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Warum Keuschheit?


Carlo0652

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)

Bevor wir einige wichtige Gründe aufzählen, wollen wir betonen, dass Keuschheit mehr umfasst als nur das Einsperren des Penis. Unterwürfige Männer mit großer Selbstbeherrschung können allein durch Gehorsam vollkommen keusch sein, was eine sehr beeindruckende Leistung ist. Doms bevorzugen es vielleicht auch, wenn ein unterwürfiger Mann einen ungewöhnlich kleinen Penis hat, damit er vollständig sichtbar ist. Mit beiden Optionen (Käfighaltung und reiner Gehorsam) im Hinterkopf geht es also los:

Besitz: Es spiegelt den Besitz von jemandem über deinen Körper wider. Dom entscheidet, wann du zum Höhepunkt kommen sollst. Deine Orgasmen sind zweitrangig. Es geht darum, dass du die Kontrolle über sie an den/die Dom abgegeben hast, dem dein Körper gehört. Er kann entscheiden, ob er Sie aus einer Laune heraus zum Orgasmus bringen will, oder ob er ihn aus Disziplin verweigert.

Erregung: Keuschheit wird Sie ungewöhnlich geil machen. Da Sie nicht in der Lage sind, diese sexuelle Spannung abzubauen, sind Sie sexuell aufgeladen. Ihre sexuelle Anziehungskraft wird gesteigert, und Sie werden offener für neue sexuelle Erfahrungen. Paradoxerweise fühlen Sie sich mehr als sexuelle Person, als wenn Sie frei wären. Sie befinden sich immer in einem Zustand der Bereitschaft.

Neuausrichtung: Die Keuschheit führt zu drastischen Veränderungen im Sexualverhalten. Die Unfähigkeit, sich einen runterzuholen, führt dazu, dass man andere Formen der sexuellen Aktivität erkundet, z. B. indem man sich auf den Hintern, den Mund und die Brustwarzen konzentriert (und auf die männlichen Brüste, wenn man sie hat). 

Selbstbeherrschung: Dies gilt besonders, wenn Keuschheit durch reinen Gehorsam erreicht wird. Für diejenigen, die auf diesen Sprung nicht vorbereitet sind und ihre eigenen Triebe nicht kontrollieren können, ist ein Käfig wie ein Fahrrad mit Stützrädern. Ihr Schlüsselhalter kann Ihnen dabei helfen, die Tugenden der Keuschheit zu erlernen, bis Sie schließlich in der Lage sind, volle Selbstbeherrschung auszuüben. Zugegeben, manche werden diesen Punkt nie erreichen und müssen vielleicht im Käfig bleiben.

Rollenklarheit: Sie genießen es, in einer Beziehung zu leben, die durch klar definierte und gegensätzliche Rollen gekennzeichnet ist - Dominanz und Unterwerfung, oben und unten. Die Sublimierung eines bestimmenden Merkmals der männlichen Identität - die Vorstellung, dass Ihr Penis klein, schlaff und außer zum Pinkeln nutzlos ist - ist psychologisch wirksam. Es hilft Ihnen, sich darauf zu konzentrieren, Ihrem offensichtlich männlicheren Partner zu dienen, sowohl im als auch außerhalb des Bettes. Besonders im Käfig signalisiert er unmissverständlich, dass Sie keine Gegenleistung brauchen. Ihr Penis ist eindeutig als nicht sexuelles Organ gekennzeichnet und lenkt die Aufmerksamkeit Ihres Partners auf Ihren Hintern, Ihren Mund und Ihre Brustwarzen.

 

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, bin seit Januar permanent verschlossen.

bearbeitet von Carlo0652

ich bin bereits bei 'beeindruckende leistung' gestolpert in deinem text
und dann noch mehr am schluß bei 'offensichtlich männlicherem part'

wieso sollte alles n orga zum ziel haben?
und was iss männlich daran, dominant zu sein?

jaa, ich weiss jungs-
als weibliche sub iss das nich wirklich mein unterforum grad, aber ich würd dennoch gern verstehn, wie ihr tickt...
zumal als mentorin fast mehr männliche mentees hatte als weibleins

Hallo ! 

Ich hätte mal eine Frage . " Doms bevorzugen außergewöhnlich kleinen Penis damit dieser vollständig sichtbar ist " .    ??? 

20 cm sind auch vollständig sichtbar. 

Und ja ein kleiner Penis bietet natürlich auch noch die Möglichkeit sich darüber lustig zu machen . Ein kleiner ist eh nicht zu gebrauchen darum kommt er in den Käfig.  

Ich persönlich bin über SPH ( Small Penis ***) zur Keuschhaltung gekommen . Was aber dauerhaft nichts für mich ist   Gut das ist ein anderes Thema . 

Was ich aber nicht verstehe was soll die Unterscheidung Keusch durch Gehorsam oder durch Käfig.  Wenn ist Mann immer keusch durch Gehorsam.  Denn z B. bei einem sehr kleinen Penis kommt man aus dem Käfig raus.  Ohne Probleme.  Bei größeren weiß ich nicht . Denke aber das Käfige nicht 100 % Ausbruchsicher sind . Da bräuchte man schon einen Gürtel .  

Es wurde auch hier und in anderen Foren schon gefragt: Warum eigentlich ein Käfig,  ob die Ansage des Herren / der Herrin nicht reicht . Natürlich reicht die.   Da ist ein Käfig doch mehr ein Symbol . Manche Herrin trägt gerne den Schlüssel.  Und ein Käfig verhindert zusätzlich auch noch jede Erektion.  Was das Gefühl der Kontrolle über die Sexualität noch erweitert . Aber Keusch bleibt man doch aus Gehorsam.  Zumal man so einen Käfig denke ich auch recht schnell kaputt bekommt.  

Ob als Rollenspiel oder als Beziehung es ist doch selbst gewählt . 

Ich habe als Rollenspiel mal 5 Tage einen Käfig getragen . Das ganze Online.  Ich hätte der Dame also erzählen können was ich wollte. Ich hab aber den Käfig brav die ganze Zeit getragen . Weil ich es doch so wollte . Weil ich mich auf das Lob und die Erlösung gefreut habe . Wenn man devot ist dann ist das doch das was man möchte . Man bleibt doch nicht keusch durch den Käfig sondern durch seine Neigung.  Das man dienen möchte . 

Oder nicht? 

 

Und dann ist es komisch bei Femdom und männlicher Unterwerfung davon zu reden das Dominant männlich ist . 

Danke im voraus fürs Antworten. 

LG 

  • 2 Wochen später...

"wieso sollte alles n orga zum ziel haben?"

weiss nicht.

bei hohen eichen. die aufrecht stumpf.

wohl einzig einfache richtung. hinein.

und wenig wunderlich. unter sanften linden.*

die feingliedrig behutsam wachsen.

erscheint alles eher langsamer auch. dauerhafter. nicht so punktlich.


vielleicht ein wort wie "leistung" unausweichlicher gedanke aus einfacher eiche.

nach wort-herkunft leisten einmal so ähnlich wie 'eine spur verfolgen'.

und zeigt darin wohl einzig sicht alles männlichen. das bewegliche das tätige. das hinein.

oder so ähnlich. weiss nicht.

und klar stolperfalle, keusch irgendwie auch etwas unbewegliches. untätiges. lindenähnliches.


dabei weiblich männlich. der blick auf den unterschied vermutlich der halbe blick nach  u n t e n

 

* sub tilia (cordata)

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