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Sadismus/Masochismus


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde den Gedanken schon sehr interessant, das die meisten dann doch beim psychischen Sadismus in Richtung Erniedrigung denken. Und ja, ich bin auch der Meinung, das die Psyche eines Menschen immer mit Vorsicht zu genießen ist. Aber dieser Kampf sich anschließend selbst wieder zu fangen, gestärkt aus der Situation rauszugehen ist für mich unbeschreiblich. Dieser Weg ,von ganz tief unten wieder nach oben, so unglaublich schwer und kraftvoll. Ich hatte gehofft, das es anderen vllt. auch so gehen würde. Gerne hätte ich auch von psychischen Sadisten gelesen um deren Gedanken dabei zu erfahren.

 

Lieben Dank an euch alle für die tollen kommentare!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Nichts zutun ist für die Sub schlimmer ORuna

Geschrieben

Ups - falscher Button .... Hintergrund von dieser Geschichte ist - meine damalige Sub hat gegen meine Anweisung / mein Verbot gehandelt und rechnete mit einer Bestrafung . Geplant war für den nächsten Tag ein Besuch im Baumarkt in ihrer Umgebung , um 17Uhr wollte ich sie abholen. Um 13Uhr hatte sie Feierabend und ich schrieb ihr um 14:30 sie soll Rock und Bluse tragen, ihr kürzestes Outfit anziehen, in dieser Kombi. Ihr Protest und die Aussage, sie wüsste nicht was, quittierte ich nur mit einem *Mach Bilder und schick sie Mir per WhatsApp* . Ich entschied mich für ein OutFit was ihr Problemzonen zur Geltung brachte - Sie ist recht mollig und aus diesem Grunde war es ihr unangenehm in der Öffentlichkeit - ihren Protest überging ich und sie fügte sich. ( Uhrzeit 15:15 ) ... um 17Uhr war ich bei ihr , sagte nur knapp * koch mir nen Kaffee und danach zieh dich um * ... diese 1:45 h warten, in Gewissheit so gekleidet in den Baumarkt zu müssen , war für sie die Hölle !

Geschrieben

@Master_of_the_*** zwei Gedanken dazu.

Gedanke eins: ich kenne die Situation, ein Outfit befohlen zu bekommen. Er merkt, dass ich mich unwohl fühle und befiehlt, dass ich mich umziehen soll. 

Ich komme mir dann als Versager vor, weil ich seinen Wunsch (das Outfit zu tragen) nicht erfüllen konnte (obwohl es kein Tabu verletzt hätte). Das wäre für mich schlimmer, als das vorherige Warten. 

 

Gedanke zwei: ich gehe davon aus, dass mein Herr mir Kleidung befiehlt, die er an mir sehen will. Die ihm gefällt. 

Wenn ich auch nur zu irgendeinem Zeitpunkt annehmen würde, dass mein Herr mir ein Outfit anbefiehlt, dass meine Problemzonen betont, ihm gar nicht gefällt und nur gewählt wurde, um mich in der Öffentlichkeit lächerlich zu machen, dann würde ich an meinem Herrn zweifeln. Ich lehne Erniedrigung für mich ab und das geht schon in die Richtung, dass es den Menschen erniedrigen würde, nicht nur die Sub. 

 

Stand diese Sub auf Erniedrigung? Dann war es vielleicht keine Strafe für sie. 

Geschrieben (bearbeitet)

@Teaspoon, wie ich eingangs erwähnte ,war es als Strafe angedacht - weil Ich wusste, privat trug sie weniger um Mir zu gefallen! Es Mir ging auch nur um die 1:45 h ,die sie in diesem ,für sie , unbehaglichen * Zustand * bleiben sollte ! ... es liest sich hart, Ich weiß - aber Mir schien es damals gerecht , als Stafe für Missachtung von Anweisung / Verbot und Vertrauensbruch ..... Im Nachhinein betrachtet ,was sich später noch ereignete, hätte Ich die Beziehung sofort und auf der Stelle beenden müssen ! Nur Ich wollte die Beziehung und ihre Ausbildung als meine Sub nicht aufgeben.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
@Nennung eingefügt.
Geschrieben

Ich liebe oft, mal von den üblichen Spielchen abgesehen, die kleinen aber feinen Maßnahmen. Die sind bei mir nicht total ausgeklügelt. Sondern die ergeben sich aus der Interaktion. Das können auch nur Kleinigkeiten sein. Oft hat der Sub den Eindruck, er hat sich die Strafen selbst ausgesucht und eingebrockt. Dabei lenke ich ihn in die gewünschte Richtung. Der subtile Sadismus hat sich bei mir von ganz alleine so entwickelt und ist ein Teil von mir.

  • 2 Wochen später...
BDSMliebhaber67
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo ich bin masochistisch,

mir gefällt daran, dass jemand anderes bestimmt was ich zu erdulden habe. Ich liebe das Gefühl wenn mein Körper sich durch die verschiedenen Empfindungen hindurch bewegt, vom leichten Druck bis zum unwohligen Brennen. Leichte Hämatome sind wie gesammelte Medaillen für Sportler. ABER, es muss auch nicht bis zu offenen Wunden gehen. 

Psycho-Stress ist auch eine gute Form der Unterwerfung. Aber immer sind Grenzen gesetzt an denen gekratzt, diese aber nicht überschritten werden sollten.

Es reizt einfach, wenn andere bestimmen was gut für mich ist

bearbeitet von FETMOD-FF
Unpassendes Zitat entfernt.
  • 7 Monate später...
Geschrieben

Ich bin bisexuel also ob Mann oder Frau ist nicht wichtig.

Ich bin für Schmerzen sensiebilisiert durch meine beiden Brustpiercings und mein Penispiercing.

Ich kneife mir zu Zeit selber in die gepeicten Brustwarze während ich mastrubiere.

Währe schön wenn ich einen Menschen finden könnte der mir schmerzen zufügt.......

Liebe Grüße Dirk

PS: Auch Penisvolter währe schön......

  • 2 Jahre später...
Geschrieben
März 24, 2021, schrieb towel:

per se absolut mein thema
wobei ich vermut, dass meine meinung wenig anklang findet...aber ich probier mich mal^^

es gibt generell wenige wirkliche SMler, da die intention der meisten devotion iss (ich ertrage für sie/ihn) oder eben dominanz (will leiden sehn und meist auch will reaktion in punkto von betteln, flehen, wimmern, heulen, etc)

das seh ich schonmal anders
masos lieben (körperlichen) schmerz! sie brauchen ihn

das psychische wiederum iss D/s...psychischer sadismus, ja...aber intention D/s!

als intrinsische mag ich körperlich au...(und was empfind ich dabei? erdung! kopp frei...meine 'art' der befriedigung wohl iwie')...mag ich als 24/7er natürlich auch mindplay, aber erniedrigung issn nogo für mich

Mag es auch am liebsten wenn die Person den Schmerz möchte/ braucht /süchtig danach ist und ihn genießen kann.
Das zeigt mir als dom doch auch das ich es richtig gemacht habe und nicht zuweit gegangen bin wenn die maso person immer mehr will von sich aus.

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