Die verlassene Villa

Juni 3, 2024

Vorab möchte ich mich über mögliche Rechtschreibfehler entschuldigen.

Die Geschichte ist komplett erfunden. Echte Namen oder reale Handlungen, sind purer Zufall.

Kapitel 1 – Die Ankunft

Nahe der Deutsch-Tschechischen Grenze in der Grafschaft Bulgudur steht eine Villa am

Waldesrand. Die Außenfassade ist sehr herunter gekommen und das Grundstück zugewuchert.

"Die ist doch seit Jahren schon verlassen, warum reißen die das nicht einfach ab" fragte Thilo auf der

Fahrt nach Hause.

Thilo war in Bulgudur auf Montage und hat noch gute 4 Stunden Fahrt vor sich.

Da er alleine unterwegs ist, antwortet ihm natürlich niemand.

Als das Wochenende vorbei war und Thilo wieder auf dem Weg nach Bulgudur ist, fällt ihm erst vor Ort ein das heute Feiertag ist. Wie konnte er das nur vergessen?

Schnell checkt er ins Hotel ein und geht in eine örtliche Kneipe um sich ein Bierchen zu genehmigen. "Die Kneipe hat auch schon bessere Zeiten gesehen" murmelte Thilo.

"Wenn es dir nicht passt, kannst du auch wieder gehen. Ich bin auf dein Geld nicht angewiesen" meinte die mürrische Stimme der Dame hinter dem Thresen. "Ohje ich sollte lernen leiser zu sprechen" meinte Thilo noch leiser flüsternd. "Oder einfach mal die Klappe zu halten und garnichts zu sagen" meinte die Dame wieder.

Thilo blieb das Herz stehen. "Wie konnten Sie das hören?" fragte Thilo sichtlich erschrocken.
"Tja mein Junge, ich habe aufgrund meines Hobbies, ein ausgeprägten Hörsinn" meinte die Dame mit einem sadistischen Unterton.

Thilo trank sein Bier, zahlte dieses und ging zur Tür hinaus. Als er am Dorfplatz vorbei ging sah er

eine Art schwarzes Brett. Die Blätter sind total nass und sehr verschwommen, bis auf eines, das scheint recht neu zu sein. Er betrachtete es und las sich den Text den durch.

>>Wir haben Hotelzimmer frei. Für Dienstleistungen auf dem Grundstück bezahlen, beziehst du das Zimmer kostenfrei. Adresse: Zur alten Villa 1 nahe Bulgudur.<<

Thilo war verwundert das der Zettel so neu ist. Er dachte die Villa sei schon lange leerstehend.

Er riss sich eine Nummer ab und ging zu seinem jetzigen Hotel.

Tüt, Tüt, Tüt... Hotel zur alten Villa. "Meine Name ist Fräulein Müller guten Tag". ertönte eine Stimme aus dem Hörer. Thilo hatte dort angerufen um sich zu erkundigen. "Guten Tag Thilo Achternberg hier. Ich wollte mich über Ihr Hotelzimmer erkundigen."

"Wie schön das du dich meldest Thilo, komm doch einfach vorbei und wir besprechen alles weiter."

Tüt, Tüt, Tüt

Die Dame hatte aufglegt.

Thilo dachte nach und schaute auf die Uhr. Es ist 19:30 Uhr. Er zog sich die Schuhe an und machte sich auf dem Weg zur alten Villa. Dort angekommen, fand er keine Klingel. Er suchte überall ab und dann fand er rechts neben der Tür eine Inschrift mit den Worten >>lanua aperta est<<.

Dank seines Abiturs und den extraschichten um latein zu üben wusste er das dies bedeute, das die Tür offen ist.

Thilo drückt leicht gegen die Tür und knarrend öffnete sie sich direkt. Im Hausflur war es staubig und es roch sehr modrig. Einige Dielenbretter fehlten im Boden.

"Hallo jemand da" rief Thilo ein wenig lauter und bekam Antwort "jemand da" "da" "jemand da" "da" vom Schall. Dann sah er auf der Balustrade eine Silhouette, leicht geblendet vom staubigen Sonnenlicht.

"Hallo Thilo, schön das du meiner aufforderung nachgekommen bist" hörte er die, aus dem Telefon kennende, Stimme. "Folge mir ins Sekritäriat."

Als Thilo das Sekritäriat betrat, schloß Fräulein Müller die Tür und setzte sich hinter einem maßiven Schreibtisch auf dem Bürostuhl.

"Halo Thilo, schön dich zu sehen" began Fräulein Müller "setz doch gerne hin" und zeigte auf einem Stuhl, den Thilo an die Schulzeit erinnert. Zögerlich setzte er sich hin und war sich sehr unsicher, denn er erkannste verschiedene Seile, Gerten und die eine oder ander Bullwhip an der

Wand hängen.

"Entschuldigung Frau..." wollte Thilo anfangen und eigentlich fragen, ob das hier ein Hotel oder

eine Art Bauernhof mit Pferden oder Rindern ist, doch sie ließ ih nicht ausreden.

"Ich habe dir nur gesagt, das du dich setzen sollst und nicht gesagt das du reden darfst. Fragen

darfst du stellen, wenn ich fertig bin."

Thilo war sichtlich erschrocken und hob beide Hände um eine Entschuldigung zu mimen.

"Die Villa sieht heruntergekommen aus, wenn man sie vorne sieht, doch der schein trügt.

Es ist beabsichtigt, damit nicht irgendwelche Touris hierher kommen und Bilder machen."

Thilo nickt zustimmend. "Das macht durch aus Sinn" sagte er. "KLAPPE" feixte

Fräulein Müller ihn an und Thilo rutsche nervös auf dem Stuhl herum.

"Aufjedenfall nach hinten heraus ist alles wie geleckt und gestriegelt" setzte Fräulein Müller fort.

"Und das soll auch so bleiben. Daher haben wir ein Geschäftmodell daraus gemacht, das Leute wie ihr, hier kostenfrei übernachten könnt, dafür helft ihr uns das Grundstück in Schuss zu halten."

Thilo nickt wieder zustimment, während er sich schon fast krampfhaft die Lippen zusammen presst um ja kein Wort zu sagen.

Fräulein Müller holte aus einer Schublade mehrere Zettel und legte diese auf den Schreibtisch, so das die bedruckten Seiten nach unten lagen. "Dies hier sind die Verträge. Die müssen sein, wegen Nachweis beim Finanzamt und Versicherung und noch andere förmlichkeiten. Deutschland ist halt viel Schreibkram." sagte Fräulein Müller leicht genervt mit verdrehten Augen, "Als letzten Zettel haben wir noch ein spezial Programm für unsere Gäste. Dies ist der wichtigste, ließ ihn dir genau durch und erst dann Unterschreibst du. Sollte keine Unterschrift darunter sein, können wir dich nicht aufnehmen, solltest du allerdings unterschreiben, ist es bindend."

Fräulein Müller drehte die Zettel um, schob ihm die Zettel zu sich, stand auf und verließ den Raum. "Ich lasse dich alleine, damit du dich konzentrieren kannst." sagte sie noch beim gehen. "Du hast 15 Minuten Zeit"

Kapitel 2- Der Vetrag und der erste Tag

§1 Der Gast verpflicht sich dazu, gemeinnützige Tätigkeiten auf dem Flurstück 17985 zu vollrichten.

§2 Die Hausbesitzerin hat dafür zu Sorgen, das es Ruhig umher geht, damit ander Gäste nicht gestört werden.

§3 Der Gast erklärt sich mit der Unterschrift, das er all seine Freizeit für das Interesse der Hausbesitzerin und dessen Gefolgschaften opfert.

§4 Dem Personal ist folge zu leisten

§5 Der Gast hat jederzeit aus dem Programm auszusteigern, wenn er ein, von der Hausbesitzerin festgesetzes, Tribut zollt.

§6 Um Infektionen, Krankheiten etc. zu vermeiden, erklärt sich der Gast bereit regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchführen zu lassen.

§7 Der Gast hat auf dem Flurstück 17985 nur eingeschränkte Bewegenungsfreiheit. z.B. Das bestimmte Areale für ihn abgesperrt sind.

§8 Sollte der Gast einer der Vertragspunkte missachten, oder den Anweisungen des Personals missachten, ist mit Konsequenzen zu rechnen.

Thilo laß den Vetrag 3 mal durch und dachte sich nichts dabei, außer das es wahrscheinlich in so einem Geschäftsmodell üblich ist, diese Formalierungen zu verwenden. Thilo war Single und Zuhause würde ihn eh keiner Vermissen. Er sieht in seinen Gedanken eine billige Unterkunft und so nahm er den Stift.

Doch der Stift war besonders. Er hatte an der Stelle, wo man die Finger anlegt eine kleine, beinahe unsichtbare Nadel. Thilo piekste sich an dem Stift und das Blut tropfte auf den Vertrag.

Fräulein Müller kam wieder ins Zimmer und Thilo versuchte sich zu erklären. "Entschuldigen Sie bitte Fräulein Müller. Ich habe mich an dem Stift gestochen und dabei ist etwas Blut auf dem Papier gelandet."

"Sehr gut." Fräulein Müller lachte etwas leicht auf. "Somit ist der Vertrag unterschrieben und ist Rechtskräftig. Dann beginnen wir mal mit der Vorbereitung."

"Welche Vorbereitung?" fragte Thilo etwas leicht erschrocken.

"Na §2 trifft jetzt erstmal in Kraft. Du redest immer wieder, ohne zu fragen, ob du überhaupt reden darfst." meinte Fräulein Müller in einem sehr strengen Ton und nahm einen Knebel von der Wand, den Thilo garnicht wahrgenommen hat. Er sprang auf und wollte zur Tür hinaus rennen, als ihn plötzlich ein sehr schmerzhafter schlag traf.

Fräulein Müller hatte in ihrer linken Hand eine Bullwhip gehabt. Sie traf ihn so, das die Bullwhip ihn fest umschlang und er nicht mehr weiter konnte.

"So, so. Erst den Vertrag unterschreiben und ihn direkt brechen wollen. SETZ DICH HIN." rief Fräulein Müller zu Thilo in einem sehr sehr strengen Ton.

falls gewünscht, fortsetzung folgt.

Juni 3, 2024

tja tja so ein raffiniertes fräulein müller. bin gespannt wie es weiter geht. seh mich schon mit thilo weiterziehen grins thilo halt durch. ich bin in gedanken bei dir

Juni 3, 2024

Hoffe die Fortsetzung kommt bald

Juni 3, 2024

Wunderschöne Geschichte bitte innigst um Fortsetzung! Bin im Gedanken auch an deiner Seite Thilo sei tapfer 😁😁👍👍👍

Juni 3, 2024

Gerne mehr

Juni 4, 2024

Sehr geil gefällt mir so sollte es sein

Juni 4, 2024

Bitte fortsetzen

Juni 4, 2024

weiterhin bitte ich darum, von Rechtschreibfehler abzusehen.

Fortsetzung:

Thilo ergab sich seinem Schicksal, ihm blieb ja auch nichts anderes übrig und setzte sich wieder hin.

Fräulein Müller wollte Thilo gerade erzählen, wie der Tagesablauf für ihn heute aussehen wird, als sie von dem knarren der Tür gestört wurde. "Ich bin wieder daheim." sagte eine Stimme, die Thilo das Blut in den Adern gefrieren lässt. Es war die Stimme der Frau aus der Kneipe.

Sie ging hinter den Schreibtisch, wo Fräulein Müller sofort aufstand und neben dem Bürostuhl knieend platz genommen hat. "So ist es fein meine liebe Sandra" sagte die neue Dame, nahm auf dem Bürostuhl platz und streichelt über Sandras Kopf. "Ah wir haben einen neuen Gast, der auch schon Unterschrieben hat."

Sie schaute Thilo an und bekam einen Zornigen Gesichtsausdruck. "So, so mein Lieber, so schnell sieht man sich also wieder." Ihr blick wandelte sich in ein schadenfroher Gesichtsausruck um und lachte hämisch. "Darf ich mich vorstellen? Ich bin die Hausherrin hier und meine Name ist Ina Müller."

Thilo schaute jetztz verwundert zu den beiden Damen hin und her, was Ina direkt wahrgenommen hat. "Ja dies ist Fräulein Sandra Müller. Sie ist meine Schwester und meine Vetretung, wenn ich nicht anwesend bin."

"Das sie eine Neigung der Dominaz, als auch der Unterwerfung hat, ist sie meine Sub, aber eure Herrin."

Thilo kommt aus dem Denken garnicht mehr raus. >>Schwester, Dominanz, Unterwerfung, Sub, eure. Sind hier noch mehr anwesend?<<

"KONZENTRIERE DICH..." Ina schaute auf die Zettel. "THILO. Alles was ich sage, sage ich nur einmal und wenn du es nicht mitbekommst, kann es konsequenzen später haben."

"Für deine Bemerkungen in der Kneipe heute Nachmittag, wirst du mein persönlicher Schüler sein."

Ina tippte mit den Fingern auf der Lehne. "Der Knebel ist ja schonmal dran, damit du keine unüberlegten Kommentare von dir gibst".

Ina nahm die Formularien in die Hand und las alles nochmal zur Kontrolle durch. "Du naivling hattest ja garkeine Ahnung, worauf du dich einlässt. Sandra hat dich in eine Falle gelockt, aber ich will fair sein." Ina stand auf und legte Sandra ein Halsband aus Stahl an und führte sie in einem Käfig, der in dem Schreibtisch eingelassen war. "So Schwesterherz, dafür das du wieder einen reingelegt hast, nur weil du ihn attraktiv findest und für immer behalten möchtest, wirst du hier erstmal eine weile darüber nachdenken können."

Sandra senkte den Kopf und antwortete flüsternd: "Ja meine Herrin".

Ina machte den Vorhand am Käfig zu, richtete sich auf und konzentrierte sich wieder auf Thilo.

"Dieser Vetrag ist für eine Woche gültig." sagte Ina in einem ruhigen, doch sehr bestimmenden Ton. "In dieser Woche wirst du dich mir, nein uns fügen. Ich gebe deinem Arbeitgeber bescheid, das du diese Woche Krank bist und lasse dich von unserem Hausarzt für diese Zeit Arbeitunfähig schreiben."

"hmmmpf, hmpf, hhmmpppfff" erklang es, doch Thilo nickte dann, als er merkte, das man von ihm nichts verstehen würde.

"Du brauchst nicht zu Antworten mein kleiner" sagte Ina in einem sarkastischem Ton. "Nach dieser Woche, werde ich dich fragen, ob du bei uns weiter dienen möchtest, dann verlängert sich der Vertrag um einen Monat, ansonsten wirst du von uns frei gelassen und wir sehen uns nie wieder."

Nach diesen Worten ergriff Ina ihr Telefon und rufte jemanden an. "Ja Hallo Bernd. Einmal eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung und ein komplett Check-Up für einen neuen Gast. Ja ich lasse ihn dir jetzt direkt zukommen."

Ina legte auf, verstaute das Telefon in ihre Hosentasche und ging in die Ecke zu einem Gestell.

"Dieses Gestell ist dafür da, um den Stuhl auf dem du sitzt zu eine Art rollbaren Gynäkologenstuhl umzufunktionieren. Du wirst daran fixiert und dann zu unserem Hausarzt gefahren."

Nachdem Thilo an dem Gestell fixiert wurde, kam Ina mit Kontaktlinsen auf ihm zu. "Das sind blickdichte Kontaktlinsen. In dem Bereich, wo wir uns gleich bewegen, sollst du nichts sehen, denn das sind meine privaten gefilde und das hat dich nichts anzugehen." sagte Ina und verpasste ihm die Kontaktlinsen.

Das Gestell rappelte und klapperte. Beinahe wurd Thilo Seekrank vor geschüttel, doch dann war es ruhig. Er vernahm Schritte und gemurmel. Dann wurde es auf dem Handrücken kalt und plötzlich ein kurzer Schmerz. Da es danach unter der Haut warm wurde, war Thilo klar, ihm wurde eine Venenverweilkanüle gelegt und man hat ihm etwas gespritzt.

Kurze Zeit darauf schlief Thilo ein.