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Was macht euch am meisten Angst?


nicos98

Empfohlener Beitrag

Das wirklich ne gute Frage. Angst hab ich vor furchtbar vielen Dingen und ich glaube, die größte Angst ist mich selbst zu verlieren.

Für mich ist es Unehrlichkeit und die Möglichkeit sich selbst was vor zu machen.

So blöd es sich anhören mag - ich habe vor nichts Angst, außer, um das Wohlergehen meiner Lieben. Gerade jetzt ist es Zeit für subversiven Optimismus. Kein Brainwash-Naiv-Kalenderspruch-Lebnenscoach-Mist, sondern durch radikale Akzeptanz eines jeden Ist-Zustandes. Das spart Lebenszeit, die man zur Lösungsfindung braucht und bildet die Grundlage, um damit zu leben, wenn es keine gibt - that´s life.

(bearbeitet)
vor 24 Minuten, schrieb NeoMind:

sondern durch radikale Akzeptanz eines jeden Ist-Zustandes.

Ja, genau das ist für mich erstrebenswert. ☺️

Du glaubst gar nicht, wie oft deine Beiträge zum Nachdenken anregen, mich zumindest.

Danke dafür!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer

Also die Frage lautet ja nicht, wer fürchtet sich im Dunklen.

Gefragt ist nach widerstreitenden Aspekten, gleichzeitig heftig verführerisch und beängstigend.

Das mit der Gleichzeitigkeit ist nicht unkompliziert.

Grosse Verantwortung, mag ich sehr, aber gelegentlich, nicht gleichzeitig, überlegt man schon, ob man dem auch immer gewachsen ist, immer gerecht wird.

Aber es gibt 'Praktiken', die überhaupt nicht ungefährlich sind, , die einen sehr grosse Kick haben, wo aber gar nicht leise die Sorge/Angst mitschwingt, das man dem Partner 'Schaden' zufügen könnte. 100% Kontrolle ist einfach nicht möglich.

Für mich ein Grund auf soetwas immer öfter zu verzichten. Es gibt noch sehr viel mehr und deutlich weniger riskanten Spass. Und allein die Gewissheit, dass dabei nahezu nichts Schlimmes passieren kann, hat ebenso einen Kick. 

  • 5 Jahre später...
Grenzgänger666

Ignoriert zu werden! Ich will ein recht dominanter und auch recht Angst Frajer Mensch aber im Hintergrund ist immer die Angst ignoriert zu werden und weil ich nicht mit der Situation gut umgehen kann nervös zu reagieren. Es ist äußerst selten das erlebt zu haben aber ich merke jedes Mal dass ich damit große Probleme habe und mir das Angst macht.

Die Ziele die ich anstrebe nicht mehr erreichen zu können, weil ich zu lange nicht wusste, wer ich bin.

vor 2 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Die Ziele die ich anstrebe nicht mehr erreichen zu können, weil ich zu lange nicht wusste, wer ich bin.

Was wäre wenn:

Du auch zum damaligen Zeitpunkt wusstest wer du bist? Dinge ändern sich., nehmen ihren Lauf, entwickeln sich weiter.

Du denkst, du weißt wer du heute/ jetzt bist. In 5, 10, 20 Jahren bist du jedoch wieder jemand anders. 

Vielleicht ist die sexuelle Lust erloschen, bdsm übersättigt, das was du meinst zu sein, wofür man heute brennt und sich begeistert, erkaltet und erloschen. 

Verrätst du etwas über deine Ziele? 

Ich bin der Überzeugung, dass Ziele so dynamisch sein können (oder gesehen werden können) wie die Person und das Leben. 

 

Am 14.9.2025 at 11:39, schrieb Tau08:

Was wäre wenn:

Du auch zum damaligen Zeitpunkt wusstest wer du bist? Dinge ändern sich., nehmen ihren Lauf, entwickeln sich weiter.

Du denkst, du weißt wer du heute/ jetzt bist. In 5, 10, 20 Jahren bist du jedoch wieder jemand anders. 

Vielleicht ist die sexuelle Lust erloschen, bdsm übersättigt, das was du meinst zu sein, wofür man heute brennt und sich begeistert, erkaltet und erloschen. 

Verrätst du etwas über deine Ziele? 

Ich bin der Überzeugung, dass Ziele so dynamisch sein können (oder gesehen werden können) wie die Person und das Leben. 

 

Vielleicht ist einfach jetzt der Zeitpunkt, der richtig dafür ist. Zu einem früheren Zeitpunkt, wäre es zu früh gewesen, kann sein.

Ich werde alles versuchen und es wird mir hoffentlich gelingen. Die Zeit zurückdrehen kann man ja leider nicht.

Interessante Doppel Frage, was mir am meisten Angst macht, will ich zuerst beantworten.
Das ich, auf Grund der zu geringen DNA Verteilung meinerseits, für das Ende der mir anvertrauten Blutlinie verantwortlich werden könnte.
Die zweite Frage ist einfacher zu beantworten, Dildo/Strapon gesteuerte Atemkontrolle durch Deepthroat. Das macht mich an und bringt mich zugleich dem Ende so nahe. Was mich zugleich verängstigt und dadurch erst recht kickt. (Wer will schon kurz vorm kommen sterben)
  • 1 Monat später...
Menschen die denken bei einem Date muss es, ablaufen wie in einem Darkromanceroman und einen ansonsten ghosten. Da möchte ich gleich davonlaufen.
vor 20 Stunden, schrieb Spagyrus:

Menschen die denken bei einem Date muss es, ablaufen wie in einem Darkromanceroman und einen ansonsten ghosten. Da möchte ich gleich davonlaufen.

Hört sich nach einem coolen Setting an😁 ist dir das schon öfter passiert? Und wo befindet sich diese Location?😆

Nyalarthotep
(bearbeitet)
vor 21 Stunden, schrieb Spagyrus:

Menschen die denken bei einem Date muss es, ablaufen wie in einem Darkromanceroman und einen ansonsten ghosten

Da kannst du glatt froh sein, dass wir hier noch nicht das Ami Niveau erreicht haben. Die sind schon ein Stück weiter. Bei denen geht es in diesen Büchern nichtmehr nur um Bad Boys sondern um Dämonen, Gargoyles und Minotauren. ^^

 

bearbeitet von Nyalarthotep
Vor 5 Stunden, schrieb Nyalarthotep:

Da kannst du glatt froh sein, dass wir hier noch nicht das Ami Niveau erreicht haben. Die sind schon ein Stück weiter. Bei denen geht es in diesen Büchern nichtmehr nur um Bad Boys sondern um Dämonen, Gargoyles und Minotauren. ^^

 

Mit Dämonen können hier auch einige Dienen aber die sollten verschlossen bleiben. Die raus zulassen ohne Vorbereitung, würde mir aber auch Angst machen^^

Ich glaube, meine größte Angst ist es immer nicht so akzeptiert zu werden, wie ich bin. Leider musste ich dahingehend auch schon einige Erfahrungen machen. Oftmals denke ich, dass ich zu viel bin oder doch nicht das, was der gegenüber sich vorstellt bzw vorgestellt hat
vor 18 Stunden, schrieb Coco369:

Ich glaube, meine größte Angst ist es immer nicht so akzeptiert zu werden, wie ich bin. Leider musste ich dahingehend auch schon einige Erfahrungen machen. Oftmals denke ich, dass ich zu viel bin oder doch nicht das, was der gegenüber sich vorstellt bzw vorgestellt hat

Akzeptanz ist ein schwieriges Thema. Wir wollen Akzeptanz, können diese aber nicht wirklich beeinflussen. Je mehr man versucht sie zu bekommen/zu beeinflussen, desto weniger bekommt man von außen. Dreht man es um und sagt ich bin wie ich bin, bekommt man plötzlich mehr Akzeptanz. Denn nur wenn wir mit uns selbst kennen und so akzeptieren, können wir von außen Akzeptanz erwarten und werden diese auch bekommen. Natürlich wird uns nicht jeder akzeptieren, das muss klar sein. Aber es stört nicht mehr wenn mal einer uns nicht akzeptiert, wir gehen einfach weiter. Ich habe eins gelernt, Fehler die ich an mir sehe, nehmen andere gar nicht wahr. Liebe deine Fehler! Es sind deine! Und wenn du sie liebst, werden andere sie auch lieben, falls ihnen die auffallen. 

Das: andere private Informationen die sie von mir haben, gegen mich verwenden können / ich abnehme und dann wieder all die Komplimente kommen wie gut ich so doch aussehen würde - als ob ich das davor nicht getan habe. Es würde zudem meine Essst*r*ng (selbst zensiert) wieder stärker nach oben pushen (sie ist latent da) / mein Vertrauen gebrochen wird und dadurch falle / ich mich von falschen Personen blenden lasse und es zu spät merke / mir meine Hoffnung weggenommen wird.
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