Seduce my mind and you can have my body, find my soul and I'm yours forever
Wenn Lieb' in jenen Welten blüht,
die über Sternen ewig währen,
wenn dort das teure Herz noch glüht,
die selben Augen, ohne Zähren, -
wie schön die unbetretnen Sphären !
Wie süss zu sterben vor der Zeit,
dass Angst
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und Trauer sich verzehren
in deinen Strahlen, Ewigkeit !
So muss es sein ! - Nicht für dein Ich
bebst du vor jener letzten Schranke
und möchtest fliehn und klammerst dich
doch an das Daseins morsche Planke.
Die Zukunft - lieblicher Gedanke ! -
Gibt Herz dem Herzen einst zurück,
und dort im Auferstehungstranke
trinkt Seel' in Seel' ein ewig' Glück
Wenn Nacht begräbt des Staubes Schmerzen,
Wohin wird, ach, die Seele fliehn?
Sie stirbt nicht – aus erloschnem Herzen
Muß sie zu andern Reichen ziehn.
Wird sie entkörpert dann auf Sternen
Und Schritt um Schritt zum Himmel gehen?
Wird sie sogleich des Weltalls Fernen,
Ein lebend Aug, entschleiert sehn?
Unendlich, ewig, nie verwesend,
Allsehend, aber unsichtbar,
Das Buch der Erd und Himmel lesend,
Schaut sie im Geist, was ist und war:
Die schwächste Spur aus grauen Jahren,
Die im Gedächtnis dämmern mag,
Das Bild der Dinge, welche waren,
Steht wieder da wie heller Tag.
-George Gordon Lord Byron-