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Wie kann ein Außenstehender einen Missbrauch erkennen?


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

vor 8 Stunden, schrieb f2mBondageToy:

Ich wünsche es keinem - aber diese Frau war wirklich BÖSE und das Karma hat dann zugeschlagen .

Ja, Karma kann eine verletzte Seele mit Balsam behandeln. Es war auch für mich eine Wohltat, Gewissheit zu haben, dass unsere Tyrannin (sie lebt übrigens noch) dem Karma nicht entkommen konnte.
Aber dieses Wissen hat zur Heilung meiner Seele kein bisschen beigetragen.

vor 6 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Noch heute neige ich dazu Zeug anzusammeln.

Tatsächlich @daisy-gaga? Ich mag immer ganz wenig haben...😂

"So, was kann den hier weg???" 

daisy-gaga
vor 4 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

"So, was kann den hier weg???" 

Ja, ausmisten ist auch was befreiendes.

Zum Thema Slotracing besitze ich sehr viel. Zwei Rennbahnen, ca 300 Slotcars und diverses Zubehör. Pro Jahr kommen ca 20 Slotcars dazu und 20 werden wieder verkauft oder eingetauscht. Klamotten habe ich auch mehr als ich brauche. Da ich das Cross-Dressen aber wieder stärker (und dezenter) in meinen Alltag einbaue, nimmt der Bestand gerade eher ab, als zu. Der Rest meines Hausstandes beschränkt sich auf das was ich auch tatsächlich brauche.     

vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Tatsächlich @daisy-gaga? Ich mag immer ganz wenig haben...😂

"So, was kann den hier weg???" 

*Meldet sich* tatsächlich brauche ich da manchmal Hilfe 😅 also mich von Dingen trennen. Ich kann mich nun nach über 35 Jahren von meinem Kopfkissen verabschieden.

vor 14 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Liebe wurde immer durch Geld gezeigt, triggert mich gerade total... 

kenne ich auch… wir wurden Weihnachten immer total überhäuft… ein Jahr waren es mal 300 Geschenke unterm Baum, bzw. um den Baum herum, ich habe Weihnachten jahrelang mit aller Inbrunst gehasst

Gerade eben, schrieb Schneeflöckchen:

*Meldet sich* tatsächlich brauche ich da manchmal Hilfe 😅

Oh, da bin ich fix @Schneeflöckchen! Ja, mit Wegschmeißen! 😂🙈 Und wenn dann wer noch was behalten will, kommt es notgedrungen in den Keller (bevor ich 10x gefragt habe, ob man das wirklich noch braucht). Ja, wenns nur rumliegt und Platz wegnimmt? Ne Lampe, die da steht und nie genutzt wird??? Und hier noch und da noch... Alte Lexika wo jeder das Internet nutzt? Oder Kochbücher? Ja, wenn man da eins hat... Aber bei sowas krieg ich schnell die Krise! 🙈 

Ich selbst habe tatsächlich nichts Materiellelles woran ich hänge, bzw. arg wenige Teile. Bilder und sehr wenige Dinge sonst.

vor 1 Minute, schrieb Schneeflöckchen:

ein Jahr waren es mal 300 Geschenke unterm Baum

^^ Ja, ja, sowas kenne ich... 

vor 5 Stunden, schrieb Silky:

Ja, Karma kann eine verletzte Seele mit Balsam behandeln. Es war auch für mich eine Wohltat, Gewissheit zu haben, dass unsere Tyrannin (sie lebt übrigens noch) dem Karma nicht entkommen konnte.
Aber dieses Wissen hat zur Heilung meiner Seele kein bisschen beigetragen.

Tatsächlich gibt mir das auch keinen Frieden. Was mir Frieden gibt ist einfach meine Grenzen aufzeigen und wenn diese übertreten werden, gibt es meinerseits entsprechende Konsequenzen. Ich habe mit meiner Vergangenheit Frieden geschlossen und meiner Mutter innerlich verziehen, sagen werde ich ihr dies aber nicht ☺️, da sie dies in meinen Augen noch nicht verdient hat.

Sie selbst kämpft mit ihrer psychischen Gesundheit und tatsächlich tut sie mir leid, ich bin gewachsen und sie zerbrochen. Zusammen bauen muss sie sich aber selbst.

(bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Oh, da bin ich fix @Schneeflöckchen! Ja, mit Wegschmeißen! 😂🙈 Und wenn dann wer noch was behalten will, kommt es notgedrungen in den Keller (bevor ich 10x gefragt habe, ob man das wirklich noch braucht). Ja, wenns nur rumliegt und Platz wegnimmt? Ne Lampe, die da steht und nie genutzt wird??? Und hier noch und da noch... Alte Lexika wo jeder das Internet nutzt? Oder Kochbücher? Ja, wenn man da eins hat... Aber bei sowas krieg ich schnell die Krise! 🙈 

Ich selbst habe tatsächlich nichts Materiellelles woran ich hänge, bzw. arg wenige Teile. Bilder und sehr wenige Dinge sonst.

^^ Ja, ja, sowas kenne ich... 

ja meine Mutter war da auch immer fix… deswegen tue ich mich (wahrscheinlich) schwer und brauche da Unterstützung. Sie hat alles weggeschmissen oder verschenkt woran mein Herz zu sehr hing. Meine Lieblingsplüschi wurden gespendet an benachteiligte Kinder. Eine Porzellanpuppe, die mein Vater mir von seinem Meisterlehrgang mitbrachte zerschlug sie vor meinen Augen, da er ihr nichts mitgebracht hatte. Da war ich 3 oder sooo und ich erinnere mich genau an diese Szenerie.

Einmal kam ich von einer Ferienfreizeit wieder und mein Zimmer 😤 sie hat alles entsorgt und mit anderen Möbeln ausgestattet. Ich fühlte mich meiner Identität beraubt und das als T.e.e.nager. Auch als Erwachsene wenn ich zu Besuch war, verschwanden meine Lieblingsteile … ich vermisse immer noch ein Lieblingstank was ich mit London verbinde. Kleine Souvenirs die ich mir auf Klassenfahrt oder Ferienfreizeit gekauft habe, weil ich sparsam war, hat sie mir abgenommen… „ach das ist für mich, Danke“. 

bearbeitet von Schneeflöckchen

So hat jeder Seins @Schneeflöckchen

Ich hoffe nur, dass jede*r bewusst die richtigen Entscheidungen fällt. Manche haben mit ihrer Familie gebrochen. Ich bewusst nicht.

Allerdings halte ich zu einigen den Kontakt sehr oberflächlich. 

Ich hatte meinem Vater zuletzt einen Brief geschrieben. Dann war es das auch. Nein, nicht verletzend oder angreifend oder in Schuldzuweisungen, einfach eher über mich und womit ich kämpfen musste. Um das so "abzuschließen". 

Wir sehen uns hier alle - mehr oder weniger - häufig. Wer da untereinander noch was rauslassen muss, weiß ich nicht. Ich bin froh, keine Themen mehr zu haben (oder nur noch sehr versteckt, aber nicht mehr Wert genug Thema zu sein...😉). 

Jeder ist am Ende für seine eigenen Entscheidungen verantwortlich und auch damit, inwiefern man Grenzen zieht...

Ja, man darf auch mal "emotionalen Müll" bei mir abladen, aber ich ziehe dann auch Grenzen...

Mein Herr hat so eine Sub mit der er oft telefoniert und die er irgendwie wohl freundschaftlich mag, die ihn aber immer wieder triggert... Und seine letzte Nachricht an sie war: "toll für dich!" Es geht vielleicht nicht immer direkt, aber man sollte doch versuchen, anzusprechen was denn da stört... Jetzt schreiben sie wieder ganz munter...

Den Frust bekomme ich dann halt ab. "Also die merkt es nicht! Jetzt hat die das geschrieben... Ich überlege echt, ob ich den Kontakt da auch mal irgendwann abbreche... Wenn sie was will... dann bin ich gut genug... Aber anders herum..."

Ja also sorry? Hast du ihr mal gesagt, was dich stört (nicht mir???) Und dann überleg halt. Willst du den Kontakt oder nicht? 

Die ist sehr freundlich, nett, aber wenn sie zu viele Trigger von dir bedient... Ist halt aber nicht meine Sache...😂 

Wie gesagt, ich höre mir auch mal Frust an. Aber ich ziehe da schon Grenzen... Es sind halt schlicht nicht alles meine Themen...🙃

vor 3 Stunden, schrieb Schneeflöckchen:

*Meldet sich* tatsächlich brauche ich da manchmal Hilfe 😅 also mich von Dingen trennen. Ich kann mich nun nach über 35 Jahren von meinem Kopfkissen verabschieden.

grad vor kurzem sperrmüll angemeldet- mein rücken motzt immernoch, aber das wars wert, ja!  es befreit einen dann doch

aber einfach isses nich!

vor 9 Stunden, schrieb Silky:

Ja, Karma kann eine verletzte Seele mit Balsam behandeln. Es war auch für mich eine Wohltat, Gewissheit zu haben, dass unsere Tyrannin (sie lebt übrigens noch) dem Karma nicht entkommen konnte.
Aber dieses Wissen hat zur Heilung meiner Seele kein bisschen beigetragen.

Ich habe seitdem keine Alpträume mehr von ihr !

vor 3 Stunden, schrieb f2mBondageToy:

Ich habe seitdem keine Alpträume mehr von ihr !

Dann hat es bei dir womöglich durchaus ein Lösen bewirkt. Das ist gut.

Zu hundert Prozent ist das von außen nicht einschätzbar. Aber ich verstehe nicht wieso das jetzt auf BDSM übertragen wird. Ich kenne echte Gewalt. Meine Erfahrungen in der Szene hatten tausendmal mehr Konsens, Respekt und Vorsicht als jede, die ich ohne BDSM hatte. BDSM ist nicht einfach Gewalt, das darf man nicht verwechseln. Wenn deine Mutter verprügelt wird, wird man es vor allem an ihrem Wesen erkennen. Die größten Spuren sind immer da. Und die kommen eben nicht vom BDSM. Ich verstehe aber nicht weshalb du direkt diesen Bezug herstellst von häuslicher Gewalt zu BDSM. Dein Text sagt nichts was auf eine Verbindung schließen lässt.
vor 2 Stunden, schrieb Silky:

Zum einen weil ich emotional an etwas hänge, aber auch 'man könnte dies oder jenes ja wiedermal brauchen', oder 'wenn ich es nicht mehr habe, muss ich es vielleicht irgendwann wieder neu kaufen' oder, oder,... Gründe gibt's immer genug, um sich nicht trennen zu wollen.

Ja gerade wenn ich emotional daran hänge 🫣 ich habe die Ü 300 Jahre alte Hochzeitstruhe mitgenommen, als meine Großeltern starben sollte diese entsorgt werden. „Meine Aussage dazu, darin könnt ihr mich später beerdigen, nur über meine Leiche.“

Die Porzellanpuppe, die meine Mutter zerschlug, mein Vater lies sie wieder neu machen, wollte ich danach nie wieder… sie war mir fremd. 

Gerade Dinge mit denen ich Emotionen verbinde haben einen unbezahlbaren Wert für mich. 
 

vor 2 Stunden, schrieb Silky:

. Ich durchlebte dann immer wieder eine Art Trauerprozess.

Auch das kann ich so gut nachvollziehen. 

Vor 50 Minuten , schrieb Schneeflöckchen:

Auch das kann ich so gut nachvollziehen. 

Das Thema erinnert mich an den Film „Drei Farben: Blau“. Der Film beginnt mit einem Unfall, bei dem der Sohn und der Ehemann ums Leben kommen und die Protagonistin als einzige überlebt. Sie verkauft alles und den Rest wirft sie weg. Die Wohnung wird verkauft, Der Wohnungsinhalt geht sozusagen in die Tonne. Sie fängt komplett neu an. Es geht in dem Film um Freiheit - sich zu befreien (vom Schmerz des Verlustes) gelingt ihr aber nicht. Erst, als sie sich der Erinnerung stellt und an der unvollendeten Komposition ihres Mannes weiterarbeitet, kann sie sich allmählich befreien. In vielen Dingen (Andenken) stecken Erinnerungen, die man nicht einfach fortwerfen möchte, sollte, kann. Man muss weise entscheiden, was weg kann und was nicht. Aber klar, nicht alles kann man behalten, wenn man sein Leben nicht „verkrempeln“ möchte.

Am 1.5.2025 at 17:35, schrieb Bratty_Lo:

Wo ich persönlich immer raus bin, ist bei "Hörigkeit". 

Ja, da kann man auch ganz ohne bdsm reinschlittern...

Aber alle Doms, die ich kennengelernt habe und die von hörig machen sprachen, du sollst mir hörig sein, meinten das tatsächlich auch so. Menschlich. 

Nicht "neigungsmäßig" von Gehorsam, Erziehung usw. Ja, Wörter werden manchmal falsch genutzt und man mag es anders meinen. Ist dann aber Pech gehabt, denn das Wort ist schon eine Red Flag für mich...🙃 Da mache ich mir auch nicht die Mühe genauer nachzufragen.

Muss man ja auch nicht. 

Mich fasziniert eure Offenheit zum Thema, ob @Schneeflöckchen

@Bratty_Lo u.s.w. Und diese vielen Parallelen. Nur wer diesen Schmerz genauso kennt, wird den richtigen Umgang mit seiner Submissive finden. Redflags und Stereotype vor dem eigentlichen Kennenlernen finde ich dabei bedauerlich. Aber ja, da bedarf es keiner weiteren Erklärung und man lässt es einfach. Finde ich auch gut und richtig. Mr. Grey im Film hat sogar Brandflecken von Zigaretten, was mir tatsächlich erspart blieb. Aber diese seelische Grausamkeit mancher sogenannter Eltern spottet wirklich jeder Beschreibung und ist mit NICHTS zu rechtfertigen. Wir Betroffenen versuchen nun einfach unseren Weg/Umgang damit im BDSM zu finden. Mir erscheint es der einzig wahre und richtige Weg, schon immer.

LG

O.

vor 11 Stunden, schrieb Schneeflöckchen:

die Ü 300 Jahre alte Hochzeitstruhe mitgenommen

Verstehe ich das richtig, dass diese Truhe nicht mehr in deinem Besitz ist, seit du von dieser Ferienfreizeit zurückgekehrt bist?

vor 6 Stunden, schrieb Dom_76:

Mich fasziniert eure Offenheit zum Thema, ob @Schneeflöckchen

@Bratty_Lo u.s.w. Und diese vielen Parallelen. Nur wer diesen Schmerz genauso kennt, wird den richtigen Umgang mit seiner Submissive finden. Redflags und Stereotype vor dem eigentlichen Kennenlernen finde ich dabei bedauerlich. Aber ja, da bedarf es keiner weiteren Erklärung und man lässt es einfach. Finde ich auch gut und richtig. Mr. Grey im Film hat sogar Brandflecken von Zigaretten, was mir tatsächlich erspart blieb. Aber diese seelische Grausamkeit mancher sogenannter Eltern spottet wirklich jeder Beschreibung und ist mit NICHTS zu rechtfertigen. Wir Betroffenen versuchen nun einfach unseren Weg/Umgang damit im BDSM zu finden. Mir erscheint es der einzig wahre und richtige Weg, schon immer.

LG

O.

Du meinst, dass Erlebnisse der Unterdrückung, die jemand in der Kindheit erfahren hat, mit der Neigung zur Devotion einen Zusammenhang hat?

vor 31 Minuten, schrieb Silky:

Verstehe ich das richtig, dass diese Truhe nicht mehr in deinem Besitz ist, seit du von dieser Ferienfreizeit zurückgekehrt bist?

Nein Silky. Die stand immer bei meinen Großeltern, erst nach deren Tod habe ich diese nach HH geholt, da sie entsorgt werden sollte. Sie steht in meiner Wohnung. 

vor 7 Stunden, schrieb Dom_76:

Mich fasziniert eure Offenheit zum Thema, ob @Schneeflöckchen

@Bratty_Lo u.s.w. Und diese vielen Parallelen. Nur wer diesen Schmerz genauso kennt, wird den richtigen Umgang mit seiner Submissive finden. Redflags und Stereotype vor dem eigentlichen Kennenlernen finde ich dabei bedauerlich. Aber ja, da bedarf es keiner weiteren Erklärung und man lässt es einfach. Finde ich auch gut und richtig. Mr. Grey im Film hat sogar Brandflecken von Zigaretten, was mir tatsächlich erspart blieb. Aber diese seelische Grausamkeit mancher sogenannter Eltern spottet wirklich jeder Beschreibung und ist mit NICHTS zu rechtfertigen. Wir Betroffenen versuchen nun einfach unseren Weg/Umgang damit im BDSM zu finden. Mir erscheint es der einzig wahre und richtige Weg, schon immer.

LG

O.

Soll das übersetzt heißen, weil man Gewalt oder Grausamkeiten ertragen musste, versucht man sich später auf diesem Weg zu heilen? 

Mir ist das schon öfters inzwischen im Hinblick auf bdsm aufgefallen. 

Es gibt auch andere Parallelen, wer als Kind Gewalt erfahren hat schlägt auch später leichter zu (ohne bdsm content) oder Kinder von Rauchern und Alkis werden öfters selbst zu Raucher und Alkis.

Die Frage stellt sich eben: ist das eine "Heilung"? Oder täuscht man sich selbst?

Der "einzig wahre und richtige Weg" ist es jedenfalls ganz sicher nicht. Wege bleiben jedoch unentdeckt. 

(bearbeitet)
vor 29 Minuten, schrieb Tau08:

Soll das übersetzt heißen, weil man Gewalt oder Grausamkeiten ertragen musste, versucht man sich später auf diesem Weg zu heilen? 

Das ist nun nichts Neues, wenn man auf Stammtische und in den Austausch geht und viele sind sich darüber bewusst warum sie BDSM praktizieren. 
 

 

vor 29 Minuten, schrieb Tau08:

Die Frage stellt sich eben: ist das eine "Heilung"? Oder täuscht man sich selbst?

Für mich wäre es dann eine Art Selbsttäuschung, wenn man sich dessen nicht bewusst ist. Die Personen mit denen ich auf Stammtischen gesprochen habe, wussten es aber und wussten daher genau worauf sie bei sich selbst im BDSM achten mussten/ müssen.

Was ist schlimmer? Triggerpoints zu kennen oder diese nicht zu kennen, Grenzen zu kennen oder diese nicht zu kennen und warum diese existieren? Ich denke dieser Weg kann Heilung sein, wenn man mit sich selbst im Reinen ist und das passende Gegenüber an der Seite hat.

Ich weiß über mich dass meine Devotion aus dem Trauma heraus entstanden ist und das ist nichts ungewöhnliches. Genauso ist auch meine Asphyxiophilie entstanden.  

bearbeitet von Schneeflöckchen
vor 9 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

Das ist nun nichts Neues, wenn man auf Stammtische und in den Austausch geht und viele sind sich darüber bewusst warum sie BDSM praktizieren. 
 

 

Für mich wäre es dann eine Art Selbsttäuschung, wenn man sich dessen nicht bewusst ist. Die Personen mit denen ich auf Stammtischen gesprochen habe, wussten es aber und wussten daher genau worauf sie bei sich selbst im BDSM achten mussten/ müssen.

Was ist schlimmer? Triggerpoints zu kennen oder diese nicht zu kennen, Grenzen zu kennen oder diese nicht zu kennen und warum diese existieren? Ich denke dieser Weg kann Heilung sein, wenn man mit sich selbst im Reinen ist und das passende Gegenüber an der Seite hat.

Ich weiß über mich dass meine Devotion aus dem Trauma heraus entstanden ist und das ist nichts ungewöhnliches. Genauso ist auch meine Asphyxiophilie entstanden.  

Danke für diese Einblicke.

Mir ist das persönlich unbekannt, denn ich hatte das Glück einer insgesamt schönen Kindheit mit guten Eltern, dennoch bleibt es eben nicht verborgen, dass man unglaublich vieles direkt und indirekt übernimmt. Mich interessieren da die Zusammenhänge, manches ist erstaunlich. 

Selbsttäuschung ist ein Schlüsselwort. Was kein Schaden anrichtet/ oder sogar hilft, ist m.A. legitim. Es ist trotzdem gut sich keinen Illusionen hinzugeben und wie du schreibst auch lernen dann ohne Scham zurückzublicken, sich zu akzeptieren und daraus entsteht im Idealfall Kraft und Zuversicht.

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