Öffentliches Teilen eines Kinks / einer Neigung

[Ademar]

Es ist auch immer noch so ein Geschmäckle dabei. Wenn wir hier schon den Erklärbar geben, gar noch schreiben, ich sag euch mal wie das richtig geht usw., da kocht es doch schon über. Auch ohne Klugscheißer Modus kracht es ebenso. 

 

Ungebetenen Weisheiten, alternative Lebensmodelle? Bewahrt 'uns' davor. Das was wie machen gilt für gefühlt 99.9% der Bevölkerung als krank, abartig und wir gehören alle weggeschlossen. 

 

Dabei ist die Scheinheiligkeit der moralisch gefertigten Menschen da draußen schon unerträglich. 

[Wy****]

Wenn man sogar hier mit dem Benennen seiner Kinks (Grade Abdl usw) vorsichtig sein muss, dann sind solche Vanilla-Plattformen wie FB wohl der denkbar schlechteste Ort, um so etwas zu tun.

Abgesehen davon könnte man FB auch mit einem öffentlichen Platz vergleichen, wo sich jeder tummeln kann. Und an öffentlichen Plätzen stellt man seinen Kink generell nicht zur Schau, da einfach der Konsens der unfreiwilligen Zuschauer fehlt. Das Leuten ohne Bezug auf die Nase binden zu müssen, ist immer verkehrt. Von daher braucht man sich auch nicht über entsprechende Reaktionen wundern.

[Th****]

Privates sollte privat bleiben. Die Gesellschaft ist in großen Teilen nicht bereit für eine solche Offenheit. Bedauerlich, aber die Realität.

[Vi****]

  vor 26 Minuten, schrieb Wyrm:

Wenn man sogar hier mit dem Benennen seiner Kinks (Grade Abdl usw) vorsichtig sein muss, dann sind solche Vanilla-Plattformen wie FB wohl der denkbar schlechteste Ort, um so etwas zu tun.

Abgesehen davon könnte man FB auch mit einem öffentlichen Platz vergleichen, wo sich jeder tummeln kann. Und an öffentlichen Plätzen stellt man seinen Kink generell nicht zur Schau, da einfach der Konsens der unfreiwilligen Zuschauer fehlt. Das Leuten ohne Bezug auf die Nase binden zu müssen, ist immer verkehrt. Von daher braucht man sich auch nicht über entsprechende Reaktionen wundern.

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Hier bei Fetisch.de sollte niemand damit vorsichtig sein müssen, sondern die Leute die Kink Shaming betreiben sollten in die effektiv in die Schranken gewiesen werden. Das ist eben genau die falsche Richtung, wenn HIER die "gewinnen" die sich unfreundlich verhalten. 

bearbeitet November 7, 2024 von MissCurious

[CallMeDaddy]

Meine BDSM Neigung und gerade DDLG habe ich noch nie öffentlich gemacht und bin damit gut gefahren. Meine Partnerinnen hatten das jedoch teilweise getan und wurde nicht nur mit Hohn und Spott belohnt, sie wurden weiterhin auch noch angemacht weil die Herren da etwas "verwechselt " hatten. FB eignet sich was sexuelle Ausrichtungen betrifft, überhaupt nicht.

[Br****]

  vor 2 Stunden, schrieb MissCurious:

Aufklärung schadet Jugendlichen nicht. Wenn wir das was wir tun, richtig tun mit Consent usw. dann ist es nicht pervers

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Wir tun das mit Konsens. Es ist auch gut, wenn das benannt wird.

Allerdings ist es doch wie mit Aktionen in der tatsächlichen Öffentlichkeit, auch Im Internet. Und da ist fb keine Fetischseite, sondern eine öffentliche Freundesseite.

Dritte sollten auch die Möglichkeit des Konsens haben. Wir tun immer so wahnsinnig einfühlsam und zwingen das dann irgendwelchen Leuten auf, die gar nicht danach gefragt haben!

Aufklärung, Information, Sachseiten, die kann es ja alle geben. 

 

P.S : Ich weiß jetzt allerdings nicht, inwiefern man ein Video bei Facebook benennnen muss und der User weiß, was er sich da ansieht. Sollte er dazu nicht die Möglichkeiten haben, wäre es eben kein Konsens für den Schauenden. 

[Ademar]

  vor einer Stunde, schrieb MissCurious:

Es kommt immer auf die Aufmachung an @Ademar ich habe bei Facebook als ich jung war Doku-Berichte gesehen die vom Format her für Jugendliche war und da war ganz viel über Neigungen, Lebensweisen usw. Da kam auch was über Littles, über Pets, über eine Online Domina aber auch über Menschen die nonbinär sind. Ja, es wurde ganz heiß diskutiert unter jedem dieser Beiträge. Das heißt aber ja nicht, dass es nicht interessant war. Ich hätte von vielen Dingen wahrscheinlich sonst nie erfahren. Es war wie gesagt jugendgerecht, man hat nichts gesehen was man nicht sehen darf. Und Jugendliche finden solche Themen sehr spannend. 

 

Wie hier alle sagen "geeignete Plattformen " so als ob die Leute dann darauf kommen, was sie suchen und es an der richtigen Stelle finden. 

Es ist auch unglaublich schwierig überhaupt etwas zu erfahren, bei vielen meiner Google suchen nach Informationen kommen nur Porno Seiten 🙄 

 

Jetzt sind ja auf Facebook nur noch ü50jährige. 

 

Aber dieses Verstecken, es behandeln als wäre es etwas verruchtes, wie ein Tabu, find ich nicht gut. Jemand mit BDSM Neigung ist nicht schlechter oder besser als Vanilla. Jugendgerechte Dokus und Jugendstammtische sind wichtig. Und dem Jugendlichen im Gleichen Atemzug zu vermitteln dass bloß niemand außerhalb des Stammtischs von seiner Neigung wissen darf, weil das ja "Konfrontation unbeteiligter" ist, ist wahnsinnig belastend. Es vermittelt ihm, dass er pervers und falsch ist wenn er nicht Vanilla ist.

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Es gibt die SMart Gruppen für junge Erwachsene, 18 bis 27 Jahre, wenn ich das richtig auf dem Schirm habe. Die machen schon viel Stammtisch- und Aufklärungsarbeit und sind auch leicht im Netz zu finden. 

Ich könnte jetzt eine ganze Reihe an Seiten aufzählen, die such sich darum bemühen, BDSM zu entabuisieren. 

Ja, wer etwas wissen will, der muss tatsächlich suchen. Aber ich glaube auch, dass jüngere Menschen da affin genug für sind, zu finden, was sie suchen.

Aber für U18 ist halt nur das theorethisieren möglich. Also eigentlich...!

Gute Aufklärungsarbeit sollte auch gut gemacht sein. Tatsächlich würde ich es mir Wünschen, das dahingehend etwas positives passieren würde. Aber ist es nicht vielleicht der bessere Weg, gutmeinden Menschen das nicht zu überlassen? Einzelkämpfer auf Missionstour scheitern eigentlich immer.

Schöner wäre es doch, wenn etwas tatsächlich organisiert, geplant und wohl überlegt gemacht werden würde. Nicht von einer Person sondern viele, die unterschiedlichste Blickwinkel mit einbringen würden. 

bearbeitet November 7, 2024 von Ademar

[Nord-Norbert]

Meine Oma, die ich hier in Kommentaren usw viel zu oft erwähne, hat immer gesagt man könne Menschen nur bis zur Stirn gucken und das die, die am empörtesten tun, oft selber nicht ein Atück besser sein.
Und wenn ich sehe was meine Boomer-Nachbarn mit Eigenheim, Jägerzaun, max.drei Jahre alten Auto eines deutschen Herstellers und Samstags Rasenmähen, so treiben, dann denke ich das da was dran ist. Und die haben alle Facebook.
Das ist vermutlich nur ein Zufall und hat nichts miteinander zu tun, aber ich musste grade dran denken….
Und ansonsten: egal was man macht, irgendwer wird es immer doof finden. Und wenn Hans Und Heidrun der Meinung Sex sei zum Kinderkriegen da aber bitte doch nicht in Verkleidungen, dann ist das völlig ok - so lange sie den anderen nicht das Recht absprechen etwas, das nur die beiden angeht im Konsens passiert , miteinander zu tun.

[KatanaDom]

Ich vertrete den Standpunkt, dass solche intimen Details nichts in der Öffentlichkeit verloren haben. Es gibt genug Menschen, die mit solchen Dingen nicht "belästigt" werden möchten und auch das ist zu respektieren.

[Ademar]

  vor 8 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Wir tun das mit Konsens. Es ist auch gut, wenn das benannt wird.

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Aber ist Aufklärungsarbeit, im Sinne des BDSM, auch Konsens mit den Außenstehenden? Wohl eher nicht.

 

Die 'Abgründe', welche wir mit unseren Themen öffnen, sind nicht gewollt. 

 

Da gibt es zu viele heikle Themen. Allein DDLG ist für die meisten nicht nachzuvollziehen. Da ist so ein oller Sugardaddy doch viel transparenter in der öffentlichen Wahrnehmung und wird noch belächelt oder in irgendwelchen TV-Schmonzetten der Lächerlichkeit preisgegeben. 

 

Konsens kann erstmal nur unter BDSM Beteiligten vorherrschen.

Aber BDSM in einen Kontext zu führen, dass die Öffentlichkeit damit umgehen kann, ist schwer. Und U18 damit unbedarft auf sehr öffentlichen Plattformen damit zu konfrontieren, vielleicht keine so gute Idee.

[Vi****]

  vor 15 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Wir tun das mit Konsens. Es ist auch gut, wenn das benannt wird.

Allerdings ist es doch wie mit Aktionen in der tatsächlichen Öffentlichkeit, auch Im Internet. Und da ist fb keine Fetischseite, sondern eine öffentliche Freundesseite.

Dritte sollten auch die Möglichkeit des Konsens haben. Wir tun immer so wahnsinnig einfühlsam und zwingen das dann irgendwelchen Leuten auf, die gar nicht danach gefragt haben!

Aufklärung, Information, Sachseiten, die kann es ja alle geben. 

 

P.S : Ich weiß jetzt allerdings nicht, inwiefern man ein Video bei Facebook benennnen muss und der User weiß, was er sich da ansieht. Sollte er dazu nicht die Möglichkeiten haben, wäre es eben kein Konsens für den Schauenden. 

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Ich geh damit ganz genauso um wie mit Sex. Nicht in der Kaffeepause auf Arbeit, aber man im privaten Bereich irgendwo auf so Themen kommt in eimer Frauenrunde werde ich sicher nicht so tun, als wären meine Vorlieben schlimmer als wenn die eine auf jemanden steht der mindestens 2 Meter groß ist und die andere auf blond mit blauen Augen und darüber reden wie sie mit ihrem Partner einen dreier probiert haben (alles fiktive Beispiele). Ich habe niemanden etwas getan und an mir ist nichts schändliches und ich werde sicher nicht unter einem Stein leben oder mich selbst ausgrenzen.

 

Wenn euch das gefällt  bitte sehr.

 

 

 

[Br****]

  vor 14 Minuten, schrieb Ademar:

Aber ist Aufklärungsarbeit, im Sinne des BDSM, auch Konsens mit den Außenstehenden? Wohl eher nicht

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Doch, das muss für mich Konsens sein @Ademar Kinks hin oder her, es gibt auch Leute mit traumatischen Erlebnissen, die selbst sachliche Videos dazu nicht ungefragt sehen wollen. 

Ob man nun über konkrete Fetisch- und bdsm-Seiten darüber hinaus informiert, das könnte man machen.

Es muss zumindest in der Überschrift und durch Hinweise ersichtlich werden, was ich mir da anschaue oder worüber ein Artikel handelt. 

Wir müssen nicht jeden mit allen möglichen Sexualspielen, Neigungen und Fetischen konfrontieren, wie ddlg, KV, einer Vorliebe für Riesinnen und sonst irgendwas... 

@MissCurious ich möchte auch nicht ungefragt generell von Sexpraktiken sehen oder damit angesprochen werden, wie einem Dreier. Wenn sich sowas in Gesprächen ergibt, herrscht doch Konsens. Der muss ja nicht abgefragt werden, sondern kann sich für mich auch ergeben. Das wäre für mich etwas ganz anderes, als ungebeten Leuten auf fb ein Video vor die Nase zu setzen. 

bearbeitet November 7, 2024 von Bratty_Lo

[Ha****]

  vor 3 Stunden, schrieb FETMOD-UYEN:

Ich frage mich gerade, ob die Menschen genau hinsehern?

Sehen sie wirklich, dass es sich z.B. in solch einem Video um erwachsene Teilnehmer handelt?

Das frage ich, obwohl ich das Video nicht kenne.

Ich möchte nicht über Seiten, wie z.B. FB diskutieren, aber Eines weiss ich auch, FB ist die denkbarste schlechteste Möglichkeit zu einem  Kink, einer Vorliebe oder einer (sexuellen) Neigung zu stehen.

Es ist ein Haifischbecken.

Die Menschen sehen nur, was sie darin sehen wollen und so sehen die Kommentare aus.

Bei manchen Vorlieben/Neigungen/Kinks ist es eventeull besser, nicht in die Öffentlichkeit zu gehen.

Aber in diesem Zeitralter sollte es möglich sein auf/in  bestimmten Bereichen offen mit diversen Kinks umgehen zu können.

Dass man dies nicht im Bereich von Schulen oder auf Seiten wo Minderjährige Zugriff haben tun sollte, erklärt sich von selbst.

Was sich mir nicht erklärt ist der Hass zwischen den Menschen.

Eventuell sollten diese Leute sich erstmal belesen, was diese oder jene Neigung, wie u.a. BDSM überhaupt bedeuten.

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Es handelte sich erkennbar um 2 Erwachsene Mitte 20.

[Ademar]

  vor 23 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Doch, das muss für mich Konsens sein @Ademar Kinks hin oder her, es gibt auch Leute mit traumatischen Erlebnisse

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Das schreibe ich doch, es besteht halt Konsens mit da 'draußen'.

Also, wir brauchen Lobbyisten(arbeit).

[FE****]

  vor 7 Minuten, schrieb Hazmebien:

Es handelte sich erkennbar um 2 Erwachsene Mitte 20.

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Davon bin ich auch ausgegangen.

Der Fehler liegt bei den Leuten, die blind kommentieren.

[Br****]

  vor 1 Minute, schrieb Ademar:

Das schreibe ich doch, es besteht halt Konsens mit da 'draußen'.

Also, wir brauchen Lobbyisten(arbeit).

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Vielleicht hatte ich deine Frage oben anders verstanden @Ademar (dass es richtigen Konsens gar nicht geben kann, bei Aufklärung) 

Lobbyistenarbeit ist gut. Wenn was häufiger auftaucht, sachlich beschreiben, informiert wird usw. 

Jeder muss aber vorher jeder wissen, was er sieht und worüber ein Artikel handelt. 🙂 Wenn sich dann einvernehmlich Gespräche und Austausch ergeben, ist das auch gut. Vielleicht dann auch andere, als durch solche "Überraschungsvideos" einzelner Personen auf fb...🙈🙈🙈

[Ademar]

  vor 35 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich geh damit ganz genauso um wie mit Sex. Nicht in der Kaffeepause auf Arbeit, aber man im privaten Bereich irgendwo auf so Themen kommt in eimer Frauenrunde werde ich sicher nicht so tun, als wären meine Vorlieben schlimmer als wenn die eine auf jemanden steht der mindestens 2 Meter groß ist und die andere auf blond mit blauen Augen und darüber reden wie sie mit ihrem Partner einen dreier probiert haben (alles fiktive Beispiele). Ich habe niemanden etwas getan und an mir ist nichts schändliches und ich werde sicher nicht unter einem Stein leben oder mich selbst ausgrenzen.

 

Wenn euch das gefällt  bitte sehr.

 

 

 

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Der 'Stein' ist gut. Unter dem lebe ich aber auch nicht. Ich drücke das nur niemandem aufs Auge, ungefragt. Im Freundes- und Bekanntenkreis weiß das eigentlich ein jeder.

Moment, hab ich überhaupt Kontakte in die Anderswelt? 🫣 Ja, die gibt's tatsächlich. 

Aber Oma Gretel bei der Gassirunde? Muss ich das ihr erzählen? Oder Abends ausgehen und schwadronieren, was für ein endgeiler Sadist und Dom bin? 

 

Ich überzeichne das nur! Ziehe das bewusst ins lächerliche aber das schreckliche isr, das gibt's halt auch. Die profilierungsgeilen Pappnasen, die damit hausieren gehen und wohl hoffen,  vielleicht fällt mir ja ein leckeres Früchtchen in die Hände.

 

Im Endeffekt gehen doch eigentlich die meisten mit ihrer Leidenschaft dezent um?

[Ha****]

Man muss es gerade bei Fb kritisch betrachten . 
Egal ob Gendern, Regenbogenflagge, Geschlechterwechsel, Schwule, Lesben , Transfrauen usw. 

Einige wenige stemmen sich  dem Hass  und Hate entgegen . 
 

Je mehr so etwas dort auftaucht umso mehr haben wohl viele das Gefühl , das eine Minderheit bestimmt wo es langgeht. 
Es sind leider auch genau  so viele jüngere Menschen die da abwertend kommentieren. 
Nicht nur 50 plus. 
Ich habe mir sagen lassen das es bei Twitter nicht besser ist. 

bearbeitet November 7, 2024 von Hazmebien

[FE****]

  vor 31 Minuten, schrieb Hazmebien:

Je mehr so etwas dort auftaucht umso mehr haben wohl viele das Gefühl , das eine Minderheit bestimmt wo es langgeht. 

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Manchmal hat man den Eindruck die Mehrheit denkt, dass die Minderheit ihnen etwas wegnehmen könnte.

Aber Minderheiten haben genauso ihre Rechte, wie die breite Masse.

Es ist nämlich so: Nur weil die Mehrheit sagt, dass Dieses oder Jenes falsch oder schlecht ist, muss es auch nicht wirklich so sein und schon gar nicht für alle.

 

 

[Ha****]

  vor 4 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Manchmal hat man den Eindruck die Mehrheit denkt, dass die Minderheit ihnen etwas wegnehmen könnte.

Aber Minderheiten haben genauso ihre Rechte, wie die breite Masse.

Es ist nämlich so: Nur weil die Mehrheit sagt, dass Dieses oder Jenes falsch oder schlecht ist, muss es auch wirklich so sein und schon gar nicht für alle.

 

 

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Darüber herrscht gerade hier sicher Konsens. 
Für mich sind das sexuell verklemmte intolerante Menschen die sich durch die zunehmende Offenheit diverser Menschen wohl in ihrem Weltbild bedroht fühlen. 
Eltern gebe die Vorurteile ihren Kindern weiter. 
Befeuert wird es auch durch die AfD. Mann Frau, Kinder, alles andere ist abartig und gehört weggesperrt. 

[FE****]

  vor 9 Minuten, schrieb TaliX:

Wer sich interessiert, kann sich informieren. Es sollte wirklich niemand gezwungen werden, sich mit allen Perversionen auszukennen.

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Da stimme ich dir  sogar zu.

Aber wir, die etwas anders sind (und da nehme ich mich mit meiner Lebensart mit dazu), müssen auch damit leben, dass Paare oft und gern mal  überall knutschen.

Ich meine da nicht das Küssje zur Begrüssung, sondern das wirkliche wilde Knutschen.

Habe es selbst bei der letzten Bahnfahrt mit erleben müssen.

Hätte mich dem gern entzogen,  war aber leider nicht möglich. 

Am liebsten hätte ich gesagt: "nehmt euch ein Zimmer."

OK, ein Video mit KV oder Bilder würde ich erst rehct nicht sehen wollen.

Das darf ja noch nicht mal hier gepostet werden.

[FE****]

  vor 12 Minuten, schrieb Hazmebien:

Befeuert wird es auch durch die AfD. Mann Frau, Kinder, alles andere ist abartig und gehört weggesperrt. 

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Leider wahr.

Aber, es ist auch so, dass man eben nicht alles sehen will.

Wenn in FB ein Video ist (oder wo auch imemr), gucke ich es nicht an, wenn ich es nicht sehen will und fertig.

Anders ist es, wenn etwas direkt vor der nase in echt passiert.

Da kann man sich amnchmal nicht entziehen und da finde ich es schon lästig, je nach dem, was es ist.

Verklemmt bin ich deshalb nicht, ich mag nur nicht alles (sehen müssen).

[ba****]

Zur Zeit sind unsere besonderen Bürger gegen alles, Berichte über Furrys werden zerrissen zum Teil wird sogar unter ganz anderen Themen das als Beispiel verkommener Gesellschaft gesetzt, oder hobby horsing - ein Kinderspiel aber auch das wäre abartig.

[Br****]

Hauptsache das geht nicht wieder in ne bestimmte Richtung! 

[Ademar]

  vor einer Stunde, schrieb FETMOD-UYEN:

Davon bin ich auch ausgegangen.

Der Fehler liegt bei den Leuten, die blind kommentieren.

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Ob jetzt klar erkennbar oder nicht, ich erinnere (un)gerne an die Diskussionen zu Filmen des Herrn David Hammilton, die Literaturverfilmungen von Lolita usw., die einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen haben.

Stellt jemand bei FB Nscktbilder ein? Alleine Bilder knapp bekleideten Frauen lösen im Hirnschmalz vieler Assoziationen auf und reduzieren sie zu sabbernden...

 

So lange die Gesellschaft nicht in der Lage ist, eine männliche Brust, die ist okay, aber der weibliche Busen nicht, sich zu entsexualisieren, also weg von alten Klischees, wird das Thema BDSM und die Öffentlichkeit weiterhin in seiner Schublade stecken.

 

Und offen gesagt, ich brauche auch nicht die öffentliche Akzeptanz. Ich verstehe aber auch, wie schwer es für jüngere oder Neueisteiger sein kann, sich mit sich selber auseinanderzusetzen und Wege zu sich selbst zu finden. Aber da gibt es reichlich niederschwellige Möglichkeiten zu. Die führen nicht zwangsläufig zum nächsten Porno mit SM Touch.