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Zwangsernährung


Mira_Tv

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

"zwangsernährung" ist für mich ein absolutes no go. Es ist schlicht nicht gut für den Körper. Wenn du längere Zeit jemanden fesselst, dann ist wenn, eine Versorgung angebracht. Ohne Zwang in dem Sinne. Ein mögliches erbrechen oder andere (Magen) Probleme gilt es zumindest prinzipiell zu vermeiden, insofern man nicht als Ziel hat das sich das Gegenüber auch er bricht.

Geschrieben

@Mira_Tv, fesseln ist nicht so unser Ding,  wir leben in einer reinen D/s Beziehung. Daher nicht so ganz passend zum Thema aber den psychologischen Hintergrund für dich kann ich absolut nachempfinden.

Nur mal ein Beispiel: Fertiglasagne (finde den grünen Kotzsmiley nicht). Er weiß genau, das ich es nicht mag, mich davor ekel. Er sagt, ich brauche mich heute nicht kümmern, er "kocht" für uns. Es gibt Fertiglasagne. "Guten Appetit, lass es dir schmecken" und diesen gewissen Blick dazu. Nu gehts los im Kopf, gegen den Ekel ankämpfen, Haltung bewahren, ihm das vor die Füße werfen wollen.... essen. Ist das Chaos im Kopf erst verschwunden, esse ich. Wenn er dann voller Stolz ein Lob äußert, ist es nur noch ein Hochgefühl der absoluten Dominanz und Unterwerfung für mich.

Mögen viele nicht verstehen aber ich kann das sehr gut nachempfinden. :kissing_heart:

Geschrieben

Ich misch mich da mal einfach ein,da es mir so erscheint,als wurde die Frage falsch verstanden.
Aus meiner Sicht geht es nicht darum jemanden unter Zwang zu ernähren/voll zu füttern,sondern einfach nur um die Ernährung einer Person die über einen längeren Zeitraum gefesselt ist und daher nicht einfach mal so am Tisch sitzen kann und essen kann.
In diesem Fall würde ich mal behaupten,wäre das Reichen des Essens die einfachste Lösung(also Schnittchen fertig machen und dann "gefüttert" werden).Bei Brei oder Suppen ließe sich das auch noch recht einfach umsetzen,kostet jedoch Zeit.Wichtig wäre dabei nicht zu vergessen,dass ausreichend Flüssigkeit dazu gehört und alles was rein geht,auch irgendwann mal wieder raus muss.
Logischer Weise gäbe es auch die Möglichkeit einer Magensonde,aber da gehört dann doch schon etwas Wissen und Erfahrung dazu und wird wohl für den Durchschnittsmenschen schwierig bis unmöglich(da sollte wirklich jemand Ahnung von Anatomie bzw. Medizin/Pflege haben).
Zusammenfassend würde ich sagen,Essen in mundgerechte Stücke geschnitten und etwas Zeit zur "Fütterung" nehmen sollte schon für eine gewisse Zeit möglich sein,gehört aber auch entsprechendes Vertrauen dazu,ebenso wie Sicherheitsvorkehrungen(z.B. kann es vorkommen das es zum Verschlucken kommt und dann sollte man die Fesselung schnell und sicher entfernen können).

Geschrieben

ich seh schon die steine fliegen, aber-
wenn ich wen foltern muss, um ihn gefügig zu machen, dann bin ich nich mehr bei BDSM! dann isses pathologisch

zumal man ohne probleme 2 wochen nix essen kann..das mal nur nebenbei

und iwelche dominanzspielchen ob ekel überwinden- naja..ob das der sinn iss? i don't know
wenns aber alle mögen und so wollen, isses gut!
aber dann vertrau ich auch, egal, was er tut

Geschrieben (bearbeitet)

Wie lang soll denn die Fesselung dauern? Wie gesagt, ohne essen geht ein paar Tage und anreichen oder gerade so erreichbar hinstellen, dass man mit dem Mund aus der Schüssel frisst kann ein Spiel werden. Aber trinken können ist wichtig. Da gibts so Kamel Bags für Marathonläufer etc, wo man einen Wasservorrat auf dem Rücken hat und dazu einen Schlauch, der zum Mund führt, lässt sich auch mit Klebeband noch etwas an der richtigen Stelle fixieren. Sonst muss man halt anreichen, aber das ist etwas nervig, wenn der Sub trinken fordert wenn Dom grad anderes im Kopf hat.  
Bei uns (er mit Handicap, dass Anreichen nötig macht) klappt es nur mit vertauschten Rollen im Alltag, dann ist er Dom, ich sub. Im Bett ist er Sub und ich Dom.

bearbeitet von Jerkgirl
Geschrieben

Einige scheinen so richtig die Kerkerzeiten des Mittelalters zu vermissen, ebenso das grauen der jetzigen Zeit....Ich bin froh das die Menschheit dieses dunkle Zeitalter nun langsam aber sicher verlässt.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Zwangsernährung ist ein großes Wort, und eine Langzeitfessulung über mehrere Tage auszudehnen hmm als ich halte davon nichts.

1- sollten das nur Menschen tun die Pflege Erfahrung haben der die gefesselte körperlich fit sein vor allem muskuläre. Gefesselt muss gedreht werden zwecks Druckstellen.

Jemanden dann auch noch zwangsweise zu ernähren ist irgendwie auch gesundheitsschädlich bei Null Bewegung kann der Darm Trakt sehr träge werden sollte man schon eine gut verdauliche Kost wählen. Ich rate von solchen Spielen ab. Wenn jemand mit Bestrafungen Langzeit jemanden einengen möchte dann lieber einen Raum wählen wo er sich pflegen essen trinken kann, oder man teilt es stundenweise so und wieder so... liebe Grüße 

Geschrieben

Das klingt mir nach fesseln und dann nicht mehr kümmern und das tagelang - so nach dem Motto fesseln -Magensonde o.ä. und dann einfach liegen lassen...

 

Sorry das ist nicht meins ... Dom muss schon seiner Verantwortung gerecht werden, schön aus Sicherheitsgründen !!!!

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