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Wo seht ihr BDSM in der Gesellschaft im Jahr 2030?


Einfach-Ich

Empfohlener Beitrag

Vor 8 Stunden, schrieb Einfach-Ich:
Moin,

Ich danke für euren Regen Austausch!

Ich möchte mich nun auch einmal äußern, nach dem ich alle Beiträge bis hier gelesen habe. Ich verzichte auf das zitieren.

Grundsätzlich ist meine ne Ansicht, dass BDSM heute nicht die Zugänglichkeit hätte, hätten die alten Herren, im übrigen sind darunter auch eine ganze Menge alter Damen , BDSM nicht im öffentlichen Raum vertreten.
Sei es auf öffentlich zugänglichen Parties oder über Workshops, Kurse, sogar BDSM- Urlaube haben einige organisiert und angeboten.

Und ja, Grimme und andere haben ihr Hobby, ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Kommerzielle Seiten und Kurse etc.
Finanzieller Reichtum wurde definitiv nicht erwirtschafte, und viele dieser alten Damen und Herren sind später sogar wieder in zivile Berufe gewechselt um zumindest etwas Rente, Altersabsicherung zu erwirtschaften, da besonders COVID - Zeit diesen Menschen stark zu gesetzt hat.

Auch ich gehe von zukünftig sinkender Akzeptanz in der Gesellschaft aus.

Am Anfang bedauerte es ein User, dass SSC und BDSM von "den Alten" nicht genauer definiert wurden?
Sicher, vernünftig, einvernehmlich. ...
War für alle klar die BDSM betrieben, dazu gehörte auch selbstverständlich ein sehr bewusster Umgang mit Alkohol.
Den Bdsm'lern aus den 80er und 90er Jahren war es sehr bewusst, welches Privileg sie sich erstritten haben, dass sie ihre Subkultur in geschlossenen Raumlichkeiten, aber mit Öffnung für "Jeden" ausleben durften.
Beschaffung von "Spielzeug, Klamotten" gestaltete sich als schwierig,selbst die Versandplatzhirsche ",Orion" und "Beathe Use" hatten sehr wenig Auswahl, weil man wollte das übrige Publikum der Masse nicht vergraulen.
Auch das Reinreden der "Alten" also der BDSM-Treibenden bevor ich die Szene betreten habe, habe ich nie erlebt.
Man hat sich damals über die errungenden Freiheiten gefreut, gefreut diese gemeinsam auch auf Parties ausleben zu können.

Mit Filmen wie "Secretary" und "50 Shades of Grey" kam ein breiter Zulauf aus der Gesellschaft und die "Akzeptanz" in der Breite der Gesellschaft wuchs ohne Ende. Für das Ausleben von Bdsm im öffentlichen Raum sowie das Diskutieren über Praktiken sowie BDSM als Lebensformen oder kinky- Vorspiel zum Sex.

SSC als Bezeichnung reichte nicht mehr aus. Es wurde nach Abgrenzung verlangt, so entstand zum Beispiel "Rack". Allerdings wurden die Abgrenzungen nicht von den "Alten" betrieben oder gefordert sondern von den "Neuen", die ihr betriebenes BDSM nicht in Verbindung bringen wollten, mit blutig gestriemten Ärschen, Brüste, etc. Cutings, Brandingsvoser Strafen die nicht die Lust ansprachen.
"Wahres BDSM" ist kein Bezeichnung der "Alten" für ihr betriebenes BDSM, sonder mehr als Diffamierung der "Alten zu sehen, auszugehend von der Generation Bdsm'er Ende der 2010er und beginn der 2020er bis heute. Auci in einer Vielzahl der Beiträge kann man die Spaltung der jungen und alten Generation herauslesen.
Erstaunlich dabei dasannviel häufiger "die Alten" liest, als 'die Jungen/die Neulinge".

Die "Alten" ha en aus meiner sichtweise viel mehr darauf gesetzt jeder soll sich nach seinen Vorstellungen ausleben. Das führte u.a. dazu auf Parties Cutings genauso zu sehen waren, wie Kerle " ihres Verständnis nach Sklaven" die am ganzen Abend während einer Party ihre Palme geschüttelt und gestreichelt haben, immer in der Vorstellung, dass was mit der submessiven Person gerade durch ein, zwei oder mehr Top"s passiert, würde ihnen wieder fahren.
Gleichzeitig waren diese Kerle aber auch breit im csd-Umzug in ihrem Fetischoutfit mit zu laufen.

Heutige BDSM Veranstaltungen sind tatsächlich häufig Kinkyaufläufe.
"Die Alten" kommen immer weniger. Diese wollen auf solchen Veranstaltungen eigentlich "Spielen". Laufen aber häufig in die Situation, dass die Ttraube an Schaulustigen die Raumblase der Intimität zum platzen bringt, dazu häufog während des Spiels oder danach Kommentare von Regeln des BDSM nicht eingehalten bis hin, dass dieses Spiel in der "Brutalität" eine Zumutung für den Betrachter wäre.

Solche Partie spiegeln eigentlich heute nur das wieder, was in der virtuellen Welt vor sich geht, nur dort ist es weit aus heftiger, wie man in dieser Diskussion ansatzweise gesehen hat.
In einem anderen Threat las ich gerade in den ersten Beiträgen zu einem Thema, dass einige der Gedanken des TE's doch gesetzlich verboten wären, so richtig Inhalt zur Frage war nicht mehr angehängt.

Die "Alten" die BDSM salonfähig gemacht haben, haben es verstanden kontrovers ob den eigenen Reihen zu streiten, immer mit der Toleranz dem anderen dein BDSM zu lassen, auch wenn diesesnicht mit vielen eigenen Ansichten nicht übereinstimmen.
Das Ende von BDSM wurde definiert, wo die Vernunft aufhört. Wo Menschen geistig oder körperlich zerstört werden.

Heute tritt man nicht als Einheit nach außen hin auf. Die Bereitschaft öffentlich für dein Kinky-, fur sein BDSM einzusetzen ist so gut wie nicht vorhanden.
Die Toleranzschwelle sinkt und sinkt, dwr eigene Wohlfühlfaktor im BDSM ist für viele jene Toleranzgrwmze, welche Anderen eingeräumt wird.
Auf eine der erste LRties in den 90er wurden zwei weiblichen Subs in jede Brust ne Sicherheitsnadel gestochen. Eiindünner Faden zwischen Sicherheitsnafeln jeder Brust der Subs und dann Tauziehe. Angetrieben wurden die Damen mittels Stromstößen mittels Klammern an den Schamlippen, das Ganze kniend mit gefesselten Handen auf den Rücken. Damals eine Gaudi fürs Publikum, heute hätte der Veranstalter Wahrscheinlichkeit klagen wegen Gewalt und Körperverletzung am Hals.

Insofern, die Akzeptanz in der Bevölkerung wird rückläufig sein. Fehlende Akzeptanz bedeutet auch, dass jene die sich dafür interessieren rückläufig sein werden. Veranstaltungen verschwinden, genau wie Foren und Selbstverständlic damit auch Möglichkeiten Equipment im Netz zu kaufen.
Die Bubblr Shibari- wird sicabtrennen, da sich dort mittlerweile auch Personengruppen aus der Welt der Esoterik und Tantra eingefunden haben. Weg vom BDSM mehr gemütliches anhängen.

Auch der Aspekt.it dem Gewalverbot ist eine Gefahr.
Im Moment nutzt die Polizei, die Justiz sich bei eingetragenen bdsmBereinen über das Thema BDSM zu informieren. Es gibt sogar solche Vereine, die machen im Auftrag der Polizei Workshops für die Polizei.
Aber das sich die Polizei aktiv mit dem Thema befasst, heißt lange nicht, dass die Rückendeckung aus der Politik vorhanden ist

Dort steht momentan die Umsetzung des Stockholmer Modells im Vordergrund.
Heißt es wird verboten Sex zu kaufen
Nicht der anbietende Sexworker macht sich strafbar, sondern der Konsument.
Zu dem Bereich der Sexworker zählen :
- Prostitution
- Callgirls/Boys
-Stricher
-Modells/Mätressen/ Hostessen ( mit erotischem Hintergrund)
-Sozialarbwiteron, die erotische Dienst für Behinderte Personen anbieten, den sonst jeder Zugang zur Erotik verwehrt ist
- Dominas
- jeder Anbieter von Kursen rund um das Thema BDSM gehen jede Form von Entgelt..

So nun viel Spaß beim zerlegen meiner Gedsnken




Über die jüngere Generation, die die Gesellschaft zerstöre, wird mindestens seit der Antike (da nachweislich) hergezogen. Untergang des Abendlandes, boo fucking hoo.

vor 8 Minuten, schrieb SirTorben:

 Leser hier können doch selbst meine Beiträge nachlesen, sich selbst ein Urteil bilden, selbst die Themenrelevanz erkennen.

Und vielleicht schauen sie sich dann nochmal Deinen Beitrag an, wenn sie sich mal wieder Fragen, warum so viele User, die hier mit ihren Beiträgen BDSM-Substanz vermittelt hatten und deren Beiträge hier jetzt vermisst werden, dieses Forum längst verlassen haben. 

Upps, da habe ich wohl den wunden Punkt und blinden Fleck gleichermaßen voll getroffen. 

Zum Verständnis nochmals die deine erneuten Manipulationstechniken im Detail:

Themenwechsel(red herring) : "andere User sind gegangen" 

Ad honimen:

Anstatt die Argumente zu entkräften, versuchst du anderen pauschal eine Schuld unterzujubeln. 

Pseudomehrheiten konstruieren

"so viele User". 

 

All das ist wieder manipulativ, aber keine Argumente (Substanz) in der Sache. 

 

Wobei mich dann schon interessiert: Wenn "so viele User" gegangen sind, daß dir jetzt deren "BDSM-Substanz" fehlt. Wie genau soll das mit eher argumentfreien Agieren am Threadthema vorbei (zum Beispiel Vergangenheit statt Zukunft in 2030), kompensiert werden? 

 

(bearbeitet)

@HirnHerzHumor

Ich bin sicher die Leser hier können die Themenrelevanz meines Beitrages erkennen.

Denn in meinem Beitrag wurde sogar sehr konkret und explizit auf das Forenthema eingegangen.

  

Am 4.12.2025 at 14:02, schrieb SirTorben:

Ich bin sicher, dass BDSM im Jahre 2030 nur dann noch besteht, wenn man sich darauf besinnt, dass die Toleranz in diesem Bereich nicht für so intolerante Menschen, wie Dich gilt, die sich ausgerechnet den BDSM-.Bereich aussuchen um in diffamierender Form ihre politische Agenda zu promoten.

Da kannst Du weiter wie ein Kleinkind mit dem Fuß aufstampfen, anderes behaupten, mich beleidigen und deinen haltlosen Blödsinn formulieren.

Wenn Du etwas Anstand hättest, dann würdest Du Dich statt dessen entschuldigen.

Den ganzen Beitrag und im Zusammenhang gibts hier:

 

bearbeitet von SirTorben
Donnerstag um 22:40, schrieb Toy4her:

Nun, ich verzichte gern darauf, dich für deinen Standpunkt anzugreifen. Das ist nicht mein Stil und ich bevorzuge von Herzen gern die Sachlichkeit und entsprechend geprägten Austausch. 
 

Die Vorstellung, eine Szene könne sich gänzlich frei von gesellschaftlichen Problemen und „Schwächen“ machen halte ich für unrealistisch. 
Meine Einschätzung bezog ich klar auf Erfahrungen und Rückmeldungen die Frauen hier immer wieder schilderten und schildern. 
Ja, das bedeutet mir tatsächlich mehr, als eine Vorstellung, die ich mir selbst, ohne das Wissen um deren Lebensrealität, ausmalen könnte. 
 

Mehr möchte ich auf deine Zeilen gar nicht erwidern. 

Interessant ist deine Aussage, bzw Fragestellung, ob die Szene sich gänzlich frei von den Problemchen und Schwächen der Gesellschaft frei machen kann!

Welche Szene meinst Du?

Aus meiner Sicht gibt es im BDSM 2 Szenen.
Die Eine real existierende Szene, welche seit Ende der 70er es erfolgreich geschafft hat BDSM in der heutigen realen Form in der Gesellschaft etablieren. Jene Szene zu der die hier meist geächteten weißen alten Männer gehören.
Da diese Szene sich als Subkultur betrachtet, auch wenn viele der Mitglieder dieser Szene täglich zwischen dem Irrsinn der realen Gesellschaft und der Subkultur Switchen, es ne gewisse Eigenständigkeit und damit auch deutliche Abgrenzung zur normalen Geseääschaft bewahrt. Sind, egal welchen Geschlechtes sind kein sexuelles Freiwild, klar gibt es wenige Ausnahmen.

Die 2 Szene, die Online-Bdsm-Szene verhält sich dort schon ganz anders.
Die reale Gesellschaft ist das n vielen Dingen oberflächlich geworden. Statt es nes "Wir" findet es n "ich" statt. Dieses "ich" gibt Tätern die Möglichkeit frei zu agieren, weil "ich" fühlt sich nicht zuständig, wie alle anderen "ich's" auch.

Genau diese oberflächliche "ich" - Einstellung wird potenziert in der Bdsm-Online- Szene ausgelebt.
Die Frau als Sexobjekt. SUB als potenzielles "F..kstück, die dominante Dame erlebt Sexismus als winscherfüllerin und kostenlosen Dienstleister in von männlich devoten Phantasien.
Es wird schamlos beleidigt, die eigene Meinung wird teils stündlich dem Wind im Forum angepasst. Macht jemand darauf aufmerksam, gibt es verbale Ohrfeigen.
Themen werden nicht gänzlich gelesen, sondern nur jene. Teile, welche der eigenen Argumentationskette dienlich sind. Konkrete Rückfragen werden ignoriert.

Und fällt einem nicht wirklich viel ein, greift man zurück auf die Vergangenheit und bemängelt die dortigen Zustände oder man erzählt "Fakten" , aus Geschichten, welch man gehört hat.Geschichten, welch

Die Online-Szene teilt nicht nur die Problemchen der Gesellschaft sondern verstärkt selbige. Und hat man sich verrannt, löscht man sein Profil.

Vor 6 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Interessant ist deine Aussage, bzw Fragestellung, ob die Szene sich gänzlich frei von den Problemchen und Schwächen der Gesellschaft frei machen kann!

Welche Szene meinst Du?

Aus meiner Sicht gibt es im BDSM 2 Szenen.
Die Eine real existierende Szene, welche seit Ende der 70er es erfolgreich geschafft hat BDSM in der heutigen realen Form in der Gesellschaft etablieren. Jene Szene zu der die hier meist geächteten weißen alten Männer gehören.
Da diese Szene sich als Subkultur betrachtet, auch wenn viele der Mitglieder dieser Szene täglich zwischen dem Irrsinn der realen Gesellschaft und der Subkultur Switchen, es ne gewisse Eigenständigkeit und damit auch deutliche Abgrenzung zur normalen Geseääschaft bewahrt. Sind, egal welchen Geschlechtes sind kein sexuelles Freiwild, klar gibt es wenige Ausnahmen.

Die 2 Szene, die Online-Bdsm-Szene verhält sich dort schon ganz anders.
Die reale Gesellschaft ist das n vielen Dingen oberflächlich geworden. Statt es nes "Wir" findet es n "ich" statt. Dieses "ich" gibt Tätern die Möglichkeit frei zu agieren, weil "ich" fühlt sich nicht zuständig, wie alle anderen "ich's" auch.

Genau diese oberflächliche "ich" - Einstellung wird potenziert in der Bdsm-Online- Szene ausgelebt.
Die Frau als Sexobjekt. SUB als potenzielles "F..kstück, die dominante Dame erlebt Sexismus als winscherfüllerin und kostenlosen Dienstleister in von männlich devoten Phantasien.
Es wird schamlos beleidigt, die eigene Meinung wird teils stündlich dem Wind im Forum angepasst. Macht jemand darauf aufmerksam, gibt es verbale Ohrfeigen.
Themen werden nicht gänzlich gelesen, sondern nur jene. Teile, welche der eigenen Argumentationskette dienlich sind. Konkrete Rückfragen werden ignoriert.

Und fällt einem nicht wirklich viel ein, greift man zurück auf die Vergangenheit und bemängelt die dortigen Zustände oder man erzählt "Fakten" , aus Geschichten, welch man gehört hat.Geschichten, welch

Die Online-Szene teilt nicht nur die Problemchen der Gesellschaft sondern verstärkt selbige. Und hat man sich verrannt, löscht man sein Profil.

Meines Erachtens gibt es mehr… aber dieses narrativ das es nur die einzig wahren gibt und die andere nur online machen… viele junge Bdsmler sind auf Stammtischen und Veranstaltungen zu finden und machen auch privat einiges. Du schreibst ja auch das die alten zu brutal spielen auf Events und deshalb nicht gerne gesehen werden? Von wem? Den Jungen die nur zu Hause rumgammeln?.diese “Kritik “ ist das … Du stellst andere besser wie Dich da und nur Bdsmler wie Dich als richtig. Kommt jetzt aber jemand um die Ecke und kritisiert irgendwas daran bist Du angefasst. Selbst wenn die Rigger nur noch geschillt abhängen😂. B D S M ist ein Sammelbegriff und includiert zb Bondage. Also gehören auch diese dazu. Die alten Übermenschen haben doch auch ihr S M. …. Aber ne immer Missgunst . Die nächste Generation muss in der Szene fuss fassen. Und ich habe auch schon Menschen auf Veranstaltungen spielen sehen mit Nadeln..bullwhip etc war nie ein Problem. Das Problem sind Verhaltensweisen…. Ich bin Dom ich darf hier jede anfassen… ich bin Dom ich verdiene Respekt( und damit meine ich nicht den Respekt den man allen Gegenüber haben sollte ). Wir haben in Dynamiken anderer nicht zu suchen. Eine sub hat ihrem dominanten Part zu dienen. Das phänomen hier ähnelt dem … Respekt vor dem Alter ein zu fordern von den jungen während man sich gerade über jene auskotzt😂. Es gibt alte die haben nichts an Erfahrung oder sind halt irgendwie falsch abgebogen. Alter / Dom was auch immer ist kein garant für verdienten Respekt.

Yippie! Hier geht es ja mal wieder richtig ab! Aber denkt dran: Narzissen, die weniger gegossen werden, blühen nicht so weit auf!

Am 25.11.2025 at 12:45, schrieb Einfach-Ich:

Moin,

richtig, weit in der Zukunft und eine Glaskugel hat keiner!

Aber wenn.man auf das Jetzt sieht, wenn man die Vergangenheit mit ins Boot holt, dann kann man evtl eine Einschätzung abgeben.

Mitte der 70er Jahre, erster SM--Stammtisch in einer Gay-Bar in München.
Ende der 70rr Jahre erster Deutsche Stammtisch "Sündikat" in Hamburg..Ein damaliger Mitbegründer und noch heute Leiter des Stammtisches ist mittlerweile Rentner.
Ein weiterer Mitbegründer des Stammtisches und noch heutiger Herausgeber der Szenen-Magazins "Schlagzeilen" hat die 70 Jahresmarke mittlerweile Überschritten
Herr Grimme, der sehr viel dafür getan hat und noch tut, dass BDSM raus aus der Schmuddelecke gekommen ist und in der Gesellschaft etabliert würde.

Bis zu den Filmen Secretary und 50 Shades of Grey gab es einen überschaubaren, aber stetigen Zufluss. Nicht weniger wechselten aus dem Bereich der Swinger".
Diese beiden Filme lösten einen Hype auf BDSM aus, wie es "Bumm Bumm Becker" für den Tennis es geschafft hatte.

Dieser Hype aus den Filmen lässt si langsam nach.
Die Anzahl der realen Stammtische lässt deutlich nach, zum Teile weil "die Alten" nicht mehr wollen und kein Jüngeren es übernehmen.ichten, zum Teil weil die Restaurants, in welchen man sich trifft, ein mindest Verzehr fordern, da das Glas Wasser pro Teilnehmer die Raumkosten nicht mehr trägt.

Bei Partys ein ähnliches Bild. Swingerclus, in welchen häufig auch reine BDSM Partys stattfanden können, wie auch Diskotheken und andere Veranstaltungsräumlichkeiten können die behördlichen Auflagen und hohen Energiekosten nicht mehr stemmen.
Dazu ziehen sich auch hier die "Alten" zurück.

Der Hype der Filme hat meist nur dem Internet etwas gebracht. Allerdings ist jener Bereich in der Öffentlichkeit in punkto Wahrnehmung und Akzeptanz mehr zu vernachlässigen.

Daher die Frage an Euch.
Wie steht in 5 Jahren BDSM in der öffentlichen Wahrnehmung dar?
Hätte ein Rückgang der öffentlichen positiven Wahrnehmumg auf euren BDSM auswirkungen?

Und, Foren, aber auch der Online-Handel messen ihren Wert an Klicks, an Umsatz.

Gehen die Klicks, der Umsatz zurück, gehen viele Anbieter offline.
Würde euch das Fehlen von Inlineangeboten dazu animieren, BDSM -Artikel im stationären Fachhandel zu kaufen, reale Stammtische zu besuchen?

Meine Vermutung.  Es wird weniger offen als jetzt ausgelebt. KI wird vermehrt eine Femdomrolle und auch Domrolle übernehmen müssen. Wel vermehrt wieder das alte Rollenbild gelebt wird. 

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