Dies ist ein beliebter Beitrag. just_aguay Geschrieben April 27 Der Text ist heiß! Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account. Jetzt kostenlos registrieren! Jetzt registrieren Dies ist ein beliebter Beitrag. Sie saßen auf der abgenutzten Ledercouch, nur gedämpftes Licht von der alten Stehlampe füllte das Zimmer. Die Luft zwischen ihnen war schwer, voller unausgesprochener Worte und einer Sehnsucht, die weder Zeit noch Nähe allein hatte stillen können. „Vielleicht...“ begann Elias zögerlich und strich sich durch das dunkle Haar, „...vielleicht sollten wir einen Dritten einladen.“ Jonas hob die Augenbrauen. „Einen Dritten?“ „Nur, um... Dinge neu zu spüren. Grenzen zu verschieben. Uns wieder zu finden.“ Jonas schwieg einen Moment, dann nickte er langsam. Irgendwo in seiner Brust flackerte ein Funken Nervosität, aber auch etwas anderes – eine dunkle, prickelnde Neugier. Später, als die Entscheidung gefallen war, kniete Jonas bereits auf dem Boden. Sein Oberkörper war nackt, die Hände hinter dem Rücken mit einem festen Seil verschnürt. Elias hatte ihn ruhig, fast liebevoll gefesselt – und doch unnachgiebig. Eine Konstruktion aus Seilen hielt seinen Kopf so, dass Jonas nur starr geradeaus blicken konnte: zum Bett. „Schön stillhalten“, raunte Elias ihm ins Ohr, streichelte kurz über seinen Nacken und trat dann zur Seite. Die Tür öffnete sich. Schwere Schritte näherten sich langsam, selbstbewusst. Jonas spürte, wie sein Herz schneller schlug, aber er konnte den Fremden nicht sehen – nur seine Silhouette, verschwommen im peripheren Blickfeld. Ohne ein Wort trat der Dritte hinter ihn. Kühle Finger strichen über seine Hüften, während Jonas innerlich bebte. Dann spürte er das kalte Metall des Peniskäfigs. Ruhig, präzise wurde er angelegt – eine Kälte, die sich tief in seine Erregung bohrte, noch bevor sie sich ganz entfalten konnte. Ein leises Klicken, als der Käfig abgeschlossen wurde. Dann das klirrende Geräusch, als der Fremde den kleinen, glänzenden Schlüssel auf dem Nachttisch ablegte – für Jonas deutlich sichtbar. „Ab jetzt,“ murmelte der Dritte leise, fast wie ein Versprechen, „spielst du nach unseren Regeln.“ Jonas' Atem ging flach, die Welt vor ihm verengte sich auf das Bett und den Schlüssel – so nah, und doch unerreichbar.
just_aguay Geschrieben am Dienstag um 20:06 Autor Teil 2 Die Sekunden dehnten sich, während Jonas auf das Bett starrte. Seine Muskeln spannten sich unter der Fesselung, doch die Seile hielten ihn gnadenlos in Position. Er hörte, wie sich Schritte entfernten... dann das vertraute Knarzen, als Elias sich auf die Matratze setzte. „Siehst du den Schlüssel?“ fragte Elias mit rauer Stimme. Jonas schluckte. „Ja“, flüsterte er. „Gut.“ Ein Lächeln lag in Elias’ Stimme, ein neues, dunkleres Lächeln, das Jonas erschauern ließ. Der Dritte trat langsam wieder in sein Sichtfeld. Er hatte sich ebenfalls entkleidet, trug nur eine enge schwarze Hose, die seine Dominanz unterstrich. In seinen Händen hielt er einen schmalen Lederriemen – und ein schwarzes Halsband. „Du wirst heute lernen“, sagte der Fremde leise und schlang das Halsband sanft, aber bestimmt um Jonas’ Hals, „dass Lust auch im Ausharren liegt.“ Das Klicken der Schließe hallte viel zu laut in Jonas' Ohren. Er war jetzt vollständig ausgeliefert, gefesselt, fixiert, geknebelt durch sein eigenes Verlangen. Elias stand auf, trat an Jonas’ Seite und streichelte über seine Wange. „Du bist wunderschön so. Und heute... gehören deine Gedanken uns.“ Der Dritte nickte zustimmend und ließ die Fingerspitzen federleicht über Jonas’ Brust gleiten, zögerlich, neckend, fast quälend. Immer wieder schienen seine Berührungen das Versprechen von mehr in sich zu tragen, doch jedes Mal zogen sie sich zurück, ließen Jonas keuchend nach etwas hungern, das er nicht einmal aussprechen konnte. Dann hörte Jonas, wie sich das Bett bewegte. Elias und der Fremde ließen sich nieder – genau dort, wo sein Blick zwanghaft ruhte. Er konnte nicht anders, als Zeuge dessen zu werden, was vor ihm geschah: Zwei Männer, die sich langsam aneinander verloren, während er hilflos zuschauen musste, jeder seiner Sinne aufs Äußerste gespannt, eingesperrt hinter Seilen, Halsband und kaltem Metall. Sein Käfig pochte schmerzhaft bei jedem flüchtigen Laut, jeder Berührung, die er nur beobachten, aber nicht spüren durfte. Immer wieder schweifte sein Blick zu dem Schlüssel, der so unschuldig auf dem Nachttisch lag – als wäre Erlösung zum Greifen nah. Aber Erlösung lag nicht in seiner Hand. Nicht heute. Vielleicht niemals.
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