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Ein "angemessenes" Verhalten der Sub


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ein angemessenes Verhalten, gemäß den Regeln die aufgestellt sind. Diese sind natürlich erweiterbar.
Passt sie an für Dein Verhalten außer Haus.
Kleidung, vorlaut sein, dazwischen quatschen uvm.
Ralf-2151
Geschrieben
Im Alltag kannst du ruhig ein wenig frech sein. Die Bestrafung macht mir mehr Spaß als sich darüber zu ärgern wenn du frech bist.
Bratty_Lo
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Köthen-Heiss-52:

dazwischen quatschen

Oh ja @Köthen-Heiss-52 das hasst mein Herr definitiv! *Stets bemüht*

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Herr hat erst letzens wieder kritisiert, dass ich im Alltag zu frech sei... Ich gebe mir aber Mühe so zu sein, wie ich ihm gefalle. Manchmal handele ich ein wenig unüberlegt.

hallo Bratty_Lo,

 

das machst Du mit Deinem Herren / Maste individuell aus. Da gibt es kein ja oder nein, kein schwarz oder weiß... Wie @nucnextdoor beschrieben hatte, finde ich es gut. Das was gestern "gut" war ist ggf. heute im Kontext schon nicht mehr gut.

 

Habt beide einfach Spaß, achte auch auf die non verbale Kommunikation.

 

Holger 

Geschrieben
Das so genannte "angemessene" Verhalten wird meiner Meinung nach von mehreren Faktoren bestimmt. Zunächst einmal von der D/s-Dynamik selbst. Ich persönlich sehe schon einen signifikanten Unterschied, ob sub oder sklavin. Wobei auch hier meines Wissens nach auch wieder Nuancen bestehen. Als nächstes ist dann auch der Grad der Strenge des Doms zu berücksichtigen und welchen Stellenwert Disziplin in der Dynamik hat. Damit meine ich unter anderem welche Regeln vereinbart wurden. Der nächste Punkt ist der Ort und das Publikum. Auch die Tageszeit mag eine Rolle spielen. Doch alle Faktoren zeigen wieder auf das zurück, was zwischen den agierenden in der D/s-Dynamik vereinbart wurde.
Bratty_Lo
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Slave-SL:

Seit einiger Zeit ist ihr Auftritt jedoch sehr Herrisch und sehr dominant geworden. Was früher noch erlaubt war ist heute abollut tabu

Es spricht nichts dagegen Regeln weiter zu entwickeln. Sprich mehr davon @Slave-SL 😉Aufs Sofa darf ich auch nicht ohne Erlaubnis.

Mein Herr spricht durchaus freundlich, aber streng mit mir. Nicht jedes "Verhalten" kann als Regel definiert werden. Bin ich zu "albern", lache zum Beispiel über ihn, das war früher verboten, aber oftmals nimmt das auch Humor. Inzwischen "ermahnt" er mich, wenn ich etwas lassen soll und dann weiß ich worauf sich das bezieht. 

Andere Regeln sind hingegen strenger geworden. 

Was meinst du mit "herrisch"? Laut und im Feldwebel-Stil muss ja nicht sein. Kann natürlich ein Reiz sein... Wenn es dich stört, bitte sie doch einfach darum, Befehle freundlicher zu sagen...

vor 8 Minuten, schrieb Slave-SL:

Ich versuche auch schon so einiges richtiger zu machen , aber sie wird dann meistens aggressiv und ärgerlich

Für mich persönlich wäre wichtig, dass es keine Willkür ist, sondern man um die Regeln weiß...

vor 8 Minuten, schrieb Slave-SL:

Anfangs war es ja eine gewolltene FLR Beziehung von uns , aber jetzt ist es eher eine Cockold Beziehung wo ich kein Mitspracherecht habe. Die Info an ihrer besten Freundin kam eigentlich nur daduch , das ich mein Halsband und Leine auf dem Sofa liegengelassen habe. Früher gab es dafür mal eine Abmahnung , heute habe ich abends gleich 10 x die Peitsche zu spüren bekommen.

Wenn du das mit der Leine weißt... Wenn ich mehrmals vergessen würde, etwas wegzuräumen und es meine Aufgabe wäre und ich nach einer 1. Bestrafung danach immer noch das gleiche Fehlverhalten zeigen sollte, würde mein Herr auch sagen: "die war dann wohl nicht nachhaltig und einprägsam genug!" Also würde die darauffolgende härter ausfallen...

Mit der Freundin: ich spreche auch schon über bdsm. Wir beide wissen, wo das geht. Dich scheint es zu stören. Dann würde ich das ansprechen... 

vor 13 Minuten, schrieb Slave-SL:

Wenn er nicht spurt kannst ihm ruhig eine knallen oder du gibst ihm gleich was mit der Klatsche

Also spätestens dem musst du natürlich zustimmen. 🙂

Bratty_Lo
Geschrieben

Das kenne ich von eher Sklavinnen mit den geöffneten Beinen. Ist natürlich auch kein Muss, aber tendenziell...

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Ropamin:

Also kann frech sein ein Verhalten sein, das ich sogar gern fördere,

Natürlich ergeben sich auch passende Albernheiten in einer Dynamik @Ropamin. Das was man irgendwie "blöd" findet, nicht mehr lustig, merkt man ja durch die Rückmeldung. Ignorieren oder schlicht: "Nee, das fand ich jetzt nicht so lustig..." 🤷‍♀️

Im DS Kontext kann man das STÖRENDE natürlich aberziehen. Es als unerwünscht deklarieren und man möchte das nicht mehr haben... Ebenso kann man etwas festlegen, was man besonders gerne sehen möchte. Wie sie Dinge überreichen soll usw. 

Ich persönlich achte gerne auf sowas. Es fördert die DS-Beziehung nur. 

Und die ein oder andere Frechheit gibt sicher nen spielerischen Klaps auf den Arsch, während die andere ernst ermahnt wird... Feste Regeln sind natürlich klar definiert. Da wird einfach festgelegt, was erwünscht ist und was nicht...

vor 9 Minuten, schrieb Ropamin:

Was mir wichtig ist, dass eine Partnerin dabei authentisch sie selbst ist

Die Authentizität nimmt das nicht. Nur in gewissen Situationen auf Dinge zu achten. Ich persönlich mag das schon sehr! 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Bratty_Lo, hallo Forum,

Wie viele hier schon erwähnt haben liegen die Maßstäbe was als "angemessenes" Verhalten eines devoten Partners angeht im Kontext der individuellen BDSM Beziehung. 

Basierend darauf, dass viele Paare verschiedene Vorstellungen haben wie eine Beziehung funktionieren soll ist es wichtig dem Informationssaustausch über die besagten Regeln einen wichtige Rolle in der Beziehung einzuräumen.Der dominante Part sollte wenn er ein strenges Regelregiment in seiner BDSM Beziehung haben möchte dieses auch klar kommunizieren.  Zu behaupten eine Person "verhalte sich nicht wie ein Sub" ohne vorher klarzustellen, wie den das korrekte Verhalten auszuschauen hat ist eher schwach.

Natürlich entwickeln sich im Rahmen einer Beziehung neue Dynamiken und auch dominante Partner entwickeln sich mit der Zeit weiter. Verhalten, das am Anfang noch toleriert wurde wird ihm/ihr nach einer Weile zu bunt. Dann sollte man dies dem devoten Partner natürlich mitteilen. Zusätzlich sind die Regeln einer BDSM Beziehung nicht immer von oben herab zu bestimmen. Eine gesunde, für beide Partner erfüllende BDSM Beziehung benötigt auch Kommunikation durch den devoten Part. Wenn eine Regel mit den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des devoten Parts nicht übereinstimmt MUSS über diese Regel gesprochen werden. 

Um abschließend den weiten Rahmen deiner Frage etwas einzufangen möchte ich noch zum Schluss eine grundlegende Maxime nennen, die ich persönlich als Grundlage jeglicher BDSM Interaktion sehe und die gerade für den devoten Part ein bisschen als Wegweiser bezüglich des Verhaltens dienen kann.

Wertschätze durch dein Verhalten deinen Partner.



Liebe Grüße Tom

bearbeitet von tom71727
Bratty_Lo
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb tom71727:

Wertschätze durch dein Verhalten deinen Partner.

*like* Dankeschön @tom71727 🙂👍

Geschrieben

@Bratty_Lodu hast das wohl ein wenig falsch verstanden, was ich damit sagen wollte...

Was "angemessen" ist, hängt von zu vielen Faktoren ab, als das man darauf eine allgemeine Antwort geben könnte. 

Wie fremdbestimmt möchte sich Sub aus welchem Grund fühlen und welche Intervention trägt dazu bei, dieses Gefühl zu erzeugen? Ist es überhaupt sinnvoll von Domseite zu intervenieren oder wäre es sogar besser noch Öl ins Feuer zu gießen? 

erwünscht vs unerwünscht ist für mich da eher die Frage. Und selbst das trifft noch nicht genau was ich ausdrücken möchte, ohne da einen ziemlich langen Text zu schreiben... Ich finde das Thema ist einfach sehr komplex... 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Es spricht nichts dagegen Regeln weiter zu entwickeln. Sprich mehr davon @Slave-SL 😉Aufs Sofa darf ich auch nicht ohne Erlaubnis.

Mein Herr spricht durchaus freundlich, aber streng mit mir. Nicht jedes "Verhalten" kann als Regel definiert werden. Bin ich zu "albern", lache zum Beispiel über ihn, das war früher verboten, aber oftmals nimmt das auch Humor. Inzwischen "ermahnt" er mich, wenn ich etwas lassen soll und dann weiß ich worauf sich das bezieht. 

Andere Regeln sind hingegen strenger geworden. 

Was meinst du mit "herrisch"? Laut und im Feldwebel-Stil muss ja nicht sein. Kann natürlich ein Reiz sein... Wenn es dich stört, bitte sie doch einfach darum, Befehle freundlicher zu sagen...

Für mich persönlich wäre wichtig, dass es keine Willkür ist, sondern man um die Regeln weiß...

Wenn du das mit der Leine weißt... Wenn ich mehrmals vergessen würde, etwas wegzuräumen und es meine Aufgabe wäre und ich nach einer 1. Bestrafung danach immer noch das gleiche Fehlverhalten zeigen sollte, würde mein Herr auch sagen: "die war dann wohl nicht nachhaltig und einprägsam genug!" Also würde die darauffolgende härter ausfallen...

Mit der Freundin: ich spreche auch schon über bdsm. Wir beide wissen, wo das geht. Dich scheint es zu stören. Dann würde ich das ansprechen... 

Also spätestens dem musst du natürlich zustimmen. 🙂

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Es spricht nichts dagegen Regeln weiter zu entwickeln. Sprich mehr davon @Slave-SL 😉Aufs Sofa darf ich auch nicht ohne Erlaubnis.

Mein Herr spricht durchaus freundlich, aber streng mit mir. Nicht jedes "Verhalten" kann als Regel definiert werden. Bin ich zu "albern", lache zum Beispiel über ihn, das war früher verboten, aber oftmals nimmt das auch Humor. Inzwischen "ermahnt" er mich, wenn ich etwas lassen soll und dann weiß ich worauf sich das bezieht. 

Andere Regeln sind hingegen strenger geworden. 

Was meinst du mit "herrisch"? Laut und im Feldwebel-Stil muss ja nicht sein. Kann natürlich ein Reiz sein... Wenn es dich stört, bitte sie doch einfach darum, Befehle freundlicher zu sagen...

Für mich persönlich wäre wichtig, dass es keine Willkür ist, sondern man um die Regeln weiß...

Wenn du das mit der Leine weißt... Wenn ich mehrmals vergessen würde, etwas wegzuräumen und es meine Aufgabe wäre und ich nach einer 1. Bestrafung danach immer noch das gleiche Fehlverhalten zeigen sollte, würde mein Herr auch sagen: "die war dann wohl nicht nachhaltig und einprägsam genug!" Also würde die darauffolgende härter ausfallen...

Mit der Freundin: ich spreche auch schon über bdsm. Wir beide wissen, wo das geht. Dich scheint es zu stören. Dann würde ich das ansprechen... 

Also spätestens dem musst du natürlich zustimmen. 🙂

 

Geschrieben

Die Regeln werden auch weiterentwickelt , das hat sie schon festgelegt

Mit herrisch meine ich das der Ton schärfer oder abwertender wird.  Es stört mich nicht man muss nur wissen warum. Es sollte wohl auch eine dominante Demonstration  sein.  Ich stelle mich halt darauf ein das der Wind anders weht. Bezüglich das ihre beste Freundin jetzt davon weis , wird sich die Lage sowieso ändern. Zum einer ist ein Mitwisser vor Ort und zum anderen kann sie mich auch benutzen wie sie will. Aus Willkür sicherlich nicht , aber wenn denn beiden mal spontan was einfällt dann werden sie es auch machen. Die Strafe für die Leine und das Halsband war einprägend genug. Das werde ich wohl so schnell nicht mehr vergessen.  Das mit der Freundin war schon vorher klar und wurde damals bereits besprochen.  War trotzdem ungewohn . Allerdings als Bekanntgabe bei mehreren Freunden. Das es bis jetzt nur bei einer Person der Fall war , ist der Situation geschuldet. Aber es muss ja auch ein Spielraum vorhanden bleiben , um mich zu nötigen. 

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