Jump to content

Wie steht ihr zur Fiktosexualität?


DerKater

Empfohlener Beitrag

vor 11 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Für denjenigen, den es betrifft ist es real.

Natürlich kann es ungesunde Ausmaße annehmen, aber das kann auch bei  realen Beziehungen zwischen Menschen passieren.

Das ist das was ich meinte.  Wenn es für den Menschen selbst ungesunde Ausmaße annimmt .. grundsätzlich finde ich imaginäre Partner ja auch nicht tragisch. Aber wann ist der Punkt wo es ungesund wird.  🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️

  • Moderator
vor 8 Stunden, schrieb BP139:

Sah mal eine Doku über einen Japaner, einen älteren Herrn, der eine Realdoll als Partnerin hat. Mit der geht er sogar spazieren (natürlich sitzt sie dann im Kinderwagen), setzt sich mit ihr auf Parkbänke usw. 

Habe ich auch gesehen, kenne die Doku.

In Japan ist vieles möglich, was in Europa in der Hinsicht gern als "krank" deklariert wird.

In Japan könnte ich meine grosse Liebe auch heiraten.

vor 8 Stunden, schrieb BP139:

Eine andere Variante, die dem Thread-Thema vielleicht noch näher kommt, wäre, wenn man sich in einer selbstgeschaffenen 3D-Welt im Computer einen Partner als Avatar erschafft, eventuell als eine Art Comic, mit Story dahinter, Unterhaltungen, mit Render-Software erschaffenen Welten, eigene Person als Scan-Image auf eine 3D- Figur mit in die Szene eingefügt.

Stimmt.

Eventuell machen diese Menschen das mittlerweile auch so.

Dann wirkt alles  fast richtig real.

vor 8 Stunden, schrieb Teaspoon:

Es geht immer um das schöne Gefühl dabei und dass man sich in einer idealen Beziehung sieht und nicht allein ist.

Ich würde dafür niemanden verurteilen oder darauf herabblicken. Es machen in der einen oder anderen Abstufung alle. Und ich würde es nicht als krank bezeichnen, es sei denn jemand leidet darunter und bittet um Hilfe und Behandlung.

Danke, das ist eine sehr schöne Antwort.

vor 6 Minuten, schrieb Teaspoon:

Manche verklären ihren Partner, der für andere nicht so toll agiert, wie die Person es selbst sehen will. 

 

stimmt!  daran dacht ich noch gar nich

 

dennoch halt auch ichs nich für gut (gut, gesund..alles wertungen.. ) für förderlich für das menschlein, es selbst nicht mehr trennen zu können!  

oder aber sich genötigt zu fühlen, andren etwas vorzuspielen

vor 17 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Wäre das bei mir zu Hause, würde ich dir einfach einen bestimmten Stuhl anbieten und du würdest dich ohne  zu hinterfragen setzen.

Ich muss ja nicht sagen, dass auf dem anderen Stuhl Mr. Spock sitzt (nur mal so als fiktives Beispiel)

Ich glaube genau da liegt in meinem Kopf der Unterschied. Einen ganz normalen Platz angeboten zu bekommen und mich genau da hinzusetzen ist eine "normale" Abfolge.

Ein :setzt dich nicht auf den Stuhl, da sitzt mr. Spock!!! hingegen wäre seltsam und würde fragen aufwerfen.🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️

Menschen sind verschieden und nicht jeder mag die gleiche Menge an physischer menschlicher Interaktion. Manchen reicht es, jemanden zu haben, an den sie denken können, um vollkommen sozial ausgelastet zu sein. 

vor 2 Minuten, schrieb frollein:

Dan Seine heile Welt aufbaut
In der es ihm/ihr/ es gutgeht .

aber genau darum gehts-  wenns nur die iss- so what!  wenns aber überschwappt, kanns blöd werden, denk  

vor 2 Minuten, schrieb towel:

oder aber sich genötigt zu fühlen, andren etwas vorzuspielen

Das halte ich tatsächlich für ungut, wenn man anderen etwas vorspielen muss. Egal ob das von außen erwartet wird oder man es sich selbst nicht zugestellt, ehrlich zu sein.

  • Moderator
vor 4 Minuten, schrieb Avalanche23:

Ein :setzt dich nicht auf den Stuhl, da sitzt mr. Spock!!! hingegen wäre seltsam und würde fragen aufwerfen.🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️

Deswegen würde ich da gar nichts sagen, sondern dir eben den "freien" Stuhl geben.

Wer allerdings solche Einstellungen hat und andere wegen ihrer Lebnsart als "krank" ansehen, würde es gar nicht in mein Leben schaffen und somit auch nie in meiner  Wohnung landen (obwohl es da keinen fiktiven Mr. Spock gibt, es war ja nur ein Beispiel)

vor 4 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Deswegen würde ich da gar nichts sagen, sondern dir eben den "freien" Stuhl geben.

Wer allerdings solche Einstellungen hat und andere wegen ihrer Lebnsart als "krank" ansehen, würde es gar nicht in mein Leben schaffen und somit auch nie in meiner  Wohnung landen (obwohl es da keinen fiktiven Mr. Spock gibt, es war ja nur ein Beispiel)

Nochmal..nicht die grundsätzliche Lebenseinstellung mit fiktiven Personen finde ich krankhaft, sondern wenn der Mensch sich dadurch zu sehr selbst schadet. Ich kann mich manchmal auch nicht richtig verständlich machen 😔. In Rhetorik war ich nie besonders gut. 

 

Gerade eben, schrieb Avalanche23:

Nochmal..nicht die grundsätzliche Lebenseinstellung mit fiktiven Personen finde ich krankhaft, sondern wenn der Mensch sich dadurch zu sehr selbst schadet. Ich kann mich manchmal auch nicht richtig verständlich machen 😔. In Rhetorik war ich nie besonders gut. 

 

also ich versteh dich

vor 23 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Habe ich auch gesehen, kenne die Doku.

In Japan ist vieles möglich, was in Europa ind er Hinsicht als "krank" deklariert wird.

In Japan könnte ich meien grosse Liebe auch heiraten.

Stimmt.

Eventuell machen diese Menschen das mittlerweile auch so.

Dann wirkt alles  fast richtig real.

Danke, das ist eine sehr schöne Antwort.

Warum in Japan einiges anders ist, hat überwiegend kulturelle Gründe. Vielfalt. 

  • Moderator
vor 13 Minuten, schrieb Avalanche23:

Nochmal..nicht die grundsätzliche Lebenseinstellung mit fiktiven Personen finde ich krankhaft, sondern wenn der Mensch sich dadurch zu sehr selbst schadet. Ich kann mich manchmal auch nicht richtig verständlich machen 😔. In Rhetorik war ich nie besonders gut. 

Du hattest es allgemein als "krankhaft" bezeichnet.

Desweiteren kannst du gar nicht  urteilen, ab wann etwas für eeine Person ungut ist und dadurch schaden könnte.

Neigungen anderer Menschen (solange sie nicht strafbar sind) zu beurteilen steht niemanden zu.

Ich wurde auch schon als "krank" beschimpft, weil ich eine spezielle Beziehung habe.

Mir geht es gut dmit, ich bin wirklioch sehr glücklich so.

Wenn also etwas glücklich macht, kann es nicht ungesund sein, egal, ob es dem Umfeld zusagt oder nicht.

vor 5 Minuten, schrieb HirnHerzHumor:

 

Vorher hast es noch pauschal als krankhaft bezeichnet. Und das ist genau einer der Punkte, wo es anfangen zu werden. Wenn der Realitätsbezug verschwindet, Wahnvorstellungen auftreten: wenn die Beziehung zu Superman dazu führt, dass man denken würde, der Partner kann mich retten, guck, ich springe vom Dach und er fängt mich auf. 

Das ist aber bei den meisten Fuktiosexuellen nicht der Fall. 

Ich gebe dir mal ein light Beispiel: imaginäre Freunde. Sind nicht per se krank oder krankhaft. Sondern Teil der menschlichen Vielfalt. Und sie geben emotionalen Halt, dienen der Selbstreflexion usw. 

Imaginäre Freunde sind Freunde einer Person. Und auch im the***utischen Setting sinnvoll. 

Fiktiosexualität ist die sexuelle und/oder romantische "Ausbaustufe" eines imaginären Freundes. Und die betroffenen wissen, dass es nicht real ist. Aber sexuelle Vielfalt hier begrenzen zu wollen, wenn kein eigener und/oder fremder Leidensdruck besteht, kein Realitätsverlust da ist, keine anderen funktionalen Störungen vorhanden sind: Dies mit krankhaft zu bezeichnen, ist sehr sehr kritisch zu sehen. 

 

Vielleicht nimmst du dir mal die Zeit meine erste Antwort auf dieses Thema nochmal in Ruhe zu lesen. Ich habe da nicht von Anfang an gesagt das ich das krankhaft finde ...

vor 1 Minute, schrieb FETMOD-UYEN:

Wenn also etwas glücklich macht, kann es nicht ungesund sein, egal, ob es dem Umfeld zusagt oder nicht.

ritzen macht auch glücklich in dem moment!  krasses beispiel, aber isso

Gerade eben, schrieb FETMOD-UYEN:

Ich habe Menschen im Umfeld, die wollen nicht, dass ich meinen Liebling mitbringe, weil es für sie "unnormal" ist.

dann sinds halt idioten- meii!

 

  • Moderator
Gerade eben, schrieb towel:

ritzen macht auch glücklich in dem moment!  krasses beispiel, aber isso

Das ist kein Vergleich, sorry.

Es geht hier um Neigungen, nicht um psychische Störungen.

Und ja, mir ist schon klar, dass manche Neigungen gerne als psychische Störungen abgestempelt werden.

 

 

vor 10 Minuten, schrieb towel:

dann sinds halt idioten- meii!

 

Was ist der Unterschied zur Vorverurteilung von "sind krankhaft - mei"?

vor 5 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Du hattest es allgemein als "krankhaft" bezeichnet.

Desweiteren kannst du gar nicht  urteilen, ab wann etwas für eeine Person ungut ist und dadurch schaden könnte.

Neigungen anderer Menschen (solange sie nicht strafbar sind) zu beurteilen steht niemanden zu.

Ich wurde auch schon als "krank" beschimpft, weil ich eine spezielle Beziehung habe.

Mir geht es gut dmit, ich bin wirklioch sehr glücklich so.

Wenn also etwas glücklich macht, kann es nicht ungesund sein, egal, ob es dem Umfeld zusagt oder nicht.

Ich Maße mir garnicht an jemanden persönlich zu beurteilen.  Und auch hier.  Erste Antwort war dahingehend auch nicht von krank oder krankhaft die Rede.  Ich habe in Teilen auf andere/deine Antworten bezogen gesagt : an dem und dem Punkt finde ich wird es für mich krankhaft. 

×
×
  • Neu erstellen...