Dies ist ein beliebter Beitrag. At**** Geschrieben Juni 22 Dies ist ein beliebter Beitrag. Was haltet ihr davon, Sub ein schlechtes Gewissen einzureden, damit williger eine Strafe angenommen wird? Hilft das, Sub gefügiger zu machen? Oder schafft ihr damit eine Athmosphäre, sodass Sub das Bedürfnis bekommt, eine Strafe zu wollen oder zu akzeptieren? Nutzt ihr das öfters/hin und wieder Mal/gar nicht? Was spricht für/gegen diese Methode? Ich persönlich finde, Schuldgefühle sollten nicht verursacht werden, damit jemand etwas mitmacht oder akzeptiert. Und es weckt auch nicht den Willen in mir, irgendeine Form der Züchtigung zu akzeptieren. Weder Funishment noch Punishment. Vielleicht würde das in einem Session-Setting anders aussehen? Wie seht ihr das? (Ich habe jetzt immer nur Sub geschrieben, meine aber jede Art von devoten Personen)
Dies ist ein beliebter Beitrag. Dominatux Geschrieben Juni 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. Wenn man eine Sub zu etwas zwingen muss was sie nicht möchte macht man alles verkehrt. Eine Sub muss es wollen zu dienen und benutzt zu werden aber schlechtes Gewissen einreden würde ich persönlich nicht machen.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Xt**** Geschrieben Juni 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. Ganz einfach Charakterschwäche nennt man sowas und für mich gaslighting …. Übler Mensch
Dies ist ein beliebter Beitrag. vikingBear Geschrieben Juni 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. Klingt toxisch. Das Wort Gaslighting ist hier auch schon gefallen. Nenene. Das klingt einfach micht richtig
Dies ist ein beliebter Beitrag. Vengeance Geschrieben Juni 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. Ich persönlich gehe davon aus, das man automatisch ein „schlechtes“ gewissen hat, wenn man weiß, das man etwas falsch gemacht hat. Kommt jetzt stark auf den Kontext an, aber um eine Sub zu überzeuge würde ich eher auf sachlich Kommunikation setzen statt emotionaler Erpressung. Es sei denn, sie macht es aus Provokation, dann hat es natürlich irgendwann Konsequenzen;)
RFX Geschrieben Juni 23 Gute Führung verursacht niemals Schuldgefühle. Eher dilettantisch und Amateurhaft. Es geht auch um Belehrung! Klare Kommunikation ist das A und O. Hole ja nicht gleich den Viehtreibstab für den Kitzler heraus, nur weil sie beim wöchentlichen Fotzentraining statt 11 Orgasmen nur 9 in einer Stunde geliefert hat! Es ist die Kunst des Doms dies zu erkennen, umzusetzen, zu verbessern das es das nächste Mal harmonischer funktioniert, auch mental!☝️
Dies ist ein beliebter Beitrag. RackTickling Geschrieben Juni 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 8 Stunden, schrieb Atsu: Ich persönlich finde, Schuldgefühle sollten nicht verursacht werden, damit jemand etwas mitmacht oder akzeptiert. Das sehe ich ganz genauso, Akzeptanz und etwas mitmachen muss immer auf freiwilliger Basis geschehen. Wer auf Schuldgefühle setzt, statt auf ehrliche Kommunikation, der manipuliert.
RackTickling Geschrieben Juni 23 vor 2 Minuten, schrieb Vengeance: ... Es sei denn, sie macht es aus Provokation, dann hat es natürlich irgendwann Konsequenzen;) Das ist dann aber auch wieder Teil des Spiels, wenn sie es aus Provokation macht. 😉
Dies ist ein beliebter Beitrag. Br**** Geschrieben Juni 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 8 Stunden, schrieb Atsu: Was haltet ihr davon, Sub ein schlechtes Gewissen einzureden, damit williger eine Strafe angenommen wird? Ich halte davon nicht allzu viel. Es macht für mich eine Sub auch nicht gefälliger oder fügsamer. Wenn ihr sozusagen immer ein schlechtes Gewissen gemacht wird, sie hat ja Strafe verdient usw. Etwas anderes wäre noch das Spiel für mich darum. Sub "verdient" das jetzt! Für Ungehorsam! Für sonst was...😈 Da habe ich allerdings kein schlechtes Gewissen. Ich muss das halt in Kauf nehmen, weil ich mich nicht recht benommen habe...^^ Und dieses Spiel mit Maßregelungen mögen wir schon. Ernsthaft ein schlechtes Gewissen habe ich dabei nicht. Vielleicht die Erkenntnis, mich besser zu fügen...😜 Aber so ist halt unser auch sadistisches Spiel. Gut, ich kann hier und da mal ein schlechtes Gewissen haben. Wenn ich unerlaubt einen Orgasmus hatte oder so. Aber nun keine tiefe Enttäuschung. Ich enttäusche meinen Herrn nicht, weil ich einfach gut bin, wie ich bin. Bei einem schlechten Gewissen wird er sicher sagen: "Dein schlechtes Gewissen entlarvt dich doch schon selbst..." 😈 Ja, dann nehme ich natürlich eine Bestrafung an. Und werde wieder fügsamer (wobei Regeln auch für mich wenig Sinn machen, wenn Sub gar nicht erst gewillt ist, sie einzuhalten) Wenn Sub also ein schlechtes Gewissen hat, ok. Manche brauchen dann die "Abgeltung". Andere reden einfach. Was ich anders herum nicht gut finde, wenn Dom der Sub ein schlechtes Gewissen "einreden" will oder irgendeine Schuld. Und dafür soll sie "sühnen". Das mag spielerisch noch irgendwie gehen, aber tatsächlich nicht mehr. Sub bekommt schnell das Gefühl, etwas "falsch" gemacht zu haben (wo sie vielleicht gar nicht ist oder das versteht). Ich halte das also nicht für eine sinnvolle Methode.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ro**** Geschrieben Juni 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. Bei einer Dynamik, die mit Strafen funktioniert, muss man keine Schuldgefühle einreden, wenn diese Strafe wirklich verdient ist... Die Frage, die sich als erstes stellt ist doch nach der Sinnhaftigkeit der Regel, deren Verstoß bestraft werden soll, wenn Sub sich schuldlos fühlt oder die Verhältnismäßigkeit von Verstoß zu Strafe überdenken... Mir persönlich reicht es als Grund das ich Spaß daran habe, jemandem weh zu tun, die (später oder unmittelbar) daraus etwas für sich ziehen kann... Deshalb nenne ich das auch nicht "Strafe" und mag lieber Rituale statt Regeln. Wenn beide Seiten diese Art von Dynamik brauchen und es transparent ist, dass mit Manipulation gearbeitet werden soll, dann habt Freude daran. Wird Manipulation als "Werkzeug " im Vorfeld nicht klar kommuniziert, kann Sub dem ja auch nicht zustimmen und dann ist man schon im Bereich Missbrauch... Ansonsten gilt, was mündige Erwachsene in beiderseitigem Einverständnis miteinander tun ist schwer durch dritte zu bewerten. Die große Frage ist also - hat Sub zugestimmt sich manipulieren zu lassen? Klare Ansprachen untereinander sind da entscheidender als ein Meinungsbild in einem Forum und bewusste Einvernehmlichkeit ist das Fundament jeder Interaktion... 😉
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ademar Geschrieben Juni 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. Ganz schmaler Grad, was du da ansprichst. Jemanden so zu bearbeiten, dass die Person sich schuldig fühlt, ist sehr zerstörerisch und dabei muss ich an Narzisten und Soziopathen denken, die so etwas als Mittel einsetzen, um jemanden zu brechen. Es ist nicht so, dass mir die Taktik fremd ist, jedoch mache ich das erkennbar humoristisch und mit viel Ironie. Dazu braucht es auch den passenden Gegenpart, dann wird das ziemlich unterhaltsam. Ansonsten versuche ich, so wenig im Gehirn meines Gegenübers herumzufuschen um irgendwas neu zu verdrahten. Da macht man meist mehr kaputt als das man einen Nutzen daraus zieht und ich möchte auch niemanden, der in ständiger Angst lebt, etwas falsch zu machen. Das Thema Strafen ist eh etwas, was ich persönlich nicht so mag und wenn, dann auch nur in besonders krassen Fällen einsetzen würde.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ru**** Geschrieben Juni 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. Finde sowas auch eher toxisch wenns mehr als nur "Teil des Spiels" ist. Bei Menschen mit einer Narzissmus-Störung sieht man so eine Vorgehensweise oft.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Aberration Geschrieben Juni 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. Kann den bisherigen Kommentaren größtenteils nur zustimmen, ich halte davon auch gar nichts. Musste ebenfalls unmittelbar an Narzissten denken; Manipulationen in diese Richtung lehne ich für mich komplett ab.
Dies ist ein beliebter Beitrag. MissSeduction Geschrieben Juni 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. Absolutes Tabu, wenn du ein fähiger Dom mit Hirn bist, kommen dir solche Überlegungen erst garnicht und du brauchst sowas nicht. Solche Menschen die zu solchen Mittel greifen sind hochgradig toxisch. Damit macht man den Menschen kaputt !
Dies ist ein beliebter Beitrag. Br**** Geschrieben Juni 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. (bearbeitet) Es ist halt die Frage, ob jemand tatsächlich dadurch manipuliert werden soll und immer mehr mitmachen soll... Das ganze kann halt wie gesagt auch ein sadistisches Spiel sein. Mein Herr sagt oft: "das verdienst du so! Du lernst nur durch den Schmerz! Was anderes hilft da nicht!" 😈 Und auch in Richtung: "das siehst du doch hoffentlich ein!" Was Gehorsam betrifft, aber auch Verhöre können es mal sein. Klar, ich bin "schuldig"! Da brauche ich mich nicht rausreden und reite mich ja nur noch mehr rein...😰 Aber ich weiß genau, dass ich real gar nichts "verdiene"... Dieses Spiel wird zum Problem, wenn Sub das nicht (mehr) als Spiel sieht und/oder es eine ist, die alles sehr richtig und gut machen möchte. Das sind zumindest unsere Erfahrungen. Daher schätzt mein Herr auch spielerische Subs und Brats. Es ist keine Regel, aber dann kann das oft besser passen. Er mag halt auch einen fiesen Sadismus (ohne Narzist zu sein 😉) Grundsätzlich sollte man da sehr frühzeitig kommunizieren, wenn diese Vorgehensweise nicht passt. Sonst läuft man Gefahr, dass sich ungute Mechanismen einschleichen, im Inneren was verursachen, man da doch zu spät was sagt. Da muss man sehr klar drüber kommunizieren. 🙂 bearbeitet Juni 23 von Bratty_Lo
Hi**** Geschrieben Juni 23 vor 9 Stunden, schrieb Atsu: Was haltet ihr davon, Sub ein schlechtes Gewissen einzureden, damit williger eine Strafe angenommen wird? Hilft das, Sub gefügiger zu machen? Oder schafft ihr damit eine Athmosphäre, sodass Sub das Bedürfnis bekommt, eine Strafe zu wollen oder zu akzeptieren? Nutzt ihr das öfters/hin und wieder Mal/gar nicht? Was spricht für/gegen diese Methode? Ich persönlich finde, Schuldgefühle sollten nicht verursacht werden, damit jemand etwas mitmacht oder akzeptiert. Und es weckt auch nicht den Willen in mir, irgendeine Form der Züchtigung zu akzeptieren. Weder Funishment noch Punishment. Vielleicht würde das in einem Session-Setting anders aussehen? Wie seht ihr das? (Ich habe jetzt immer nur Sub geschrieben, meine aber jede Art von devoten Personen) So fürsorglich wie gas lighting
Dies ist ein beliebter Beitrag. Sub007-MissGnadenlos Geschrieben Juni 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. Strafen in diesem Sinne gibt es bei uns ohnehin nicht. Androhung reicht bei mir schon aus. Und ein schlechtes Gewissen wurde mir von meiner Herrin auch noch nicht gemacht. Bekomme ich sowieso von alleine hin und wieder. Und die Herrin macht ohnehin was sie möchte. Meine Gesundheit aber immer im Blick. Denn ein kranker Sub hilft niemanden.
Dies ist ein beliebter Beitrag. ProfessionalSimp Geschrieben Juni 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. Ich finde es kommt ganz darauf an, ob das vorher kommuniziert wurde, ob es Consent gibt und ob es auf ner Spielebene passiert. Ich mag zum Beispiel psychische Manipulation, aber ab nem gewissen Punkt ist halt viel aftercare nötig, damit es keine langfristigen schädlichen Folgen hat.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Si**** Geschrieben Juni 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 10 Stunden, schrieb Atsu: Was haltet ihr davon, Sub ein schlechtes Gewissen einzureden, damit williger eine Strafe angenommen wird? Hilft das, Sub gefügiger zu machen? Jemandem ein schlechtes Gewissen machen zwecks willigerer Akzeptanz von Strafe ist für mich ein Akt der Manipulation. Diese lehne ich – im Gegensatz zu Führung – ab. Wenn ich in meiner Führung es nicht vermag, Subbie von der Notwendigkeit einer Konsequenz als Reaktion auf ihr unerwünschtes(?) Verhalten zu überzeugen, habe ich in der Führung versagt. Es dadurch versuchen zu erreichen, dass ich mit „Schuld und Sühne“ arbeite, mit schlechtem Gewissen und Vergebung (durch ggf. Strafe) halte ich für … mittelalterliche Methoden (die Kirche war recht gut damals in diesen Dingen). Moderne Führung funktioniert meiner Erfahrung nach anders. Und ich persönlich setze auch eher auf positives Feedback, um eine gewünschte Verhaltensänderung zu erzielen (so sie denn erforderlich ist). Das ist im Ergebnis einfach nachhaltiger. Ob eine Verhaltensänderung erforderlich ist, bedarf m.E. Konsens: Das Ziel ist gemeinsam, den Weg dorthin bereite (größtenteils) ich – „Kraft meiner Rolle“, sozusagen 😉. Eine „gefügige Sub“ wird im Extremfall für mich „langweilig“ (weil keine Herausforderung). Insofern ist dies kein Ziel, das sich für mich anzustreben lohnt. Wenn Subbie schmerz-affin ist, muss ich persönlich keinen Grund konstruieren, um sie züchtigen zu können. Ich tue es entweder, weil ich es möchte, (und ich weiß, dass sie drauf steht) – oder weil sie so gestrickt ist, dass sie meint, mir einen Grund dafür liefern zu müssen: Ich hatte schon Partnerinnen, die bewusst eine „strafbare Handlung“ konstruiert haben, um daran dann ein „Bestraf‘ mich für …“ festzumachen, manchmal gefolgt von einem „…indem Du mir…“. Wer hier dann wen manipuliert bzw. es versucht hat, liegt auf der Hand. Und nein, ich fühle mich in der Rolle als „Service-Dom“ nicht sonderlich wohl … gehe aber bisweilen auf dieses „Spiel“ ein, weil ich weiß, dass es _sie_ kickt. In diesem Fall entsteht das Schuldgefühl bzw. "schlechte Gewissen" allerdings intrinsisch, d.h. von innen und aus ihrem eigenen Antrieb heraus. Und wird nicht von außen induziert, um sie zu einer Handlung zu bewegen oder zur Akzeptanz.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Br**** Geschrieben Juni 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 17 Minuten, schrieb Sinnlicher_Magier: mittelalterliche Methoden (die Kirche war recht gut damals in diesen Dingen). Ok, so spielerisch hat das aber was...🤭🙈
Dies ist ein beliebter Beitrag. Bi**** Geschrieben Juni 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. Klingt für mich auf den ersten Blick nach emotionaler Erpressung. Die kann schnell psychisch Spuren hinterlassen.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Si**** Geschrieben Juni 23 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo: Ok, so spielerisch hat das aber was...🤭🙈 Ich mag Dein Kopfkino, @Bratty_Lo 😊 Ich beziehe mich allerdings weniger auf die „kreativen Spielzeuge“ der damaligen Zeit (ich persönlich hätte auch gerne einen vollausgestatteten, authentischen Folterkeller und spare auch ganz fleißig dafür - und für die Burg drumrum auch). Sondern darauf, wie das gemeine Volk durch von (vermeintlichen) Autoritäten „eingeimpfte“ Schuldgefühle gefügig gemacht und „auf Linie gehalten“ wurde. So, genug Ausflug ins Mittelalter. OT Ende.
Ta**** Geschrieben Juni 23 Moin. Ich halte davon garnichts. Ich stellte meiner geschätzten Schülerin vor der Ausführung stets zuvor dreimal die Frage, ob es nach der 'Verhandlung' ihr Ernst sei. Künstlich und ohne jegliches Erbarmen eine Sub noch in die emotionale Ecke zu drängen und weiter zu bedrängen ist aus meiner Sicht respekt-, stil- und verantwortungslos. Aber es ist jedem Paar selbst überlassen, wie sie sich ausleben. Sub sollte stets wissen, 'sie/er/hen hat stets das Recht auf Veto!'
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