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pieps 24 pieps 7


Ba****

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Einfach-Ich:

Ausschuss, was für ein böses Wort!

Deswegen mag ich es ... :smiling_imp: 

vor einer Stunde, schrieb Einfach-Ich:

Es ist kein Ausschuss, sondern die User versuchen sich im Rahmen von deren Möglichkeiten, deinem Thema zu nähern.

Ich finde das die Art der Näherung das ein wenig relativiert ... B| 

vor einer Stunde, schrieb Einfach-Ich:

24/7 , TPE verlangt einen einmaligen Konsens, welcher durch Grenzen, Tabus

Bis hierhin gehe ich mit ... 

vor einer Stunde, schrieb Einfach-Ich:

und Safe-Wort eigentlich gut abgesichert ist.

Beim Safeword steige ich aus, denn das Safeword verwässert den Metakonsens. Ein Safeword ermöglicht Sub den Konsens on Top auf den Metakonsens zu verweigern; - das ist für mich kein gelebtes TPE sondern ein Rollenspiel. 

Das ist so auch nicht alleine auf meinem Mist gewachsen; - meine Kleine hat die Verwendung eines Safewortes konsequent abgelehnt und Sie hatte es ja auch extrem drauf angelegt dass ich Sie durch Grenzerfahrungen schicke. 

Wenn man auf die Ebene TPE geht, dann gibt es etwas mit Dem am das Safewort bestens ersetzen kann und das ist Achtsamkeit. 

Deswegen ist TPE gelebt und nicht als Rollenspiel auch was für Fortgeschrittene. 

vor einer Stunde, schrieb Einfach-Ich:

Betreffend Verantwortung.
24/7, TPE.
Nein, der Top trägt nicht ALLEINIG die Verantwortung für SUB!

Das sagt ja auch Keiner, auch ich nicht. Sub trägt schon alleine die Verantwortung den Metakonsens verabredet zu haben. 

Alleine dadurch ist diese Annahme hinfällig. 

vor einer Stunde, schrieb Einfach-Ich:

Im Rahmen des weitreichenden Konsens sollte der Top die Möglichkeiten, sowie die Tagesbefindlichkeit seiner SUB sehr gut einschätzen können, da 24/7 sowie TPE häufig in diesen gelebten BDSM - Varianten auch häufig grenzweiterende Praktiken beinhaltet.

Selbstredend und es beschreibt einen Teil der Verantwortung Die ich meine. 

vor einer Stunde, schrieb Einfach-Ich:

Trotz dieser weitreichenden Konsens - Vereinbarung tragt SUB mindestens ihre Eigenverantwortung, würde diese fehlen, wäre es für mich Hörigkeit und hätte damit den Bereich BDSM verlassen.

Ich habe ja die Verantwortung von Sub dem Metakonsens zuzustimmen obig erwähnt. Von daher; - ja das ist so ändert aber nichts an der eigentlichen Fragestellung. 

vor einer Stunde, schrieb Einfach-Ich:

Insofern ist deine Frage zu verneinen.

Das sehe ich tatsächlich etwas anders. Durch den Metakonsens kann Top sich innerlich nicht mehr auf einen Konsens berufen und steht mit sich alleine da. Ein Konsens ist in seiner Natur reaktionär und wenn ich als Top einen Konsens folge(n muss) dann zwingt mich der Konsens auch zu Reaktionen, denn in meinen Handlungen reagiere ich auf den Konsens. 

Im Meta-Konsens agiert Top frei und muss sich komplett an sich selbst orientieren, - nichts gibt seinen Handlungen den Rahmen oder steckt Grenzen. 

Und da ist noch etwas ... Top zeigt sich ja seiner Sub ungefiltert im gelebten Metakonsens, es ist in gewissen Sinne ein Seelenstriptease. 

 

Wenn also Tops in Diskussionen über 24/7 / TPE sich dauernd auf den Konsens berufen dann fliehen Sie meiner Meinung nach vor der Verantwortung zu sich selbst und nicht um die gesamte Verantwortung wofür btw und der Vollständigkeit halber immer 2 gehören. 

 

Und auch der Vollständigkeit halber; - ich habe nichts gegen Konsens und Safewörter und bei Anfängern und Spieldynamiken macht es großen Sinn. Im Wort Spieldynamik steckt es ja drin; - es ist ein Spiel, ein Rollenspiel. Mal ausprobieren wie es sich anfühlt. 

Aber für mich ist TPE wenn gelebt kein Spiel sondern Ernst und da hat für mich ein Safewort für mich einfach keinen Platz ... 

 

Und überhaupt; - als ich das erste Mal in meinem Leben diese macht spürte, war mir doch etwas mulmig zumute ... aber dann nach kurzer Zeit sah ich es; - unendlich viel Sand und unendlich viele Förmchen ... so weit das Auge reicht! 

 

Und damit will ich mal auf die Metaphysische Ebene eingehen Die ich da drin sehe; - ich sehe ein Geschenk das so voller Erhabenheit und kleiner Wunder strotzt dass ich immer wieder staune und es mit dem Gefühl dieser Erhabenheit annehme ... 

 

Und wenn Du mir bis hier folgen kannst, dann begreifst Du warum ich so vehement das Safewort ablehne ... 

bearbeitet von Druide-Jo
(bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Das sehe ich tatsächlich etwas anders. Durch den Metakonsens kann Top sich innerlich nicht mehr auf einen Konsens berufen und steht mit sich alleine da. Ein Konsens ist in seiner Natur reaktionär und wenn ich als Top einen Konsens folge(n muss) dann zwingt mich der Konsens auch zu Reaktionen, denn in meinen Handlungen reagiere ich auf den Konsens. 

Im Meta-Konsens agiert Top frei und muss sich komplett an sich selbst orientieren, - nichts gibt seinen Handlungen den Rahmen oder steckt Grenzen. 

Und da ist noch etwas ... Top zeigt sich ja seiner Sub ungefiltert im gelebten Metakonsens, es ist in gewissen Sinne ein Seelenstriptease. 

 

Wenn also Tops in Diskussionen über 24/7 / TPE sich dauernd auf den Konsens berufen dann fliehen Sie meiner Meinung nach vor der Verantwortung zu sich selbst und nicht um die gesamte Verantwortung wofür btw und der Vollständigkeit halber immer 2 gehören. 

 

Und auch der Vollständigkeit halber; - ich habe nichts gegen Konsens und Safewörter und bei Anfängern und Spieldynamiken macht es großen Sinn. Im Wort Spieldynamik steckt es ja drin; - es ist ein Spiel, ein Rollenspiel. Mal ausprobieren wie es sich anfühlt. 

Aber für mich ist TPE wenn gelebt kein Spiel sondern Ernst und da hat für mich ein Safewort für mich einfach keinen Platz ... 

 

Und überhaupt; - als ich das erste Mal in meinem Leben diese macht spürte, war mir doch etwas mulmig zumute ... aber dann nach kurzer Zeit sah ich es; - unendlich viel Sand und unendlich viele Förmchen ... so weit das Auge reicht! 

 

Und damit will ich mal auf die Metaphysische Ebene eingehen Die ich da drin sehe; - ich sehe ein Geschenk das so voller Erhabenheit und kleiner Wunder strotzt dass ich immer wieder staune und es mit dem Gefühl dieser Erhabenheit annehme ... 

 

Und wenn Du mir bis hier folgen kannst, dann begreifst Du warum ich so vehement das Safewort ablehne ... 

ich vermute dass @Einfach-Ich das prinzipiell nicht komplett anders sieht. Er drückt es nur etwas mehr "polite like" aus. Guck dir mal den Anfang des Threads an, da kann ich das nachvollziehen. Versuch mal nem Hund ne Wurzelfunktion zu erklären. Da bleibst doch auch lieber bei sitz/platz..

bearbeitet von Bastius
vor 6 Minuten, schrieb Druide-Jo:

Und wenn Du mir bis hier folgen kannst, dann begreifst Du warum ich so vehement das Safewort ablehne ... 

Das ist aber auch Ansichtssache @Druide-Jo, wie so vieles wieder. 

Fällt das Safewort, war schon was zu viel. An meine Grenzen werde ich auch gerne getrieben. Früher habe ich 2x das Safewort gennant. 

Wenn mir jetzt schlecht ist oder so, dann rufe ich nicht extra noch ein Safewort. Da bin ich dann gar nicht. Sondern ich würde sagen: "Bitte, es geht wirklich nicht mehr! Mir wird schlecht!" oder so. An der Aussprache merkt mein Herr den Unterschied zu "Bitte nicht! (mehr)" 🙏 bei Praktiken.

Aber einige können auch besser ein Safewort sagen und es kann immer mal ein Nerv eingeklemmt sein oder etwas sein, was Dom nicht sofort registriert, sondern denkt es sei ein normales "Aua". Im Prinzip merkt man aber Verhaltensweisen, außerhalb der Reihe, was sich plötzlich änderndes usw. 

Man braucht nicht unbedingt ein Safewort. Es können sogar gar nicht alle Subs anwenden. 

Letzendlich sollte es eins geben, wenn eine Partei es möchte. So denke ich zumindest. Man kann trotzdessen dann auch anders kommunizieren. 

vor 27 Minuten, schrieb Stormwindt:

Das kommt weder aus Tiefen der Sprachwissenschaft, noch ist es allgemein unbekannt.

Ach komm schon mein Zwerchfell hatte sich gerade wieder beruhigt ... 

vor 28 Minuten, schrieb Stormwindt:

In Kurzform:

Woher nimmst Du deine Definitionen? 

Vorher eine kleine Korrektur : ("consensus" - Latein) ("consent" - Englisch) ("Konsens" - Deutsch) - drei Mal das gleiche Wort mit der gleichen Bedeutung in einer andren Sprache. 

Kurz erklärt; - schlägst Du consent im Englisch Lexikon nach und vergleichst es mit dem Eintrag von Konsens im Duden dann fällt einem auf das in beiden (allen 3)  Sprachen die Übersetzung exakt die gleichen Bedeutungen (Plural) und Kontextualisierungen (Plural) hat, deren begriffliche  Auslegung nahezu konvergent in beiden Sprachen sind - lat. consensus mit einbegriffen. 

vor 41 Minuten, schrieb Stormwindt:

Ob ein "s" oder ein "t" am Ende des Wortes steht, macht daher einen großen Unterschied (auch wenn im Sprachgebrauch, auch in der BDSM Szene, nicht immer genau drauf geachtet wird)

Also mit Verlaub; - es ist immer das gleiche Wort nur in verschiedenen Sprachen und ich kann Dir ganz ehrlich nicht folgen ... 

 

Vor 5 Minuten , schrieb Druide-Jo:

Also mit Verlaub; - es ist immer das gleiche Wort nur in verschiedenen Sprachen und ich kann Dir ganz ehrlich nicht folgen ... 

 

Ein Wort mit Endung "s" ist nicht das gleiche Wort wie mit Endung "t".
Tut mir leid, so funktioniert Sprache nun einmal.

Versuche folgenden Trick:

Frage deine Suchmaschine nach "Konsens Konsent Unterschied".

Das sollte es lösen.

kommt schon Gentlemen,
im Keller sitzt noch ne Sub rum und friert. Vielleicht machen wir der erstmal Feuer unter dem Arsch und verschieben den Rest ins offtopic und später
..wie wär's ?!

vor 2 Minuten, schrieb Stormwindt:

 

Ein Wort mit Endung "s" ist nicht das gleiche Wort wie mit Endung "t".
Tut mir leid, so funktioniert Sprache nun einmal.

Versuche folgenden Trick:

Frage deine Suchmaschine nach "Konsens Konsent Unterschied".

Das sollte es lösen.

Also, vielleicht habe ich zu viel gedenglischt; - aber deine Herleitung ist irreführend und auch nicht richtig,  -

denn der Konsent ist ein Kunstwort dass sich nicht historisch ableiten lässt sondern seinen Ursprung in der Soziokratie hat und das literarisch in den 1970ern geprägt wurde. Konsent ist ein sehr selten gebrachtes Wort dass die partizipatorische Teilhabe in Gruppen beschreibt. Warum also Konsent? Hier geht es doch um Philosophie um Regierungsformen und um die Art der Entscheidungsfindung innerhalb dieser. Im Grunde ist Konsent ein politischer Begriff. Also was zum Teufel hat das mit BDSM oder überhaupt mit Beziehungen zu tun? 

Sehr oft wird consent gebraucht weil gedenglischt wird. 

Also wenn schon auch darauf achten ob am Anfang ein "c" oder ein "K" steht. 

Und ich spiele den Ball an Dich mal zurück; - vielleicht solltest Du Dich erst einmal damit auseinander setzten welche Herleitung der Begriff Konsent hat bevor Du so großartig Verwirrung stiftest ... 

(bearbeitet)

Wie ich dein Kryptisch verabscheue 🙄 Aber gut, dass ich weiß, was du nicht ausstehen kannst, also mach dich auf was gefasst. 😈

 

Aber 24/7 und TPE habe ich soweit kapiert, dass ich mich ganz bewusst und mit klarem Verstand davon fernhalte. Und das gerade weil ...(Platzhalter für all deine Fragen, Kommentare und all jene Versprechen, welche letztendlich nur gebrochen werden können)

Meine strikte Ablehnung für diese Konstrukte basiert nicht zwingend darauf, dass der Dom mir gegenüber nicht genügend Wohlwollen und Fürsorge entgegen bringen könnte, als dass ich selbst es für angemessen halten würde. Im Gegenteil, das wäre wohl eher eine der leichtesten Übungen. Diesbezüglich lag, seit meinem BDSM Beginn, die Herausforderung tatsächlich überwiegend auf meiner Seite. Aber an den Dom in Perfektion, der mich mit meiner gesamten Komplexität wahrzunehmen und händeln versteht, glaube ich schlicht und einfach nicht. 

Dazu kommt, dass ich in den letzten Jahren eine Menge dazu, wie auch über mich gelernt habe. So dass ein Jemand noch so blumig und belehrend daher reden kann um sich meinen Konsens einholen zu wollen - Wen ich nicht für geeignet empfinde, wird kläglich an seinen Bemühungen scheitern und am Schild meiner Risikobereitschaft abprallen.

 

Gerade passend: Am letzten Stammtisch wurde das Thema Konsens ausgiebig diskutiert und alles was sonst in die Runde getragen wurde, endete ausnahmslos mit dem Eingeständnis zum Konsens. Also ja, Konsens scheint in der Theorie das A und O zu sein.

Im Nachhinein hat mich mein Dom, sichtlich erstaunt darauf angesprochen, dass ein Gespräch, basierend auf gemeinsamen Konsens, zwischen ihm und mir so gar nie stattgefunden hat. Tja, und was nun ...? Betreiben wir deshalb kein BDSM, weil bei uns der theoretische Konsens nicht gegeben ist? 

Kann sein, dass manche das so sehen. Für mich und ich bin mir sicher, auch für ihn beinhalten unsere Sessions (mal mehr, mal weniger) jeden Anteil von B.D.S. und auch M. Und so gut wie jede Session ist aufgrund seiner spielerischen Kreativität voller süss/bitteren Einheiten und Überraschungen für beide Seiten. 

Aber wer darauf besteht und wenn man so will - mit jedem Betreten der Spielfläche oder mit dem Aufsetzen und Festbinden der Ledermaske, erteile ich ihm meinen Konsens für seine Ideen, Fantasien und im Endeffekt unserer gemeinsamen Bedürfnisse... und zwar bis dahin, wo ich kommuniziere, "weiter geht's nicht, weil ..." oder "mein Bein verkrampft" oder "die Sauerstoffzufuhr ist grad zu stark eingeschränkt" oder "...", ...

Wenn mich was Neues begeistert, freut ihn das, wenn sich meine Begeisterung in Grenzen hält, freut ihn das sogar fast schon mehr... uii, sein kleiner Sadist ist wohl größer als gedacht. Und wenn ich mich für was Neues absolut gar nicht begeistern könnte, dann gebe ich das auch so zu erkennen, nur fällt mir dazu grad nichts ein (obwohl das Buchstabenkonto noch ein grosses Defizit aufweist)

bearbeitet von Silky
Vor 50 Minuten , schrieb Druide-Jo:

Also, vielleicht habe ich zu viel gedenglischt; - aber deine Herleitung ist irreführend und auch nicht richtig,  -

denn der Konsent ist ein Kunstwort dass sich nicht historisch ableiten lässt sondern seinen Ursprung in der Soziokratie hat und das literarisch in den 1970ern geprägt wurde. Konsent ist ein sehr selten gebrachtes Wort dass die partizipatorische Teilhabe in Gruppen beschreibt. Warum also Konsent? Hier geht es doch um Philosophie um Regierungsformen und um die Art der Entscheidungsfindung innerhalb dieser. Im Grunde ist Konsent ein politischer Begriff. Also was zum Teufel hat das mit BDSM oder überhaupt mit Beziehungen zu tun? 

Sehr oft wird consent gebraucht weil gedenglischt wird. 

Also wenn schon auch darauf achten ob am Anfang ein "c" oder ein "K" steht. 

Und ich spiele den Ball an Dich mal zurück; - vielleicht solltest Du Dich erst einmal damit auseinander setzten welche Herleitung der Begriff Konsent hat bevor Du so großartig Verwirrung stiftest ... 

Das Wort Konsent wird in der Medizin für die Einwilligung in Behandlungen geschrieben - wir alle haben das unter Einverständniserklärung unterschrieben. Stormwindt hat Recht, es ist ein präzisirer Begriff.
Konsens hat im Deutschen überwiegend eine Bedeutung in Mehrheitsentscheidungen.
Wird aber auch in der Sexualpädagogik als enthusiastische, volle Zustimmung verwendet. Ich vermute, dass es da aus dem Englischen querübersetzt wurde, dass da die gebräuchlichere Form übernommen wurde.
Nun werde ich häufiger überlegen, welche Version ich nehme - will ich das beschreiben, auf das sich geeinigt wurde, als das von beiden Seiten enthusiastisch Gewünschte, aka Konsens?
Oder Einwilligung in alles, was Top bringen darf, auch wenn Sub es im Einzelnen nicht enthusiastisch wünscht, aka Konsent?

In jedem Falle sprechen wir von der Einwilligung. Ob die drei Stunden durchdiskutiert wird vor jeder Session, oder als Blankovollmacht im manchem DS.

vor 3 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ich wollte zum Thema noch sagen, dass man die Rollen vorher im Konsens festlegt.^^

Demnach sollte man wohl besser aufpassen, das man nicht versehentlich das falsche Skript bekommt. 

vor 3 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Und wie ist es möglich das ich als Sadist tierischen Spaß mit diesem Satz habe wenn Dieser doch für Masochisten ist? 

 

Vielleicht entdeckst du ja gerade den Switcher in dir?

Wenn man dann so vor sich hin switcht, ist das dann geswitcher oder Gezwitscher?

Ist @Bastius am Ende selber Switcher, weil er pieps pieps schrieb, aber eigentlich Gezwitscher meinte?

Bastius switched gleich von geht mir am Arsch vorbei zu "not amused" Bitch wenn du nicht aufpasst..lol
Ich weiß das Bühnenlicht ist einfach zu verlockend, aber dennoch falscher Thread. Hier iss nix mit Vorhang auf, Vorhang zu. Hier ist Echt! angesagt.

vor 16 Minuten, schrieb Bastius:

Bitch

MENSCH!!! Hast dir den Konsens dafür eingeholt?

Falls nicht, hast du das Thema verfehlt. ☝️

vor 2 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Es können sogar gar nicht alle Subs anwenden. 

Mein damals perfekt ausgewählte Safeword würde meinen jetzigen Dom auf der Stelle in die Flucht schlagen. 😱

Hmm.. 🤔 wäre mal witzig, das auszuprobieren 😈

Um die "sprachwissenschaftliche" Diskussion mal abzukürzen:

Im BDSM-Bereich orientiert man sich oft an Begriffen, welche wie BDSM selbst, der englischen Sprache entstammen.

Es geht hier also um "consensual", was übersetzt "einvernehmlich" bedeutet. Ich denke "Konsens" hat sich da mal als mögliche Übersetzung eingeschlichen, mit allgemeinem Konsens im deutschsprachigen BDSM-Bereich, weil es nicht grundsätzlich falsch ist und dem englischsprachigen "consensual" sprachlich ähnlicher ist als die korrekte Übersetzung "einvernehmlich" bzw. "Einvernehmlichkeit". 
 

Vor 2 Stunden, schrieb Bastius:

kommt schon Gentlemen,
im Keller sitzt noch ne Sub rum und friert. Vielleicht machen wir der erstmal Feuer unter dem Arsch und verschieben den Rest ins offtopic und später
..wie wär's ?!

Vielleicht schicken wir auch ein SEK bei dir vorbei, das die Sub da rausholt und klärt, wie viel Konsent sie gegeben hatte.

Ich bin sicher, sich zu berufen auf eine informelle, selbst erlernte und vertiefte Eignung als Top wird reichen und euch vor einer Eskalation bewahren.

vor 4 Stunden, schrieb Druide-Jo:

wie ein masochistischer Satz sein muss;

Ein masochistischer Satz könnte sein...

@Bastius, Erzähl doch mal, welche Referenzen du im Zusammenhang mit Konsens und TPE vorzuweisen hast.

Vor 2 Stunden, schrieb Druide-Jo:

Also, vielleicht habe ich zu viel gedenglischt; - aber deine Herleitung ist irreführend und auch nicht richtig,  -

denn der Konsent ist ein Kunstwort dass sich nicht historisch ableiten lässt sondern seinen Ursprung in der Soziokratie hat und das literarisch in den 1970ern geprägt wurde. Konsent ist ein sehr selten gebrachtes Wort dass die partizipatorische Teilhabe in Gruppen beschreibt. Warum also Konsent? Hier geht es doch um Philosophie um Regierungsformen und um die Art der Entscheidungsfindung innerhalb dieser. Im Grunde ist Konsent ein politischer Begriff. Also was zum Teufel hat das mit BDSM oder überhaupt mit Beziehungen zu tun? 

Sehr oft wird consent gebraucht weil gedenglischt wird. 

Also wenn schon auch darauf achten ob am Anfang ein "c" oder ein "K" steht. 

Und ich spiele den Ball an Dich mal zurück; - vielleicht solltest Du Dich erst einmal damit auseinander setzten welche Herleitung der Begriff Konsent hat bevor Du so großartig Verwirrung stiftest ... 

Oh, großartig!

Ich mag das ja, von jemandem belehrt zu werden, der so überzeugt davon ist, Recht zu haben, und gleichzeitig nicht genug weiß, wie falsch er liegt.

Wahrscheinlich hast du mehr Zeit als ich, von daher lasse ich deinen Ball erstmal liegen.

Auch zum Ball spielen braucht man Konsent, und wenn jemand nicht nach den Regeln spielen möchte, oder nicht mal weiß dass es welche gibt, dann ist das sinnvollste aufzustehen und zu gehen.




vor einer Stunde, schrieb daisy-gaga:

Vielleicht entdeckst du ja gerade den Switcher in dir?

Innerhalb meiner Erscheinung  zwitschert nichts, da ist alles noch ganz gut geölt ... und außerhalb habe ich einen Power-Switch  ... schalte ich den ein kann ich wunderbar Musik hören ... 

Also Jedem sein Gezwitscher bitte und überhaupt, ich brauche jetzt Bass ... :joy:

mutiert das jetzt grad zum Kasperltheater ?
Silly, Stromberg und Püppchen-nichtmehrganzdicht
hier geht's um 24/7 !
Nicht um nen Karnevalsumzug

Vor 12 Minuten , schrieb Silky:

Ein masochistischer Satz könnte sein...

@Bastius, Erzähl doch mal, welche Referenzen du im Zusammenhang mit Konsens und TPE vorzuweisen hast.

wer ist Bastius ?

vor 20 Stunden, schrieb Bastius:

ist das hier wohl am meisten als Qualität versprechend, und inflationär gebrauchte Wort "KONSENS" (hier oft verqueert mit der Bedeutung von Erlaubnis gleichgesetzt) nichts weiter als eine Maske um bei Themen wie 24/7, TPE usw. Gehör und Zustimmung zu finden ?
Und wenn doch mal zur Tat geschritten hätte, könnte und würde
nichts weiter als eine allseits akzeptierte Ausrede sich nicht mit der eigenen (menschl.) Eignung als Top und dessen Verantwortung in solch tiefgreifend, elitären Konzepten des BDSM auseinander setzen zu müssen?

'augenhöhe', das liest häufig, konsens eher weniger, glaub

aber so oder so- muss ja nu jeder selbst wissen, wie er leben möcht, was BDSM für den einzelnen bedeutet, was menschlein halt braucht

 

24/7 iss halt was andres als 'ich spreche mich immer wieder ab'..

und beinhaltet mehr verantwortung, klar- was daran 'elitär' sein soll, weiss ich allerdings nu nich.. neigung iss eben neigung, woll

vor 8 Stunden, schrieb TheRaRa:

Das ist vom Satzbau her bodenlos, von der Verständlichkeit her bodenlos und nach all dem wirren Skyrim-Rätseln verstehe ich die Frage immer noch nicht lul

Danke ich dachte schon es geht nur mir so 😁 keine Ahnung worum es jetzt eigentlich geht 

vor 1 Stunde, schrieb TaliX:

Das Wort Konsent wird in der Medizin für die Einwilligung in Behandlungen geschrieben - wir alle haben das unter Einverständniserklärung unterschrieben. Stormwindt hat Recht, es ist ein präzisirer Begriff.
Konsens hat im Deutschen überwiegend eine Bedeutung in Mehrheitsentscheidungen.
Wird aber auch in der Sexualpädagogik als enthusiastische, volle Zustimmung verwendet. Ich vermute, dass es da aus dem Englischen querübersetzt wurde, dass da die gebräuchlichere Form übernommen wurde.

Also; - noch eine Bedeutung und wieder ein anderer Kontext in Dem diese Wörter verwendet werden. 

Erst einmal danke für deinen Beitrag das füllt eine Wissenslücke bei mir und das bitte diesmal ohne Sarkasmus verstehen. 

vor 1 Stunde, schrieb TaliX:

Nun werde ich häufiger überlegen, welche Version ich nehme - will ich das beschreiben, auf das sich geeinigt wurde, als das von beiden Seiten enthusiastisch Gewünschte, aka Konsens?
Oder Einwilligung in alles, was Top bringen darf, auch wenn Sub es im Einzelnen nicht enthusiastisch wünscht, aka Konsent?

Ich gehe jetzt noch einen Schritt weiter in meinem Überlegungen; - und mir geht dabei ein Satz von Nietzsche durch den Kopf Den ich mal frei zitiere: Worte sind wie Taschen, die Menschen stecken Heute Dieses und Morgen Jenes hinein. 

Wenn Begrifflichkeiten derart fragil und missverständlich sind und dazu noch schwierig kontextualisiert werden können ist es dann nicht vielleicht sogar klüger andere Worte zu wählen um den Kontext stabiler und eindeutiger zu definieren ... zwinker .. .auch wenn es dann vielleicht nicht mehr ganz so klug klingt? 

Und damit fasse ich mir erst einmal an meine eigene Nase ... B|

 

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