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BDSM Nachlass ? Was tun damit?


Vapesklave

Empfohlener Beitrag

AndersimNorden
Geschrieben

Macht euch darum mal weniger Gedanken.

Wenn Menschen keinem plötzlichen Tod ereilen, dann "räumen" sie in der Zeit kurz vor dem Tod komischerweise immer auf. Lebewesen spüren scheinbar wenn & wann sie sterben, Tiere ziehen sich zurück, Menschen räumen auf und erledigen Dinge die ihnen noch wichtig sind. Vorrausgesetzt man kann es noch...

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Vorrausgesetzt man kann es noch...

Und genau darum geht es doch hier in diesem Thread.
Wenn man aufgrund eines spontanen Vorfalls von jetzt auf gleich nicht mehr in der Lage ist, irgendetwas aus eigener Kraft umzusetzen.

Geschrieben

Ich habe einen Organspendeausweis. 🙂

Geschrieben
denk mal das sollten die geringsten Sorgen sein, wichtiger das alle anderen Sachen klar geregelt sind
AndersimNorden
Geschrieben

@ShyStallion Dann hat man sowieso erstmal andere Sorgen und Gedanken. Und "danach" kriegt man sowieso nichts mehr mit und es wird richtig egal. Ansonsten geht man nicht mit offenen Rechnungen ins Bett und lebt entsprechend. Mein Großvater hat es mal so formuliert; "Man verlässt das Haus nicht im Streit, denn du weisst nie ob der andere wiederkommt."

Geschrieben
Gerade eben, schrieb AndersimNorden:

"Man verlässt das Haus nicht im Streit, denn du weisst nie ob der andere wiederkommt."

👍

Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich habe einen Organspendeausweis. 🙂

Ich auch, sollte jeder haben, egal ob Spender oder nicht. 👍

Schutz-und-Strafe
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb ShyStallion:

Solch ein Zettel würde mit hoher Wahrscheinlichkeit dafür sorgen, dass der Notarzt die Polizei informiert, welche dann den Inhalt der Kiste überprüfen.
Es könnten sich darin Sachen befinden, welche für die Aufklärung einer Straftat von Relevanz sein könnten.

...Ich kann mir nicht vorstellen das ein Notarzt unter Betten, in Schränken, Kellern oder auf Dachboden nach Kisten mit ominösen Zetteln sucht...
Ich denke diese Zettel richten sich an Angehörige, die dann hoffentlich den Willen eines Verstorbenen respektieren.

Geschrieben
Ehrlich gesagt wäre das meine kleinste Sorge beim sterben. Ansonsten eine Pulsuhr verkoppelt mit einem Zünder für einen Thermonuklearen Sprengsatz, der explodiert sobald der eigene Pulsschlag aussetzt. Da bleiben keine Beweise zurück was für ein kleines Ferkel im Leben du warst. Ob es das wert ist? Mir ist völlig egal was andere von mir denken, die meisten müssen froh sein das sie nicht einmal ahnen was ich von ihnen denke ;->> Ich denke das ist eine gesunde Lebenseinstellung. Im Zweifel sind die anderen noch versauter als du selbst! Take it easy, in die Kiste müssen wir alle irgendwann!
Geschrieben
Ob jemand nach meinem Ableben von meinen Neigungen erfährt oder nicht, ist mir ehrlich gesagt in dem Zustand der Nichtexistenz , völlig egal.
Geschrieben
Wenn ich gehe, freue ich mich aus dem Jenseits über das Lästern 😂.....nur meine Tochter kennt meine Neigungen....und Sie sagt...cool Dad
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich persönlich halte das mehr aus Gruppenzwang der Szene geheim, weil alles immer super diskret sein muss. Eigentlich sehe ich da jetzt keinen Unterschied, ob z.B. eine Frau auf große Männer mit breiten Schultern steht oder auf einen der einem gehorsam zu Füßen kniet. Sind doch alles Präferenzen, sehe da keinen Unterschied 🤷🏼‍♀️

Die Angehörigen werden das wohl nicht öffentlich posten oder auf der Beerdigung rumzeigen

Es gibt ja durchaus Spielzeuge, die Requisiten aus der SAW Serie sein könnten - selbst hier macht das Wort "Augenretractor" allein manchen schon Gänsehaut...

Es kommt halt darauf an, was man in seinen Koffern und Kisten hat, wie sehr es Angehörige erschrecken kann - und ob man einen Hintergrund hat, der das logisch erklärt. Medizinische Bestecke wären bei mir logischer als einfache Sammlung als die vielen Seile, wobei ich die alten auch gern im Garten weiterverwende und es schlüssig ist, dass ich die habe...

Die kleinen Frühstücksbrettchen mit Griff sind auch nicht so eigenartig. Die Ruten könnten noch als Zauberrequisiten durchgehen. Merkwürdig wäre höchstens, weshalb das alles zusammen gelagert wurde... 😄

 

Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb Ropamin:

Es gibt ja durchaus Spielzeuge, die Requisiten aus der SAW Serie sein könnten - selbst hier macht das Wort "Augenretractor" allein manchen schon Gänsehaut...

Es kommt halt darauf an, was man in seinen Koffern und Kisten hat, wie sehr es Angehörige erschrecken kann - und ob man einen Hintergrund hat, der das logisch erklärt. Medizinische Bestecke wären bei mir logischer als einfache Sammlung als die vielen Seile, wobei ich die alten auch gern im Garten weiterverwende und es schlüssig ist, dass ich die habe...

Die kleinen Frühstücksbrettchen mit Griff sind auch nicht so eigenartig. Die Ruten könnten noch als Zauberrequisiten durchgehen. Merkwürdig wäre höchstens, weshalb das alles zusammen gelagert wurde... 😄

 

Also in meiner Familie ist niemand so hinterm Mond, dass sie sich das nicht herleiten könnten 🤷🏼‍♀️ So unbekannt sind zumindest Peitschen, Paddle und Fesseln nicht und Seile wirken nicht verdächtig.

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb Schutz-und-Strafe:

meine Spielpartnerin führt ein seit 200+ Jahren exestierendes Familienunternehmen mit mehr als 800 Mitarbeitern. Dies Unternehmen soll auch noch an die Enkel weiter gegeben werden, also MUSS Bdsm ein Geheimnis bleiben.

Das ist ein sehr schwerwiegendes Argument, warum die Vorliebe/Neigung zu BDSM oder sonstigen "kinky Vorlieben" (bei der aktuellen allgemeinen Einstellung der Gesellschaft) zwingend ein Geheimnis bleiben muss.
Sollte herauskommen, dass der/die Gründer/in / Inhaber/in des Unternehmens Kontakte zur "BDSM-Szene" hat, dann könnte dies den Niedergang des Traditionsunternehmen besiegeln.
In diesem Fall muss bereits zu Lebzeiten genau geklärt werden, wo die Utensilien aufbewahrt werden und wie mit denen umgegangen werden muss, wenn der/die Inhaber/in plötzlich nicht mehr in der Lage ist, diese unbemerkt verschwinden zu lassen.

Geschrieben
vor 59 Minuten, schrieb ShyStallion:

Das ist ein sehr schwerwiegendes Argument, warum die Vorliebe/Neigung zu BDSM oder sonstigen "kinky Vorlieben" (bei der aktuellen allgemeinen Einstellung der Gesellschaft) zwingend ein Geheimnis bleiben muss.
Sollte herauskommen, dass der/die Gründer/in / Inhaber/in des Unternehmens Kontakte zur "BDSM-Szene" hat, dann könnte dies den Niedergang des Traditionsunternehmen besiegeln.
In diesem Fall muss bereits zu Lebzeiten genau geklärt werden, wo die Utensilien aufbewahrt werden und wie mit denen umgegangen werden muss, wenn der/die Inhaber/in plötzlich nicht mehr in der Lage ist, diese unbemerkt verschwinden zu lassen.

Ich glaube, das ist mehr Menschen egal, als manche so meinen. 🤷

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Teaspoon:

das ist mehr Menschen egal

Und selbst, wenn es den allermeisten Menschen egal wäre, so könnten die "wenigen lauten" einen Shitstorm auslösen, welcher das Unternehmen in eine bedrohliche Situation bringen könnte.
Gerade bei Familienunternehmen ist die "Privatperson" eng mit dem "Unternehmen" verknüpft, wenn sich da ein Familienmitglied "etwas zu schulden lassen kommt", dann kann sich das ganz schnell auf das Ansehen des Unternehmens auswirken.
Wenn auf diesen Shitstorm dann auch noch das ein oder andere reichweitenstarke Presseunternehmen (z. B. aus dem Hause des Springer-Verlags) aufspringt, könnte das im schlimmsten Fall der Todesstoß für das Familienunternehmen sein.

Ich kenne selber einige Personen, welche niemals die Produkte eines bestimmten Unternehmens kaufen würden, weil sie eine Abneigung gegenüber der Persönlichkeit des Unternehmen-Oberhaupts haben, obwohl sie die Produkte des Unternehmens als "sehr gut" einstufen.

Geschrieben

Wie bereits gesagt: ich glaube, das interessiert weniger Menschen, als man glaubt.

 

Als der Volksschauspieler Walter Sedlmayr ermordet wurde, der Tatort in Richtung BDSM manipuliert war und durch die Presse ging, dass er homosexuell war, hat die Leute vor allem schockiert, dass er Werbung für Bier gemacht hat und selbst keinen Alkohol getrunken hat. 🤷

 

Die Leute interessiert sehr viel nicht, was in Unternehmen fragwürdig und moralisch schief läuft, sie werden sich auch nicht ewig von einer Spielzeugkiste beeinflussen lassen.

Geschrieben
Am 5.4.2024 at 13:32, schrieb AndersimNorden:

Letztens im Altersheim:

"Yoah, bei dem Max Mustermann hat man beim Nachlass in einem Pappkarton so einen Gummianzug gefunden."

"Du meinst einen Taucheranzug ?"

"Ne ne, so einen für Sexspielchen."

"Was wirklich ? Nein..."

"Ja ja, ich wusste schon immer dass das so ein Perverser ist, wie er mich angaffte aus seinem Rollstuhl."

"So wie du deine Kompressionsstrümpfe immer hervorblitzen lässt, ja auch kein Wunder..."

bingo!   wertung geht immer..auch, wenn die leutz nimmer leben, würden sie kotzen ob manch comment!

dann bin ich doch lieber nu bereits ehrlich und noch inner lage, fragen zu beantworten

Geschrieben
Gestern um 08:39 Uhr, schrieb Ropamin:

Es gibt ja durchaus Spielzeuge, die Requisiten aus der SAW Serie sein könnten - selbst hier macht das Wort "Augenretractor" allein manchen schon Gänsehaut...

Es kommt halt darauf an, was man in seinen Koffern und Kisten hat, wie sehr es Angehörige erschrecken kann - und ob man einen Hintergrund hat, der das logisch erklärt. Medizinische Bestecke wären bei mir logischer als einfache Sammlung als die vielen Seile, wobei ich die alten auch gern im Garten weiterverwende und es schlüssig ist, dass ich die habe...

Die kleinen Frühstücksbrettchen mit Griff sind auch nicht so eigenartig. Die Ruten könnten noch als Zauberrequisiten durchgehen. Merkwürdig wäre höchstens, weshalb das alles zusammen gelagert wurde... 😄

 

Die wundern sich vermutlich auch eher warum du so viele Scheren hast

Geschrieben

Eine gute Frage, da man nach dem Ableben nicht mehr selbst in der Lage ist, verschiedene Dinge verschwinden zu lassen...

In dieser Sache hab ich meine Seelenverwandte betraut, die im BDSM als Switch  unterwegs ist. Umgekehrt verhält es sich genauso.

Geschrieben

Wenn ich morgen umfalle und tot bin, ist es mir egal, wer was in meiner Wohnung findet. Wenn ich wüsste, dass ich in vier Wochen sterben werde, würde ich meinen Nachlass regeln und alle meine Habseligkeiten wären dann ein Teil davon. Bei einem plötzlichen Ableben bin ich überzeugt, dass meine Familie anderes zu tun hätte als sich um Dinge in meinem Schlafzimmer Gedanken zu machen. 

Bei Bekannten wurde nach dem Tod des Mannes bekannt, dass er mit zwei anderen Frauen jeweils ein Kind hatte und das jahrelang verheimlicht hat. Das war für die Witwe sicher schwieriger als hätte sie irgendwelche strap-ons gefunden. 

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