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Wie kann ein Außenstehender einen Missbrauch erkennen?


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

  vor 5 Minuten, schrieb towel:

??  spanking ist eine vorliebe, keine neigung! meine neigung iss in erster linie masochismus

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Für mich ist das auch Masochismus @towel. Ich bin da tendenziell bei sexuell. Warum sollte man Nippel quälen, den Hintern spanken (der zuvor erstmal genüsslich entblößt werden muss...) usw.

Warum nicht auf die Oberarme schlagen? Oder statt die Vagina zunähen, zwei Zehen? 

Ist jetzt übertrieben dargestellt, I know... Aber ganz unsexuell ist das alles nicht (auch wenn es nicht Sex meint)

Das kann natürlich der Fall sein, völlig unsexuell und der Hintern ist einfach gut geeignet... Hängt aber doch bei sehr vielen mit Sexualität zusammen. Ebenso wie gewisse Vorspiele, Rituale, Kleidung, usw. usw. 

  vor 4 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Warum sollte man Nippel quälen, den Hintern spanken (der zuvor erstmal genüsslich entblößt werden muss...) usw.

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so leb ich z.b nich! und n rückenspanking gibt mir weit mehr als alles andre

  vor 5 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ebenso wie gewisse Vorspiele, Rituale, Kleidung, usw. usw. 

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deine vielleicht..aber hör doch bitte mal auf, von dir auf andre zu schließen!

  Gerade eben, schrieb towel:

deine vielleicht..aber hör doch bitte mal auf, von dir auf andre zu schließen!

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Das tue ich doch gar nicht @towel. Ich schrieb, dass eine Neigung auch angeboren sein kann und auch nicht sexuell sein muss... 

Sie ist aber oftmals sexuell... 

Ich schließe da nicht von mir auf andere, es sind Berichte, Erfahrungen usw. 

ich bin hier raus aus dem thema, wird mir zu doof, sorry!

oder so

Boah seid ihr Zicken... 😅😁

Jaja... Spanking könnte Abhilfe leisten 🤷😅

Das tut dem @Tau08 immer gut... Und ne Ohrfeige dazu...😁

Weil? Ja, weil halt... 

Er braucht das, er lernt es nicht anders...🙄 

Aber mit Prägung @Schneeflöckchen... Ich glaube einzelne Ereignisse können prägen und eine Neigung verursachen (finde das sehr spannend bei dir). Oder ein schleichender Prozess...

Man kann ebenso durch andere zu einer Neigung kommen oder plötzlich selbst merken: "das erregt mich"... 

Es ist sehr individuell, was da von außen und innen kommt und sexuell oder unsexuell ist... 

  vor einer Stunde, schrieb Schneeflöckchen:

Nun ja ich bin mir dessen bewusst,

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Das wollte ich dir auch keinesfalls absprechen. Du scheinst auch weitaus reflektierter zu sein, als ich es derzeit bin, um dir dessen eher bewusst zu sein.

 

  vor einer Stunde, schrieb Schneeflöckchen:

weil ich auch merke dass ich nicht generell devot bin und es definitiv nicht meinem Charakter/ Wesen entspricht.

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Generell devot bin ich definitiv auch nicht. 

Aber bis ich bemerkt habe, dass andere Menschen sich mir anschließen oder 'folgen', musste erst ich von außen darauf hingewiesen werden und mir selbst ein Bild davon machen, bevor ich es wahrhaben wollte. Und das war noch lange vor der Anerkennung meiner Neigung.

 

  vor einer Stunde, schrieb Schneeflöckchen:

Ich verliere auch mittlerweile das Interesse daran gewisse Praktiken zu leben. D/S fühle ich gerade gar nicht mehr

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Ist schon irgendwie sonderbar. Bei mir tut sich momentan auch sehr viel. Und ich habe keinen blassen Schimmer in welche Richtung mich dies führen wird. Einzig was ich in letzter Zeit erkannt habe, es geht ab jetzt um mich. Hatte gerade vor vier Tagen wieder so ein wegweisendes Schlüsselerlebnis.

Ja, es passiert was.

  vor einer Stunde, schrieb Schneeflöckchen:

Auch ich habe eher Schläge einstecken wollen als zusehen zu müssen, wie meine jüngeren Geschwister malträtiert wurden, auch das ist mir leider zu sehr bekannt @Silky

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😔

  vor einer Stunde, schrieb Schneeflöckchen:

...und jeder Mensch ist anders.

Letztendlich muss jede/r für sich selbst herausfinden wodurch sich die persönliche Prägung/ Neigung ob sadistisch/ masochistisch/ devot/ dominant… und und und entwickelt hat. 

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Das sehe ich wie du. Und ich meine auch, dass es absolut von Vorteil ist, wenn sich jemand dessen bewusst ist.

Auch wenn einzene Erfahrungen von manchen Menschen sich schneiden können und die damit einhergehenden Prägungen einen ähnlichen Ursprung haben können, sind wir doch alle einmalig, ein Individuum. 

Nur weil ich teils reagiere und fühle wie andere, macht mich das nicht zu dieser Person. So eine Annahme ist höchst anmaßend und selbstschädigend... leider damals auch eine sehr schockierende Erkenntnis von mir. 

 

@towel

Dass Neigungen angeboren sind, möchte ich nicht abstreiten. Doch für mich ist es nicht meine (endgültige) Antwort darauf. 

  vor 14 Minuten, schrieb NoDoll:

Und irgendwie glaube ich nicht wirklich das Babys als Sadisten oder Masochisten zur Welt kommen. 

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Perfekt auf den Punkt gebracht. Danke 😊

 

Kuschelige Grüße nach Rosawolkingen. 🥰🫠

(bearbeitet)
  vor 22 Minuten, schrieb NoDoll:

Gerade bin ich aber so rosawolkig für so schwere Kost.

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Ich bin gerade unendlich glücklich...🥰 Ich muss was nicht machen, weil ich es nicht kann...

(etwas schriftlich schreiben mit bdsm-Bezug). Mein Herr war sehr verständnisvoll... Wir lassen das jetzt. 

  vor 22 Minuten, schrieb NoDoll:

Ich glaube das ist ein Thema zu dem ich mich bei Gelegenheit mal belesen würde ob es dazu Studien gibt.

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Studien sind so eine Sache @NoDoll Ich könnte jetzt sagen, der Sadist hasst seine Mutter... (und weitere Klischees, die durchaus hinkommen...^^). Es gibt jedenfalls psychologisch, so man Kriminalfälle nimmt, gewisse häufige Übereinstimmungen. Wobei bdsm nicht kriminell ist, denn da lebt jemand seine Neigung gesund aus und im Kontext, aber durchaus mit gewissen Mustern... So, wie ich Sadist lese, "mag Leiden".

Das sind häufig gewisse Ursprünge. Und ich persönlich unterscheide ein wenig zum Dom (also nur dominant, aber nicht Sadist. Beispiel: "kann ich machen oder lassen", aber nicht: "ist meine Gier" oder einfach "Ausführender", weil wer was mag und dann macht er das gerne für wen... Die Intentionen sind da teilweise verschieden (mischen sich ggf sicher aber auch). Würde nun zu weit gehen und sehen andere Menschen sicher ganz anders...🙃

bearbeitet von Bratty_Lo

Es gibt darauf keine einfache und alleserklärende Antwort. Im Mutterleib / während der Schwangerschaft können durch externe Einflüsse wie Medikamente, Drogen, Alkohol, Stress, Gewalt, Unterernährung, Ernährung allgemein, Strahlung ufm, Auswirkungen auf das Kindeswohl sowohl körperlich als auch psychisch entstehen. 

(bearbeitet)
  vor 14 Minuten, schrieb NoDoll:

Wie unser Umfeld ist.

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Auch das Umfeld ist natürlich nicht nur Familie... 

Momentan zu erschöpft, um mehr zu schreiben...🤣

  vor 14 Minuten, schrieb NoDoll:

Erwachsene die gewalttätig gegenüber ihren Partnerpersonen sind, sind nicht so geboren, sie sind da hineingeboren

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Meistens schon, ja...

  vor 14 Minuten, schrieb NoDoll:

Psychische/neurologische Störungen lasse ich da aber mal außen vor. 

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Finde ich auch, ist nochmal son "Sonderthema" (kann aber einfließen oder als solches Thema für gewisse Dinge sein...)

bearbeitet von Bratty_Lo
  vor 10 Minuten, schrieb NoDoll:

Dazu sag ich nur nichts. 😆

 

Also meine Mitter hat weder gesoffen noch Drogen genommen. Keine Medis, keine Strahlung, kein Stress, abgesehen vielleicht solcher den meine größeren Geschwister verursacht haben. 😆

Ich hatte eine sehr glückliche und erfüllte Kindheit. Es gab bei emuns keine Gewalt oder ähnliches. Natürlich gab es Probleme aber eben solche die in Familien eben mal geben kann.

Ich denke das gewisse Einflüsse dazu beitragen wie wir uns entwickeln natürlich in uns sind aber wie sie sich tatsächlich später entwickeln liegt eher darin begründet wie wir aufwachsen. Wie unser Umfeld ist. Wie wir uns selbst entdecken können, welche Einflüsse unser Umfeld auf uns hat. 

Erwachsene die gewalttätig gegenüber ihren Partnerpersonen sind, sind nicht so geboren, sie sind da hineingeboren. 

Psychische/neurologische Störungen lasse ich da aber mal außen vor. 

 

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Kein Widerspruch ☝️🙂 und kein aber. 

Bei meinem Beitrag ist das Wort "können" relevant. Es gibt viele Möglichkeiten warum und weshalb.

Manche vermutlich die meisten) sind auch banal und nicht mit traumatischen Erlebnissen der Vergangenheit: weil man sich sexuell weiterentwickelt. Jeder kann auf seine eigene Entwicklung zurücksehen. Der Reiz des entdecken und erleben. 

 

  vor 30 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich bin gerade unendlich glücklich...🥰 Ich muss was nicht machen, weil ich es nicht kann...

(etwas schriftlich schreiben mit bdsm-Bezug). Mein Herr war sehr verständnisvoll... Wir lassen das jetzt. 

...🙃

🙃

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einfältig Beatty? Du weißt genau, dass es noch ein Nachspiel gibt... 🤷

  vor 2 Minuten, schrieb Tau08:

Manche vermutlich die meisten) sind auch banal

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So wie du @Tau08??? 😳

  Gerade eben, schrieb Tau08:

Du weißt genau, dass es noch ein Nachspiel gibt... 🤷

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So, so... Natürlich gibt es das für dich. Liegestützen vor dem Schlafen gehen... Mit dem Fuß auf dir... Nein, und nicht den Dödel am Boden reiben wollen... Lass es doch mal! Das muss man dir echt noch austreiben...

Und beim Schlafen schön brav...^^

  vor 10 Stunden, schrieb Tau08:

Doch auch ohne Belastungen aus der Kindheit ist das Leben kein easy play. Es ergeben sich kontinuierlich Themen die Herausforderungen und Kraftanstrengung bedeuten. Es dauert leider meistens lange bis man es durchblickt und Wege findet, daran nicht einzugehen

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Ganz richtig @Tau08, das Leben ist für ganz Wenige ein "easy play" (und die sind aus meiner Sicht in keinster Weise zu beneiden).

Doch meist wird deine Herangehensweise und wie du mit herausfordernden Themen umgehst gerade in deinen frühsten Jahren beeinflusst und geprägt. 

Wie ich darauf reagiere, wenn ich auf dem Schulhof wegen meiner altmodischen Hose ausgelacht werde, hat sehr wohl damit zu tun, ob ich Zuhause gegenseitige Wertschätzung erlebe oder nicht.

Mir wurde in der Kinderstube nicht beigebracht Entscheidungen zu treffen. Mit den banalsten Fragen, wie z.B. "möchtest du lieber Tee oder Wasser?" hätte da schon eine Basis stattfinden können - gab's aber bei uns nicht. In einem Restaurant war die Frage nach meinem Geschmack oder Wunsch damals eine Herausforderung, also wurde Sirup für uns bestellt (der war in den meisten Fällen auch gratis).

Was ich damit sagen möchte, die (Selbst-)Entwicklung eines Menschen kann schon sehr, sehr früh und ganz banal gefördert werden. Wenn das nicht gegeben ist, wird's schwierig, dies auf eigene Faust zu erlernen, wenn du es denn überhaupt irgendwann selbst erkennen kannst, dass da in deiner Persönlichkeit ein großes Manko besteht.

 

Ich glaube nicht, dass stärkere und weniger starke Persönlichkeiten geboren werden, sondern ich glaube, die werden gemacht respektive, sie entwickeln sich zu solchen. Wobei ich da persönliche Stärke unbedingt sehr variabel betrachten möchte.

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