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...Meinungsäußerung über BDSM?...


Le****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Es ist nicht anders als im alltäglichen Leben, zu erst einmal macht der Ton die Musik ! Nicht wahr ?
Geschrieben
Ich bin hochinteressiert, merke aber, dass es zuweilen schwierig wird, mit 'fellow kinksters' über Dinge zu reden, wie das Thema, ob es in der Gefühlswelt der Subs eine Schnittmenge mit dem Stockholm Syndrom gibt.
Da gab's aber auf den Deckel...!
Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb Leondriel:

Es gibt einen recht offensichtlichen Unterschied zwischen dem konstruktiven Diskutieren auch mit kontroversen Meinungen und dem destruktiven Stören einer Diskussion mit rein provozierenden und abwertenden Posts die oft auch noch das Thema maximal streifen und oft auch durch ein Übermaß an Satzzeichen glänzen. Ich halte die Autoren dieser Posts nicht für so dumm dass sie nicht selbst merken was sie da tun, ich bin mir recht sicher dass sie bewusst negative Reaktionen provozieren und dann süffisant in sich hinein lächeln. Um an dieser Stelle Alfred zu zitieren... "Einige Menschen wollen die Welt einfach nur brennen sehen".
Durch kontroverse Meinungen fühle ich mich seltenst getriggert, wenn sie nur halbwegs nachvollziehbar sind finde ich sie sehr interessant.
Durch als "kontroverse Meinung" legitimierte destruktive Posts empfinde ich als nervig da sie eine ansonsten interessante Diskussion (zer)stören. Wenn man die konstruktive Diskussion als Revier definieren möchte verspüre ich auch den Drang eben diese zu verteidigen. Auf einen Austausch mit Austauschunwilligen habe ich auch keine Lust da es die Diskussion nur weiter zerstört und zu nichts führt. 

Sehr gute Antwort, unterschreibe ich direkt! Vor allem das „Übermaß an Satzzeichen“ ist mir auch schon unangenehm aufgefallen!😉😂

Geschrieben
reden hilft, in allen themen, nur wer fragt, kann geholfen werden. ich bin sub. aber dankbar für all die lieben leute, die mich begleiten....
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb HHGentleman:
Kann es kontroverse Diskussionen geben, wo doch jeder „sein“ individuelles BDSM aus-/erlebt?
Es kann m.E. nur die eigenen Grenzen geben, bzw. Dinge die man mag und möchte oder eben nicht.
Nur ein Satz ist und bleibt definitiv falsch: „Wenn du Dies, Das oder Jenes nicht tust bist du kein/e echte/r sub“.

Natürlich, kontrovers bedeutet ja eigentlich nur verschiedene Meinungen, Standpunkte zu haben und sich darüber zu unterhalten und zu diskutieren.
Selbstverständlich lebt jeder sein Bdsm anders aus und ich freue mich immer über einen offenen Meinungs- und Erfahrungsaustausch.
Eine Grenze ist es aber m.E. wichtig zu ziehen, wenn die Unterhaltung in ein Streitgespräch führt.

Geschrieben (bearbeitet)

Meinen Standpunkt zu meinen Kinks kenne ich. Andere Perspektiven finde ich ausgesprochen spannend, erst recht, wenn es so gar nicht meine Sichtweise oder mein Kink ist.

Ich bin mit der "Zeit" (Wochenzeitung auf Papier) aufgewachsen. Da gabs zu gesellschaftlichen Kontroversen oft ausführlich ein PRO und ein CONTRA. Natürlich hab ich immer erst die mir entgegengesetzte Meinung gelesen, das war viel spannender!

Intoleranz und Fundamentalismus triggern mich nicht, sie nerven bloß.

Passend:
"Es reicht eben nicht, keinen klaren Gedanken fassen zu können. Man muss
auch unfähig sein, ihn zu formulieren."

Karl Kraus

bearbeitet von Münchner
Geschrieben
vor 42 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

vielleicht war ich bisher nur auf "guten" Stammtischen

Ich meinte mit "Stammtisch-Parolen" auch nicht die BDSM-Stammtische, sondern das geflügelte Wort für "Vorurteile, Halbwahrheiten und Unwahrheiten vom Stammtisch in der Kneipe".

Ich bin auch regelmäßig bei einem Themen-Stammtisch.
Gerade an diesen - auf das jeweilige Thema fokussierten - Stammtischen gibt es eben nicht diese "Stammtisch-Parolen".
Die stammen ausnahmslos IMMER von "Stammtischen", die sich in keinster Weise ernsthaft mit dem jeweiligen Thema beschäftigen. Und wenn sie sich damit beschäftigen, dann nur um darüber herzuziehen, abzulästern und zu verunglimpfen.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb LebeLieberGrenzenlos:

Durch "Schwierigkeiten" in anderen Threads habe ich Fragen:

Für wie wichtig erachtet ihr es, auch mal, vermutlich, kontroverse Meinungen oder Äußerungen zu Thema BDSM zu hören?
Triggern sie euch?
Fühlt ihr euch davon provoziert?
Wollt ihr dann sozusagen euer "Revier" verteidigen?
Oder geht ihr dann trotzdem sachlich in einen Austausch?

 

vor 2 Stunden, schrieb Bösewichtin:

Ich gehe jetzt mal gucken, welche Seifenoper ich verpasst habe.

einige, lol..aber ich mag deinen comment!

---------------

 

zu den fragen an sich, emanuel-

 

ich find austausch sehr wichtig..so er sachlich abläuft und menschen nich nur mit google-weisheiten um sich werfen..

triggert mich vergewaltigung oder oral- ja, immernoch! ganz klar..aber ich kanns denk nach der langen zeit voneinander trennen

nein, eher führts mich zum rückzug dann

'mein revier'^^  24/7 iss selten, das wissen wir beide

das iss der sinn eines forums :)

Geschrieben

Achso @ShyStallion 

Meinst du 24/7 ist so selten @towel

Also hier im Forum bestimmt. Weil hier auch welche nur Sex suchen. 

Unter den bdsm'lern nicht die breite Masse, aber gar nicht mal sooo wenige find ich! 😃

Aber wir sind eh anders und speziell von 24/7 mal abgesehen. 

Nicht wirklich sexuell, aber schon sexuell motiviert, auch nicht immer allerdings... 

Stahl liebt mein Herr und nen KG hat kaum ne Sub... 

In vielen Ansichten anders tickend...  

Geschrieben
Wenn mich Sachen triggern würden (im nicht psychologischen Sinne), würde ich versuchen eine gute Schneeflocke zu sein und das Thema zu ignorieren.
.
Ich selbst mag den Dialog.
Natürlich habe ich meine Ansichten, sowohl harte, als auch nicht so festgesetzte, doch ich mag es, in dem Austausch zu gehen, zu diskutieren bzw mich auch Mal mit Leuten anzulegen.
LG, Sue
Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Meinst du 24/7 ist so selten @towel

ja!! definitiv!  und das erstma null mit sexuell oder nich zu tun!

aber wieviele übernehmen wohl wirklich die verantwortung?? was denkst, schatz

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