Dies ist ein beliebter Beitrag. Ta**** Geschrieben April 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. Das ist doch ein Sturm im Wasserglas, hier zu Thread einen Thread aufzumachen. Wenn man einem Thread einen provokanten Titel "Darf Dom" gibt, werden einige Leute sich moralisch/moralisierend äußern. Macht man dasselbe bei Kleiderkreisel oder dem Dackelzuchtverein, geht's hoch her, weil das bei so einer Fragestellung rauskommt. Schildert man dann möglichst ausführlich möglichst heftigen BDSM, werden sehr viele dazu geneigt sein, sich davon entweder abzugrenzen oder beizupflichten, wenn sie auch gern hart spielen. Wenn man dann noch eine Reihe von Threads einstellt, die mit harter Spielweise und extremen Praktiken kokettieren - dann riskiert man nicht nur, dann garantiert man, dass sich Menschen ein Gesamtbild machen. Und für einige ist das ein sehr negatives. Andere bewundern, wieder andere sind neutral. Dass da vereinzelt schockiert Abstand genommen wird oder jemand Sorge bekommt, liegt in der Natur der Sache. Persönlich finde ich die Beiträge drüben verdammt milde. Dazu dann einen Thread aufzumachen, um sich über die Echauffierten zu echauffieren... nun. Kann man machen.
Mü**** Geschrieben April 23 Ich bin nun auch schon über 17 Jahre dabei (beim BDSM, hier sechs). Entweder sickert die Toleranz auch in die vernageltsten Hirne, oder die Intoleranz wird durch Zustrom Toleranter verdünnt. Ich befürchte, Letzteres. Erfreulicherweise habe ich schon jahrelang nicht mehr gelesen: Adult Babies sind keine richtigen Kinkster Das D/s-Spektrum ist klar polarisiert. Richtiger D/s findet entweder als D oder s statt. Insbesondere Switches sind keine richtigen Kinkster, sondern schwach und zu verachten, weil sie sich nicht für D oder s entscheiden können. Richtige Männer sind Doms, manchmal werden starke Frauen auch reingelassen Die hiesigen "BDSM ist kein Fetisch"-Spinner haben wir erfolgreich vergrault. Was löst Intoleranz bei mir aus? Soviel geistige Armut kotzt mich immer noch an!
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ademar Geschrieben April 23 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 7 Minuten, schrieb TaliX: Kann man machen Genau. Machte ich. Aber es geht ja generell gar nicht um diese einzelne Thematik. Es ist das Gesamtbild, welches ich betrachte. Ob das gut oder schlecht ist? Ein 'gut' gemeinter Ratschlag? Das darf und muss jeder für sich entscheiden. Aber darüber nicht zu schreiben, wie ich es persönlich wahrnehme? Das nehme ich mir heraus und mache es. Es ist mein Gegengewicht zu all den kleinen, großen, den subtilen oder direkten Tiefschlägen, die hier so fröhlich ausgeteilt werden.
Dies ist ein beliebter Beitrag. towel Geschrieben April 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 7 Minuten, schrieb Münchner: Die hiesigen "BDSM ist kein Fetisch"-Spinner haben wir erfolgreich vergrault. isses ja auch nich *hust (aber hier grad nich thema, woll) aber bei der 'verdünnten intoleranz' dürftest wohl richtig liegen
Dies ist ein beliebter Beitrag. kleiner_phönix Geschrieben April 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. Bin manchmal echt erschrocken, wie hier miteinander gesprochen wird. Kann mich erinnern, als ich hier anfing. Da bekämpften sich zwei im Forum, bevor der Admin einschritt. War damals ziemlich verstörend, heute bin ich da irgendwie…abgebrühter. Klar denke ich bei einigem, das ist so gar nicht meins, wie krass ist das bitte usw. Aber das behalte ich für mich 🤷♀️
Dies ist ein beliebter Beitrag. Hi**** Geschrieben April 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. (bearbeitet) Ich denke, dass wir per se schon allein durch die Prägung verschiedener Einflüsse während des Heranwachsens gar nicht vorurteilsfrei sein können. Aber wir können ja glücklicherweise durch eigene Erfahrungen diese Vorurteile abbauen. Viele dieser Dinge finden sich in den Tabulisten. und das ist ja auch genau richtig so. Ich zolle jedem Menschen den allerhöchsten Respekt, wenn dieser sich seiner Lust bewusst ist, und man dieser Person einfach ansieht, dass sie sich in ihrer Haut wohl fühlt. Ich habe prinzipiell die Haltung: Mensch vor Kink oder Lebensstil. Deshalb ist es mir absolut wichtig, dass außerhalb speziell abgesprochener Situationen, auch ein gewisses Lodern in den Augen, wenn der Mensch hinter der Maske in den Mittelpunkt rückt, zu sehen ist. Wenn dieses dann mit einem verschmitzten Lächeln auf dem Gesicht in einem respektvollen, humorvollen Austausch über alles Unmögliche und Mögliche mündet, sind immer tiefere Verbindungen möglich. Und wenn nicht auf sexuelller, dann doch zumindest zuallererst auf menschlicher Ebene. Ist es nicht gerade das, was die kinky Welt ausmacht, dass sie so unendlich bunt ist? Gegen Vorurteile hilft nur Konfrontation und Austausch. ..und wie immer, ist es eine Frage der Kommunikation. bearbeitet April 23 von High_Hopes
Dies ist ein beliebter Beitrag. Gelöschter Benutzer Geschrieben April 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. (bearbeitet) vor 3 Stunden, schrieb Ademar: Ich finde auch nicht alles gut und selbst meine Toleranz hat ihre Grenzen. Das haben in meinem echten Leben auch schon einige erfahren dürfen. Ich verurteile aber nicht, jedoch distanziere ich mich von diesen Menschen. Das kann ich genau so auch für mich zitieren. 👍🏼 vor 3 Stunden, schrieb Ademar: "Ich komme mit der Art wie du das siehst oder lebst nicht klar. Es entspricht nicht meiner Art und Weise." Ich komme mit Vielem soweit klar, dass ich damit nicht klarkommen muss. Meine Toleranz sehe ich schon als sehr ausgedehnt, solange man nicht versucht mich da hineinziehen, oder überzeugen zu wollen. Mach dein/euer Ding, aber toleriert dass ich es nicht für gut befinden muss. Ansonsten kann das schon auch mal den Bruch einer Freundschaft bedeuten. 🤷🏼♀️ vor 3 Stunden, schrieb Ademar: Da muss ich auch nicht den Hammer auspacken und eskalieren. Wer sich hier schon länger im Forum durchliest, weiß doch, dass der große, starke Subbie @Tau08 zart beseitet ist 🤗 und die 'Neudazugekommenen' wissen es spätestens jetzt. 😉 Und dass er öffentlich seine Sorge um @Bratty_Lo äußert, belegt doch vor allem wie gern er sie hat 🫶🏼 - trotz der ständigen Zeukeleien. 🙄😅 vor 3 Stunden, schrieb Ademar: Und das wünsche ich mir auch hier. Diesen Wunsch teile ich mit dir und bestärke ihn somit. 🤝🤝🤝🤝🤝🤝🤝🤝 vor 3 Stunden, schrieb Ademar: Bevor scharf geschossen wird, mal drüber nachdenken. Muss das so sein, in dieser Form? Ist tatsächlich schon etwas länger her, als du noch scharf sarkastisch geschossen hast, aber wir erinnern uns. 😁😉🙈 bearbeitet April 23 von Gelöschter Benutzer
Dies ist ein beliebter Beitrag. Gelöschter Benutzer Geschrieben April 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 24 Minuten, schrieb Silky: Ist tatsächlich schon etwas länger her, als du noch scharf sarkastisch geschossen hast, aber wir erinnern uns. 😁😉🙈 Ich glaube davon kann sich hier kaum jemand freisprechen.^^ Ab und zu mal heftiger zu diskutieren ist in meinen Augen erst mal nichts schlimmes. Es kommt vor das es durch andere in der Außenwahrnehmung als Streit oder so wahrgenommen wird doch liegt das vielleicht auch ein bisschen an dieser good vibes only Kultur. Jeder hat auch so seine Themen die bestimmte Emotionen triggern. Für mich ist das dieses BDSM in der Öffentlichkeit Ding und noch ein anderes welches ich jetzt bewusst nicht namentlich nenne. ^^
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 23 vor 6 Minuten, schrieb NoDoll: Ab und zu mal heftiger zu diskutieren ist in meinen Augen erst mal nichts schlimmes. Du bist da aber auch aussergewöhnlich stark darin. Das möchte ich einfach mal gesagt haben. 😊
Br**** Geschrieben April 23 vor 37 Minuten, schrieb Silky: trotz der ständigen Zeukeleien. 🙄😅 Na @Silky ich finde diese "Zeukeleien" sehr spannend...😄👍 vor 7 Minuten, schrieb NoDoll: Ab und zu mal heftiger zu diskutieren ist in meinen Augen erst mal nichts schlimmes. Es kommt vor das es durch andere in der Außenwahrnehmung als Streit oder so wahrgenommen wird Das kann auch sein. Also mein Herr und ich diskutieren auch mal... Das ist ja völlig normal.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Gelöschter Benutzer Geschrieben April 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. (bearbeitet) vor 18 Minuten, schrieb Bratty_Lo: Na @Silky ich finde diese "Zeukeleien" sehr spannend...😄👍 Es wäre sehr reizvoll, euch beide in einen engen Käfig zu sperren... ich bin überzeugt, man könnte mit euch ein Abendprogramm füllen. Und @NoDollsehe ich dabei als Moderatorin, so dass es halbwegs jugendfrei bleibt. 🤭🤭 bearbeitet April 23 von Gelöschter Benutzer
Dies ist ein beliebter Beitrag. Hi**** Geschrieben April 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. (bearbeitet) vor 9 Stunden, schrieb Ademar: Willkommen, in der Welt der vorurteilslosen Kinkster. BDSM ist the Place to be, um nicht in Schubladen gesteckt oder verurteilt zu werden. Hier kannst du sein, musst dich nicht fürchten, für dein Tun verurteilt zu werden... Oh, Moment, das ganze nochmal auf Anfang. Mein BDSM erscheint vielen als ein Extrem. Andere Mitschreibende erfahren intensiven Gegenwind, wenn sie über ihre Erfahrungen und Lebensweise erzählen. Der Mensch, einfach wie er gestrickt ist, kann es oftmals nicht nachvollziehen, warum sich jemand blutig schlagen lässt, warum jemand dieses einem anderen Menschen 'antun' kann. Wobei 'Aua' machen nur ein Punkt ist. D/S bietet da auch ein paar Möglichkeiten auf dem Scheiterhaufen verbrannt zu werden. Die Analogien der Psycho- und sonstigen Pathen wird blitzschnell bedient. Wir sind entweder kranke Verbrecher oder unbedarfte Opfer, die brutal und rücksichtslos ausgenutzt werden. Da gibt's auch kein Pardon, mit dem StGB wird schnell gewedelt und jeder Hobbypsychologe kommt mit einer Diagnose. Der Sadist muss dringend in die Forensik und Sub braucht eine Therapie, vorher aber noch schnell die Flucht ergreifen, denn die tickende Zeitbombe Dom ist eine öffentliche Gefahr. Reaktionen auf solche Einwürfe, die gibt's zu Hauf. Gut gemeinte Aufklärubgsarbeit in Richtung des Unverständnis, sorgt eher für das Gegenteil. Aggressiv dagegen halten? Bestätigt doch nur, der oder die Ertappten, die können nur auf der Schiene unterwegs sein und der 'vorurteilslose' weiße Ritter ist Bestätigt, in seinem Urteil. Ich mach den ganzen Quatsch ja schon, gefühlt, seit Anbeginn der Zeit und meine ernüchternde Lektion der Demut sagt mir, man kann sich dem Mund fusselig reden und die Finger wund schreiben, es kommt nicht an. Klar, Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber es ist kaum erreichbar, Toleranz für Dinge zu wecken, die nicht dem Alltäglichen entsprechen. Ich erwarte keine Wertschätzung für die Dinge, die ich mache oder kann. Und es geht auch nicht darum, feuchte Träume in Worte zu fassen und die Massen hier zu begeistern. Das kann man unter dem Bereich Phantasien im Forum machen. Wir erzählen aus unserem Erleben, Empfinden und den sich auch daraus resultierenden Fragestellungen. Wir öffnen uns und machen uns damit angreifbar. Sind es Beleidigungen oder Verurteilungen, unterschwellig machen sie etwas mit einem Menschen. Muss ich jeden Gedanken, jedes Wort, jeden Satz dreimal überprüfen? Hier wird öfters damit gearbeitet, jemanden schuldig zu sprechen. Das ist schlimm und geht gegen jedwede Form der Toleranz und unserer, eigentlich, offenen Community. Wie erlebt ihr die Toleranz hier und was löst das Gegenteil bei euch aus. Starkes Thema! Sexuelle oder BDSM Vorlieben sind nicht harmlos. Sie sind auch nicht per se gefährlich. Aber sie sagen etwas. Über Bedürfnis, über Kontrolle, über Nähe und Macht. Es geht nicht einfach nur um Lust. Es geht um Dynamik, Rollen, manchmal um das, was sonst nicht gelebt werden darf oder kann. Pathologisieren sollte man nicht vorschnell. Nur weil jemand Fesseln spannend findet oder sich gerne kontrollieren lässt, ist er nicht krank. Aber genauso wenig ist alles, was sich „Kink“ nennt, automatisch gesund. Die Grenze ist nicht Geschmack. Die Grenze ist: Konsens, Reflexion, Selbstverantwortung. Wenn jemand seine Sexualität, die Vorlieben nicht mehr steuern kann, wenn das Ausleben zur Pflicht oder zur Flucht wird, wenn Beziehungen scheitern, weil das Skript nicht passt – dann wird’s pathologisch. Wenn keine Wahl mehr besteht, sondern nur noch Wiederholung. Wenn Schmerz gebraucht wird, nicht gewollt. Dann geht es nicht mehr um Lust, sondern um etwas, das sich als Lust tarnt, aber eigentlich kompensiert. Trauma. Kontrollverlust. Selbstabwertung. Auf der anderen Seite: Toleranz ist kein Geschenk, sie ist Pflicht. Solange zwei Menschen sich einig sind, wissen, was sie tun, und dabei klar bleiben – ist alles erlaubt. Der eine braucht Kontrolle, die andere braucht Hingabe. Aber Toleranz heißt nicht, alles gleich gut zu finden. Es heißt nicht, das eigene Urteil auszuschalten. Und hier kommen die Vorurteile ins Spiel – im besten Sinne. Denn auch die haben einen Wert. Sie entstehen aus Erfahrung, aus Grenzen, aus moralischer Intuition. Sie sagen: Das hier passt für mich nicht. Das geht mir zu weit. Das widerspricht dem, woran ich glaube. Solche Vorurteile sind kein Makel, sondern ein Schutz. Persönlich, nicht absolut. Aber legitim. Wer alles toleriert, verliert irgendwann die Fähigkeit zu unterscheiden. Problematisch wird es, wenn BDSM nicht mehr Spiel ist, sondern Ich. Wenn jemand nicht mehr „Ich bin jemand, der das mag“ sagt, sondern: „Ich bin das.“ Und zwar ausschließlich. Wenn sich Identität verengt auf Dom/Sub/Slave/Top/Bottom – ohne Abstand, ohne Ironie, ohne Bruch. Dann wird aus Freiheit eine Rolle, aus Neigung eine Schablone. Dann verkommt BDSM, Zugehörigkeit zur "Szene", zur Ersatzreligion, zum Ort, wo die Welt noch geordnet ist – aber nur scheinbar. Denn auch dort herrschen Abhängigkeiten, Erwartungen, Schmerz. Fazit? Zwischen Vielfalt und Verirrung liegt die Fähigkeit zur Reflexion. Nicht alles, was sich stark anfühlt, ist gesund. Nicht alles, was abweicht, ist krank. Und manchmal ist das, was man für Lust hält, nur ein anderer Name für etwas, das nie heilen durfte. Und: Nicht jede Grenze ist Intoleranz. Manchmal ist sie einfach nur: Ich. Und das reicht. bearbeitet April 23 von HirnHerzHumor
Br**** Geschrieben April 23 Ich schreibe hier ja nun, wie ich bdsm mag. Fies und auch mal "willkürlich" und sonst was... Machtausübung. Da frage ich mich manchmal aber selbst, inwiefern sind die Leute bei "Neigung"? Denn das ist durchweg so zu lesen. Es findet ja keine ernsthafte Unterdrückung statt... Aber vielleicht habe ich das dann manchmal zu "echt", mit "echtem" Machtgefälle und so geschrieben... Denn ist da ist man dann ja auch tatsächlich... Keine Ahnung. Wir sind für mich halt im bdsm-Forum. Und ich frage mich, was musst du ergänzen (oder darf man das auch mal vergessen?), damit es nicht als Unterdrückung erscheint. So würde uns nämlich niemand wahrnehmen. Weil es nicht so ist...😂 Ich muss außerdem feststellen, dass meine Neigung so doch nicht immer nachvollziehbar ist. Ich mag ein bdsm mit Zwang. Das hat aber exakt 0,0 mit unserem Alltag zu tun. Ich weiß nicht, was manche da "missbräuchlich" finden. Und bdsm ist ja verschieden. Vermutlich ist man da immer etwas "bei sich". Man merkt das in verschiedenen Treads, ob mit Sex, ohne usw.
Dies ist ein beliebter Beitrag. ja**** Geschrieben April 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. jack@jackXjacqueline: Ich denke, dass Problem der heutigen Gesellschaft (und damit auch hier im Forum, das ja nicht außerhalb dieser existiert) ist, dass Menschen scheinbar große Schwierigkeiten damit haben, sachliche Aussagen eines anderen als solche stehen und auch gelten zu lassen (was auch eine Form von Toleranz ist), sondern sie sofort und unhinterfragt als eine persönliche Kränkung und/oder eine vermeintliche Verurteilung oder gar Intoleranz auffassen. Ich gebe dazu mal ein Beispiel. Jemand sagt: "Ich empfinde die Art und Weise deines BDSM nach allem, was du mir bisher berichtet hast, als toxisch." Das wird aber nicht verstanden als die unabhängige Meinung, die sich ein anderer über jemanden gebildet hat und die erstmal nur einen sachlichen Befund aus seiner Perspektive ohne Wertungsabsicht darstellt, sondern als persönlicher Angriff, als Wertung im Sinne von: "Dein BDSM ist toxisch." Der Punkt ist, und hier beginnt durch das Missverständnis der Konflikt: Genau diese Auffassung ist eben nicht die eigentliche Aussage gewesen. Sie unterstellt völlig unbegründet dem anderen eine negative Absicht. Wie könnte jetzt der Angesprochene im obigen Beispiel idealerweise damit umgehen, damit es nicht dazu kommt? Nun, er könnte diesen Satz nehmen, darüber nachdenken und sich die Frage stellen: "Er behauptet, mein BDSM sei nach seinem Empfinden toxisch. Ist das so?" Durch eigenes Bemühen, sich auf ehrliche Weise in Selbstreflektion zu üben (was die Wenigsten können und wohl Niemand immer kann), könnte er am Ende zu einen von zwei Schlüssen kommen: Entweder "Da ist etwas dran, weil..." oder "Da ist nichts dran, weil...". Er selbst findet also Gründe, die das Gesagte entweder bestätigen oder widerlegen, die er dann dem Anderen auch als Argument entgegenstellen kann. Darauf könnte dann eine weiterführende Diskussion aufbauen, die die Möglichkeit bietet, dass der Andere vielleicht seine Meinung sogar revidiert und sagt: "Ich empfand dein BDSM als toxisch, aber so wie du es mir jetzt geschildert hast, sehe ich das nicht mehr so." Es kann natürlich auch passieren, das man Gegenteiliges zu hören bekommt: "Also jetzt empfinde ich dein BDSM erst recht als toxisch." Aber auch das ist jetzt weder ein persönlicher Angriff, noch intolerant, noch eine Schuldzuweisung, sondern nur die Aussage, dass sich die Meinung des Anderen von jemandem durch die vorgebrachten Argumente noch bekräftigt hat. Intoleranz wäre, nebenbei bemerkt, ein Satz oder eine äquivalente Handlung, die folgendes zum Ausdruck bringt: "Du handelst toxisch und daher lasse ich dein BDSM nicht als solches gelten." Wie man nach all den Beispielen hoffentlich sieht: Es geht eigentlich nur darum, dass man dem anderen genau zuhört und sich dabei immer selbstkritisch die Frage stellt: "Was wurde wirklich gesagt?" Und darauffolgend, noch viel wichtiger: "Wie möchte ich das Gesagte auffassen, und geschieht dies Fair und Gerecht dem Anderen gegenüber, der das vielleicht gar nicht so gemeint haben könnte wie ich es jetzt sehen will?" Was ist das Ergebnis, wenn man sich nicht daran orientiert? Nun, möglicherweise Vorverurteilung und Schuldzuweisungen. Das alles bringt mich auf den Schluss: es mag vordergründig so erscheinen, dass mangelnde Toleranz die Ursache für viele Konflikte hier ist. Ich sehe es eher in der Art der Kommunikation und in einer tendentiell eher negativen Grundeinstellung dem Anderen gegenüber, was die Interpretation von Aussagen angeht, begründet. Noch als Nachsatz: Was mich bei all dem nachdenklich stimmt ist eben diese beobachtbare negative (oder vielleicht auch egozentrische?) Grundhaltung, die mir immer wieder begegnet. Ich meine, wenn jemand sagt: "Ich empfinde dein BDSM als toxisch." Dann könnte man doch auch eine sachliche Diskussion darüber führen, welche Gründe dafür und dagegen sprechen, warum jemand zu dieser Ansicht gekommen ist, oder es als eine hilfsbereite Geste aufnehmen im Sinne von: "Ich mache mir Sorgen um dich." Eine empathievolle Absicht scheint oft in der Interpretation gar nicht mehr für möglich erachtet zu werden, sie scheint in den Hintergrund geraten zu sein bzw. wird gar nicht mehr erkannt.
towel Geschrieben April 23 vor 12 Minuten, schrieb Bratty_Lo: Das hat aber exakt 0,0 mit unserem Alltag zu tun. und genau da trenne ich eben vom 24/7 ab... denn da hst keine unterscheidung mehr zwischen alltag und 'whatever' und da sind mer dann auch bei neigung angekommen
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 23 vor einer Stunde, schrieb Silky: Es wäre sehr reizvoll, euch beide in einen engen Käfig zu sperren... ich bin überzeugt, man könnte mit euch ein Abendprogramm füllen. Und @NoDollsehe ich dabei als Moderatorin, so dass es halbwegs jugendfrei bleibt. 🤭🤭 Ähm 👀
Br**** Geschrieben April 23 Na ja @towel für mich kann 24/7 verschieden sein. Ich erinnere mich an einen meiner ersten Beiträge, "24/7 und Augenhöhe" oder so, wo ich ziemlich angegangen wurde... Klar fließen hier Alltagsregeln ein, weil mein Herr es "kann", aufgrund der Neigung. Er würde ja sonst nie einer Frau was vordiktieren... Ja, er schätzt Mülltrennung, Nachhaltigkeit (ein Beispiel)... Ob 24/7 nur bdsm oder auch den Alltag meint, ist ja dann auch ein Unterschied... Bei uns ersteres mehr, zweiteres auch. vor 44 Minuten, schrieb towel: und genau da trenne ich eben vom 24/7 ab... denn da hst keine unterscheidung mehr zwischen alltag und 'whatever' und da sind mer dann auch bei neigung angekommen Ich weiß nicht, warum nur 24/7 er eine "Neigung" haben sollten? Und man dann bei Neigung "ankommt"? Es gibt Menschen, die zuhause ihr Nest haben, ihre sadistische Neigung aber außerhalb ausleben. Natürlich ist das authentisch und echt. Andere suchen Rollenspiele um ein gewisses "Ich" davon fernzuhalten, aber auch r.a.p.games usw. spiegeln dann eine tatsächliche Neigung... Aber das wird mir auch immer mehr kompliziert, darüber zu schreiben... Wir haben eine 24/7 Beziehung wegen bdsm und nicht weil er alles bestimmen muss und dann kommt bdsm... Dass er aufgrund des Machtgefälles dann auch Sachen außerhalb von bdsm bestimmten kann, ergibt sich. Ich brauche aber niemanden, der mir mein Leben diktiert... Und letztendlich ist er auch nicht ständig dominant...🤷♀️
Ta**** Geschrieben April 23 @Silky @NoDoll @Bratty_Lo ihr seid allesamt verdorben! Ademar hat sich hier sehr viel Mühe mit einem ernsthaften Thema gegebenen und auf Missstände im Forum, der Gesellschaft und innerhalb der bdsm Community hingewiesen - das einzige was ihr dazu beizutragen könnt ist ein lüsternes Gedankenspiel mit sicherlich erniedrigendem Ende für Tau. Nicht auszudenken was hier passiert, der Schiri ist parteiisch!
Dies ist ein beliebter Beitrag. Gelöschter Benutzer Geschrieben April 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. (bearbeitet) vor 36 Minuten, schrieb Tau08: @Silky @NoDoll @Bratty_Lo ihr seid allesamt verdorben! Schuldig im Sinne der Anklage. Nach zehn Tagen Heimaturlaub inklusive nächtigen im alten Kinderzimmer (welches Mutti mittlerweile zum Bastelzimmer für ihre selbstgemachten Puppen umfunktioniert hat, super gruselig) muss ich meine erzwungene Keuschheit ja irgendwie wieder ausgleichen. Ich mein...zehn Tage!!! Hallo. Allein der Besuch in den Katakomben der Burg lies mir ein wenig Spielraum für meine wirklich perversen Gedanken. ^^ Ich entschuldige mich dennoch bei @Ademar dafür mich in seinem Thema hier so gehen zu lassen. @Bratty_Lo ich empfinde 24/7 als ein Mindset welches eben auch auf Neigungen basiert. Insgesamt muss ich, für mich, nicht 24/7 die Superdomse raushängen lassen. Für meinen Partner bin ich 24/7 die Madame und er 24/7 eben auch Sub, sogar wenn ich gerade Bärchenwurstbrot esse oder eine Tagesdecke häkel. Er würde mich niemals unangemessen ansprechen. Für unsere Dynamik spielt es nicht einmal eine Rolle wenn ich gerade nackt bin und er angezogen ist. Für nicht wenige Subs sind das schon ein Punkte an wo ich bei ihnen meinen Domstatus verlieren würde. Mindset eben. Wir können aber auch gut damit umgehen das es für andere eben nur die Dynamik D/s gibt und 24/7 auf einer anderen Ebene gelebt wird. Jeder setzt sich seine eigenen Grenzen selbst. Auch Dom kann entscheiden wie viel Selbstaufgabe er oder sie als Mensch geben will um sich allumfänglich als dominant zu sehen. bearbeitet April 23 von Gelöschter Benutzer
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ja**** Geschrieben April 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. (bearbeitet) vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo: Ob 24/7 nur bdsm oder auch den Alltag meint, ist ja dann auch ein Unterschied... Bei uns ersteres mehr, zweiteres auch. Also da muss ich jetzt doch meinen Senf dazu geben. 24/7 IST BDSM IM Alltag. Da gibt es keinen Unterschied zwischen BDSM und Alltag. 24/7 heißt permanentes Machtgefälle. Dazu gehören eben auch gewisse Regeln und Aufgaben die man immer einhält. Es findet keine Augenhöhe statt. Das heißt aber nicht, dass der Dom ständig rund um die Uhr die Sub/Sklavin "bespielt" oder Befehle erteilt. Manche Bereiche können ausgeschlossen werden (außer bei TPE), aber eben nicht den kompletten Alltag. Dann ist es eben kein 24/7 mehr. Und bitte nicht wieder mit dem schwarzen Buch kommen oder mit dem Spruch: Wer schreibt vor, was 24/7 bedeutet? Das kann ja jeder für sich selbst definieren. Ich frage mich dann aber, für was braucht es überhaupt noch Begriffe? Soll doch jeder einfach erklären was er meint, als Begriffe zu verwenden. Die haben mittlerweile sowieso keine Bedeutung mehr, da jeder eine ganz eigene Definition davon hat. bearbeitet April 23 von Jacqueline89
Dies ist ein beliebter Beitrag. La**** Geschrieben April 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. Toleranz....absolute Fehlanzeige Egal ob hier oder in anderen Foren. .. überall treffe ich auf Superdoms,Oberschlaumeier und Ichweißallessubs,die haargenau wissen,wie BDSM funktioniert Ich habe inzwischen aufgegeben meine Art der Sexualität zu erklären oder zu diskutieren Diejenigen, die am lautesten schreien man möge sie doch so akzeptieren wie sie sind und leben,sind die,die am ehesten verurteilen
Po_versohlen Geschrieben April 24 (bearbeitet) vor 6 Stunden, schrieb LadyAlex: Toleranz....absolute Fehlanzeige Egal ob hier oder in anderen Foren. .. überall treffe ich auf Superdoms,Oberschlaumeier und Ichweißallessubs,die haargenau wissen,wie BDSM funktioniert Ich habe inzwischen aufgegeben meine Art der Sexualität zu erklären oder zu diskutieren Diejenigen, die am lautesten schreien man möge sie doch so akzeptieren wie sie sind und leben,sind die,die am ehesten verurteilen Wie sich die Bilder gleichen! Ich kann nur feststellen das in den meisten Foren die Mitglieder mit denen mal ein wertschätzender, toller, interessanter und informativer Austausch, wo auch konträr Diskutiert wurde ohne Herabwürdigungen und Beleidigungen, statt gefunden hat nicht mehr schreiben. Das es soweit kommen musste war klar grad auch wenn mit zweierlei Maß gemessen wird. P.S. Der Zahn mit der Toleranz wurde mir übrigens als erstes gezogen, wie ich mich geöffnet habe. bearbeitet April 24 von Po_versohlen
Br**** Geschrieben April 24 vor 8 Stunden, schrieb NoDoll: Er würde mich niemals unangemessen ansprechen. @NoDoll Oh je, nicht dass jetzt alle denken, dass ich meinen Herrn außer in Ausnahmefällen "unangemessen" anrede...🙈 Dieses "angemessen", demütig und so, ist ja ohnehin ein bdsm-Ding. Klar, den Tag über nennen wir uns schon mal Sub und Herr. Er kann Sachen befehlen usw. Aber wir sprechen uns auch mit Vornamen an. Ob wir aber Herr, Vorname oder Schatzi sagen, ist für mich nicht relevant. An erster Stelle kommt wertschätzende und gewaltfreie Kommunikation für mich. Wenn das nicht stimmt, braucht man auch kein bdsm machen. Es gibt hier exakt 0,0 irgendwas mit Strafen. Meine Tochter meinte letztens manche aus ihrer Klasse würden mal Zimmerverbot oder so bekommen. Sie kannte das gar nicht. Sowas gibt es bei mir nicht. Für mich möchte jeder sozial interagieren und kommunizieren und wenn das aus dem Rahmen fällt bringen Strafen ja exakt 0,0 % irgendwas. Ich bin da rein bei Kommunikation. Ich bin auch ein "Öko". Ich mag Familienbett, habe ein paar Jahre gestillt und die Brust ist ja nicht in erster Linie für den Mann, bedürfnisorientiert, nicht "kann man mal schreien lassen"... Es gibt auch nicht irgendwelche "Trotz"phasen für mich. Das Streben nach Autonomie ist selbstverständlich. Auch die Pubertät. Ich würde nie sagen: "stell dich nicht so an"... Klar haben Jugendliche andere Sorgen als wir. Oder Sprüche wie "das hast du so verdient". Das gibt es ausschließlich im bdsm. Und klar, da kann er Sachen vorgeben, mich maßregeln, ne Ohrfeige... Scharf ansprechen, "hast du das verstanden!?", Androhungen aussprechen, was verbieten usw. Da meine Neigung nicht an der Bettkante endet, ist das logischerweise auch im Alltag der Fall. Sicher macht mein Herr sich da auch mal D/S *zunutze*, wenn ihm was nicht gefällt. Er mag Müll trennen und manchmal bin ich da unachtsam. Also gibt er es vor, er kann es bestrafen wenn ich das nicht tue... Er könnte ebenfalls sagen: "Du, wollen wir da nicht etwas mehr drauf achten?" Dass er befiehlt, ich soll das Auto nicht nehmen für kurze Strecken und ob wir mit der Bahn oder dem Auto irgendwo hinfahren wird er bestimmen... Na, weil er es halt *kann*, weil wir unsere Beziehung so führen. Wenn er mich ernsthaft verbal aggressiv angehen würde, aggressiv werden würde, weils ja n' Bier zu viel war oder was weiß ich, hätten wir ernsthaft was zu klären... Ich distanziere mich auch von jeglichen Bestrafungserziehungen außerhalb von bdsm. Das weiß er ganz genau und natürlich sind sowas Bedingungen für mich, damit überhaupt erst irgendeine Beziehung zustande kommt... Er findet meine Prinzipien zum Glück alle sehr gut...😁👍 Logischerweise schreibe ich in einem bdsm Forum von meiner Neigung. "Wenn ich mir das leisten würde, würde das hart bestraft... Ja also das gibt schon mal eine Ohrfeige. Ja, mein Herr zwingt mich auch... Da weine ich schon mal und dann habe ich das verdient... Das tut dann sehr weh... Aber ich muss ja auch gehorsam sein... Und durch den Schmerz lerne ich..." Ja, logisch ist das tatsächlich neigungsmäßig so. 😅 Sicher setze nicht dazu: wir machen im Alltag aber gewaltfreie Kommunikation und das so und das so... Na ja und ob man nun Alltag und bdsm trennt? Soll halt jeder machen wie er*sie meint. Natürlich ist unser Alltag auch bdsm. Wir haben ja eine ausgeprägte Neigung und sind oft genug nur für uns...🤭 Es gibt natürlich auch einen ganz normalen Alltag. Sicher bleibt er auch da mein Herr. Aber bdsm steht eben nicht immer an 1. Stelle.
daisy-gaga Geschrieben April 24 Als Unbeteiligter in Sachen BDSM habe ich da mal eine Frage, die sich mir ausdrängt, wenn ich das hier so lese. Wie ist den der Umgang und der Austausch miteinander an Stammtischen und auf Veranstaltungen im Vergleich zum Forum?
Dies ist ein beliebter Beitrag. Gelöschter Benutzer Geschrieben April 24 Dies ist ein beliebter Beitrag. (bearbeitet) vor 10 Stunden, schrieb Tau08: @Silky @NoDoll @Bratty_Lo ihr seid allesamt verdorben! Ademar hat sich hier sehr viel Mühe mit einem ernsthaften Thema gegebenen und auf Missstände im Forum, der Gesellschaft und innerhalb der bdsm Community hingewiesen - das einzige was ihr dazu beizutragen könnt ist ein lüsternes Gedankenspiel mit sicherlich erniedrigendem Ende für Tau. Nicht auszudenken was hier passiert, der Schiri ist parteiisch! Du solltest inzwischen wissen, dass wir alle sehr empathisch und keine Erinyen sind. Vielleicht sollte aber doch festgelegt werden, dass nur Federboas als Equipment zulässig sind. Das würde blutige Spuren sicherlich minimieren. 😉 Ich fürchte jedoch, bei @Bratty_Lo's Kreativität nicht ganz ausschließen. 😬🤭😈 *** An dieser Stelle auch meine Entschuldigung an @Ademar. Ein gutes Thema und wirklich toll präsentiert. Danke *** Und nun noch mein persönliches Fazit betreffend Toleranz hier bei Fet. Im Großen und Ganzen erlebe ich hier sehr viel Toleranz. Aber..., ich fühle mich von verallgemeinerten Aussagen auch sehr selten direkt angesprochen. Wie z.B. bei diesem Beitrag ... vor 9 Stunden, schrieb Jacqueline89: 24/7 heißt permanentes Machtgefälle. Dazu gehören eben auch gewisse Regeln und Aufgaben die man immer einhält. Es findet keine Augenhöhe statt. Das heißt aber nicht, dass der Dom ständig rund um die Uhr die Sub/Sklavin "bespielt" oder Befehle erteilt. Manche Bereiche können ausgeschlossen werden (außer bei TPE), aber eben nicht den kompletten Alltag. Dann ist es eben kein 24/7 mehr. Auch wenn es selbst sehr danach klingen mag, ...💁🏼♀ vor 9 Stunden, schrieb Jacqueline89: Und bitte nicht wieder mit dem schwarzen Buch kommen oder mit dem Spruch: Wer schreibt vor, was 24/7 bedeutet Ist es für mich dennoch einfach ... vor 9 Stunden, schrieb Jacqueline89: .... doch meinen Senf dazu geben ... und sagt rein gar nichts darüber aus, wie ich meinen Senf mag !!! Denn meinen Geschmack bestimme immer noch ich selbst und muss mich nicht mit dem Senf von anderen zufrieden geben. In erster Linie zeigt mir @Jacqueline89's Senf aber auch, dass sie ihren Weg für BDSM, und glücklicherweise den passenden Partner der mit ihr diesen Weg geht, gefunden hat. Und das ist aus meiner Sicht doch einfach nur erfreulich und wünsche den beiden alles Gute. 🍀 *** Beginnt Toleranz nicht erstmal bei jedem selbst? Ist Toleranz nicht 'leben und leben lassen', sofern es unsere Mitmenschen nicht einschränkt? Ich kann da nur von mir sprechen, aber ich fühle mich nicht einschränkt oder tangiert, nur weil hier jemand von seinem Fetisch oder BDSM schreibt. Wem es aber zu nahe geht, wenn hier bei Fetisch-de(**) von gewollten Spuren, KV, homogenen Praktiken und sonstigen Fetischen und Neigungen berichtet wird, dem würde ich nahe legen, an der persönlichen Abgrenzung zu arbeiten. Es entscheidet doch jeder für sich selbst, was er wie nahe an sich heran lässt. (**Natürlich nur, solange es sich im Nicht-Öffentlichen Rahmen abspielt. Da würde erzwungenermaßen in die Toleranzgrenze jegwelcher Mitbürger oder Passanten eingegriffen werden, denen man nicht zutrauen darf/sollte, sich für BDSM öffnen zu wollen und schon gar nicht müssen!!! Da endet dann tatsächlich auch meine Toleranz, denn diese Grenze sollte meiner Ansicht nach immer bewahrt bleiben und geschützt werden. PS: nur mein Senf noch dazu. 🤷🏼♀️😬) bearbeitet April 24 von Gelöschter Benutzer
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