*** aus dem Alltag - Teil IX.7

[Yours84]

Meine Augen weiten sich, ich drehe meinen Kopf gegen den Druck seines Griffs in meinem Nacken in seine Richtung und bin fast überrascht, als ich feststelle, dass er diese Bewegung durch eine Lockerung seiner Finger zulässt. Mein Blick findet den Seinen und alle meine Fragen finden ihre Antworten im Lodern, das dort zu sehen ist. Sein Blick vermittelt mir einmal mehr, dass ich in - wenn auch anders als vom Mainstream definiert werden würde - Sicherheit bin und er mein Anker ist. Auch in meinen Augen kämpft sich das dunkle Lodern in den Vordergrund und als ich tief durchatmend schließlich die Augen schließe, bin ich bereit. Bereit, mich erneut ganz in seine Macht zu ergeben. Ihm die Kontrolle zu überlassen in dem unerschütterlichen Glauben daran, ohne echten Schaden zu nehmen, im Anschluss gewachsen aus was auch immer nun folgen mag, hervorzugehen.

Als er seine Hand zurückzieht und mich loslässt, verändere ich meine Haltung, komme aufrecht auf meine Knie und senke den Kopf vor ihm. Ich streife den Bademantel von meinen Schultern und lege ihn zur Seite. Meine Unterarme strecke ich ihm auf Bauchnabelhöhe entgegen und drehe die Handflächen nach oben. Ich bin SEIN.

Er fährt erneut mit seiner Hand in meinen Nacken, greift fest in meine Haare, reißt meinen Kopf nach hinten und zwingt meinen Blick zu seinen Augen. Er fixiert mich, umschließt zeitgleich mit seiner freien Hand meine Handgelenke und hat mich somit in seinem Griff. 'Öffne den Mund, Slut.' Ich gehorche. Dass er mir im nächsten Moment in meinen geöffneten Mund spuckt, damit habe ich nicht gerechnet. Ich empfinde es als erniedrigend und gleichzeitig als etwas wie eine Kennzeichnung. Er verschließt meinen so markierten Mund mit dem Seinen und küsst mich besitzergreifend. Noch während er mich küsst, zieht er mich an den Haaren und Handgelenken zum Stehen. Er lässt mich los, greift hinter sich und hält im nächsten Moment mein Halsband in der Hand. Ich erwarte, dass er es mir anlegt, doch er reicht es weiter an einen muskulösen Mann, der noch ein Stück größer ist als er selbst und eine dunkle Aura hat - anders kann ich meinen Eindruck, der sich schon bei der vorangegangenen Orgie manifestiert hat, nicht beschreiben.

Okay, das schockiert mich jetzt doch. Was bedeutet das? Übergibt er die Kontrolle? Übergibt er mich? Ist er noch der Anker? Diese Fragen bleiben unbeantwortet und meine Sicherheit schwindet. Panik will sich breitmachen, da greift der Große nach meinen Schultern und drückt mich unsanft auf meine Knie. Und weiter zu Boden, ich will mich mit den Händen abstützen, doch diese schiebt er mit seiner Fußspitze zur Seite, sodass meine Schultern und meine Schläfe unsanft den Boden berühren. Seinen Fuß platziert er auf meiner zweiten, nach oben gerichteten Schläfe und geht so bei mir in die Hocke. Er ist mir sehr nah, sein Schritt unmittelbar vor meinem Gesicht. Er ist weiterhin nackt, nur mit der Skimaske bekleidet und die Eichel seines halb erigierten Gliedes berührt fast meine Lippen. Die Brat in mir möchte sich aufbäumen, widersprechen und sich befreien, doch bin ich wie eingefroren. Keine Ahnung, was es ist, aber ich bin in meiner Position gefangen und bekomme mit meinen durch den Fluchtinstinkt geschärften Sinnen mit, wie er das Halsband durch die schmale Lücke zwischen Hals und Boden fädelt und es verschließt. Kommt es mir nur so vor oder ist es enger als zuvor?

Sein Fuß wird von meinem Gesicht genommen, als er sich erhebt. Ich schaue nach IHM und sehe, dass er wieder im Sessel Platz genommen hat und ich ihm trotz meiner Position ins Gesicht sehen kann. ER ist noch der Anker! Das sehe ich in seinen Augen. Doch die Macht über mich hat er weitergegeben. Das kann die Panik nicht komplett herunterkämpfen, doch dass er weiter da ist, genügt mir als Sicherheit. Ich klammere mich buchstäblich an seinen Blick, als meine Handgelenke gegriffen und auf meinen Rücken gedreht werden. Ich kann meine jeweils gegenüberliegenden Ellbogen greifen, meine Unterarme sind parallel zueinenander. Der Große tritt hinter mich und hält dabei meine Unterarme mit seinen Händen in einem festen Griff. "Wie ein Zügel" schießt es mir durch den Kopf. Der Gedanke nimmt eine ungeahnte Dimension an, als der Große ohne jegliche Vorwarnung seinen Schwanz von hinten in meine Pussy rammt. Er nutzt meine Arme als Zügel und als Werkzeug, um Gegendruck zu seinen schnellen, harten Stößen zu erzeugen. Der gellende Schrei, der mich ob der Schmerzen erfüllt, die diese völlig unvorbereitete, rauhe und rücksichtslose Penetration in mir auslöst, hallt ausschließlich in meinem Kopf. Im Raum, in dem wir alle uns noch befinden, ist das einzige Geräusch, das zu hören ist, sein ***isches Stöhnen und das Klatschen unserer Haut aufeinander bei jedem Mal, das er sich bis zum Anschlag in mich hineindrängt. Es fühlt sich an, als würden meine Schultergelenke auskugeln, so stark zieht er an meinen Armen, als er mit einem letzten, unfassbar kraftvollen Stoß tief in meinem Inneren innehält und in mir kommt. Fuck...hat er mich soeben in Besitz genommen? Exakt so fühlt es sich an. Ich versuche, das Tränen meiner Augen zu ignorieren und diese Frage dem Mann im Ledersessel nur mit meinen Augen zu stellen. Die Antwort bleibt aus und auch meine Gedanken verstummen, als ich im nächsten Moment grob wieder verlassen und von ihm ohne dass er seinen Griff löst, unmittelbar nach oben zum Stehen gezogen werde. Der Zug lässt nicht nach, sodass ich gezwungen bin, meinen Oberkörper nach vorne zu beugen, um nicht wirklich die Gelenke zu überfordern. So exponiert und vorgebeugt, nackt und überfordert, merke ich, wie sein Saft mich wieder verlässt und an meinen Beinen herabläuft. Das leicht gehässige Lachen des Großen, gefolgt vom Raunen im Raum sagt mir, dass die anderen es auch bemerkt haben.

'So, dirty Cumslut. Hätten wir das geklärt. Du tust, was ich befehle, verstanden?' Seine Stimme unterscheidet sich so sehr von SEINER. Es schwingt ein Sadismus mit, der für einen Ganzkörperanzug aus Gänsehaut bei mir sorgt. Dennoch bin ich die die ich nunmal bin und nicke umgehend. 'Sprich!' herrscht er mich an und ich wende den Blick von IHM, schließe die Augen und sage so klar ich kann 'Ja, Sir!'

[Real_Dark]

Göttlich, wie immer, kann die Fortsetzung kaum erwarten

[Th****]

Ich liebe die Dynamik, die du zwischen dir und ihm beschreibst 🔥
Deine tiefe Hingabe und das absolute Vertrauen, dass er auf dich aufpassen wird, ist einfach wunderschön..

[Leatherfan-79]

Vielen Dank auch für diesen wunderschönen Teil wieder! Deine Art zu schreiben ist der Wahnsinn…

[KR****]

Toll geschrieben....👍

[Tobi-1824]

Hör bloß nicht auf, warte schon auf den nächsten Teil

[Mü****]

Auch diesmal wieder sehr schön, Danke auch diesmal!

[Gelöschter Benutzer]

Cumslut, Du bist und bleibst mein Stolz. Ich möchte, dass Du eins weißt, Deine Hingabe und Dein Verlangen zu gefallen werden erkannt, und ich weiß sie mehr als nur zu schätzen.