Die Untersuchung der Sub

Februar 7

Es ist 21 Uhr. Das Abendessen ist vorbei. Wie üblich habe ich gekocht und wir haben die restliche Arbeit gemeinsam gemacht. Manche finden es seltsam, dass SIE bei Tisch nicht bedient. Dabei ist es ganz einfach: Sie ist meine Sub, nicht meine Haushaltshilfe. Außerdem mag ich es sie zu versorgen. Nach dem Essen hatten wir Zeit für uns, um den Tag abzuschütteln. Sie beantwortet dann z.B. Nachrichten von Freunden.

Jetzt aber steht sie unaufgefordert auf und geht ins Schlafzimmer, denn sie hat die Uhrzeit genau im Auge. Das ist Teil ihrer Erziehung. Ich folge ihr wortlos und mit stillem Stolz, dass sie sich an die Regeln hält. Regelmäßige Rituale sind wichtig, um ständig ein gewisses Grundgefühl zu halten, das mir sehr gefällt. Sie sieht mich fragend an und ich nicke ihr auffordernd zu, denn mehr braucht es nicht. Ohne zu zögern beginnt sie sich auszuziehen, während ich mir schwarze Untersuchungshandschuhe anziehe und die vorbereiteten Instrumente desinfiziere. Als ich mich ihr zuwende, steht sie schon, wie vielfach geübt, splitterfasernackt vor mir, die Beine leicht geöffnet und die Hände hinter dem Kopf verschränkt. Auf diese Art kann sie nichts verstecken. Mit stiller Genugtuung nehme ich ihre rosigen Wangen zur Kenntnis. Es ist ihr immer noch etwas unangenehm sich so präsentieren, und das reizt mich. Ich trete heran und mustere sie von den Füßen zum glatt rasierten Dreieck, wo sich die Beine treffen, über die Rundungen der Brüste bis zum Gesicht. Mein fester Blick trifft ihre Augen. Lange kann sie nicht standhalten, senkt ihren Blick und ordnet sich unter.

„Wir beginnen wie üblich mit der obersten Öffnung“ sage ich in klinischem Tonfall, wie ein Arzt bei einer Untersuchung. Ich nehme ihr Kinn in die Hand und öffne den Mund. Mein behandschuhter Zeigefinger fährt gründlich durch ihren Mund, an der Zunge entlang. Selbst diese simple Handlung ist wohl überlegt: ich dringe „nur“ in ihren Mund ein, ja, aber vor allem in ihre intime Distanzzone. Sie könnte nun versuchen mich abzuwehren, aber sie lässt mich gewähren und unterwirft sich damit umso tiefer. Anerkennend küsse ich sie tief und innig, und meine Zunge folgt dem Weg, den vorher mein Finger in ihrem Mund genommen hat.

Dann wandern meine Hände zu ihren Brüsten. Ich fahre die Rundungen entlang, mit wohl definiertem Druck an den genau bekannten Stellen. Zufrieden bemerke ich wie sich die Brustwarzen unter meinen Fingern aufstellen und ihr ganzer Körper reagiert. Ich habe die Wirkung nicht verfehlt.

Mein Tonfall wird nun fordernder: „Sehr gut. Als nächstes ist das hintere Loch dran, wie wir es geübt haben.“ Sie zögert nur einen unmerklichen Moment, spreizt dann aber brav die Beine im Stehen, beugt sich tief über das Bett und zieht mit den Händen die Pobacken auseinander. Ihr gut gepflegter Anus könnte nicht besser sichtbar sein. Ich verteile Gleitgel auf dem Handschuh und fahre mit dem Finger um ihre Rosette herum. Schließlich dringe ich langsam und gefühlvoll darin ein. „Das fällt Dir schon fast zu leicht“ stelle ich fest. „Du solltest in der Lage sein einen zweiten Finger aufzunehmen“ stelle ich fest und setze Nummer zwei an der Öffnung an. Zuerst ist der Gegendruck stark, aber mit etwas Geduld und Gefühl merke ich wie sich ihr Schließmuskel entspannt und mir nachgibt. Sie keucht leise, als beide Finger langsam, aber unerbittlich bis zum Ende hinein gleiten. Ich genieße ihre extrem erniedrigende Körperhaltung und den warmen Druck in ihrem Po und lasse mir Zeit sie gründlich abzutasten. Sie ist sauber, gut rasiert und artig. Ich bin zufrieden. „Du kannst dich aufrichten.“ sage ich, und sie folgt, während ich die Handschuhe wechsle.

Ich lege eine medizinische Unterlage auf das Bett und befehle ihr, sich in Untersuchungsposition auf den Rücken zu legen. Sie kennt den Ablauf, legt sich brav hin und stellt die Beine auf. Ich begutachte ihre offene Scham, im vollen Bewusstsein wie peinlich ihr das ist. Deswegen ziehe ich genussvoll den Moment in die Länge, während sie unbehaglich an die Decke starrt. Endlich berühren meine Finger ihren Schamhügel und fahren daran entlang. „Die Rasur ist adäquat“ vermerke ich mehr für mich selbst. Mit nur einem Hauch von Berührung gleiten meine Finger auf beiden Schamlippen nach unten, verharren kurz an ihrem Körpereingang und bewegen sich wieder nach oben. Mir entgeht nicht die Feuchtigkeit in ihrem noch geschlossenen Spalt. Ich setze den Zeigefinger an sein oberes Ende. Dann lasse ich ihn mit langsam steigendem Druck nach unten zwischen die nassen Schamlippen gleiten. Sie erschauert mit einer Mischung aus Lust und Scham, als ich diese undefinierbar kleine Stelle an ihrer Klitoris erreiche, deren Berührung sie wahnsinnig macht. Ich kenne meine Sub genau. Aber das hier dient nicht ihrem Vergnügen, sondern ihrer Demütigung. Deswegen verweile ich nicht, sondern verteile routiniert Gleitgel auf den Handschuhen, bevor meine Finger tief in ihre Vagina eindringen. Ich bin fasziniert davon, dass es sich jedes Mal subtil anders anfühlt, wenn man nur aufmerksam genug ist. Mit fast klinischem Interesse suche ich ihren G-Punkt, krümme den Finger nach oben und übe Druck aus. Sie atmet hörbar ein und ich kenne sie wieder ein klein wenig besser. Schließlich ziehe ich zufrieden die Finger heraus und wende mich dem metallenen Tablett mit den Instrumenten zu. Chirurgischer Stahl hat diesen eigentümlich matten Glanz… „Es wird jetzt etwas kalt“ kündige ich an, während ich den Vaginal-Spreizer zur Hand nehme und mit Gleitgel benetze. Die Stahlbügel geben mir mehr Freiraum; daher mag ich ihn lieber als ein Spekulum. Routiniert führe ich ihn ein und spreize ihre Sexualöffnung langsam, aber unerbittlich auf.
„Ich bin zufrieden soweit“ lobe ich sie, „Aber ein Loch fehlt noch.“. Sie weiß genau was ich meine und widersetzt sich: „Bitte nicht, Herr, bitte...“. Ich gehe um das Bett herum zu ihrem Kopf und streichle ihr Haar. „Das kann ich verstehen, mein Kleines. Aber Du weißt, dass es sein muss. Alle Deine Körperöffnungen gehören mir, auch diese. Keine Angst, es wird nicht weh tun.“ Natürlich weiß ich, dass es ihr gar nicht um Schmerz geht, aber ich will es sie aussprechen hören. „Das ist so furchtbar peinlich“ flüstert sie mit bebender Stimme. Ich komme ihr sehr nah und lasse ihr Zeit. „Ich weiß. Aber gerade deswegen muss es sein. Du sollst Dich mir ganz ergeben, und dafür dürfen selbst Deine intimsten Stellen kein Tabu sein.“. So bleiben wir eine Weile, und schließlich nickt sie langsam, meine Hand immer noch in ihrem Haar. „Braves Mädchen“ flüstere ich in ihr Ohr und küsse sie sanft auf die Wange. Dann kehre ich zu dem Platz zwischen ihren Beinen zurück, wo die ganze Zeit der Spreizer steckt. Großzügig verteile ich Desinfektionsmittel auf den Handschuhen, in ihrem Schambereich und ihrer offenen Vagina. Ich fahre mit dem Finger prüfend von innen über die Oberseite und suche die richtige Stelle. Manchmal ist sie schwer zu sehen… Dann entferne ich das Siegel einer Spritze mit sterilem Gleitgel, setze die Öffnung am Eingang ihrer Harnröhre an und drücke es vorsichtig in den Eingang. Ich merke wie sich ihr Körper in banger Erwartung anspannt. Der dünne, stählerne Dilator schimmert in meiner Hand, während ich ihn zwischen den Fingern drehe. Ich intensiviere den Moment, indem ich ihn vor ihr Gesicht halte und erkläre „Dieses Instrument kennst Du ja schon. Jetzt sagst Du mir artig, wo es hingehört.“. Sie presst die Lippen zusammen und sagt nichts. Meine Stimme hat nun einen drohenden Unterton: „Ich frage nicht zweimal!“. Schnell schluckt sie hörbar und presst dann hervor: „Es gehört in mein Pipiloch.“. So hat sie ihre Harnröhre zu nennen, weil sie das noch mehr Überwindung kostet. „Siehst Du, das war gar nicht schwer“ bestätige im Plauderton, während ich mit dem Handrücken ihre Wange streichle.

Dann kehre ich zu meinem Arbeitsplatz zurück und setze sehr vorsichtig den Dilator an. Ich halte mich an mein Versprechen, dass es nicht weh tut. Es reicht mir, dass sie vor Scham im Boden versinkt, während der Stift ganz langsam ihre Harnröhre fickt und ich auch diesen Moment ausgiebig genieße. Das ist die ultimative Grenze der Intimität, denn hierhin dringt nicht einmal ein Penis vor. Als ich schließlich den Dilator heraus ziehe, läuft ein kleiner Tropfen Pipi daran herunter. „Schau mal wie brav Du das gemacht hast“ sage ich und lenke ihren Blick darauf, bevor sie sich knallrot wieder abwendet. „die Behandlung ist beendet.“ teile ich mit, während ich den Spreizer entspanne und sanft aus ihrer Vagina ziehe. Zum Schluss platziere ich eine Einlage zwischen ihre Beine, falls noch etwas heraus läuft, und lege die gebrauchten Instrumente in die Ablageschale zur späteren Reinigung.

Schließlich lege ich mich neben sie und nehme sie in den Arm. Ich weiß, das sie nun Trost und Zuneigung braucht. „Das hast Du sehr brav gemacht, mein Kleines. Ich bin unheimlich stolz auf Dich.“ Sie schmiegt sich an mich und ich streichle sie sanft, bis wir uns endlich lang und tief küssen und sie in meinem Arm einschläft.

Nachwort:
diese Geschichte ist inspiriert von einer wahren Begebenheit. Auch deswegen ist sie in der ersten Person geschrieben. Primär finde ich aber, dass Einblicke in die Seele eines Doms hier bisher unterrepräsentiert sind. Daneben hoffe ich, in aller gebotenen Bescheidenheit, gefallen zu haben.

Februar 8

Sehr schön zu lesen und vor allem mal eine andere Sicht 👍

Februar 8

Schöner Text, inhaltlich und stilistisch gut.

Februar 8

Vielen Dank! Normalerweise bin ich kein großer öffentlicher Erzähler und jetzt, da ich es nochmal lese,fehlt an einigen Stellen des Textes sicher noch etwas Schliff. Aber es war ein erster Versuch. Vielleicht folgt irgendwann ein weiterer.

Februar 8

Toll geschrieben 👍

März 9

Ich mag die Sicht aus dieser Perspektive und den Respekt den du ihr entgegenbringst. Du solltest öfter schreiben, es ist ein Vergnügen es zu lesen. Hab Dank dafür

März 9

vor 22 Minuten, schrieb La-Passion:

Ich mag die Sicht aus dieser Perspektive und den Respekt den du ihr entgegenbringst. Du solltest öfter schreiben, es ist ein Vergnügen es zu lesen. Hab Dank dafür

Ausklappen

Danke für das positive Feedback, das mir nach einiger Zeit diesen ersten Versuch wieder in Erinnerung gerufen hat. Vielleicht wird es wirklich Zeit mich mal wieder hinzusetzen und zu schreiben...