Dies ist ein beliebter Beitrag. Fl**** Geschrieben August 21 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben August 21 Hallo, Ich interessiere mich für vollständige bewegungsunfähigkeit, sprich entweder Fixierung wie in einer Psychiatrie oder Ganzkörper gibs oder mummifizirung. Sowas geht denk ich für 24 Stunden ohne Probleme aber geht sowas auch für 24/7 was denkt ihr oder habt ihr in der Hinsicht erfahrungen?
Gelöschter Benutzer Geschrieben August 21 Geschrieben August 21 24/7 ist bei sowas schon unrealistisch wenn nicht die ganze Zeit medizinisch geschultes Personal von Ort ist. Stichwort Dekubitus
Dies ist ein beliebter Beitrag. wbaerchen79 Geschrieben August 21 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben August 21 Ein Dekubitus kann, je nach Untergrund, auch schon deutlich früher auftreten. Jeder Mensch bewegt sich daher unterbewusst auch im Schlaf. Also Vorsicht mit solchen Spielen. Egal welches Spiel, man sollte sich immer über Risiken und Nebenwjrkungen informieren und dessen bewusst sein.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ro**** Geschrieben August 21 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben August 21 Komplette Bewegungsunfähigkeit über so lange Zeit ist schwierig - Stichwort Dekubitus. Bei Langzeitgixierungen muss immer die Möglichkeit der Druckentlastung gegeben sein - also eher den Bewegumgsradius einschränken als vollständig nehmen... Ansonsten darauf achten, welche Belastungen auf die Schultern wirken können, da die Rotatorenmanschette nicht das stabilste Gelenk des Körpers ist. 24/7 halte ich da für eher unrealistisch...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Toy4her Geschrieben August 21 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben August 21 Mit 24/7 interpretiere ich erst einmal, dass es um potentiell unbegrenzte Fixierung geht. Allein der Gedanke daran bereitet mir Unbehagen, weil ich enorme Herausforderungen in der Bewältigung der Fürsorgepflicht sehe, die mit einer solchen Maßnahme (über einige Stunden hinausgehende) exponentiell ansteigen. Je nach Wahl der potentiellen Hilfsmittel muss da auch über ein erhöhtes Thromboserisiko, Muskelschwund, Kreislaufprobleme durch Überhitzung und andere Beeinträchtigungen nachgedacht werden, die, nicht zuletzt bei möglichen (unbekannten) Vorerkrankungen, problematisch werden können. Neben den medizinischen Bedenken müssen auch ganz praktische Aspekte wie Flüssigkeitszufuhr/ Nahrungsaufnahme sichergestellt werden. Grundsätzlich sollte eine Person, die derart hilflos ist, niemals allein gelassen werden. Gesundheitliche Zwischenfälle, eine emotionale Panik oder äußere Faktoren die eine Gefahrenlage darstellen müssen in jedem Fall durch Anwesenheit einer Person (die sofort einschreiten kann) vermieden werden. Wie lässt sich das 24/7 sicherstellen? Jetzt bin ich natürlich niemand, der die Kontrolle über einen anderen Menschen in irgendeiner Form je genießen könnte, dennoch muss ich sagen, dass ich mir nur schwerlich vorstellen kann, dass diese dauerhafte Hilflosigkeit ein von beiden Seiten angestrebter Zustand sein kann, der allen Beteiligten gut tut.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ba**** Geschrieben August 21 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben August 21 oh man, alles Ärzte.. mit Halbwissen besser die Klappe halten. STICHWORT: THROMBOSEGESCHEHEN ohne Kenntnisse, Finger weg..Lebensgefahr ! (übrigens von allem Langzeitzeugs wenn man keine Ahnung hat)
Dies ist ein beliebter Beitrag. Se**** Geschrieben August 21 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben August 21 Erfahrungen habe ich keine, aber ich würde weder als Topperson hier die Verantwortung tragen wollen, noch als Subperson dies ertragen wollen. Ich muss da daran denken, wie bettlägrige Menschen regelmäßig umgedreht bzw anders gelagert werden müssen. Welche Maßnahmen hierzu ergriffen werden, bezüglich körperliche Bedürfnisse wie Urin ablassen etc. Bevor man sich hier also ins "Einfach machen" wagt... Würde ich mich ausführlich informieren, ggf. Fachperson kontaktieren aus dem medizinischen Bereich wie auch Psychiatrie. Ich bezweifel, dass es in der Psychiatrie eine 100% Einhaltung / Umsetzung einer 24/7 Fixierung gibt. Alle möglichen Risiken und nach Möglichkeit sogar mit ihrer Wahrscheinlichkeit raussschreiben. Mit diesen möglichen Risiken muss Bottom leben können, bzw Top ggf bereit sein Kosten, Pflegeaufwand dieser möglichen Folgen zu übernehmen. Top dürfte hier auch Bottom nicht dazu drängen, ist ja nicht der Körper von Top. Unter 24/7 verstehe ich persönlich das ganze Jahr. Entsprechend dürfte hier auch die Sachen wie Muskelabbau usw. ein Thema darstellen, worüber man nachdenken sollte. Ich würde mir auch überlegen, ob das wirklich am Ende auch so spaßig ist, wie man sich das vorstellt. Also wenn, dass eher mal im kleineren Rahmen ausprobieren... Und das steigern. Ich schätze fast, dass bei vielen Menschen die Grenze sehr viel früher erreicht ist. Ich finde den Gedanken bsp Zwangsjacke fixiert daliegen relativ schnell langweilig. Ich würde da noch Unterhaltung / Action um bzw an mir benötigen. Und die Dauer ist absolut nichts für mich persönlich... Und ich persönlich Frage auch mehr aus Neugierde: Wozu? Wo liegt hierbei der Reiz? 365 Tage im Jahr nichts tun?
Dies ist ein beliebter Beitrag. Mi**** Geschrieben August 21 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben August 21 Ich plädiere dafür, die Fixierung so zu gestalten, dass es sich anfühlt wie eine Ewigkeit 😈 Ich finde schon mehr als 2-3 Stunden schwierig, weil ich keine Ahnung habe, wie man einen Katheter legt und Windeln wirklich nicht mag. Aber eben.. auch 2 bis 3 Stunden können sich sehr lang anfühlen 🤷♀️
Dies ist ein beliebter Beitrag. OnlyWoman Geschrieben August 21 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben August 21 Durch meinen Beruf war es damals Pflicht sich für möglichst 30 Minuten in die psychiatrische Vollfixierung zu begeben um ein Gefühl dafür zu bekommen. Wenn du als Fixateur über keine medizinischen Grundlagen verfügst, würde ich davon abraten. Ich bin da dann auch auf der Seite von MissCurious es lieber so zu gestalten, dass sich ein kurzer fix Zeitraum gefühlt ewig anfühlt. Wie schon genannt ist Dekubitus und Thrombose da wirklich eine Gefahr. Auf bei einer Mumifizierung sollte dringend geübtes Personal mit vor Ort sein. Die Atemmuskulatur erschlafft sehr schnell. Im schlimmsten Fall stirbst du dabei. Wenn man nicht gerade einen Arzt als Topperson hat, sollte man das 24/7 Fixierungsgame eher nicht angehen
Dies ist ein beliebter Beitrag. No**** Geschrieben August 21 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben August 21 Gesundheitliche Aspekte wurden ja schon genannt. Temporäre Fixierung ist ab und zu mal ganz schön. Aber dauerhaft? Das würde mich ja zur Pflegerin degradieren. Ich wüsste auch nicht was ich langfristig mit einem vollfixiertem Sub anfangen sollte....tagein, tagaus liegt er da. Und nun? Was macht den Reiz für dich aus @Floki83?
Sh**** Geschrieben August 21 Geschrieben August 21 vor 1 Minute, schrieb NoDoll: Das würde mich ja zur Pflegerin degradieren. Ich denke, deine Formulierung ist hier etwas ungeschickt gewählt, denn das klingt gerade gegenüber dem Pflegepersonal ziemlich abwertend. Die Jungs und Mädels machen mit großer Leidenschaft einen wichtigen Job, der körperlich anstrengend und komplett unterbezahlt ist.
Dies ist ein beliebter Beitrag. No**** Geschrieben August 21 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben August 21 (bearbeitet) vor 16 Minuten, schrieb ShyStallion: Ich denke, deine Formulierung ist hier etwas ungeschickt gewählt, denn das klingt gerade gegenüber dem Pflegepersonal ziemlich abwertend. Die Jungs und Mädels machen mit großer Leidenschaft einen wichtigen Job, der körperlich anstrengend und komplett unterbezahlt ist. Ich werte niemanden ab. Wenn man es so verstehen möchte, kann ich daran nichts ändern. Ich schreibe hier, im Fetischforum aus der Position der Femdom und in dieser Position bin ich nun mal keine Pflegerin für Sub sondern eben die Herrin. (Beruflich habe ich täglich mit Pflegepersonal zu tun und den höchsten Respekt vor ihrer Arbeit. Fetisch.de ist aber nicht mein Beruf). bearbeitet August 21 von NoDoll
Dies ist ein beliebter Beitrag. Mi**** Geschrieben August 21 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben August 21 (bearbeitet) vor 6 Minuten, schrieb ShyStallion: Ich denke, deine Formulierung ist hier etwas ungeschickt gewählt, denn das klingt gerade gegenüber dem Pflegepersonal ziemlich abwertend. Die Jungs und Mädels machen mit großer Leidenschaft einen wichtigen Job, der körperlich anstrengend und komplett unterbezahlt ist. Das ist aber dennoch keine Rolle die man jetzt als Dom in seiner FREIZEIT und zum Vergnügen einnehmen möchte. Jedenfalls kann ich jeden Dom verstehen, der davon absieht und darin kein Vergnügen findet. bearbeitet August 21 von MissCurious
Fl**** Geschrieben August 21 Autor Geschrieben August 21 Der Reiz ist das ich komplett ausgeliefert sein möchte wie lange es dann geht weiß ich noch nicht jemand dem wie lange ich durchhalte
Mi**** Geschrieben August 21 Geschrieben August 21 vor 7 Minuten, schrieb Floki83: Der Reiz ist das ich komplett ausgeliefert sein möchte wie lange es dann geht weiß ich noch nicht jemand dem wie lange ich durchhalte Von was für einer Fixierung sprichst du denn die deiner Einschätzung nach 24 Stunden ohne Probleme geht? Warst du schonmal nahezu bewegungslos fixiert?
Dies ist ein beliebter Beitrag. Mi**** Geschrieben August 21 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben August 21 Also meine "Erfahrung" in der Hinsicht: Einer der ersten Subs mit dem ich näher über BDSM Handlungen gesprochen habe, da war ich also völlig planlos, der hatte ein Ding für extreme Mummifizierungen und Breathplay. Ich fand es faszinierend, ja, aber ich hätte das nie gemacht ohne mich ausreichend zu informieren und als ich das tat und ihm gesagt habe, dieses oder jenes kommt so absolut nicht in Frage, denn das ist lebensgefährlich! - da fand er das ganz schön öde. Viel später sagte er mir, dass es ihm nichts ausmacht, wenn er bleibende Schäden davon bekommt oder stirbt. Und das ist das Egoistischste und Unemphatischste was ich jemals gehört habe, weil ich meine, wenn ein Bottom tatsächlich ich sage mal zu einer tatsächlichen Mumie wird, dann belastet ihn das ja nicht mehr. Aber den Top sehr wohl schon.
Sub007-MissGnadenlos Geschrieben August 21 Geschrieben August 21 Ich selbst war schon mal fixiert,frei hängend zwischen zwei Bäumen. Klar der Adrenalinspiegel war sehr hoch. Zumal Outdoor,die Gefahr des Erwischt werden. Aber nach ein paar Minuten ein starkes Ziehen in der linken Schulter. Und der rechte Daumen wurde von der Ledermanschette sehr stark gepuetscht. Drei Tage hat es gedauert bis das anschließende Kribbeln im Daumen weg war. Die Schulter war den nächsten Tag wieder okay. Und dann willst du 24 Stunden fixiert werden? Für mich waren die vielleicht 15 Minuten schon die Hölle. Man kann wirklich aus einer kurzen Zeit die Ewigkeit machen.
MikeP-75 Geschrieben August 21 Geschrieben August 21 Ich denke im Kopfkino gerne genommen, aber ich auch maximal bei ein paar Stunden, die schon wie eine Ewigkeit wirken ....
Su**** Geschrieben August 21 Geschrieben August 21 Klingt halt als Kopfkino toll, praktisch allerdings schwer. Durchblutung, Thrombose, Zufuhr von Flüssigkeit und Nahrung, Entsorgung, ständige Überwachung… Windel oder Katheter sind da noch das kleinste Übel. Ein Katheter kann auch ein Laie legen, aber auch hierbei gibt es natürlich Risiken. Schlimmer sind da Fixierungen, die Gelenke belasten, Nerven einklemmen, Durchblutung stören etc. Das führt schnell zu bleibenden Schäden, die man nicht möchte. Da muss man wirklich wissen, was man tut. Als Gefesselter muss man gut einschätzen können, was nur unangenehm ist und was gefährlich ist. Deswegen: Als Anfänger insbesondere Zwangshaltungen vermeiden. 24/7 ist komplett unrealistisch, das erfordert enorm viel Pflege und Betreuung und auch regelmäßige externe Mobilisierung. Dafür bräuchtest du ein Team aus professionellen Personal zur Betreuung. Trotzdem mal als Möglichkeiten: Fixierung „nur“ an Händen und Füßen in Rückenlage auf dem Bett. Das ist risikoarm, aber das wird schon sehr schnell unbequem. Mach das mal 12 Stunden. Alternativ: Besorg dir Gipsbinden und mache dir einen (innen gepolsterten) Gips an eine Gliedmaße. Auch da merkst du sehr schnell die Einschränkung.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Le**** Geschrieben August 21 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben August 21 Kopfkino ist definitiv was anderes als die realität kenne es gefesselt zu schlafen das kommt einem wie eine ewigkeit vor und ist definitiv anders als die vorstellung
Ca**** Geschrieben August 21 Geschrieben August 21 Vor 1 Stunde, schrieb Floki83: Der Reiz ist das ich komplett ausgeliefert sein möchte wie lange es dann geht weiß ich noch nicht jemand dem wie lange ich durchhalte Und worin siehst du den Reiz für Beteiligte? wie stellst du dir die Umsetzung vor, dass jemand dich 24/7 betreuen soll? Wie setzt diese Person das neben ihrem üblichen Leben um?
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ja**** Geschrieben August 21 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben August 21 24/7 Fixierung ist unrealistisch. Ich glaube dir, dass es als Kopfkino ganz geil ist, die Vorstellung dich erregt, aber die Realität sieht anders aus. Nach paar Stunden oder je nachdem sogar nach einer Stunde lässt die Erregung nach. Nach einer gewissen Zeit wird dir langweilig und nach weiteren paar Stunden wirst du abbrechen. Spätestens nach 24 Stunden. Selbst ich als totaler Rope Bunny (ich liebe es extrem in allen möglichen Arten gefesselt/fixiert zu werden, schlafe auch fast jede Nacht gefesselt, könnte es nicht länger als 24 Stunden aushalten. Länger nur wenn ich auch mal gefesselt herumlaufen darf bzw. anders gefesselt werde. Da könnte ich locker mehrere Tage gefesselt verbringen. Aber fixiert auf dem Bett ohne Pausen und ohne Abwechslung, nicht länger als 24 Stunden und auch das ist schon hart.
Eskimo64 Geschrieben August 21 Geschrieben August 21 Warum ewig? Ich denke, wenn einem die Kontrolle und die sinne( sehen hören fühlen) entzogen werden, können gefühlsmäßig aus einer hunderte Stunden und die persöhnlichen Höllen werden, da man nur noch in seinem Kopf lebt, und was der dann bringt????
Sc**** Geschrieben August 21 Geschrieben August 21 Eine tatsächliche vollständige Bewegungsunfähigkeit wäre (wenn auch nicht ganz billig) am bequemsten mit einem Vakuumbett zu erreichen. Bei zumindest stark ausgeprägter 24/7-Fixierung schießen mir da Worte wie Dekubitus, Kontraktur (ob durch Gelenkversteifung oder Sehnenverkürzung) und Muskelschwund durch den Kopf, abgesehen von solchen Unannehmlichkeiten wie Input und Output (also Trinken, Essen und Wiederloswerden). Der menschliche Körper ist nun mal nicht für den Stillstand geeignet. Was zu wenig Bewegung an negativen Folgen hat, wissen inzwischen die meisten. Aber gar keine? Selbst in der Psychiatrie sind die Bauchgurte derart gearbeitet, dass man sich immer noch nach links und rechts drehen kann.
Einfach-Ich Geschrieben August 21 Geschrieben August 21 Probleme können Durchblutung und Muskelatur sein. Ach, zumindestens Wasser Aufnahme und halt der Toilettengang.
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