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Dem Sub die untere Stellung zeigen


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich wurde über Nacht häufig in einem Käfig eingesperrt.
Meine Lady wusste somit das ich Ihr gehöre. Und mir gab es ein nicht so genau beschreibbares Hochgefühl.
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Waldkater1701:

Naja, wer es nötig hat, auf diese Art seine Dominanz zu zegen..

Üblicherweise spürt die SUB ihre Positon.

Meistens reicht ein Blick oder ein Wort, ohne jedoch die Stimme zu erheben

Das meinte ich mit Subtil

Geschrieben
Oder auch mit subtil so Kleinigkeiten wie erst nach Dom anfangen zu essen. Dominanz ist still und leise, nach meiner Meinung nach und die kleinen kleinen Subtilen Dinge machen es aus. Stimmlage, Blick, Regeln aber definitiv nicht laut sein müssen.
Geschrieben
Bei mir ist es ähnlich wie bei dir Bratty_Lo

Ich sitze nackt vor der Couch. Meistens dazu noch ein Bein bzw Fuß in Reichweite meiner Hände (Fußmassagen zu geben ist meine absolute Entspannung und er genießt es auch sehr)
Grundsätzlich gehe ich nach ihm durch die Tür öffne ihm diese jedoch.

Ich finde das hat auch nichts damit zu tun, dass er nur so seine Dominanz zeigen kann. Er genießt genau diesen Anblick. Mir gefällt es am besten, wenn er dann noch die Leine dazu an meinem Halsband hat und auch in der Hand hält.
Geschrieben
Alles was ich bisher so lese, (Halsband mal ausgenommen) deutet für mich eher auf die Verbindung zwischen Meister und Sklavin/Sklaven hin; aber nicht auf die Verbindung zwischen Sub und Dom; aber wahrscheinlich definiere ich manche Dinge anders!!
Wer es so mag, soll es natürlich genau ausleben!!
Geschrieben

Das hängt an vielen Dingen...

Ich habe meine Erfahrung mit beiden Seiten sammeln dürfen und kann sagen... Es könnte oft nicht unterschiedlicher sein. 

Wenn ich dominiert werde, mag ich es, wenn es glaubwürdig ist. Dass ist es nicht immer, wenn es auf körperliche Macht hinausläuft. Daher möchte ich Ihr unterworfen sein WOLLEN. Weil sie mich mich ihrer Ausstrahlung und ihrem Wesen einfängt. Sowas geht natürlich nicht von heute auf morgen und es dürfen auch andere Werkzeuge benutzt werden, aber wenn Sie einen Platz in meinem Kopf hat... Uff ^^

 

Wenn ich selber dominiere versuche ich in der Regel es genau so zu halten. Dominanz durch Auftreten und Erziehung über den Kopf statt die Hand. Habe aber auch Frauen erlebt die die körperliche Seite suchen. Und daher kommt es auch hier wieder auf die Partnerin an. 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Waldkater1701:

Naja, wer es nötig hat, auf diese Art seine Dominanz zu zegen..

Üblicherweise spürt die SUB ihre Positon.

Meistens reicht ein Blick oder ein Wort, ohne jedoch die Stimme zu erheben

Ja klar @Waldkater1701 ich spüre die Dominanz auch durch einen Blick oder ein Wort. 

Dennoch mag ich es auch gezielt durch Regeln oder andere Körperhaltungen eben körperlich eine Stellung unter meinem Herrn einnehmen zu müssen, mich besonders OFT und intensiv unter ihm zu fühlen usw.

Zum einen erregt es mich oft, natürlich nicht immer. Besonders aber das aus dem Napf trinken müssen, wenn der Kopf zu Boden geht und ich zwangsläufig den Arsch dabei rausstrecken muss...🤭🤭🤭 Das Gefühl, dass er möglichst oft über mich verfügen und mich einschränken will, gibt mir auch das Gefühl außerhalb des Bettes "begehrt" zu sein. Es ist eine permanente Erinnerung, nicht nur im Kopf, sondern auch körperlich spürbar, gerade wie gesagt die Einschränkungen. Auf einem kleinen Hocker sitzen, unterwegs ein KG oder Plug, Fußketten zuhause, auch mal angekettet sein usw. 

vor 27 Minuten, schrieb TotaVita:

Wenn ich selber dominiere versuche ich in der Regel es genau so zu halten. Dominanz durch Auftreten und Erziehung über den Kopf statt die Hand. Habe aber auch Frauen erlebt die die körperliche Seite suchen. Und daher kommt es auch hier wieder auf die Partnerin an. 

Über den Kopf, da ist das Machtgefälle natürlich immer da. Es wird einem immer aber auch noch bewusster, wenn man weiß bestimmte Dinge tun zu müssen, nicht zu dürfen, wenn man fragen muss bevor man ins Bett darf,  körperliche Einschränkungen spürt usw. 

Bei mir ist es tatsächlich so, sind diese Sachen eine untere Stellung intensiv zu spüren zu wenig, werde ich ziemlich unausgeglichen. Es mag auch an meinem ADHS liegen, keine Ahnung. Ich liebe Regeln usw. jedenfalls sehr. Sofern sie für beide passen und Sub sich nicht gänzlich verbiegen soll. 

Die körperliche Seite ist auch super @TotaVita Für mich ist es hilfreich eben immer meine Submission zu spüren und dadurch fällt es mir auch leichter, wenn ich plötzlich körperlich überwältigt werde... 

Ich bin nicht devot in dem Sinne, dass ich von mir aus permanent spüre, dass ich mich gerne unterwerfe. Ich spüre es, je mehr man es mir zeigt dass ich es muss! Das hat wenig zu tun, dass der Dom ansonsten nicht streng genug ist, denn bei meinem Herrn reicht auch ein Blick... 

Meine Stellung oft vor Augen geführt bekommen, mag ich sehr! Ebenso wie das Bewusstsein, dass nicht alles selbstverständlich ist, zum Beispiel neben ihm im Bett zu schlafen und ich dann sehr dankbar dafür bin, wenn ich es darf! Ich wäre es aber nicht, wenn ich es immer dürfte. Dann wäre es ja normal...😜 Mich klein auf dem Boden zu fühlen gibt mir auch was, aber irgendwann möchte ich natürlich gerne zu ihm kommen! Die Sehnsucht danach wächst nur...

Ich mag kaum Nähe. Ich brauche viel Distanz. Manchmal ist mein Herr traurig, dass ich nicht gerne mit ihm kuscheln möchte oder so. Ich kann das nur von einer unteren Stellung aus. Dann kann es sein, dass ich ihn mal anfasse und das Gefühl habe es zu "dürfen", es ist was "besonderes". Bei einer Session darf ich es ohnehin nicht. Das liebe ich. 

Durch Verwehrung bestimmter Privilegien schafft man bei mir auch sehr viel Nähe und Anschmiegsamkeit, wenn es diese dann mal gibt.

Regeln erden mich, gerade mit meinem ADHS. Vorher immer an bestimmte Dinge denken zu müssen, Tischregeln, um etwas fragen, sonst was. Es fokussiert meine Submission. Ich liebe es! 

Auf allen Ebenen also sexuell, mental, körperlich, ich brauche es oft weit unter ihm zu sein und liebe es, wenn er es verlangt! Ohnehin möglichst oft sein Verlangen über mich zu spüren! 😍

 

Geschrieben
vor 51 Minuten, schrieb TotaVita:

Und daher kommt es auch hier wieder auf die Partnerin an. 

Das wohl auch @TotaVita 

Nicht ohne ginge es ohne seinen Sadismus. Das Zufügen von Leid ist seine größte Erregung. Selbst wenn er darauf verzichten wollte, es kommt immer wieder. 

Dieses ganze "drum herum", da könnte er mit weniger zurecht kommen. Liebt es aber auch da seine Sub einzuschränken. Mehr oder weniger... Auch abhängig von ihr, denn im Alltag wollte er wohl kaum eine trostlose und dauerfrustrierte Sub! 

Zeichen setzt er gerne. Und nimmt Sub gerne ganz in seinen Besitz. Dass sie also irgendwie nachts angekettet schläft, das mag er schon! 

Aber so viel wie möglich nun nicht unbedingt! Nur auf "Sessions" wollte er es wohl aber ungern reduzieren. 

Nicht alle machen 24/7, aber da gibt es ja zumeist eine permanente Unterstreichung des Machtgefälles. Mehr oder weniger... 

Allein ständig "Herr" sagen zu müssen drückt das aus. Und das gibt eben auch ganz vielen was. Es geht dann sicherlich weiter bis wohin beide es mögen...

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich mag kaum Nähe. Ich brauche viel Distanz. Manchmal ist mein Herr traurig, dass ich nicht gerne mit ihm kuscheln möchte oder so. Ich kann das nur von einer unteren Stellung aus. Dann kann es sein, dass ich ihn mal anfasse und das Gefühl habe es zu "dürfen", es ist was "besonderes". Bei einer Session darf ich es ohnehin nicht. Das liebe ich. 

Regeln erden mich, gerade mit meinem ADHS. Vorher immer an bestimmte Dinge denken zu müssen, Tischregeln, um etwas fragen, sonst was. Es fokussiert meine Submission. Ich liebe es! 

Auf allen Ebenen also sexuell, mental, körperlich, ich brauche es oft weit unter ihm zu sein und liebe es, wenn er es verlangt! Ohnehin möglichst oft sein Verlangen über mich zu spüren! 😍

 

Dass sind ein paar schöne Beispiele dafür, wie individuell sowas sein kann. Danke fürs teilen.

Und ja, das ist halt eben wieder so eine Neigungsssache. Mag man den Akt des unterworfens werden mehr oder das unterworfen sein? Vielleicht beides? Oder wieder was ganz anderes? 

Am Ende gilt es zu ergründen und zu erleben und dass mit jedem neuen Tag und jedem neuen Partner.

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Teaspoon:

Ich glaube, er sieht mich als seinen wertvollsten Besitz und sorgt entsprechend umsichtig für mein Wohlergehen.

Das ist ja hier auch so @Teaspoon. Also ohnehin, aber diese ganzen Dinge lassen mich das intensiv spüren. 

Und ich meine du kannst auch sitzend auf dem Boden das Glas Sekt gebracht bekommen...😜 

vor 4 Minuten, schrieb erfrischendApril:

Er besteht auch darauf mir die Haare und den Rücken zu waschen, wobei ich das bestimmt mehr genieße, als er. 

Ich mag das auch. Und natürlich die kleinen Dinge, die Hand auf das Bein legen und so, das geht überall! 🙂👍

Geschrieben

es braucht da keine 'unterstreichung' der machtverschiebung...

bei TPE and so on okay- ansonsten für mich persönlich schlicht 'unnötig'!

und- ich bin kein hund, ich kann durchaus aus gläsern oder flaschen trinken und ich bin sub, egal wo ich nu sitz..

 

blicke sind cool, ja! das iss meine welt! erniedrigung oder machtdemos jedoch nich

Geschrieben

Den Gedanken mit dem wertvollen Besitz finde ich spannend. Das ist so in meinen Dynamiken (in beiden Richtungen) auch immer selbstverständlich gewesen ohne das so richtig bewusst gemacht zu haben. Immer spannend, was Foren wie dieses doch aufwerfen können.

Zumindest wie ich es lebe ist grundlegender Respekt immer ein wichtiger Teil. Als dominanter Part bin ich stolz darauf, dass meine Partnerin sich mir unterwirft. Das zeugt davon, dass ich vertrauen verdiene und sie sich fallen lassen kann. Gegenseitige Lust macht es noch besser. Wenn ich mich als sub auf eine Dom einlassen, bin ich absolut glücklich zu dienen und auch Schmerz zu empfangen. Aber diesen Zustand erreiche ich mit ihr nur, wenn ich weiß dass sie das auch respektiert und wertschätzt. 

 

Kann mich auch meinen Vorredner/innen nur anschließen. Erwähnte ja bereits, dass für mich Dominanz viel im Kopf stattfindet. Aber wenn dann noch diese Kleinigkeit dazu kommen... Vorbereitungen/Tätigkeiten die zeigen, dass die Dom sich wirklich Gedanken gemacht hat. Gesten/Blicke die nötigenfalls dem Wort nachdrucken verleihen... OK, ich brauch gleich ein Tuch. 

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