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Wann konntet ihr euch wirklich öffnen?


Go****

Empfohlener Beitrag

Das was bei mir oft verbindet, ist wenn ich bei jemanden das Gefühl hatte, dass er sich Gedanken gemacht hat und nicht pauschale/reflexartige Meinungen von sich gibt
dirtykinkyGerry
Es ist schwer, wirklich jemanden zu finden der dies auch kann.jedoch merke ich es,wenn die Reaktionen stimmen,und ganz wichtig, die Chemie,also wortwörtlich,muss passen. Wenn mich allein ihr Duft um den Verstand bringt,die entsprechend offen ist,sind Grenzen nur noch Wegpunkte auf einer intensiven Reise.
Switcher14
Noch nie zu 100% bei Freunden und Familie. Eher bei fremden, weil ich meine Sexualität auslebe
hört sich evt blöde an ,
ich habe meiner Familie noch nie richtig vertraut , ich habe 2019 meine Schwest3 richtig kennengelernt , und meine Eltern letztes Jahr , mein Gefühl hat mich nicht im Stich gelassen , ich bin ein sensibler Mann und möchte gerne vertrauen , aber das muss man sich verdienen , meinen Freunden immer zu 99% ehrlich sein auch wenn's unangenehm ist , und niemals alles preisgeben ... lieber Geheimnissvoll bleiben
Garnicht traue niemanden mehr wurde zu oft enttäuscht 💁🏻‍♀️
Ich musste mein Leben in den letzten Jahren gesundheitsbedingt komplett umkrempeln. Meine Arbeit, mein Alltag, meine Freunde: Ich musste mich komplett neu orientieren. Das hat mich sehr verändert. Heute lasse ich viel schneller und tiefere Einblicke in mein Gefühlsleben zu. Das ist nicht immer vorteilhaft. Schnell trennt sich die Spreu vom Weizen. Menschen, mit denen man gerne Kontakt hätte stellen sich als negative Einflussquellen heraus. Übrigens gerade in „unserer“ BDSM Szene mit den ganzen harten Jungs und Mädchen. Nicht selten eine toxische Umgebung.

Mal schauen, was jetzt für Reaktionen kommen… meistens ernte ich für meine Beiträge Shitstorms… ist für mich ok. Ich vertrete MEINE Meinung. Wenn jemand damit ein Problem hat: 🤷‍♂️

Ich bin auch kein typischer Vertreter im DOM/SUB Verständnis. Diese übertriebene Unterwürfigkeit und dieses Arrogante DOM Getue finde ich Lächerlich. Gegen Rollenspiele und Machtspiele habe ich nichts, macht viel Spaß 😊!

Mir geht es um gemeinsames Erleben, um Fessel-Acts, um harten Sex.

So, genug Sprengstoff für Heute. Jetzt könnt Ihr zünden… 🧨
  Vor 8 Minuten , schrieb Silentium4u:
Inzwischen straight von Anfang an. Ich leb nur einmal und sehe keinen Sinn mehr darin mich zu verstecken oder um den Brei zu reden. Selbstverständlich war das nicht immer so, aber um Ehrlich zu sein mag ich mich inzwischen viel zu sehr und fühle auch nichts mehr daran mich zu zensieren.
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Handhabe ich ähnlich. Bei den richtigen Menschen. Aber eher, weil ich im Bdsm ganz ursprünglich bin.

  Vor 15 Minuten , schrieb DreamgirlYuki:
Ein einziges Mal. Als ich in den Abgrund blickte. Das Problem, wenn man so nah ab Abgrund steht ist, dass er zurück Blickt. Dich umschwärmt und in eine vermeintlich kuschelige Decke hült. Die dich aber tiefer zieht während da so ein kalter Hauch ist der ins Mark zieht. Damals habe ich mich meiner Schwester gegenüber geöffnet. Um Hilfe gebeten. Hätte ich es nicht gemacht, wäre ich wohl nicht mehr da. Seit dem versuche ich jeden Tag mich über mein inneres bewusst zu sein. Meiner Seele das zu geben, was sie braucht und dies mit wenigen auserwählten zu kommunizieren.
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Stark und Mutig! Danke für deinen Beitrag!

  Vor 15 Minuten , schrieb Silentium4u:
Inzwischen straight von Anfang an. Ich leb nur einmal und sehe keinen Sinn mehr darin mich zu verstecken oder um den Brei zu reden. Selbstverständlich war das nicht immer so, aber um Ehrlich zu sein mag ich mich inzwischen viel zu sehr und fühle auch nichts mehr daran mich zu zensieren.
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Total mutig, weil Du eben auch mit den Konsequenzen rechnen und leben musst. Respekt!

  Vor 8 Minuten , schrieb ViennaDom:

Ich hatte früher Angst, wie Leute darauf regieren, wenn Sie sehen, wie ich wirklich bin. 

Irgendwann hab ich dann aber gemerkt, dass die Leute die Rund ich mich sind, eigentlich überhaupt keinen Plan haben, wer ich bin und was ich gerne mache (nicht nur das hier ;P). Teilweise hatten sich auch Komplet andere Werte und Hobbys. 

Ich habe dann offen und ehrlich angefangen zu kommunizieren, was mich bewegt und was ich möchte. Dadurch haben sich Leute die diese nicht geteilt haben, von mir entfernt und dafür sind aber die richtigen Leute in mein Leben getreten. 

 

Freundschaften/Beziehungen kann man nicht erzwingen. Die passieren, wenn es passt. 

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Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Aber so ganz schmerzfrei ist es nicht…

neugierig1701
Ich hab das Problem mit dem Profiltext und meiner Vorliebe fpr narursekt, was ich suche. Daher ist meine Antwort gerade sehr erleichternd fpr mich und danke fpr die Möglichkeit. Vllt schreibt mich wer fpr Text Tipps an. Lg Stefan
  Vor 14 Minuten , schrieb Lesbiangirl7667:
Garnicht traue niemanden mehr wurde zu oft enttäuscht 💁🏻‍♀️
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Das ist sehr traurig! Zumal die einzige Lösung darin besteht, doch wieder aus seinem Schneckenhaus heraus zu kommen…

ViennaDom
  vor 1 Minute, schrieb DustinH:

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Aber so ganz schmerzfrei ist es nicht…

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Absolut nicht! 

Es wird gerade dann richtig schlimm, wenn du dadurch Freunde verlierst, die du fast dein ganzes Leben lang kennst. Keiner ist dem anderen Böse, aber man verliert sich einfach aus den Augen. Ware Freundschaft ist das alles aber absolut Wert. 

FISHERMANS_FRIEND
Ehrlich gesagt lässt sich diese Frage nicht wirklich beantworten. Das kannst nur Du selbst. Jedem liegt der Stein irgendwo anders schwer. Manchmal ist es gut sich frei raus zu öffnen um eine Last los zu werden. Manchmal trifft man aber auch die falsche Entscheidung und fühlt sich danach eine Weile mindestens unwohl. Hier hilft nur Menschenkenntnis und Vertrauen. Du selbst musst Dich damit wohl fühlen können. Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung macht oft Sinn um zu sehen wie Dein Gegenüber reagiert.
Was ich für meinen Teil sagen kann ist, auch Freundschaften können verständnisvoll und offen dem gegenüber sein, was Dich umgibt. In einigen Punkten überwiegt sogar die Neugier....
Egal in welchem Kontext....sich jemandem anvertrauen zu können ist ein großer Schritt....aber auch ein schöner....
  Vor 8 Minuten , schrieb newinol:
Ich glaube sich wirklich zu öffnen. Ist das schwerste, was wir in unserem Leben jemals tun werden. Sich wirklich zu öffnen heißt vor allem erst mal sich selber gegenüber offen zu sein. Da fängt ja eigentlich schon an. Wer von uns guckt dann gerne in seine Schatten. Wer von uns möchte den Schmerz, den er erlebt hat wirklich klären und nicht einfach nur wegdrücken. wer kann wirklich einfach nur Freude für sich empfinden, ohne das direkt wieder einzuschränken? Bevor man sich anderen Menschen öffnen kann, ist es wichtig, mit sich im Reinen zu sein. Ich glaube das ist eine Reise die Zeit braucht. Wenn man an dem Punkt hat, wo man sich selber im Spiegel ansehen kann und frei ist von Bewertung. Frei ist von Problemen. Frey ist von irgendwelchen Zwängen von außen. Wenn man sich selber wirklich sieht. Erst dann kann man sich anderen gegenüber wirklich öffnen. Ich glaub wir haben häufig das Gefühl, dass wir uns öffnen. Sind aber in Wirklichkeit nur offen mit der Maske, die wir in dem Moment tragen. Die uns schon so vertraut ist, dass wir sie als uns und unser wahres ich sehen. Also Moral von der Geschichte wirkliche Öffnung fängt bei ihm selber an.
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Du sprichst mir aus der Seele.

  Vor 5 Minuten , schrieb Violet_Fog:

Ich denke es ist so 50/50 von einem selbst und von der anderen Person abhängig. Man muss natürlich selbst erstmal offen auf Menschen zu gehen. Wenn man dafür grundsätzlich nicht offen ist, klappt das nicht. Und dann sind es so Kleinigkeiten die Vertrauen erwecken. Reagiert die Person nicht ganz korrekt auf Kleinigkeiten? Macht sie schnell Witze oder reageirt irrtiert, statt emphatisch und verständnisvoll zu sein? Hat man oft das Gefühl sich erklären und rechtfertigen zu müssen? Ist die Person zuverlässig? Ist die Person ebenfalls bereit, sich zu öffnen? Achtet sie Grenzen ohne DIskussion? usw.. je nachdem wie sicher man sich in der Gegenwart der Person fühlt, umso eher kann man sich öffnen.

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Man selbst ist nur der Anfang. Aber ohne den wird man sich am anderen gegenüber nie richtig öffnen können. Egal wie vertrauenserweckend. Oder empathisch diese Person ist. Wenn man sich selber dann gefunden hat. Braucht diese andere Person wie du sagst natürlich auf jeden Fall. Leider sind die meisten Menschen es gar nicht wert, dass man sich vor ihnen öffnet. Weil sie das, was sie dort gerade tun gar nicht mit dem Herzen tun. Häufig ist es doch, Ego. Oder einfach nur ein weglaufen. Am Ende war eine Eröffnung aber wie du sagst, definitiv zwei Personen. Und selbst vor allem selber braucht man die alte Personund die, die man nach der Öffnung ist.

Ich beziehe meine Antwort rein auf BDSM-Angelegenheiten. Meine Schwestern wissen quasi alle mehr oder minder Bescheid, der Rest der Familie nicht. Ich denke je länger eine Beziehung, auch freundschaftlich, andauert, desto offener und vertrauter wird es. Mit der Zeit lernt man zu Vertrauen, bzw. dem Gegenüber eine Chance einzuräumen. Dann gibt es bei mir Menschen, die random von xy kommen, ob online oder in reallife, es zu dieser Zeit einfach passt und alles eine Runde seichter von den Lippen geht, wenn man das möchte. Diese Zeit gibt habe ich auch mit guten Freunden, aber nicht immer und nicht unendlich, sie entspricht nicht dem Grundtenor. Ein Abend, meist ist Alkohol im Spiel, der von wiederkehrendem Deeptalk dominiert wird. Mit dem Abschied ist der Abend und die Zeit vorbei.
Schwer ist es für mich nur, wenn es der falsche Mensch zur falschen Zeit ist, aber das beeinflusse ich ja aktiv. Man kann immer erstmal vorfühlen, sich langsam rantasten und versuchen zu erkennen, wie viel Kapazität das Gegenüber gerade für soetwas hat. Da gibt es sicher bessere und schlechtere Tage. Bei den richtigen Freunden fühlt man sich immer sicher..
daisy-gaga

Mit meinen Depressionen und dem Cross-Dressen gehe ich grundsätzlich offen um. An der Reaktionen darauf merke ich dann schnell ob ich mich weiter öffnen kann, oder ob sich mein Gegenüber mir öffnet. Vertrauen sollte keine einseitige Sache sein. 

Es gibt aber auch Dinge die kaum jemand über mich weiß. Wenn ich eine Endscheidung treffe, die eine große Veränderung in meinem Leben zur Folge hat, dann bespreche ich das nur mit meinem besten Freund, oder meiner besten Freundin. Sexuelles wiederum kann ich nur mit meiner besten Freundin besprechen. Bisher hatte ich nur eine Beziehung in der ich offen über sexuelles sprechen konnte. Die Dame war sehr aufgeschlossen und vertraute mir auch ihre Wünsche, Sehnsüchte und Phantasien an. Diese Erfahrung ist mit ein Grund aus dem ich hier gelandet bin. 

Hier öffnen sich mir Fremde ziemlich schnell. Da sind auch Dinge bei, die mich überfordern. Ich vermute das dem ein Mitteilungsdrang vorausgeht, in Verbindung mit der Anonymität hier,  fallen dann die Hemmungen.  

 

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