Gibt es Sessions ohne Befehle?

[Br****]

  vor 8 Minuten, schrieb Ropamin:

gerade bei "Operationsvorbereitung" müssen Dinge keimarm bleiben, die noch mit Handschuhen aus einer Extraverpackung zu nehmen, macht es doch logisch, die vorher nicht mit bloßer Hand berühren zu sollen... 😁

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Ok, nun bist du in meinen Kopf gedrungen @Ropamin... *anregende Vorstellung* 

Böse! Sehr, sehr böse! Schäm dich!!! 😜

[Ro****]

  vor 24 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ok, nun bist du in meinen Kopf gedrungen @Ropamin... *anregende Vorstellung* 

Böse! Sehr, sehr böse! Schäm dich!!! 😜

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Gib mir nicht die Schuld für deine komischen Gedanken... 🤷🏻‍♂️

[Henning77]

Ohne dem geht es nicht und macht die Situation klar und deutlich.

[No****]

  vor 32 Minuten, schrieb Henning77:

Ohne dem geht es nicht und macht die Situation klar und deutlich.

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Was genau, welche Situation? 

[Se****]

Nun es hat für manche Sub seinen Reiz (auch) stimmlich etwas "Druck" zu machen. Das hält mich aber nicht davon ab auch das genaue Gegenteil davon zu tun: Eine schweigende Session bei der ich durch Gesten und Berührungen führe, sie in die Positionen oder zu Handlungen bringe ohne dabei verbal zu kommunizieren.
Beim ersten Mal hat sich das von selbst ergeben und hatte einen "Aha-Effekt" so, dass ich, inzwischen absichtlich und angekündigt auch sehr gern schweigend führe. Es kommt aber ganz klar auch auf mein jeweiliges Gegenüber an.

[Al****]

Ich hatte schon oft Runden ohne Befehle ist beim cbt auch nicht wirklich nötig

[Te****]

Er sagt schon was er von mir will, da sagt er nicht bitte. Aber meint er es als Befehl? Ich bin mir nicht sicher. Dass ich das mit "Ja, Herr" bestätige, fordert er nicht und dann mache ich das auch nicht. 

 

Also ohne Ansagen geht's wohl nicht, aber so richtig Befehle sind das dann auch nicht immer. 

[No****]

  vor 1 Minute, schrieb Teaspoon:

Also ohne Ansagen geht's wohl nicht, aber so richtig Befehle sind das dann auch nicht immer. 

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Ja daher hadere ich mit dem Wort Befehl. Ich kann das nicht so nachfühlen was andere unter Befehl verstehen. 

[Ro****]

  vor 34 Minuten, schrieb NoDoll:

Ja daher hadere ich mit dem Wort Befehl. Ich kann das nicht so nachfühlen was andere unter Befehl verstehen. 

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Ist das nicht einfach der Infinitiv oder Imperativ ohne ein "Bitte" dazu? 🤔

[Te****]

Befehl (im BDSM) ist es für mich, wenn ich innerlich merke, dass ich nicht zuwider handeln kann.

[No****]

  vor 14 Minuten, schrieb Ropamin:

Ist das nicht einfach der Infinitiv oder Imperativ ohne ein "Bitte" dazu? 🤔

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Hm spielt denn Tonlage uns Wortwahl auch eine Rolle? 

[Tr****]

Die meisten Befehle regen mich eher an, dagegen zu verstoßen 🙈🙈

[BettyBlaze]

Ich mag zur Abwechslung ja silent sessions. Ohne ein einziges Wort zu sprechen, keine direkten Befehle. Ausser natürlich im Notfall.

[Ro****]

@NoDollich kann breit grinsend zuckersüß ins Ohr säuseln - wenn es nur das Verb im Infinitiv ist oder mit vorangestelltem "ich sagte...", ist schon deutlich, dass die Alternativen danach entweder Ausführung oder körperlicher Zwang sind... Aber das ist bei mir eher die Ausnahme als die Regel.

Und ich weiß, es kommt einmal der Tag, an dem die Frage, ob ich ihr auf die Beine hochhelfen soll als Aufforderung zum Hinstellen verstanden wird... 🤣

In so fern ist Kontext da wohl entscheidender als Tonlage.

[No****]

@Ropamin das ist eben der Punkt, was und wie es beim Empfänger ankommt. 

Wenn ich sage du machst mir jetzt bitte einen Kaffee tut dieses bitte der Aufforderung keinen Abbruch. Ob man dad jetzt als eine Bitte aufnimmt oder als einen höflichen Befehl hängt wohl vom eigenen Mindset ab. Mein Cutie wäre auf jeden Fall völlig entsetzt wenn das Bitte fehlt und er würde vermuten ich hätte schlechte Laune. 😆

[Vi****]

Achso wenn man es so aufdröseln will, gebe ich wahrscheinlich fast nie Befehle. Ich belle keine Anweisungen. Ich rede fast nur in Säuselstimme in intimen Situationen irgendwie. Wenn überhaupt. Flüstern und Raunen oder ganz ruhig sagen, was ich mag oder die Person tun soll. Ich hätte das jetzt trotzdem als Befehl gesehen, weil ich ja sage, was die Person tun soll. Auch meine Bitten und Fragen sind ja im Grunde Anweisungen. Ich lege der Person nahe etwas zu tun und sie tut es. Richtige Befehle sind dann wohl eher einzelne Wörter "Stopp!""Herkommen!" "Zuhören!" "Weitermachen!" "Nein!" "Da lang!" aber was auch immer ich dazu sage, ist dann wieder geraunt. Diese Wörter fallen dann wenn es zu lange dauern würde einen ganzen Satz zu sagen. Aber das kommt nicht so viel vor.

[Te****]

Der Imperativ ist ja leider am Aussterben. Ich muss mich echt beherrschen Dom nicht zu verbessern, wenn er statt Imperativ den Indikativ verwendet. Manchmal killt falsche Grammatik aber auch jegliche Stimmung. 😅

 

[Te****]

Ich will noch ergänzen, dass er mir am Ende einer Session oft noch erlauben muss, wieder zu reden oder mich zu bewegen, weil ich sonst noch im Space in dem Befehl hänge, egal ob der verbal oder nonverbal kam.

[Br****]

  vor 24 Minuten, schrieb Teaspoon:

Manchmal killt falsche Grammatik aber auch jegliche Stimmung. 😅

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Ja, durchaus...🤭🙈 Es ist ja nicht fies gemeint, denn jeder macht Fehler, aber mit einer Person die so komplett quer in dem Bereich ist, könnte mein Herr nicht...

  vor 25 Minuten, schrieb Violet_Fog:

Richtige Befehle sind dann wohl eher einzelne Wörter "Stopp!""Herkommen!" "Zuhören!" "Weitermachen!" "Nein!" "Da lang!"

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Ich meinte schon ganze Sätze. 😅 Gut, vielleicht sind wir dann doch eher bei Anordnungen. Auf die Tonlage kommt es sicher auch drauf an (ein Bellen wäre etwas lächerlich...).

Gute Subs wissen, dass Bitten ebenfalls Befehle sind...😇 "Bringst du mir bitte die Gerte" heißt nichts anderes als "bring mir die Gerte!"...

Natürlich kommt da oft genug ein "Bitte". Allerdings nicht immer. Ich mag die klaren Anordnungen, auch ohne Bitte und es passt auch nicht immer. Es spricht mich oftmals mehr an, "nimm die Grundstellung ein!", statt ein "Bitte" dazu... 

Grundsätzlich, außer nun in Sessions, wäre eine Bitte auch als solche zu verstehen. Wobei das im Alltag schwierig ist, denn man kann mich bitten am Abend doch ein wenig früher zu kommen, und das eben auch exakt als Bitte meinen oder mir vorgeben als "das ist wichtig, da habe ich was geplant!" Was sich natürlich irgendwie auch durch normale Kommunikation ergibt, wenn um 19 Uhr irgendwo ein Tisch reserviert wäre oder so...😂 

Missverständnisse kann es mal geben, aber mit der faulen Ausrede, dass ich mir in einer Session das bei einem "Bitte" Ja aussuchen könnte, bräuchte ich nun auch nicht zu kommen...😅🙈

Ein Bitte ist höflicher...

Ohne ist es sehr straight, manchmal auch mehr Nachdruck. Kann beides passen.

  vor 2 Stunden, schrieb Teaspoon:

Dass ich das mit "Ja, Herr" bestätige, fordert er nicht und dann mache ich das auch nicht. 

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Das mache ich situativ @Teaspoon. Manches setze ich auch einfach um.

Ich finde es immer interessant, was Doms wichtig ist. "Ja, Herr" habe ich in der ersten Session gesagt. Danach sollte ich "Ja, mein Herr" sagen. Was für einige Blödsinn ist, er aber so mag und möchte...🙃

bearbeitet Mai 27 von Bratty_Lo

[No****]

  vor 22 Minuten, schrieb Teaspoon:

Der Imperativ ist ja leider am Aussterben. Ich muss mich echt beherrschen Dom nicht zu verbessern, wenn er statt Imperativ den Indikativ verwendet. Manchmal killt falsche Grammatik aber auch jegliche Stimmung. 😅

 

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Du meinst dem Dreckstück sein Fickloch wird trocken? 

*muss mal das Niveau senken, geht ja gar nicht hier* 😋

[Br****]

  vor 1 Minute, schrieb NoDoll:

*muss mal das Niveau senken, geht ja gar nicht hier* 😋

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Das ist gerne gesehen! Ne Zeit lang weg und erwarte dann spannende, erotische und niveaulose Kommis! ☝🤭

[Ro****]

Nur mal so - es kommt ja nicht nur darauf an, ob es als Bitte mit der Möglichkeit abzulehnen oder direkte Anweisung verstanden wird. Es macht ja auch etwas mit mir - je nachdem wie ich spreche, nehme ich mich selbst ja auch anders wahr. Es ist halt Teil meiner Sexualität und die möchte ich eher schön und irgendwie auch elegant finden, egal was nun tatsächlich passiert...

Romantik und Poesie - ich bin viel zu sensibel um grobschlächtig zu reden. 

[No****]

  vor 8 Minuten, schrieb Ropamin:

je nachdem wie ich spreche, nehme ich mich selbst ja auch anders wahr. Es ist halt Teil meiner Sexualität und die möchte ich eher schön und irgendwie auch elegant finden, egal was nun tatsächlich passiert...

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Das ist für mich der springende Punkt. Am liebsten mag ich es ja so einen gewissen Kontrast zu erschaffen zwischen der Härte des Handelns und der Eleganz der Worte. Wie eine schöne fruchtbare Oase inmitten einer kargen Steinwüste. 

 

[Te****]

  vor einer Stunde, schrieb NoDoll:

Du meinst dem Dreckstück sein Fickloch wird trocken? 

*muss mal das Niveau senken, geht ja gar nicht hier* 😋

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Inzwischen sind wir bei: DEN Dreckstück sein Fickloch. 😭 Wobei das ja noch ganze Wörter mit Groß-/Kleinschreibung sind. 

[Te****]

Ich mag ja Eleganz der Sprache und dann einen Bruch durch ein vulgäres Wort.