*** aus dem Alltag - Teil X.3

Januar 17, 2024

Nein! Das ist nicht meine Art. Aufzugeben ohne es versucht zu haben! Auch wenn es mir sehr wahrscheinlich erscheint, dass ich Recht behalten werde in meiner Annahme, dass ich scheitern SOLL. Dann überrasche ich sie eben mit dem Zeitpunkt des Scheiterns. Bis dahin werde ich alles versuchen, diesen so weit wie möglich nach hinten zu schieben. Meine Augen kneifen minimal zusammen und auf meiner Stirn entsteht eine entschlossene Falte. Wäre ich nicht so auf die Unbeweglichkeit meines Kopfes konzentriert, würde ich ihn trotzig in den Nacken legen.

Mein Beckenboden bleibt auf's Maximum angespannt, meinen Nabel ziehe ich kraftvoll in Richtung Wirbelsäule und meine Hände ballen sich erneut zu Fäusten. Wollen wir doch mal sehen, wie weit wir hier kommen!

Es scheint, als habe die vornehme Tischgesellschaft ihre Gespräche aufgenommen und ich sei für den Moment nur...kann man es 'schmückendes' nennen? ...Beiwerk.

Die Zeit dehnt sich ins Unermessliche und ich bin völlig bei mir und bei meinen Aufgaben. Meine Atmung geht inzwischen tief und gleichmäßig, meine Nasenflügel heben und senken sich im Takt. Die acht Windungen des Glühdrahtes habe ich nun mehrfach durchgezählt und klammere mich fast buchstäblich an den winzigen, dünnen Draht in seinem gläsernen Käfig.

Eine Bewegung am Rande meines Blickfeldes zieht mich aus meiner Trance. Der Zwilling zu meiner Linken ist aufgestanden und lehnt sich über mich. Ein Blick zum Ende des Tisches, wo der Große sitzt, dann fixieren seine eisblauen Augen die meinen. Was hat er vor? Wie gerne würde ich mich auf das einstellen, was kommt, doch ich bin völlig unvorbereitet. Seine Hand nähert sich meinem Gesicht und ich kann es erst nicht glauben, als er mit seinem Daumen und Zeigefinger meine Nasenflügel zusammendrückt und mir die Möglichkeit zum Luftholen nimmt. Meine Augen weiten sich ein weiteres Mal ohne den Blick von seinem zu wenden. Seine Iris' verdunkeln sich und nehmen ein taubenblau an, das wie der Schatten der Eisseefarbe anmutet, die sie vorher hatten. Ich kann sehen, wie er ein-und ausatmet und beneide ihn um den Sauerstoff, der seine Lungenflügel durchflutet. Noch geht es, aber aus der Vergangenheit weiß ich, dass ich zwar lange die Luft anhalten kann, aber eben nicht ewig. Grenzerfahrung. Danach war ich mein ganzes Leben auf der Suche und erinnere mich an viele Male in Hallen- oder Freibädern, wo ich die Monotonie der Kindernachmittage damit betäubt habe, zu schauen, wie lange ich unter Wasser bleiben kann. Von diesen Gelegenheiten kenne ich auch das, was jetzt folgt: Mein Brustkorb verkrampft und ich spüre, wie diese Bewegung das Auslaufen eines Tropfes aus meinem Mund zur Folge hat. Meine Lider zittern, doch ich lasse nicht ab von den scheinbar immer dunkler werdenden Augen. Gedämpft klingt die Stimme des Großen in meinen Ohren:

'Lass ab von ihr, das genügt! Und Slut: Gut gemacht, du darfst schlucken und atmen.'
Ich weiß nicht, was ich als erstes tun soll, als die Finger von meiner Nase gelöst werden und so ist es ein Zusammenspiel von allem. Was natürlich nicht funktioniert. Ich schlucke und atme zeitgleich, verschlucke mich und fange an zu husten. Gleichzeitig erinnere ich mich an die Gurke und hab den Eindruck, in letztem Moment die Kontrolle über meinen Unterleib wiedererlangt zu haben, ohne sie zu verlieren. Verdammte Scheiße ist das degradierend. Was bin ich froh, als ich wieder normal atmen kann! Ich ignoriere meine Tränen und genieße das Gefühl, Luft in den Lungen zu haben und den Kiefer entspannen zu können. Mist! Ich öffne direkt den Mund wieder und meine Kiefermuskulatur rebelliert.

'Ist schon gut, entspanne dich kurz!'

Wieder diese lächerliche Dankbarkeit.

'Dir ist aber schon klar, dass das besser hätte gemacht werden können?!'
"Nein verdammt, das hätte NICHT besser gemacht werden können!" schreit die Brat in meinem Inneren. Lautlos. Gott sei Dank!

'Außerdem finde ich nicht, dass ein gefülltes Loch ausreicht. Was meint ihr?'
Zustimmendes Raunen im Raum.

'Sweety, was passt außer Gurke noch zu London Mule?' Dem Klang des Tones und der Richtung nach zu urteilen, spricht er nicht mit mir.

'Hm.... da gibt es nur eines würde ich sagen... Ingwer, oder?'
Figging. Fuck. Nein! Bitte! Ich will Flehen, doch mein Ehrgeiz verbietet es mir.

Die Frauenstimme kam von rechts. Die Blonde...

'Ach schau, den Gedanken hatte ich auch meine Liebe.' Seine Stimme trieft vor Sadismus. 'Meinst du, dieses Stück wäre passend für den Arsch unserer kleinen Schlampe?'

'Uh... das ist nicht klein. Aber versuchen könnten wir es, oder?'
Wieder dieses zustimmende Raunen, gefolgt von Stühlerücken. Ich hebe meinen Kopf minimal und sehe, wie der Große und die Blonde beide am Kopfende des Tisches zwischen meinen Beinen stehen. Er greift die Gurke, schiebt sie mit einem kraftvollen Ruck zurück auf ihre ursprüngliche Position und biegt sie dann nach oben. Was das in meinem Inneren anstellt, kann ich nicht beschreiben. Ich bin unmittelbar horny trotz der Angst, die mich gefangen hält ob dessen, was nun gleich passiert.
Sie hält ein wie einen Plug geschnitztes Stück Ingwer hoch und ich stimme ihr zu, das ist nicht klein! Mit einer Pumpflasche gibt sie Gleitgel auf dessen Spitze und nimmt etwas davon auf ihre freie Hand. Als sie mich mit ihren Fingern und dem kalten Gel zwischen meinen Backen berührt, verflüchtigt sich die Angst für einen winzigen Moment und ich bin erfüllt von Erregung. Sie massiert mein Arschloch und schiebt sich in mich. Ich kann ein kehliges Stöhnen nicht unterdrücken und mein Becken schiebt sich von selbst ihren Fingern entgegen. Natürlich bleibt das nicht unkommentiert.

'Was für eine promiskuitive Schlampe wir doch hier haben. Gut, du sollst deine Füllung haben. Bist du so gut, Sweety?' Wie der Klang seiner Stimme sich bei den beiden Teilen seines Ausspruchs unterscheidet, ist beachtlich. Als sprächen zwei unterschiedliche Personen!

Die Blonde zieht ihre Finger aus mir und setzt den 'Plug' an meinem Arsch an. Schon diese Berührung lässt alle Nervenenden dort prickeln und meine Hoffnung, dass sie vielleicht ein mildes Stück Ingwer erwischt haben, löst sich in Wohlgefallen auf. Sie sucht meinen Blick und fast sehe ich einen Hauch von Mitgefühl in ihren Augen, der aber ebenso schnell verflüchtigt ist, wie meine Hoffnung soeben. Der Druck erhöht sich und ich weiß nicht, was ich tun soll. Entspannen, um das Einführen leichter zu machen oder angespannt bleiben, damit die Gurke ihren Platz nicht verlässt sobald der Große loslässt? Ich entscheide mich für letzteres und beiße die Zähne aufeinander. Der Große verändert minimal seine Position, tritt hinter sie und greift mit seinem freien Arm um ihre Taille herum. Er legt seine Hand auf ihre, die den Ingwer festhält und übt mit einer Unerbittlichkeit Druck darauf aus, dass der Plug begleitet von einem spitzen, schmerzhaften Schrei meinerseits alle Wiederstände überwindet und in meinem Arsch seinen Platz findet. Mein Atem geht schnell und stoßweise, denn unmittelbar entfaltet er dort seine Wirkung. Ich spanne meinen Unterkörper noch einmal nach, denn im nächsten Moment lässt der Große die Gurke los, umgreift die Schultern der Blonden und gibt ihr einen Kuss auf die Wange.

Hinter ihnen öffnet sich eine Tür und zwei maskierte Kellner kommen mit jeweils vier kleinen Tellern hinein.

'Ah, das Amuse! Nehmen wir wieder Platz.' Beide setzen sich auf ihre Plätze.

'Slut - der Ingwer bleibt über die Zeit des Küchengrußes in dir. Öffne deinen Mund wieder und bleibe absolut bewegungslos. Einen Ton will ich ebenfalls nicht von dir hören!'

Mit diesen Worten gibt er den Kellnern ein Zeichen und sie setzen die ersten Teller völlig synchron ein.

Ich kann keinen klaren Gedanken fassen. Mein Mund öffnet sich wie automatisch, alles andere in mir ist angespannt. Von meinem Anus aus durchläuft ein Brennen meinen Körper und noch schlimmer meinen Geist. Soeben werden die zweiten Teller eingesetzt. Meine Knie wollen das Zittern beginnen und ich hab keine Ahnung, wie ich das unterdrücken soll. Wie in aller Welt soll ich das auch nur einen Augenblick länger aushalten?!

Ich schließe die Augen und lasse mich von der Welle des Brennens davontragen...

Januar 17, 2024

🌶🌶🌶

Januar 17, 2024

Das muss schmerzen, aber wird bestimmt auch geil😉

Januar 17, 2024

Fuck, Cumslut. I love it. Es hat dieselbe Energie, die ich verspüre, wenn Du vor mir stehst, nackt, mit gespreizten Beinen, festsitzenden Ballgag in Deinem Mund. Die Energie, die mich motiviert Dich an Deine Grenzen zu treiben, weil ich weiß, dass Du es willst, mindestens ebenso wie ich. Die Energie, die süchtig macht nach mehr. Ich will mehr!

Januar 17, 2024

Ich wollte eigentlich gerade schlafen gehen, als ich gesehen habe dass du einen neuen Teil gepostet hast. Jetzt brauch ich erstmal eine kalte Dusche 😅
Es wird echt immer besser!
Danke ❤️