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Schuldgefühle


At****

Empfohlener Beitrag

Nein, aus meiner Sicht ist das nicht hilfreich, dass ist menschlich verwerflich.

Dom sein ist keine Entschuldigung für schlechtes Verhalten.

Pfirsichdieb
Schuldgefühle erzeugt die Sub selbst, wenn sie gut geführt wird, da muss ich nicht mit Druck agieren! Sie würd verantwortungsvoll geführt und bei inkorrektem Verhalten, weiß Sie, was Sie erwartet! Wer es nötig hat, sie so zu manipulieren, dass Sie Schuldgefühle entwickeln muss, ist sehr weit weg vom D/S Space. Natürlich kommt es im Spiel vor, dass Sie das Schuldgefühl gestehen muss, was jedoch nicht eingeredet wird.
ich halte davon eher weniger , denn wenn man einen Menschen immer sagt , "Du bist schlecht" ... oder ..."Deine Schuld das "... kann es auch passieren das es sich auch ausserhalb der Rolle -> im realen Leben/Alltag "festsetzt" und einen Charakter des Menschen komplett ändert (meine Meinung)
Naja ich fall wie immer wahrscheinlich aus der Norm mit meiner Ansicht aber was soll es
Ich halte es für absolut falsch und gefährlich der artige Manipulationen verbaler Art zu praktizier es kann zu erheblichen schaden in der Psyche für hab es selbst mit bekommen im Umfeld wie extrem jemand dadurch abstürzen kann
Die besondere Art Beziehung die wir alle auf ihrer weise führen birgt immer auch eine große Verantwortung für den Partner sowohl oben als auch unten
Persönlich gibt es mir allerdings auch nichts den Partner zu Degradierung und ständig runter zu machen
Aber Worte sind eben in machen Situationen gefährlicher und schädlicher als Narben auf der Haut
Aber die richtigen Worte und Betonung furen auch zur Öffnung von Tür und Tor zu verschlossenen Welten

Sorry aber das geht für mich gar nicht und würde meinen Daumen dass bei mir versuchen wäre auch die längste Zeit mein dumm und Partner Punkt schuldgefühle anderen einzureden um seinen Willen zu bekommen ist das absolut größte No-Go was es gibt. Und zwar nicht nur auf bdsm bezogen, sondern allgemein auf alle zwischenmenschlichen Beziehungen.

Sowas geht wirklich überhaupt nicht. Habe ich selbst allerdings schon erlebt, wobei das wirklich abseits des b*** war. Da hat mir auch eine ehemalige Kollegin versucht ein schlechtes Gewissen einzureden nur weil ich einen Tag nicht für Sie gesprungen bin sondern was anderes vor hatte. und allgemein weil sie immer ange***t und hat eine versucht schuldgefühle einzureden wenn ich mal mit anderen was gemacht habe als mit ihr.

Hat aber nicht funktioniert und am Ende war ich dann die blöde und dumme die sie ja nur ausgenutzt hat wo ich ihr dann knallhart auf den Kopf zugesagt habe dass sie diejenige ist die mich versucht hat zu kaufen und jetzt versucht mir schuldgefühle einzureden die ich allerdings nicht wir machen muss weil ich mir nichts vorzuwerfen habe. Im Endeffekt hat sie mich im Anschluss sehr sehr lange Zeit ignoriert selbst wenn Sie in den Laden kam wo ich gearbeitet habe. Ließ sich dann wenn es möglich war von den Kolleginnen abkassieren und selbst wenn sie mal bei mir an der Kasse stand gab es außer vernichtende Blicke nichts von ihr. Kurz bevor ich dann aufgehört habe dort zu arbeiten wegen meines Umzugs, hat sie auf einmal wieder angefangen mit mir zu sprechen und wollte anscheinend auch die Freundschaft wieder haben aber da habe ich ihr knallhart drauf gesagt dass der Zug lange abgefahren ist und ich da keinen Wert darauf lege. 

devo_conse

Ich weiss nicht, ich bin jetzt offenbar die einzige, die nicht sofort schreit: geht gar nicht.

Ich erlebe schon, dass es mir hilft mich entsprechend zu entwickeln, mein Schuldgefühl zwar nicht bewusst zu wecken, aber doch zu nähren.

Ich kann beispielsweise überhaupt nichts damit anfangen, dass es zb ein Spanking als Strafe gibt und danach ist es vergessen und vorbei. Ich weiss, das ist "üblich" so und vermutlich ist es auch gesünder, aber ich kann das nicht. 

Entweder habe ich schon vor der Strafe ein grosses schlechtes Gewissen, dann fühle ich mich extrem verletzlich und kann ein Spanking zb kaum oder gar nicht aushalten. Zu spüren meinen geliebten Menschen enttäuscht zu machen, macht mich selbst so weich, so hilflos und verletzlich, dass ich dieser "Verletzung" von außen kaum stand halten kann- zumindest nicht, wenn sie planvoll erfolgt. Findet sie wütend bzw emotional statt , ist es nochmal anders.

Zweite Variante: ich weiss zwar, dass ich etwas falsch gemacht habe (weil ich ja nicht doof bin und unsere Vereinbarungen kenne),  fühle aber (wenn ich ganz ehrlich in mich rein höre) eher ein "ja mei war nicht gut , aber auch kein drama- stell dich mal nicht so an"- dann fängt die richtige emotionale Auseinandersetzung mit meinem Fehler tatsächlich eher mit der Strafe an. Und DANN bringt es mir wirklich GAR NICHTS, wenn danach einfach alles vergessen und wieder gut ist- ich stehe ja gerade erst am Beginn der Auseinandersetzung mit mir selbst. Da ist es extrem hilfreich für mich, wenn das Thema immer mal wieder auf den Tisch kommt in den nächsten Tagen, wenn immer mal wieder ein Zeichen von "ich habe dein Verhalten nicht vergessen" kommt, sonst bleibe ich beim Eingangsgefühl stehen und das bringt uns nicht weiter. Mein Mann ist hingegen extrem wenig nachtragend (mit oder ohne BDSM). Für ihn ist das meistens echte Arbeit nach einem Vorfall und erst Recht nach einer Strafe noch an mir dran zu bleiben und mir zu zeigen, dass es eben nicht larifari 'schon passt'. Ich glaube er muss das oft sehr bewusst einsetzen (und damit ja manipulierend), weil er weiß, dass ich es brauche, damit wir unser Ziel gut erreichen können. Wenns nach ihn ginge, wäre da schon längst wieder alles gut. Aber ich brauche es, dass meine "Schuldgefühle" da noch ein Weilchen genährt werden, bis ich es wirklich fühle und dann auch in eine echte Verhaltensänderung gehen kann.

Schuldgefühle sollten nie Motivation sein, eine Strafe anzunehmen. Das Spiel mit Schuldgefühlen oder die Konfrontation damit, kann lehrreich für Bottom sein. Allerdings sollte man sehr darauf achten, dass die Person auch in der Lage ist, dies zu reflektieren und nicht daran mental zu zerbrechen.
Vapesklave
Am 22.6.2025 at 23:14, schrieb Atsu:

Was haltet ihr davon, Sub ein schlechtes Gewissen einzureden, damit williger eine Strafe angenommen wird?

Hilft das, Sub gefügiger zu machen?

Oder schafft ihr damit eine Athmosphäre, sodass Sub das Bedürfnis bekommt, eine Strafe zu wollen oder zu akzeptieren?

Nutzt ihr das öfters/hin und wieder Mal/gar nicht?
Was spricht für/gegen diese Methode?


Ich persönlich finde, Schuldgefühle sollten nicht verursacht werden, damit jemand etwas mitmacht oder akzeptiert.
Und es weckt auch nicht den Willen in mir, irgendeine Form der Züchtigung zu akzeptieren. Weder Funishment noch Punishment. Vielleicht würde das in einem Session-Setting anders aussehen?

Wie seht ihr das?

(Ich habe jetzt immer nur Sub geschrieben, meine aber jede Art von devoten Personen)

Hmn.  Ok ich weiß nicht wie das bei anderen ist. 

Bei mir ist das jedenfalls so, das man mir keine weitere (als die welche ich schon von alleine bei einem Fehlverhalten meinerseits ) Schuldgefühle einreden muss.  

 

Tatsächlich  überlege ich sogar ob ich "Schuldgefühle >ohne eine passende  Strafe < Einreden zu lassen " nicht zum persönlichen Schutz meiner Selbst. Auf meine No-Go Liste setzen sollte. 

 

 

Anders herum.  Sobald ich Schuldgefühle verspüre. Sehne ich mich auch nach einer Abgeltung dieser Gefühle.  Also ich sehne mich nach einer (möglichst)  lehrreichen und harten Strafe. 

Wenn ich dann keinerlei Strafe bekommen.  Ist das dann eine noch härtere Strafe. Denn ich muss meine (aus eigener Ansicht entstandenen)  Schuldgefühle selbst ertragen.   

 

 

 

 

  • 2 Monate später...

Ich bin mit diesem Thema hin- und hergerissen.

Ich denke schon, dass es sehr hilfreich sein kann, nicht um eine Strafe besser anzunehmen, sondern zur Weiterentwicklung. Ein Wegweiser.

Am 22.6.2025 at 23:14, schrieb Atsu:

Was haltet ihr davon, Sub ein schlechtes Gewissen einzureden, damit williger eine Strafe angenommen wird?

wtf... sorry, aber-

wo bitte soll da der sinn sein???  das iss allemal noch rollenspiel, aber mehr auch nich

vor 8 Minuten, schrieb towel:

wo bitte soll da der sinn sein???  das iss allemal noch rollenspiel, aber mehr auch nich

Vllt. ist ja genau das der Sinn? In ein Rollenspiel kann man vieles einbauen. Z.B. in einem Mittealterszenario...peinliche Befragung.

Allerdings muss man fragen, muss BDSM immer einen Sinn haben? 

Aber der Gesamte Eröffnungspost ist grundsätzlich für mich verwirrend. Aus Sicht eines Sadisten gesehen, ich hab noch keine Masosub erlebt, der ich erst Schuldgefühle einreden musste, um sie zu bestrafen. Die legen es darauf an bestraft zu werden, also versuche ich Strafen zu vermeiden um zu bestrafen. Somit entziehe ich das, wonach sie sich sehnt.

vor 39 Minuten, schrieb Leitwolf:

Vllt. ist ja genau das der Sinn? In ein Rollenspiel kann man vieles einbauen. Z.B. in einem Mittealterszenario...peinliche Befragung.

Allerdings muss man fragen, muss BDSM immer einen Sinn haben? 

Aber der Gesamte Eröffnungspost ist grundsätzlich für mich verwirrend. Aus Sicht eines Sadisten gesehen, ich hab noch keine Masosub erlebt, der ich erst Schuldgefühle einreden musste, um sie zu bestrafen. Die legen es darauf an bestraft zu werden, also versuche ich Strafen zu vermeiden um zu bestrafen. Somit entziehe ich das, wonach sie sich sehnt.

Für mich sehe ich auch keinen Zusammenhang, erst Schuldgefühle gemacht zu bekommen und dann die Strafe.

Ich verstehe das eher, um tiefere emotionale Schmerzen zu triggern. Das ist genau meins.

vor 47 Minuten, schrieb Leitwolf:

Allerdings muss man fragen, muss BDSM immer einen Sinn haben? 

für mich schon, denn ich spiele nich  und strafen  sind kein spaß! ergo macht man damit auch keinen spaß..  aber nun denn, mag wie gesagt innem rollenspiel funktioniern (oder aber wen brechen)

vor 11 Stunden, schrieb Leitwolf:

Aus Sicht eines Sadisten gesehen, ich hab noch keine Masosub erlebt, der ich erst Schuldgefühle einreden musste, um sie zu bestrafen. Die legen es darauf an bestraft zu werden, also versuche ich Strafen zu vermeiden um zu bestrafen. Somit entziehe ich das, wonach sie sich sehnt.

@Leitwolf

Ich möchte Bestrafungen schon vermeiden. 🙈 Dass es bei uns auch mal Disziplinierungshiebe für kleinere Fehler gibt oder Maßregelung von frechen Verhalten, ist nochmal ein wenig was anderes. Das fließt so mit ein, da habe ich nicht unbedingt ein schlechtes Gewissen, sondern muss die Hiebe einfach als "Korrektur" hinnehmen.

Bei größeren Verstößen habe ich das schon und wirklich bestraft werden möchte ich nicht. Was dann aber auch eine Abgeltung wäre. Aber da ist meinem Herrn mehr dran gelegen, wenn ich mich an Regeln halte. Ich meine, wäre alles Letzendlich ohnehin egal, wozu dann Regeln, Strafen, das Verhalten und die Mühe, ob Sub etwas "gut" oder "schlecht" macht...🤔 Ich mag eine gewisse Willkür (darüber tauschen mein Herr und ich uns aus). Aber wenn alles ohnehin immer willkürlich ist, sicher man mag das dann alles immer Strafe nennen, aber eine Gewichtung hätte die dann nicht mehr, wäre für mich dann also obsolet. Da mag ich lieber einfach immer so SM machen. 🙂 Ich sehne mich nicht nach der Bestrafung. Auch wenn ich das mit Bestrafungen für mein Machtgefälle quasi brauche, als mögliche Konsequenz. 🙈

Diesen erzieherischen Aspekt,  wenn ich meinem Herrn ins Wort falle oder so, könnte ne Ohrfeige geben oder wenn ich den KG trage einen Stromimpuls. Der mir auf höherer Stufe an der Klitoris schon sehr schmerzt. Wenn ich nicht rechtzeitig auf alle Viere gehe oder so. Da fragte er ja nun, ob das für mich im Sinne einer Angst auch spannend wäre, wenn ich permanent damit rechnen müsste. Nein. Dann braucht man das nicht als Korrektur einsetzen. Etwas anderes wäre es ähnlich wie ein Vibro-Ei (und eine lustvolle Vibration hat der auch) in einem SM Sinne zu sagen, dass die Funktion bei einem Spaziergang beispielsweise jederzeit auch ohne Grund starkt ausgeführt werden kann. Aber es braucht da schon eine Abgrenzung für mich. 

In Sessions, ob Ohrfeigen, Strom, SM grundsätzlich, kann natürlich immer alles auch einfach so dran kommen (könnte für Fehler nochmal anders gelagert sein, wie falsche Stellungen usw.) Aber im Prinzip machen wir da einfach SM. Dann ist das auch keine Bestrafung. 

Wo ich dir für mich persönlich recht gebe, ist dass der Sadist nicht immer "Logik" braucht. Es gibt hier diverse sadistische Spiele, da kann Sub auch scheitern oder mal in die Falle treten. Daran hat mein Herr Spaß. Wobei Mühe schon immer zählt. Aber Sub in eine gewisse Verzweiflung zu bringen, das ist sicher beliebt. Das Abmühen, dass es zwar machbar ist, aber auch nicht geschafft werden kann, gerne auch innerhalb einer bestimmten Zeit (ähnlich wie in Spielshows) Und auch im sadistischen Sinne gibt es nicht ausschließlich immer so SM, sondern mit diversen fiesen Spielchen. Konstruktionen, bei denen Sub sich selbst den Schmerz zufügt, wenn sie Positionen nicht mehr halten kann, sich abmüht (woran er sich schon erfreut) und Angst vor der Auslösung hat usw. Wenn spontan Regeln für den Abend aufgestellt werden, bei denen er es eigentlich aus sadistischen Gründen nur mag, dass Sub aus Angst versucht sich daran zu halten, aber da man die nicht immer hat, denkt sie vielleicht auch mal nicht dran. Willkommen, dann dafür Hiebe auszuteilen. Und Sub wird sich jegliche Mühe geben, wieder daran zu denken. Das würde ich vielleicht unter Sadismus-Spiele verbuchen. 😉

Wenn es aber um tatsächliche immergeltende Regeln geht, erwünschte oder unerwünschte Verhaltensweisen, ernsthafte Aufgaben, die dann auch gut gemacht werden sollen, geht das natürlich alles nicht über Willkür. Dann möchte ich auch wissen, dass meinen Herrn bei einer Aufgabe das Ergebnis erfreut. Da höre ich gerne auch mal ein Lob. Sonst könnte man sich diesen Anteil auch schenken. Aber das mag dann eher der Dom sein. Der auch die gerne erbrachte Hingabe genießt, eine Sub die sich führen lässt. 

Wenn es in dem Sinne egal ist, was Sub macht, wie sie sich benimmt, wenn es ausschließlich um Sadismus geht, dann mag das noch gehen, wenn die (Brat)Masochistin dabei ist. Und rein Fiesheiten, Benutzung usw. genießt.

Für mich persönlich wäre dann allerdings der D/S Teil hinfällig. Denn Submission ist nochmal ein wenig was anderes für mich als reiner Masochismus. Da möchte ich gehorsam sein, da möchte ich auch wissen, woran ich bin und Führung vertrauen können, kommunizieren. Ansonsten würde ich mich weniger weit hingeben. 

Am 22.6.2025 at 23:14, schrieb Atsu:

Was haltet ihr davon, Sub ein schlechtes Gewissen einzureden, damit williger eine Strafe angenommen wird?

Hilft das, Sub gefügiger zu machen?

Oder schafft ihr damit eine Athmosphäre, sodass Sub das Bedürfnis bekommt, eine Strafe zu wollen oder zu akzeptieren?

Nutzt ihr das öfters/hin und wieder Mal/gar nicht?
Was spricht für/gegen diese Methode?


Ich persönlich finde, Schuldgefühle sollten nicht verursacht werden, damit jemand etwas mitmacht oder akzeptiert.
Und es weckt auch nicht den Willen in mir, irgendeine Form der Züchtigung zu akzeptieren. Weder Funishment noch Punishment. Vielleicht würde das in einem Session-Setting anders aussehen?

Wie seht ihr das?

(Ich habe jetzt immer nur Sub geschrieben, meine aber jede Art von devoten Personen)

Die Frage ist doch eigentlich, warum bereitet es dir überhaupt Probleme deinem Top zu gehorchen?

schuldgefühle einreden... ist für mich absolut keine option ...wofür auch immer

ich kann nur von den sub/sklavinnen schreiben die ich kenne und die wissen oder wußten immer sehr gut, wann sie welchen fehler gemacht haben oder was vergessen hatten - und damit reichte mir das dann auch in der regel und ja gelegentlich gab es auch die eine oder andere strafe - nicht nur züchtigungen...

ich brauche keinen vorwand um zu spanken ...

der einzige grund dafür ist meine lust und die möglichkeit mich dieser lust widmen zu können

Am 30.8.2025 at 21:22, schrieb Rosenrot82:

Die Frage ist doch eigentlich, warum bereitet es dir überhaupt Probleme deinem Top zu gehorchen?

Ich habe damit nicht unbedingt Schwierigkeiten, wenn es eine Person ist, auf die ich hören will.

Die von mir beschriebene Situation ist in einer Kennenlernphase passiert, mein Gegenüber wollte so wohl Lust zu erzeugen und es hatte meine Lust geweckt, das Kennenlernen zu beenden.

Es hat mich einfach interessiert, ob es Personen gibt, die Schuldgefühle bewusst und einvernehmlich im Bdsm einsetzen 🙂

Schuldgefühle sind für mich eine sehr unangenehme Empfindung.

Würde die jemand gezielt hervorrufen wollen, um mich damit zu manipulieren, würde ich ebenfalls zügig auf Distanz gehen. 
 

Wenn ich als Dom jemandem Schuldgefühle "einreden" kann, zeugt das weder davon, dass meine Sub besonders clever ist, noch ich besonders phantasiereich, ich will das gar nicht näher erläutern, aber Dummheit killt bei mir so ziemlich jede Lust.
Könnte dem auch nichts abgewinnen. Klar, Grenzen werden mal "ausgereizt" oder getestet, aber ja bewusst vorher gesteckt und nicht überschritten. Egal in welcher Form man sich auslebt, grundlegend machen wir das doch einvernehmlich und weil es beiden gefällt. Schuldgefühle würden dem grundlegend widersprechen finde ich.
Vielleicht, wenn man einen Fetisch für psychischen Sadismus hat, falls es sowas gibt.
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