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Wer dient wem in einer D/S Konstellation?


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Wenn ich so hier und da so durch die Profile scrolle, dann ist dort häufig von "dienen" die Rede. Dabei scheint mir die Auffassung verbreitet zu sein, dass dabei die Sub-Person der Dom-Person dient. Da hakt es bei mir  - ich finde nämlich, man dient sich wechselseitig. Und zwar bei der und durch die Befriedigung der jeweiligen Bedürfnisse.

Liegt die Tatsache, dass ich das so empfinde, daran, dass ich eine ausgeprägte Care-Giver Seite habe? Oder sehen das andere grundsätzlich ähnlich? Ich kann mir vorstellen, dass diese Auslegung der ein oder anderen Dom-Person nicht schmeckt...

Auf welche unterschiedlichen Arten und Weisen kann man den Begriff "dienen" verstehen?

Manche schaffen es, dass am Ende der/die Top dient. Stichwort „Wunschzettel Sub“😀

ich leb inner beziehung ne permanente machtverschiebung, ja...aber ich hasse das wort 'dienen'..^^

da denk ich persönlich mehr anne zofe, nich anne sub..

 

aber so oder so- der aktive hat das sagen!

dass beide die neigung brauchen und ja nun freiwillig so leben, es ihnen ergo also was bringt, sollt klar sein

Aber bedient ein Dom dann nicht genau diese Gelüste der Sub?

"Ich hätte gern einen Dom, der einfach macht, was er will."

"Ich hätte gern einen Dom, der konsequent straft." 

"Ich hätte gern einen Dom, der mich erniedrigt."

 

Mein Herr meint gerade, ich solle nicht sooooo genau nachfragen. 😅

Gerade eben, schrieb Teaspoon:

Aber bedient ein Dom dann nicht genau diese Gelüste der Sub?

"Ich hätte gern einen Dom, der einfach macht, was er will."

"Ich hätte gern einen Dom, der konsequent straft." 

"Ich hätte gern einen Dom, der mich erniedrigt."

 

Mein Herr meint gerade, ich solle nicht sooooo genau nachfragen. 😅

er passt dann eben zum denken von sub...nämlich dem 'nich-spiel-denken' (ich fühle die steine schon^^)

das verbuch ich unter neigung, nich nach 'gelüsten'... weil ich bin ja nu so gepolt, so geborn..was sollt ich was andres suchen? weisste

Ja das mit dem Dienen ist so eine Sache ...
Aus meiner Perspektive möchte ich als Sub dienen und meiner Herrin ihre Wünsche erfüllen. Und natürlich dient das auch wiederum der Erfüllung meiner Wünsche und Sehensüchte. Auch eine D/S Beziehung funktioniert nur wenn es zu einer Symbiose kommt und beide Seiten auf ihre Weise profitieren, das kann bei jedem anderen Vorlieben und Ausprägungen haben.
Bin voll bei dir, da alles freiwillig und es sich eben nur um inszenierten Zwang handelt (und alles andere auch völlig ausgeschlossen ist) dient man sich gegenseitig, ergo sollte Dom in meinen Augen durchaus dankbarkeit empfinden und zeigen, umgekehrt ebenso.
vor 3 Minuten, schrieb Toy4her:

Es ist eben auch unheimlich schwer einen Menschen zu treffen, den man lieben kann und der genau diese Natur in sich trägt. Dadurch dient die Dom-Person nicht, sondern entschließt sich aus freien Stücken dazu, in erster Linie eigene Bedürfnisse auszuleben. Für mich bedeutet das eine große Erleichterung, das Ablegen einer Last und frei von stetigen Zweifeln zu sein, ob sie dies oder jenes gerade möchte, oder ob ich gar zu fordernd bin. Das fand ich in Vanilla-Beziehungen immer unheimlich anstrengend für mich. Jetzt bin ich, dank ihr, ganz in meiner Wohlfühlzone.  

es vermittelt sicherheit! ja :)  schön geschrieben, dein comment

vor 3 Minuten, schrieb johnnydg:

Ist es nicht ein Geben und Nehmen?!

Mein kleines sieht sich ganz klar als Dienerin. ich nehme mir worauf ich Lust habe und sie gibt mir was ich fordere. 

Und das mit voller Leidenschaft. 

ich muss dazu sagen, es passt bei uns wie "Deckel auf Topf". Wir ergänzen uns absolut. Es gibt zwei/drei Sachen, die gefallen ihr nicht, aber auch das 

erfüllt sie mir 

Ist es nicht eine Symbiose...

sexuelles iss auch anders

vor 1 Minute, schrieb Robin-1995:

Ist doch auch für jeden anders und abhängig von Beziehung und Konstellation.

dieses 'dienen' hast im reinen SM z.b. nich..das meint ich damit

Vor 3 Minuten , schrieb towel:

dieses 'dienen' hast im reinen SM z.b. nich..das meint ich damit

Im reinen vielleicht nicht, aber BDSM ist ja sehr groß bekanntermaßen und da kommt auch „dienen“ drin. Allerdings definiert das jeder für sich etwas anders.

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