Weihnachtssekt

Dezember 5, 2023

Da kniete das kleine notgeile Stück nun und schaute mich neckisch, fast schon herausfordernd an. Er trug ein kleines Elfenkostüm mit Wichtelmütze, im Hintergrund lief leise Weihnachtsmusik.

Ein Jahr lag unser erstes Treffen nun zurück. Am 25.12.2022, ich erinnerte mich als ob es gestern war. Er sagte über sich selbst, dass er wohl einen Mommy Kinky hat. Zumindest erinnerte ich mich dunkel an seine erste Nachricht… „Suche eine Mommy“, …. aber den Zahn hatte ich ihm ziemlich schnell gezogen.

Ich eine Mommy … puhh, bei dem Gedanken stellten sich meine Nackenhaare auf. Ich schaute auf ihn hinab, zog sein rechtes Ohr etwas näher zu meinem Mund und flüsterte „Mach das ja ordentlich“. Ich genoss seine Fußmassage, wenn der Jung eins konnte dann Füße massieren. Ich wusste, dass er meine Reaktionen genauso genoss wie ich seine, wenn er mir aber zu mutig dreinblickte… drückte ich ihn meinen Fuß einfach ins Gesicht bis er das Gleichgewicht verlor und nach hinten purzelte.

Man könnte sagen, dass mein Lachen sich teuflisch anhörte und manch anderer würde es als obszön bezeichnen.

Ich lies meine Gedanken weiter schweifen. Sein erstes Anschreiben war nun wirklich nicht originell gewesen und die erste Aufgabe hatte er einfach versemmelt.

„Erinnerst Du Dich noch an Deine erste Aufgabe?“, ich blickte ihn an. Seine Gesichtsfarbe änderte sich abrupt.
„Oh, was sehen meine Augen da. Rot steht Dir Schätzchen.“

Ich wusste, dass er sich daran erinnerte, schließlich erinnerte ich ihn stetig daran. Er sollte mir ein Nackfoto von sich schicken und zwar in einer nachgestellten Pose. Eine gefakte Masturbation mit Klammern an den Nippeln, denn sobald er sich dazu entschied mein zu sein, hieß es erstmal Orgamus-Verbot.

„Du sahst niedlich in Deinem Maidkostüm aus“, ich kicherte. Er hatte sich einfach so unwohl gefühlt, dass er sich in sein zu kleines Maidkostüm zwängte und mir davon ein Selfie schickte.

Die Strafaufgabe war auch eine Überwindung für ihn, aber er durfte sein Maidkostüm anbehalten. Er musste mir ein Video machen, in diesem Video saß er breitbeinig ohne Slip auf einem Stuhl. Er musste beichten. Ich wollte all seine schmutzigen Geheimnisse wissen.Wie viele ONs, wann mit wem? Wie sind Deine Erfahrungen zum Oralverkehr, aktiv passiv?

Dieses ehrliche Geständnis hatte uns zusammen rücken lassen. „Danke Kleiner für meine Massage“, ich tätschelte seinen Kopf, ging mit meinen Nägeln hinter den Ohren entlang und atmete entspannt aus. „Sei so gut und hol mir meine Maske aus dem Kühlschrank, da steht auch noch eine kleine Belohnung für Dich, weil Weihnachten ist“.

Sein Lächeln wurde breiter und leichtfüßig schritt er in die Küche. Ich hörte einen freudigen Seufzer und 30 Sekunden später kniete er vor mir. Er hatte das kleine Einwegglas mit seinem Nektar, wie er ihn nannte, eingepackt. Was er mit meinem Natursekt machte, war seine Angelegenheit, ich erfüllte ihn gern seine Wünsche wenn mir danach war und er eine Motivation brauchte.

Er bedankte sich in dem er ein letztes Mal meine Füße küsste und entschwand in die kalte Weihnachtsnacht. Ich machte es mir auf meiner Couch im Kerzenschein gemütlich und entglitt in einen tiefen Schlummer.

>rein fiktiv