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Eine Frühlingsromanze...?


Sa****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
So schön und doch so traurig zugleich🥺
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb AkaSHa1:

So schön und doch so traurig zugleich🥺

...und leider wahr...

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb Saphyrr:

...und leider wahr...

Das macht es ja so traurig😔

Geschrieben
Am 26.4.2024 at 12:44, schrieb DevotionMuc:

Es ist unendlich traurig wenn sich zwei Seelen gefunden haben aber das Leben hat andere Pläne. Man denkt den Schmerz niemals ertragen zu können.
Und doch geht es irgendwann weiter und plötzlich ist da jemand der deine Wunden heilt und dich wieder glücklich macht. Ich wünsche es dir sehr.

Ganz lieben Dank für deine Worte. Ich denke, was uns zu Menschen, zu dem macht was wir sind und wer wir sind, sind genau diese Erlebnisse, die sich so unendlich tief in Herz einbrennen. Erfolg ist schnell vergessen, Misserfolg verfolgt dich vielleicht ein Leben lang. Aber welche Alternative gibt es denn schon zum "Weitermachen"? Keine - naja, vielleicht eine, aber diese lassen wir hier mal weg weil sie so undenkbar ist...

Die Frage ist doch: Wie schnell lassen wir neue Erlebnisse zu, wenn die alten, wunderschönen Erlebnisse so tief im Herz brennen?! Wollen wir, will ICH denn überhaupt neue Erlebnisse? Es braucht Zeit... Sagen wir es mal mit Udo Lindenberg's Worten: "[...] EIn Herz das kann man reparier'n, ist es einmal entzwei, ist noch längst nichts vorbei [...]"

Ich wünsche dir weiterhin viele glücklich Momente - bewahre sie in deinem Herzen! Dann hast du immer etwas, was dich irgendwann und irgendwor lächlen lässt, nur für dich.

Geschrieben
Ich kann dir das sehr nachempfinden. Ähnliche Situation vor wenigen Wochen gehabt. Ich kannte sie von einem online Rollenspiel mit Chatfunktion. Plötzlich war sie weg. Von heute auf morgen. Sechs Monate später kam sie wieder. Wegen mir. Nur wegen mir. Das Spiel war ihr egal. Wir hatten intensiven Kontakt auf Discord. Sie war meine Seelenverwandte, die Fleisch gewordene Traumfrau. In wirklich allen Belangen. Mit ihr zu reden war wie Selbstgespräche führen. So ähnlich waren wir uns. Erschreckend ähnlich. Ihr ging es genauso. Sagte sie mir auch jeden Tag. Innerhalb und außerhalb des Bettes immer einer Meinung, die gleichen Vorlieben. Wir hatten vor uns in NY zu treffen, denn sie wohnt nicht weit davon entfernt. Ich werde dort bald beruflich tätig sein. Alles war perfekt. Dann hab ich ihr gesagt, dass ich sie liebe und für sie/mit ihr überall hingehen würde. Kein Kontakt für 3 Tage, geblockt auf Discord, dann eine Nachricht. Sie lässt mich ziehen, weil sie nicht bereit ist für ne Beziehung und mich nicht länger binden will, ich solle was besseres finden als sie.
Ich hab keine Ahnung wo sie wohnt, keinen Kontakt. Nichts.
  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 26.4.2024 at 10:21, schrieb Saphyrr:

Prolog

„Heinrich, der Wagen bricht!”
„Nein, Herr, der Wagen nicht,
es ist ein Band von meinem Herzen,
das da lag in großen Schmerzen,
als Ihr in dem Brunnen saßt,
als Ihr ein Frosch wart.”

 

Monolog

Wer jetzt eine heiße Sex-Geschichte erwartet, den muss ich leider enttäuschen. Das Leben schreibt auch andere Geschichten...

Ich habe hier vor kurzem eine unglaublich wundervolle, junge Lady kennengelernt. Auf der Suche nach einer Herrin bin ich auf ihr Profil gestoßen, zufällig, da ich gerade in ihrer Stadt beruflich zu tun hatte und nicht die Abende gelangweilt im Hotel verbringen wollte. Und was habe ich gefunden: Ich habe unendlich viel mehr gefunden, mehr als ich jemals zu hoffen wagte…

Sie hatte tatsächlich meine Einladung zu einem völlig unverbindlichen Dinner angenommen. Der Abend kam, und ich wartete voller Aufregung im Lokal auf ihr Erscheinen. Und tatsächlich: Da kam sie – und ich war beeindruckt. Vom ersten Moment an fühlte ich mich in ihrer Gegenwart wohl. Noch während des Essens hakte sie, von mir völlig unbemerkt, ihre virtuelle Leine in mein Halseisen ein. Vom ersten Moment an hatte sie mich, für mich völlig unbemerkt, unter ihrer Kontrolle gebracht. Aber all das begriff ich erst später.

Sie ist eine Lady der leisen Töne, nicht aufdringlich, für Außenstehende fast unsichtbar als Mistress. Und doch war jedes ihrer Worte, jeder ihrer Wünsche für mich vom ersten Moment an mehr als ein Befehl. Ich habe ihre Wünsche sofort umgesetzt, ohne zu zögern, ohne darüber nachzudenken. Weil es einfach tun musste, weil es ein innerer Antrieb war – als wäre es nie anders gewesen.

Anschließend waren wir noch shoppen, dass heißt sie war shoppen. Ich war nur Beiwerk, und lief wie ein Hund an der Leine hinterher. Was für ein Gefühl, dass aus mir innerhalb von nicht einmal 2 Stunden ein ihr völlig ergebener Sklave wurde. Der Abschied kam, leider viel zu früh, aber sie versprach mich am nächsten Tag wiederzusehen. Und so trotte ich völlig orientierungslos, fast wie in einem Vakuum zurück Richtung Hotel.

Aus diesem einen Wiedersehen wurde im Laufe der folgenden Wochen viele Wiedersehen, und ich glaube, sie genoss die Zeit mit mir ebenfalls. Wann immer eine Reise in ihre Stadt auf dem Plan stand, konnte ich meine Freude sie wiederzusehen kaum unterdrücken. Ich war wie ein kleiner Junge, diese Schmetterlinge im Bauch hatte ich zuletzt vor vielen (!!!) Jahren.

Was war es nur, dass unsere Seelen auf diese Weise so miteinander verbunden hatte? Wir waren Soul Mates. Die gemeinsame Zeit, sie als meine Mistress, ich als ihr völlig ergebener Sklave, war so unglaublich wundervoll.

 

Epilog

Mein Projekt in ihrer Stadt ging gestern zu Ende. Damit gibt es keine weiteren Reisen in die Stadt, in der meine Mistress wohnt.

Anders als der gute, alte Heinrich aus Grimm’s Märchen, kann ich mir leider kein eisernes Band ums Herz schmieden lassen, um es am Brechen zu hindern. Nein, dafür ist es längst zu spät, viel zu spät…

Ich habe meine Mistress, dies wundervolle, grazile, junge Lady ein letztes Mal sehen dürfen, noch einmal eine kurze Zeit mit ihr verbringen dürfen. Dann habe ich mit gebrochenem Herzen und Tränen in den Augen ihre Stadt verlassen. Ein letztes Mal… (!?)

God alone knows, when we shall see each other again, Mistress. I LOVE YOU.

 

 

Geschrieben

Ja man trifft jemanden, nachdem man tage- und nächtelang geschrieben hat. Gefühlt passt alles. Dann kommt das Schicksal um die Ecke und es ist vorbei, bevor es richtig begonnen hat. Ein Scheiß Gefühl....... 

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