rücksicht auf Andere das Verständnis für die eigenen Rechte und Freiheiten sind, dann lass mich im Eiscafe Ketten rauchen, furzen und rülpsen beim Eisessen, auf den Boden spucken und Resteis schmeissen bevor ich auf dem Tisch ne geile Nummer schieb. Danach werden viele Eltern dann die Geschichte von Blumen & Bienen erläutern müssen. Überspitzt gesagt...

Wenn du mein Kommentar dazu gelesen hast, da stand auch drin das es genug mögliche Örtlichkeiten gibt (die auch nicht auf Fetisch spezialisiert sind), seine Public Neigungen auszuleben mit einem minimalem Restrisiko ohne gewisse gesellschaftliche Regeln komplett zu missachten.

Jede Region hat in der Hinsicht seine verruffenen Ecken, ob ich mich jetzt aber im Eiscafe mit lauter Familien austoben muss, finde ich fraglich.

Die Homo- und Transsexuellen haben sich ihre Akzeptanz (wenn auch noch nicht voll) in der Gesellschaft erkämpft, in dem sie nicht mit wie mit der Axt im Walde agierten.

Jetzt "Ich will auch" zu fordern und seinen Neigungs & Lebenstil den anderen zwanghaft aufzudrücken durch öffentlich Präsentation, finde ich den verkehrten Ansatz. Denn so wie man die Akzeptanz fordert um sich "frei" bewegen zu können, so muss man auch den Unbeteiligten das Recht geben, sich davon abzuwenden und es vermeiden zu können.

Und da selbst innerhalb der Fetisch und BDSM Szene immer noch eine gewisse Intoleranz herrscht gegenüber gewissen Praktiken und Ansichten, sollte man doch erstmal in der eigenen Szene vielleicht Toleranz erlernen bevor man sie von der Gesellschaft fordert.

Aber dann kommt gleich die "Mein Recht auf Intoleranz" Fraktion... findet da mal den Fehler.
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Al****

Geschrieben

"Die Freiheit des Einzelnen endet dort wo die Freiheit des Anderen beginnt"


Ernsthaft? Grundsätzlich ja stimmt der Satz.
Im Einzelfall, ist das bei jedem anders.
Ich will mal bewußt überspitzt schreiben.

Plärrendes (schreiendes) kind in der Eisdiele tritt um sich beschimpft seine erzeuger und die welt
Mich stört sowas, andere nicht. Ich fühle mich belästigt weil ich meine "Ruhe" nicht habe, muss es aber tolerieren.
Machen kann man nix weil ist ja normal für alle, für mich nicht, die Polizei würde da nix machen und sagen is halt so.
Wo ist nun meine Freiheit?
Klar ich könnte gehen, die Erzeuger mit Kind aber auch.
Weiter geht es mit mit Homosexualität, man selbst könnte gehen oder die. Aber es ist Gesellschaftlich anerkannt also macht die Polizei nix.
Trägt eine Frau ein erkennbare Halsband ohne zu einer gewissen Szene (Gothic usw) zu gehören ist das ok beim Mann nicht er erntet Blicke und wird abgewertet.
Polizei macht nix weil es kein Verstoß darstellt.
Okay bei little wird keiner was sagen die meisten würden tuscheln.
Ich selbst hätte schon ne Gerte beim date dabei und legte sie auf den Tisch, keiner sagte was die meisten haben sie nicht mal bemerkt.
Bei einer Leine sieht es schon anders aus das provoziert ja 🤷🏻‍♀️ aber eigentlich ist ja nix schlimmes dran.
Ich glaub ihr seht den roten Faden oder?

Zum Schluss noch weil es ja mittlerweile nötig ist....
Ich habe NICHTS gegen homosexuelle little oder anderes (und verzeiht das ich nun nicht gesellschaftlich konform alles aufzählen was LGBTQI+ enthält) es ist keine Diskriminierung meiner seits oder soll so ausgelegt werden!
Und zum guten Schluss. Schade das dieser Satz heutzutage nötig ist.
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Geschrieben

vor 10 Minuten, schrieb DuBistMeine:

Was ist ein Kink? Für was wird dieses Wort eingesetzt? 😁🙈

“Kinky” beschreibt im allgemeinen Sprachgebrauch sexuelle Praktiken, Konzepte oder Fantasien, die von der Mehrheit als ungewöhnlich eingestuft werden. Das englische Wort “Kink” bedeutet in etwa so viel wie “Krümmung” oder “Knick”. Die Verwendung ist umgangssprachlich und leitet sich von der Idee eines Knicks in der Sexualität ab, der in Kontrast zu gesellschaftlich akzeptiertem Sexualverhalten steht, das bildlich gesprochen eine gerade Linie ist.

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Au****

Geschrieben

@ Windelmächen - all

"Weiß also nicht warum man beides in einen Topf werfen muss, sind zwei verschiedene paar Schuhe ob sich zwei Homos küssen oder jemand mit Lack, Leder und Peitsche etwas in der Öffentlichkeit auslebt."

Ich spreche nicht von einer öffentliche Session.
Aber die Akzeptanz dessen, was jemand an sexueller Ausrichtung ERKENNBAR werden läßt, durch Halsband, sub an der Leine und getragener Gerte - oder durch Homo-outfit und Knutschen ist Mode und Zeitgeist unterworfen.

Ich bin sehr dafür diese Akzeptanz ALLEN legalen Ausrichtungen zuzugestehen.

Und Provokanz und Öffentlichkeit sind dabei sehr hilfreich.
Erst wenn andere menschen sich mit unbekannten Dingen auseinandersetzen müssen kann Veränderung und Akzeptanz erreich werden.

- Was übrigens mein Schlusswort zu dem Thema sein soll :-)
 

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Geschrieben

Was ist ein Kink? Für was wird dieses Wort eingesetzt? 😁🙈

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Au****

Geschrieben

vor 5 Minuten, schrieb FETMOD-YY:

@AuthentischeDominanZIch habe nicht geschrieben, dass etwas mehr oder weniger toleriert werden soll.

------------------------------------------------'
Stimmt, du hast nur von "unseren" fetisch geschrieben.
Den Vergleich - und damit den Ansatz "Warum die und nicht wir" habe ich aufgezeigt.

------------------------------------------------

Was deine Frage angeht: Wenn man möchte, dass Kinder nichts von Intimität mitbekommen, dann dürften sich gar keine Menschen mehr ausserhalb der Wohnung küssen usw. ..ach halt...und was ist, wenn in der Wohnung auch Kinder leben...

---------------------------
Sorry, aber das ist eine Ausflucht.
Der Punkt ist doch, warum ist eine bestimmte öffentlich gezeigte Ausrichtung Kindern gegenüber zumutbar - wird sogar "gepusht" - und eine Andere nicht ?
Wer bestimmt das ?
---------------------------

Sorry, aber es ist doch wirklich ein Unterschied, ob sich zwei Personen küssen oder ob eine Little mit Teddy und Schnabeltasse in der Eisdiele sitzt.

Ein Kind käme gar nicht auf die Idee zu denken, dass da ein Fetisch dahinter steckt.
Für mich ist in der Öffentlichkeit alles OK, was niemanden belästigt und nicht strafbar ist.
--------------------------------
Also ist erkennbare Homosexualität gegenüber Kindern ok, weil das gerade so ist.
Und ein little mit Schnabeltasse und Teddy auch, aber nur, weil das Kind den Hintergrund nicht erkennen kann.
Ein sub mit Halsband und die Domse mit Leine in der hand dann aber nicht.
Weil sich DA ja jemand belästigt fühlen könnte.
Jemand der sich aber von knutschenden Männern belästigt fühlen würde müsste das ertragen.

DAS genau ist der Punkt !

--------------------------------------------------

Durch eine Little, zwei küssende Männer oder wenn jemand eine Person am Halsband führen würde, würde ich mich nicht belästigt fühlen.

-------------------------------------

Ich mich auch nicht-wer anders wohl schon.

Ich finde:
Die momentane "Empörtheits-metoo" Affinität ist lächerlich.
Wem was nicht gefällt, der soll halt wegschauen.
Kleine provokationen gehören zum leben, sie ändern bestehendes und öffnen manchmal neue Horizonte.

Wir sollten alle ein wenig robuster werden - mir gefällt auch nicht alles was ich sehe.
 

 

 

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AndersimNorden

Geschrieben

Man sollte schon wohl überlegen und wissen, wo & wann man seine Neigungen öffentlich präsentiert & in welcher Form und wo besser dann doch nicht. Mal vom unfreiwilligen einbinden unbefleckter Seelen abgesehen, Erregung öffentlichen Ärgernisses kann von einer mündlichen Ermahnung mit Platzverweiss über Geldbußen bis hin zu einem Jahr Freiheitsstrafe führen in unserem Land.

Ich will dabei nicht den Moralapostel spielen, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber egal was man tut, man sollte stets alle Konsequenzen bedenken und ob man risikobereit ist, diese dann auch zu tragen.

Das tragen vom "Mode"halsband mit O Ring, dem Ring der O oder dem Triskelen wird wahrscheinlich nur "Eingeweihten" auffallen, und auch das ein oder andere Latextkleidungsstück wird hier niemanden in Schwierigkeiten bringen, genauso wenig wie der Schnuller oder die Schnabeltasse beim Little, von gewissen Blicken & Gemurmel Unbeteiligter mal abgesehen.

Anders sieht es da schon bei selbst einfachen Praktiken wie Knien oder Leinenführung aus geschweige denn weiterführenden Praktiken. Aber hier beginnt wohl die Grauzone aus meiner Sicht ab wo man mit Konsequenzen rechnen muss.

Es gibt wohl genug Orte, Veranstaltungen und auch "Zeitfenster" wo man wenn auch mit geringem Restrisko sich öffentlich präsentieren & austoben kann. Ob man das im Hochsommer am Nachmittag an der überfüllten Eisdiele vollziehen muss, ist eine andere Frage.

Wer da mit "Meine Freiheit, Recht blablabla" argumentiert sollte sich mal vielleicht folgenden Grundsatz ins Hirn drücken lassen:

"Die Freiheit des Einzelnen endet dort wo die Freiheit des Anderen beginnt"

Und wer diese "Grenze" missachtet und überschreitet, soll auch nicht weinen wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.

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Geschrieben

vor 1 Minute, schrieb AuthentischeDominanZ:

@Windelmädchen.
Tut mir leid, wenn du das nicht verstehst.
Ich erkläre es dir gern :-)

Die sexuelle Ausrichtung eines menschen ist (meist) "modeunabhängig".
Aber was gerade von der Gesellschaft akzeptiert wird, DAS wechselt sehr wohl.
Ein Extrembeispiel ( ohne Bewertung! ) : In den 1970er Jahren war Homosexualität eine gesetzliche Straftat, während Pädophälie Teil eines "pädagogischen Entwicklungskonzepts" war - und dessen weitere Strafreiheit z.B. von den Grünen sogar auf tagungen gefordert wurde.
Pädophlie war legal-Homosexualität strafbar.
Heute ist es genau umgekehrt.
Andererseits werden in vielen Ländern der Welt Minderjährige verheiratet - und Homosexuelle aufgehangen.
Je nach Kultur, Mode und Zeitgeist.
Dazu kommen noch kulturelle Aspekte.
Noch vor 15Jahren konnte eine Domina mit Ihrem Sklaven bei "Vera am Mittag" und co im TV auftreten. Sehr zur belustigung der Zuschauer.
Es wäre aber undenkbar, dass ein Dom seine sub so präsentiert :-)
Warum? "Frauenverachtung" ist bei uns ein Tabu - "Männerverachtung" aber erlaubt.
Der Grund ?
Mode, zeitgeist, Kultur.
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

Auch ich helfe dir gerne weiter, weil du es immer noch nicht verstanden hast. Du steckst zwei Sachen in einem Topf. Also hier gerne mal die Bedeutung von einer sexuellen Orientierung. Ich hoffe das hilft dir weiter ;) Übrigens kannst du gerne weiter in der Quelle nachlesen. 
Weiß also nicht warum man beides in einen Topf werfen muss, sind zwei verschiedene paar Schuhe ob sich zwei Homos küssen oder jemand mit Lack, Leder und Peitsche etwas in der Öffentlichkeit auslebt. Die Bedeutung eines Fetischs erspare ich mir. Ich denke das kannst du selbst im Netz nachlesen. ;)

Sexuelle Orientierung, auch Sexualorientierung oder Geschlechtspartner-Orientierung, erfasst die nachhaltigen Interessen einer Person bezüglich des Geschlechts beziehungsweise der Geschlechtsidentität (Gender) von potentiellen Partnern auf der Basis von Reproduktionsinteresse, Emotion, romantischer Liebe, Sexualität und Zuneigung. Gegenüber sexuellem Verhalten unterscheidet sich die Orientierung durch den Bezug auf Gefühle und Selbstkonzept. Darauf basierendes sexuelles Verhalten kann stattfinden, muss aber nicht. Zwischen zwei Extremen herrscht eine stufenlose Vielfalt. Für dasselbe Themengebiet wurden und werden auch die Bezeichnungen Geschlechtsneigung, sexuelle Veranlagung, sexuelle Ausrichtung, sexuelle Neigung verwendet oder Sexualpräferenz oder sexuelle Identität, die aber meist weitreichendere oder andere Definitionen enthalten.

 

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Geschrieben

Gerade eben, schrieb FETMOD-YY:

Ich habe nichts von Mode geschrieben...

Dich meine ich auch nicht FETMOD-YY, sondern lediglich AuthentischeDominanZ angesprochen und zitiert.

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Au****

Geschrieben

@Windelmädchen.
Tut mir leid, wenn du das nicht verstehst.
Ich erkläre es dir gern :-)

Die sexuelle Ausrichtung eines menschen ist (meist) "modeunabhängig".
Aber was gerade von der Gesellschaft akzeptiert wird, DAS wechselt sehr wohl.
Ein Extrembeispiel ( ohne Bewertung! ) : In den 1970er Jahren war Homosexualität eine gesetzliche Straftat, während Pädophälie Teil eines "pädagogischen Entwicklungskonzepts" war - und dessen weitere Strafreiheit z.B. von den Grünen sogar auf tagungen gefordert wurde.
Pädophlie war legal-Homosexualität strafbar.
Heute ist es genau umgekehrt.
Andererseits werden in vielen Ländern der Welt Minderjährige verheiratet - und Homosexuelle aufgehangen.
Je nach Kultur, Mode und Zeitgeist.
Dazu kommen noch kulturelle Aspekte.
Noch vor 15Jahren konnte eine Domina mit Ihrem Sklaven bei "Vera am Mittag" und co im TV auftreten. Sehr zur belustigung der Zuschauer.
Es wäre aber undenkbar, dass ein Dom seine sub so präsentiert :-)
Warum? "Frauenverachtung" ist bei uns ein Tabu - "Männerverachtung" aber erlaubt.
Der Grund ?
Mode, zeitgeist, Kultur.
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

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FE****

Geschrieben

@AuthentischeDominanZIch habe nicht geschrieben, dass etwas mehr oder weniger toleriert werden soll.

Was deine Frage angeht: Wenn man möchte, dass Kinder nichts von Intimität mitbekommen, dann dürften sich gar keine Menschen mehr ausserhalb der Wohnung küssen usw. ..ach halt...und was ist, wenn in der Wohnung auch Kinder leben...

Sorry, aber es ist doch wirklich ein Unterschied, ob sich zwei Personen küssen oder ob eine Little mit Teddy und Schnabeltasse in der Eisdiele sitzt.

Ein Kind käme gar nicht auf die Idee zu denken, dass da ein Fetisch dahinter steckt.

Auch ältere Personen würden bei dem Anblick wohl nicht zuerst an DDLG denken.

Für mich ist in der Öffentlichkeit alles OK, was niemanden belästigt und nicht strafbar ist.

Durch eine Little, zwei küssende Männer oder wenn jemand eine Person am Halsband führen würde, würde ich mich nicht belästigt fühlen.

 

 

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Au****

Geschrieben

@FETMOD
Könntest du uns wohl sagen, warum es deiner Meinung nach akzeptabler sein soll, wenn 2 in Lack gekleidete, schwule Männer in Gegenwart von Kindern, z.B. in einer Eisdiele küssen, am besten noch unter Applaus Regenbogenfahnen schwenkender Gäste, während ein Tisch weiter ein little mit Schnabeltasse sitzt und seinen im Arm haltenden Teddy streichelt ?
Oder sollte BEIDES nicht stattfinden ?
Das wäre aber sexuell diskriminierend oder ?
Was ich sagen will: Sollten wir uns nicht dagegen wehren, dass ein Statement einer sexuellen Ausrichtung öffentlich zu akzeptieren ist während, ein anderes nicht gezeigt werden darf ?
Ohne das es dafür einen Sinn gäbe ?
Nur weil die eine Ausrichtung gerade "Trend" ist, die Andere nicht ?
Da wird mal eben festgesetzt, das kleinen Kindern vorgelebte Homosexualität als "normal und positiv" vermittelt wird, der Aspekt von Macht und Hingabe oder kindlichem Schutzbedürfnis aber nicht !
Ist DAS der Maßstab für Toleranz und sexuelle Diskriminierung ?
Was gerade Mode ist ?
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Geschrieben

Naja, ich habe meinen Beitrag schon sehr neutral geschrieben. Wenn da in meinem Subtext nun "junge Menschen" hineininterpretiert werden, dann bitte ich um Verzeihung und werde in Zukunft einfach gar nix mehr schreiben. Vorauseilender Kollektivgehorsam scheint ja gegenwärtig en vogue zu sein.

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AndreSV

Geschrieben

Also meine Neusten Erkenntnisse zufolge ist Feuer Heiß und Eis Kalt krass oder
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FE****

Geschrieben

vor 4 Stunden, schrieb Ipox:

Die Auslebung diverser Neigungen in der Öffentlichkeit ist aus meiner Sicht eine heikle Sache.

Ich glaube jeder Mensch, der eine ungewöhnliche Neigung hat, weiss das. Es ist daher nicht OK, dass hier ständig davon ausgegangen wird, dass Leute ihre Fetische im Beisein von Kindern ausleben würden. Es ist eine Unterstellung, bitte unterlasst dies. Danke.

Gruss Fetmod-YY

Kinky-Community

PS: Beiträge in bezug auf Kinder und angeblicher Vergewaltigung fehlen nun.

 

 

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mucfun

Geschrieben

@AuthentischeDominanZ:
Du hast dahingehend recht, dass es seltsam ist, dass ein Gast in der Eisdiele ein küssendes homosexuelles Paar als normal ansieht und die Schnabeltassen nutzende Sub als … was auch immer…
Ich denke einmal es liegt auch im Auge des Betrachters, da es sicher genug Männer gibt, die sich an einer Frau mit Halsband nicht stören und ihrem Kopfkino freien Lauf lassen und bei küssenden Männern eine tiefe Abscheu empfinden.
Ich glaube der Aspekt muss getrennt werden. Ich glaube kaum, dass bei den genannten Situationen jemand eine Belästigung erfährt und sich echauffiert, von daher stimme ich dir zu, dass es keine Grenzüberschreitung ist und man so etwas in die Öffentlichkeit tragen kann und vielleicht auch sollte um Dinge präsenter zu machen.
Ich vermute, dass die Grenzüberschreitung im Artikel stark unter der Vorstellung genannt wurde, dass es dem Sub peinlich wäre. Natürlich schwingt da mit „was ist konform“. Aber gerade diese Balance macht es meiner Meinung nach aus. Ein Sub oder Top würde doch rein gar nichts empfinden, wenn z.B. der Gassigang so normal wäre. Und irgendwo wird es immer Grenzen in der Akzeptanz geben. Und diese Dinge werden über Jahre und Jahrzehnte verschoben. Mir fallen im Grunde nur Leute negativ auf, wenn es gewollt provokant ist. Am Marienplatz lief mal ein Top mit seiner Latex-Sub rum und begleitete das Schauspiel laut verbal. Da war der Typ im Grunde widerlich, nicht die Situation. Zuvor als er abends auf den Platz trat haben die Leute es eher schmunzelnd oder gar nicht wahrgenommen.
Mir ist natürlich bewusst, dass du dich mit deinem Statement auf die kleinen Dinge bezogen hast. Ich unterstelle dir nicht, dass du eine SM-Session auf dem Tresen bei McDonalds starten willst :-).
Mein Fazit: es steht und fällt im Grunde immer mit dem Verhalten einzelner und einem Gespür für Situationen, wobei vieles eher eine Frage zwischen Top und Sub ist, insbesondere was kann man einem Sub zumuten. Die Gesellschaft muss man nicht als Maßstab nehmen, sofern man nicht Erregung öffentlichen Ärgernisses betreibt. Daher bin ich da bei dir und wollte noch ein, zwei Gedanken beitragen.
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Au****

Geschrieben

EINSPRUCH ! ! !

Ich finde der Artikel hat die falsche Perspektive.

Wer seine(n) sub mit Halsband ausführt-oder ein little mit Schnabeltasse in der Eisdiele überschreitet "eine Grenze" ?
REALLY ?!?
In Westeuropa ?
In 2021 ?
Wenn das eine Grenzüberschreitung ist, dann ist sie aber dringend nötig.

Wenn homosexuelle Männer und Frauen sich in Eisdielen küssen, Hand in Hand durch die Strassen gehen, in Fetish-Outfits ihren "Pride" zeigen, dann ist das gesellschaftlich akzeptiert.
Aber nur deswegen, weil sie es über Jahre hinweg in die öffentlichkeit getragen haben.
Die Mutigsten zuerst.
Ist unser Kink, unser BDSM, etwas was versteckt werden MUSS ?
Oder sollten wir nicht "Bravo" sagen, zu jedem der sich traut SEINE Normalität, seine Neigung mutig als Statement öffentlich zu zeigen - und damit letzlich Akzeptanz zu FORDERN ?

Wenn wir es zudem aushalten sollen öffentlich ISlamistinnen in Burkhas, Ökos in Birkenstocks ( alles "Statements" ihres Livestyles ! ) - oder schlimmer noch, Armin Laschet auf einem Wahlplakat, dann soll auch die Eisdiele mit einem little oder einer sub mit Leine klarkommen.

Mir hängt diese Überangepasstheit so dermassen zum Halse heraus.
Was ist dass denn für eine neue Spiessigkeit ?

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Geschrieben

vor 2 Minuten, schrieb FrechesWindelmädchen:

Dinge können keine Sexualität sein? Ohhh.. also ich kenne Menschen die auf Schnuller etc sexuell erregt sind.. oder andere Utensilien. Keine Sexualität??? 

Und ich glaube nicht das Inkontinente darauf bedacht sind, dass man ihre Windeln in der Öffentlichkeit sieht. Ich spreche hier von Windelliebhabern die sich wie Kinder verkleiden und die Hosen so tragen, dass man schon beim bücken erkennen soll was drunter ist. Das ist Belästigung und absichtliches erregen, dass andere es sehen können.

Korrekt. Gummistiefel sind für mich Sexualität. und zwar durch und durch. :-)

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Geschrieben

ein teil meines fetischs ist die natur, bzw. das was ich in ihr finde (moore, sümpfe, schlamm allgemein). ich empfinde es als schwierig, mich im entsprechenden outfit (neoprenanzug, gummistiefel) fallen zu lassen, wenn ich in einem moor meiner lust freien lauf lasse. die angst erwischt zu werden (ist natürlich bereits passiert), schwingt immer mit. und am liebsten wäre es mir, dass mich dabei niemand sieht, ertappt, etc. 

ich suche also immer entsprechende plätze aus, was nicht immer ganz einfach ist. 

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Geschrieben

Dinge können keine Sexualität sein? Ohhh.. also ich kenne Menschen die auf Schnuller etc sexuell erregt sind.. oder andere Utensilien. Keine Sexualität??? 

Und ich glaube nicht das Inkontinente darauf bedacht sind, dass man ihre Windeln in der Öffentlichkeit sieht. Ich spreche hier von Windelliebhabern die sich wie Kinder verkleiden und die Hosen so tragen, dass man schon beim bücken erkennen soll was drunter ist. Das ist Belästigung und absichtliches erregen, dass andere es sehen können.

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MenueSurprise

Geschrieben

Sexualität findet einvernehmlich zwischen den Beteiligten statt.

Zufällige Zuschauer sind Unbeteiligte.

Accessoires die in der Öffentlichkeit getragen werden sind keine Sexualität.

 

Der Gedanke das jemand ein/e Little ist, wenn man bemerkt das diese Person eine Windel trägt, offenbart die Gedanken desjenigen der dies assoziiert, die Person könnte ja auch schlicht unter Inkontinenz leiden.

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Ku****

Geschrieben

🤤

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be****

Geschrieben

Super Beitrag
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simply_enjoy_life

Geschrieben

Ich für meinen Teil kann dem ganzen so nicht zustimmen.
Rücksichtnahme ist ok und man sollte Differenzen was ok ist und was nicht. Allgemein zu meinen sich der allgemeinen Moral zu unterwerfen um es anderen recht zu machen finde ich falsch. Genauso wie an das eigene Schamgefühl zu appellieren.
Ich finde generell das diese falsch an erzogen sind und den Menschen in seiner Entwicklung eher hemmen und erstmal zu dem machen wo sie ausbrechen wollen. Ich für mich gehe Sachen, Einstellungen ect von mehreren Seiten an und komme auch hier zu dem Schluss es wird zu jedem Thema so viele Meinungen geben das man auf keinen Punkt kommt. Das ist soweit ok, dennoch bin ich ein Mensch der eben nicht gern nach allen Regeln der Öffentlichkeit tanzt.
Das tun im übrigen andere Menschen auch und zwar im nicht BDSM Kontext.
Diese werden auch großteils akzeptiert weil es eine Mehrheit ist.
Bsp hierfür werde ich nicht öffentlich nennen da sonst mein Beitrag hier sofort gesperrt wird. Das ist dann zb wiederum Zensur.
Also alle locker bleiben und nen schönen Tag.
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gummigecko-3451

Geschrieben

Ich mag es zum beispiel die frau unter normaler kleidung zu "schmücken" und dann mit ihr das wissen zu geniessen wobei kein oder sehr wenig andere etwas mitbekommen
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denny001

Geschrieben

Der letzte Absatz ist wichtigste finde,weil gerade in Öffentlichkeit mit Kindern zurechnen ist
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Geschrieben

Hey, das ist ein sehr guter Text. Genau der gleichen Meinung bin ich auch. Doch ich habe auch viel Unverständnis von Kinkstern erlebt die mich immer wieder abweisen oder doof angucken warum ich meine Neigung nicht in der Öffentlichkeit ausleben will. Man muss sich teilweise dafür rechtfertigen. Aber das tue ich nicht, denn ich habe dieselbe Meinung. Man sollte keine Fremden Personen unerlaubt mit der eigenen Neigung belästigen. Dabei bleibt es auch. Daher werde ich auch weiter meine Neigung diskret und Zuhause ausleben. ;) Und wem das nicht passt muss gehen. Aber ich lasse mich zu nichts was ich nicht möchte überreden. Bisher kann ich aber auch zum Glück sagen, dass ich noch kein Little oder ein Windelträger in der Öffentlichkeit gesehen habe. Die meisten Leute scheinen also doch nur ihr Kopfkino zu haben. Zum Glück! Ich würde mich belästigt fühlen so etwas auf der Straße zu sehen. Gefällt mir nicht. 

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Geschrieben

Die Auslebung diverser Neigungen in der Öffentlichkeit ist aus meiner Sicht eine heikle Sache.

Ich persönlich würde es allenfalls verdeckt ausleben. Beispielsweise einen ferngesteuerten Analplug tragen. Aber nichts tun, was offensichtlich erkennbar ist.

Es geht in die ähnliche Richtung wie das direkte und ungefragte Kommunizieren über sexuelle Präferenzen. Das kann ich seit einiger Zeit bei einigen Bekannten beobachten. Da werden mir, ohne das ich aktiv nachfrage, einfach sexuelle Dinge erzählt.

Das hat auch nichts mit Verklemmtheit zu tun. Es eine Sache des Respekts.

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Fe****

Geschrieben

Die Autorin spricht hier unserer Meinung ein paar sehr wichtige Punkte an und argumentiert schlüssig und valide 😊
Einige, eher unauffällige dinge kann man ganz gut in der Öffentlichkeit tun, bei allem anderen sollte man sich seibes Umfeldes sehr bewusst sein, dann haben alle, Beteiligte und Unbeteiligte eine gute Zeit 😈😇

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PrincessSub-Nay

Geschrieben

Also dass es ein schmaler Grad ist kann ich nicht leugnen. Ich lebe kinks zwar auch nicht in der Öffentlichkeit aus, aber ich finde zum Beispiel Lederklamotten, das Tragen eines Halsbandes, usw. völlig in Ordnung in der Öffentlichkeit. An der Leine führen, Vibratoren im Restaurant benutzen, den Partner mit „Dom“ o.ä. ansprechen oder im Supermarkt niederknien, finde ich natürlich auch nicht in Ordnung in der Öffentlichkeit. Ich würde sagen die Prämisse ist dass etwas sexuelles passiert. Den Lederklamotten und Halsbänder (ohne Leine) sind nur Kleidungsstücke
Ansonsten gebe ich dem ganzen Artikel Recht. Und selbst wenn das ein alternativer Lebensstil ist, dann muss man die Gesellschaft langsam heranführen
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