Ist bdsm eine Wissenschaft?

am Freitag um 20:18

vor 55 Minuten, schrieb Ademar:

weil es ihr gefällt...

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Hahaha...hach wie niedlich 🤗 Der ist ab jetzt mein LieblingsDom 🥰 😄

bearbeitet am Freitag um 20:19 von Silky

am Samstag um 06:30

Ja, man kann das schon mit einem wissenschaftlichen Ansatz betrachten...

Man erforscht ja schließlich sein Gegenüber und sich selbst.

Für mich fängt es schon damit an, im Gespräch herauszuhören, welche Fragestellungen meine Testperson in sich trägt, woraus ich meine Thesen entwickeln kann und mir Gedanken machen, wie der Versuchsaufbau aussehen könnte. Anschließend schaue ich auf mich und überlege, was diese Experimente mit mir machen würden - finde ich ich beide Seiten interessant genug, geht es in die Erprobung.

Werden meine Thesen verifiziert, überlege ich, welche Versuchsaufbauten zu ähnlichen Ergebnissen führen könnten und leite darüber neue Thesen und Fragestellungen ab oder ändere ein paar Bedingungen um zu sehen, ob der Versuch dann zu anderen Ergebnissen führt. Besonders erfolgreiche Experimente dürfen gern häufiger wiederholt werden um den Zufall auszuschließen... 😁

Ein Basiswissen, über Physiologie ist gerade im SM durchaus hilfreich, damit man zielgerichtet Experimentieren kann und man versteht, ab wann ein Versuchsobjekt anfängt Schaden zu nehmen - gewollt oder ungewollt und wie dieser sich kurz- und langfristig auswirken wird. Es ist für mich oft erschreckend, wie leichtfertig manche in komplexe Mechanismen wie das Kreislaufsystem eingreifen wollen, ohne zu wissen wie das funktioniert - Würgen und Breathplay wird da gern verharmlost und im Gegenzug Impactplay gleich mit schwersten gesundheitlichen Schäden in Verbindung gebracht und Hygiene wird manchmal vor lauter Geilheit auch gerne mal vergessen.

Man sollte schon wissen und verstehen, was in und mit dem Körper passiert, wenn man darauf einwirkt - und ich rede da nicht von Halbwissen, das in Foren gern wiederholt wird, weil man selbst das schon oft so in Foren gelesen hat... Quellenkritik wäre da etwas, das man sich auch in diesem Bereich angewöhnen sollte.

Man muss weder alle anatomischen Bezeichnungen in Latein aufsagen können, wenn man morgens um drei geweckt wird, genauso wenig die "typischen Szenebegriffe" auswendig wissen - ABER je intensiver man experimentieren möchte, desto mehr Hintergrundwissen sollte man sich da schon aneignen.

Zu sagen, es käme nur auf die Neigung an und man solle daraus keine Wissenschaft machen ist irgendwie eine faule Ausrede sich nicht mit dem beschäftigen zu wollen, was das ganze experimentieren sicherer macht... 🤷🏻‍♂️

Und dazu kommt dann ja auch noch der rein handwerkliche Teil, was wieder ein ganz anderes Thema ist, wenn man Werkzeuge benutzen möchte...

Vielleicht wird das Wort "Wissenschaft" in diesem Zusammenhang auch einfach zu negativ wahrgenommen, weil es Personen gibt, die mit ihren Definitionen beweisen möchten, dass sie BDSM richtig und wahrhaftig leben.

Es dreht sich zwar alles rein um Emotionen aber ohne den "wissenschaftlichen" Hintergrund käme man zum einen nur auf "Zufallsergebnisse" und zum anderen kann man nicht abschätzen, welche Risiken einzelne Praktiken haben können.

Für mich würde ich das so beschreiben, dass ich gerne zielgerichtet mein SM betreibe, weil mir die Ergebnisse gefallen und manchmal sind die auch orthopädisch the***utisch statt sexuell (wobei ich diesen Begriff deutlich weiter fasse als Stimulation der Genitalien) - bin halt schon in dem Alter, in dem auch SpielpartnerInen das ein oder andere Zipperlein haben 😄. Was jetzt auch wieder zu dem Punkt führt, dass man Erkrankungen und Einschränkungen eines Partnermenschen verstehen sollte.

Je mehr ich weiß, desto freier kann ich aus dem Bauchgefühl handeln. Von daher ist Wissenschaft sexy. (Jetzt darf @NoDoll gern mehr über ihren Laborkittel erzählen... 😁)

am Samstag um 09:27

vor 2 Stunden, schrieb Ropamin:

Jetzt darf @NoDoll gern mehr über ihren Laborkittel erzählen..

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Also, er ist weiß, recht kurz, hat nur einen Knopf.....

Ich wusste irgendein Nerd springt darauf an. 😁

am Samstag um 11:50

vor 2 Stunden, schrieb NoDoll:

Ich wusste irgendein Nerd springt darauf an. 😁

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Aus der Steilvorlage muss man einfach was machen - gerade in einem Fetischforum...

Und bevor mir noch mehr Unsinn zu Fetischen einfällt, zieh ich mir mal besser meine zu engen Lederhandschuhe an und massiere eine handvoll Lederbalsam in die Spielzeuge ein... (Das asmr Video davon gleich live auf dem bekannten Kanal... 😄)

am Samstag um 11:55

vor 4 Minuten, schrieb Ropamin:

Und bevor mir noch mehr Unsinn zu Fetischen einfällt, zieh ich mir mal besser meine zu engen Lederhandschuhe an und massiere eine handvoll Lederbalsam in die Spielzeuge ein... (Das asmr Video davon gleich live auf dem bekannten Kanal... 😄)

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😏 Manchmal fühle ich mich ja auch woe altes Ledee das ordentlich durchgeknetet werden muss. 🤣

am Samstag um 12:07

vor 3 Minuten, schrieb NoDoll:

😏 Manchmal fühle ich mich ja auch woe altes Ledee das ordentlich durchgeknetet werden muss. 🤣

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Ich bin viel zu höflich, um mich jetzt in dem Zusammenhang über altes Leder lustig zu machen außerdem wäre das hier zu sehr OT... 😉

am Samstag um 13:05

Ich senfe jetzt auch meinen Teil dazu ... hier meine Sicht:

Also streng genommen ist BDSM nicht mehr und nicht weniger ein Akronym das völlig unterschiedliche Neigungen in einem Becken zusammenfasst mit nur einer einzigen Gemeinsamkeit; - nämlich der Andersartigkeit. In diesem Sammelbecken können sich Leute mit gleichen oder gegenpoligen Neigungen finden und austauschen.

Das ist für mich die Wurzel von BDSM. In der Szene Die daraus entstand war es wie in jeder Szene, - die Pioniere sind die Platzhirsche und definieren den Kontext. Dieses scheint langsam aufzubrechen, was ich einerseits gut finde, einerseits auch nicht, weil sich in die Szene Abenteurer und Lustmolche mischen Die nichts als Spielerei im Kopf haben.

Anderseits; - Ich habe in den späten 1990ern und Anfang der 2000er versucht mit meiner Kleinen auch mal so einen SM Club zu besuchen; - zwei Mal in Hamburg, einmal in Hannover. Dumm das Wir in buntem Spandex und leuchtend bunten Pufferjacken nicht der Kleiderordnung entsprachen.

"Geht mal besser wieder in euren Techno-Club, hier passt Ihr nicht rein ..." Ich glaube NICHT, dass Wir mit unseren Neigungen irgendwie harmloser waren als die üblichen Gäste dieses Clubs, aber unsere Kleidung reichte um das fest zu stellen. Erklärungen das die Klamotten für Uns ein Fetisch sind halfen nichts, da war kein Verhandeln möglich. Höflich aber stur wurden Wir abgewiesen.

Wir haben dann diskutiert ob Wir Uns der Kleiderordnung irgendwie anpassen sollten, aber dann hätten Wir auf unseren Fetisch pfeifen und Uns verbiegen müssen. Das war es dann am Ende uns nicht wert. Das die Szene aufbricht gibt mir Hoffnung, dass das Diktat der BDSM Kleiderordnung ein wenig an Macht verliert. Warum nur Anzüge, Leder, Latex Lack in schwarz, maximal rot? Bunt kann so schön sein ...

Zurück zur Frage; - Aus meiner Sicht ist BDSM für sich keine Wissenschaft, es ist nur das das ich oben beschrieb.

Es gibt aber Wissenschaftlerei um BDSM. Wissenschaftler analysieren, warum meine Neigungen pervers, krank und pathologisch sind ... .. danke, ich muss noch fahren ...

Wissenschaft sollte Diskurse schaffen, Wissenschaftlerei um BDSM jedoch zerstört aus meiner Sicht mehr Diskurse als zu schaffen.

Zudem hat das Modell BDSM eine eklatante Schwäche; - Fetisch spielt darin nicht die kleinste Rolle, denn es Widerspricht der Realität, zumindest Der von mir Erlebten. Ich kenne kein einziges BDSM Paar persönlich das nicht irgendwo einen kleinen Fetisch hat, - mit kleinen Ritualen verbunden ...

Online erlebe ich so Einige Die von sich behaupten frei von einem Fetisch zu sein aber aufgrund mangelnder persönlicher Einblicke erlaube ich mir daran leise Zweifel.

Mal Hand aufs Herz; - Wer keinen Fetisch hat, der werfe den ersten Stein!

Damit will ich keineswegs sagen dass ich Wissenschaft um das Thema BDSM oder Fetisch generell ablehne, denn speziell in der Psychologie habe ich ein par Perlen gefunden. Durch die Psychologie konnte ich mich selbst in die Lage versetzten und die Wurzel den Trigger von meinem Fetisch zu finden.

Beim Thema BDSM bin ich ein wenig vorsichtiger und kam auf einem ganz anderen Weg auf interessanten Stoff.

Sagt jemanden der Name Dr. Al Carlisle etwas? Das ist der Psychologe Der viele berühmte Serienkiller wie unter anderen Ted Bundy interviewt hat und diese Aufzeichnungen konserviert und analysiert hat. Nichts für Schwache Geister und interessant wie gewisse Denkmuster sich ähneln.

Ich kann speziell jedem Dom nur empfehlen sich mit dem Werk von Dr. Carlisle einmal auseinanderzusetzen ... aber Vorsicht, man schaut dabei tief in die eigenen Abgründe. Aber es lohnt sich. Dadurch wird Einem bewusst wie schmal der Grad ist und unter Umständen auch welches große Geschenk die eigenen Neigungen sind, letzteres war bei mir so.

Letztlich geht es doch darum sich selbst zu finden und Wissenschaft ist als Mittel zu diesem Zweck für mich auf jeden Fall immer ein zweischneidiges Schwert.

am Samstag um 13:42

Ich finde BDSM wird in Zeiten des Internets sehr verwissenschaftlicht.

Ich war noch ein Kind, nicht mal eine Jugendliche als ich erste Neigungen an mir entdeckte. Als Jugendliche hatte ich „perverse Sexfantasien“ aber keinen Sexualpartner (außer mir selbst 🤫), meine Neigung wurde aber klarer.

Als junge Erwachsene dann der erste Sex, pure Verliebtheit, nur Vanille-Eis, trotzdem gut, alles neu… aber es schlich sich ein, das Vanille nicht reicht…

Ich habe dann angefangen zu experimentieren, wusste nicht, dass es BDSM gibt, habe trotzdem in die Richtung experimentiert. Nicht jeder Sexualpartner passte zu mir, ich auch nicht zu jedem… kurz vor 30 tauchte der Begriff BDSM mit einem Mann der glaubte und mir glauben machte ich bräuchte einen Dom in meinem Leben auf.

Was zuerst wortreich richtig klang war retroperspektiv wortreicher Unfug mit viel rhetorischer Überzeugungskraft und brachte viel Verwirrung in meine Sexualität.

Es dauerte Jahre bis ich meinen inneren Kompass wieder hatte… und wieder waren es keine Worte sondern Experimente und Selbsterkenntnis die mich weiter brachten…

Ich glaube die Verwissenschaftlichung des BDSM trennt Anfänger und manchmal auch Fortgeschrittene von ihren inneren Wünschen, Vorstellungen und Motivationen ab.

Wie lächerlich ist es bitte, wenn der unerfahrene Jungdom vor der ersten Sub und der ersten realen Erfahrung sich bereits einen Anforderungskatalog aus dem Internet zusammen gesammelt hat und auf schönem Papier einen Sklavenvertrag ausgedruckt hat in den nur noch der Sklavenname eingetragen werden muss…

…und DAS sind Auswüchse der Verwissenschaftlichung des BDSM.

Ich sage gerne ich habe keine Ahnung vom echten BDSM, ich lebe nur etwas abseits des Vanilleeisberges und tue was ich für richtig halte. So kann ich sogar ohne Gesichtsverlust beim Sex sowohl Lachen als auch Weinen… und die Männer an meiner Seite können Nylons tragen, Schmerzen zugefügt bekommen oder mir Schmerzen bescheren… alles ganz easy ohne wissenschaftlichen Kontext 🤷🏼‍♀️

am Samstag um 15:03

vor 36 Minuten, schrieb LaberRhabarber:

Ich war noch ein Kind, nicht mal eine Jugendliche als ich erste Neigungen an mir entdeckte. Als Jugendliche hatte ich „perverse Sexfantasien“ aber keinen Sexualpartner (außer mir selbst 🤫), meine Neigung wurde aber klarer.

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Ich auch, nur das ich Erfahrungen machen durfte durch meine große Jugendliebe. Wir haben zwar auch geknutscht, aber dazu anderes im Sinn ...

Der Geschmack ihrer Zunge würde irgendwie süßer wenn Sie den Schmerz getrunken hat Den ich Ihr gab. Sex hatten Wir aber nicht im Kopf; - Beide nicht. Zu der Zeit war mir meine Neigung glasklar ...

vor 41 Minuten, schrieb LaberRhabarber:

Als junge Erwachsene dann der erste Sex, pure Verliebtheit, nur Vanille-Eis, trotzdem gut, alles neu… aber es schlich sich ein, das Vanille nicht reicht…

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Das war dann bei mir so ähnlich; - Ausbildung, andere waren Ausbauschüler danach, ich Punk und lebte eine Zeit im Bauwagen ... Später als ich wieder sesshaft wurde kam dann das Vanille Eis, dass auf Beiden Seiten rapide schmolz, ohne das Wir das am Anfang merkten.

Meine Kleine merkte es dann zuerst aber Sie war dann die letzte Die sich das auch eingestand ...

vor 44 Minuten, schrieb LaberRhabarber:

Ich habe dann angefangen zu experimentieren, wusste nicht, dass es BDSM gibt, habe trotzdem in die Richtung experimentiert. Nicht jeder Sexualpartner passte zu mir, ich auch nicht zu jedem… kurz vor 30 tauchte der Begriff BDSM mit einem Mann der glaubte und mir glauben machte ich bräuchte einen Dom in meinem Leben auf.

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Meine Kleine wurde schwer krank, - viele Jahre Pflegeheim ... das Leben spült die Neigung als unwichtig an die Seite und ich habe lange und erfolgreich verdrängt ... was folgte war dann wieder Vanille Eis mit Fetisch als Sahnehaube, - lecker ... es fehlte nichts am Anfang ...

vor 47 Minuten, schrieb LaberRhabarber:

Es dauerte Jahre bis ich meinen inneren Kompass wieder hatte… und wieder waren es keine Worte sondern Experimente und Selbsterkenntnis die mich weiter brachten…

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Mich hat die C-Zeit aus dem Schlaf geweckt. Meine Gefährtin wurde nach dem "Pieks" schwer krank. Mehrere kleine Schlaganfälle ... Untersuchungen, dann zusätzlich COPD und Polyneuropathie ... das volle Programm und kein Vanilleeis mit Sahnehaube mehr ...

Nun habe ich wieder einen Pflegefall an der Hacke nur das es meine Neigung diesmal nicht in den Tiefschlaf schickte sondern aus dem Tiefschlaf weckte Ende 2021. Dann brauchte es es aber keine Jahre , sondern genau ein Jahr bei mir. Ich musste das ja meiner Gefährtin bei biegen. Sie wusste so oder so schon von mir das ich diese Veranlagung habe Polyamor zu sein, aber es war trotzdem eine komplizierte Zeit. Ende 2022 haben Wir dann unsere Beziehung geöffnet.

Was glaubst Du wohl hat mir auf dem Weg geholfen? Richtig, - Experimente (lange Gespräche) und Selbsterkenntnis ...

vor einer Stunde, schrieb LaberRhabarber:

Ich glaube die Verwissenschaftlichung des BDSM trennt Anfänger und manchmal auch Fortgeschrittene von ihren inneren Wünschen, Vorstellungen und Motivationen ab.

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Andere Wege, gleiche Erkenntnis.

Das hast Du exzellent auf den Punkt gebracht und präzise zusammengefasst. Das wäre mir so nicht eingefallen. Danke dafür!

vor einer Stunde, schrieb LaberRhabarber:

Wie lächerlich ist es bitte, wenn der unerfahrene Jungdom vor der ersten Sub und der ersten realen Erfahrung sich bereits einen Anforderungskatalog aus dem Internet zusammen gesammelt hat und auf schönem Papier einen Sklavenvertrag ausgedruckt hat in den nur noch der Sklavenname eingetragen werden muss…

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Oder das die vorhandene Ausstattung minutiös abgefragt wird wie von einer Liste, das hatte ich einige Male erlebt ...

vor einer Stunde, schrieb LaberRhabarber:

…und DAS sind Auswüchse der Verwissenschaftlichung des BDSM.

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Da gehen Wir absolut d'accord, ich sehe das ganz genau so.

vor einer Stunde, schrieb LaberRhabarber:

Ich sage gerne ich habe keine Ahnung vom echten BDSM, ich lebe nur etwas abseits des Vanilleeisberges und tue was ich für richtig halte.

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Meine Art von BDSM leitet sich von dem ab was ich im Inneren bin und im Inneren und im Herzen bin und bleibe ich Punk und so ist auch mein BDSM, nämlich Punk. Und für mich passt das ausgezeichnet zusammen und für wen das nicht echt ist ... Dem wünsche ich ganz viel Liebe ... <3

am Sonntag um 10:30

Aber natürlich!🤭
Von der Qualität der "wissenschaftlichen Arbeit" (was meiner Meinung nach das wichtigste Merkmal für Wissenschaft ist) im allgemeinen irgendwo angesiedelt zwischen Astrologie und Archäologie. 😇😉
Jede Menge gefährliches Halbwissen, gewonnen aus Erzählungen und anecdotal Evidence, welches gerne als ultimative Wahrheiten verkauft wird.
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Davon abgesehen... Stehe ich mit nem Klemmbrett daneben und schreibe wertgenaue Beobachtungen auf? Nein. Also eher seltener. 🤭 Führe ich ein #KleinesSchwarzeBüchlein, in dem ich wichtige Informationen eintrage, weil mein ADHS-Hirn sie sonst gerne mal vergisst? Klar!
Kann man aus Erfahrungen und Experimenten verallgemeinern und grobe Muster und Einordnungen finden wie in dee Psychologie? Sicher! - Solange man beachtet, dass diese nie absolut und in Stein gemeißelt sind.
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BDSM ist in den letzten Jahrzehnten wesentlich weniger "intuitiv" geworden. Weil es mehr Informationen gibt, weil es öffentlicher und gesellschaftsfähiger geworden ist. Und natürlich auch, weil jeder gerne wie im Kleingartenverein seinen Senf dazugibt und seine "Wahrheiten" als absolut verteidigt.
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Das gute daran ist, dass man sich heute viel mehr, besser und schneller über die Gefahren informieren kann. Das schlechte daran ist, dass man heute viel schneller durch die Informationen in die Fallen von Angst und Scheinsicherheit fallen kann, weil man ja alles über redflags und mögliche Gefahren gelesen hat.
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Ist es unsexy, un-BDSM, wenn man sich mit den möglichen Gefahren auseinansetzt? Ich finde nicht. Für mich ist es schon ein gewisser Selbstschutz - für ALLE Beteiligten - zu wissen, welche Notfallmaßnahmen man bereithalten sollte. Oder welche Warnsignale der eigene oder andere Körper aussendet, BEVOR es zu bleibenden Schäden kommt. Ich möchte nicht der idiot sein, der beim Fesseln ausversehen Nervenschäden verursacht.
Aber man muss ja auch nicht alles wissen. - Wenn ich keine Nadelspiele mag, brauche ich mich auch nicht mit den Risiken auseinander zu setzen, nur weil ea gerade ein szenetrend ist.
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Es ist im persönlichen immer eine Ermessensfrage - was ist DEIN Weg und wie kannst du ihn mit anderen SICHER gehen.
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Ich fände es aber gut, wenn dem ganzen Themenkomplex (Sexualität&BDSM) auch ein mehr an wissenschaftlichem Augenmerk geschenkt werden würde, wenn es weniger stigmatisiert wäre in der Forschung - allein schon, weil es spannend ist und so viele Halbwahrheiten kursieren.
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🤔 Myth-Busters für BDSM als neue Serie? 🤭

am Sonntag um 10:35

vor 2 Minuten, schrieb guterZeitvertreib:

🤔 Myth-Busters für BDSM als neue Serie? 🤭

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Ich fände das gut...🤭 Natürlich nur mit dem Astrologie Aspekt und mystischer Musik im Hintergrund...🤭 Da muss man von den Mondstellungen her im Übrigen auch ein paar Dinge beachten. Und das Schlimme ist: die wenigsten bdsm'ler wissen das!!!

am Sonntag um 10:46

vor 8 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich fände das gut...🤭 Natürlich nur mit dem Astrologie Aspekt und mystischer Musik im Hintergrund...🤭 Da muss man von den Mondstellungen her im Übrigen auch ein paar Dinge beachten. Und das Schlimme ist: die wenigsten bdsm'ler wissen das!!!

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Das klingt nach Präastronautik.🤣

am Sonntag um 11:00

Macht euch darüber nicht lustig - Männer die zu den Perseiden keine Session unter einer tausendjährigen Eiche haben, werden im Folgejahr Erektionsprobleme bekommen... 🤷🏻‍♂️

am Sonntag um 11:22

vor 22 Minuten, schrieb Ropamin:

Macht euch darüber nicht lustig - Männer die zu den Perseiden keine Session unter einer tausendjährigen Eiche haben, werden im Folgejahr Erektionsprobleme bekommen... 🤷🏻‍♂️

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Oh das würde permanente Keuschhaltung so viel leichter machen.

am Sonntag um 11:32

vor 8 Minuten, schrieb NoDoll:

Oh das würde permanente Keuschhaltung so viel leichter machen.

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Köstlich! Diese Art von Humor liebe ich. Bauchweh vor Lachen, - Dankeschön!

am Sonntag um 11:36

vor 11 Minuten, schrieb NoDoll:

Oh das würde permanente Keuschhaltung so viel leichter machen.

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Nein, das würde sie sinnlos und langweilig machen... 🤷🏻‍♂️

am Sonntag um 11:43

vor 6 Minuten, schrieb Ropamin:

Nein, das würde sie sinnlos und langweilig machen... 🤷🏻‍♂️

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Ist sie doch. 🤣

am Sonntag um 16:51

vor 5 Stunden, schrieb NoDoll:

Ist sie doch. 🤣

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Auch wenn ich das ähnlich sehe, hätte ich das etwas anders formuliert, um nicht die Gefühle der ganzen PK Träger hier zu verletzen... 😲

am Sonntag um 17:12

vor 20 Minuten, schrieb Ropamin:

Auch wenn ich das ähnlich sehe, hätte ich das etwas anders formuliert, um nicht die Gefühle der ganzen PK Träger hier zu verletzen... 😲

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Gut, da hast du durchaus recht.

Dann formuliere ich neu. Für mich persönlich ist permanente Keuschhaltung langweilig.

am Sonntag um 17:25

vor 6 Stunden, schrieb Ropamin:

Macht euch darüber nicht lustig - Männer die zu den Perseiden keine Session unter einer tausendjährigen Eiche haben, werden im Folgejahr Erektionsprobleme bekommen... 🤷🏻‍♂️

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Und was müssten weibliche Jungfrauen tun, um ihre Libido einzudämmen?

bearbeitet am Sonntag um 17:32 von Silky

am Sonntag um 17:32

vor 35 Minuten, schrieb Ropamin:

Auch wenn ich das ähnlich sehe, hätte ich das etwas anders formuliert, um nicht die Gefühle der ganzen PK Träger hier zu verletzen... 😲

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Hast du einen Schmusebär zum Frühstück verschluckt, oder woher kommt diese Rührseligkeit?

am Sonntag um 17:47

vor 19 Minuten, schrieb Silky:

Und was müssten weibliche Jungfrauen tun, um ihre Libido einzudämmen?

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Ich hab nicht die geringste Ahnung von weiblicher Libido... 🤷🏻‍♂️

am Sonntag um 17:52

Vor 26 Minuten , schrieb Silky:

Und was müssten weibliche Jungfrauen tun, um ihre Libido einzudämmen?

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Ein halbnacktes bild von sich am Spatnachmittag vor Vollmond bei dating-portalen hochladen und am nächsten Tag die DMs/Kommentare lesen.
Ich habe gehört, dass das die Libido sehr effektiv senken soll. 🤭

am Sonntag um 17:53

um ganz ehrlich zu sein, kann ich das thema nich ernstnehmen! neigung iss neigung und punkt

spiel iss spiel

am Sonntag um 17:55

Sein Aszendent ist heute wahrscheinlich im konträren Haus, was seine Energien ins Ungleichgewicht bringt und ihn somit fast schon handzahm werden lässt... *schwurbel schwurbel* vielleicht muss man ihn als Gegenmaßnahme mit kristallen bewerfen oder so... 🤷😉