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Wem dient der SUB/Sklave (m/w/d) in einer Beziehung?


Empfohlener Beitrag

@Einfach-Ich Sehe ich auch so. 😉 Würd nur nen anderes Wording nehmen, aber inhaltlich bin ich bei dir. 

Wobei es drauf ankommt, wie man das Wort "dienen" liest.

Im D/S Sinne ist es schon so, dass Sub Dom dient. Für mich zumindest. Mein Herr bedient mich nicht oder dient mir. Ich lese Dienen da aber echt auf D/S bezogen, von unten nach oben. Denn allgemein kann man das Wort vielfältiger nutzen. 

Insofern sage ich nicht, dass mein Herr mir dient/dienlich ist. Neigungen erfüllen sich gegenseitig in Geben und Nehmen. Natürlich gibt er mir sehr viel, auch und gerade durch sein Nehmen...😉 (ich weiß, man kann auch sagen Dom dient der Sub, ebenso wie Sub dem Dom zur Erfüllung. Ich mag eher Neigungen bedingen sich, erfüllen sich, was auch immer 😂)

Ich würde auch nicht sagen, dass ich mir selbst diene. Ich erfülle mir eher meine Sehnsucht und Neigung (kann man natürlich auch sehen wie du, dass man sich damit selbst dient). 

Und genau, es ist ja die Erfüllung unter dem Dom zu sein. Ich nehme das Wort Dienen, wie auch Hingabe, aufgrund des D/S und der Emotionen, nur für die Sub. Rein sachlich kann man das auch umdrehen. 🙂 Man kann sich ja auch mit Hingabe Eisenbahnmodellen widmen...😉 Unter Hingabe als Sub, verstehe ich die Ergebene in unterer Art zu sein. Im bdsm bleibe ich da halt gerne bei. 

@Einfach-Ich ich stimme dir zu. 

Dennoch ist es keine Einbahnstraße, denn auch die Top-Person zieht ja etwas aus dieser Art der Beziehung.

 

Idealerweise entsteht daraus ein balanciertes Geben und Nehmen aus dem beide Partner ihre Zufriedenheit und ihre Erfüllung gleichermaßen ziehen können. Symbiose möchte ich das aber nicht nennen, denn das würde bedeuten, dass sie alleine nicht mehr funktionieren könnten und das halte ich für ein schlechtes Beziehungsziel. 😅

 

Wenn es aber am Ende nur noch darum geht, dass nur die Bedürfnisse einer Person erfüllt werden, gerät es in Schieflage. Ich für mich achte darauf, nicht zu viel von meinem Herrn zu verlangen. Natürlich wäre es manchmal für mich einfacher, wenn ich all die Verantwortung einfach auf ihn abwälzen würde. Selbst die Verantwortung dafür, wie er mich dazu bringt (dann muss er mich halt zwingen, wenn ich keine Lust habe), aber ich diene ihm dann doch gern dadurch, dass ich ihm auch mal Verantwortung abnehme oder ihn nicht zu Mikromanagement zwinge. 😅

Nicht unbedingt korrekt - erst einmal empfinde ich sub u. Sklave als etwas unterschiedliches. Sub is nur im sexuellen Bereich, Sklave ist auch im Alltag. Und dann je nachdem wie das Verhältnis definiert ist, kann sub auch anderen dienen, nicht nur dem eigenem Top und bei Sklaven kann es sein das es bereichsbezogen ist z.B. Alltag hat nur der eigene Top was zu sagen, aber in sexuellem gelten dan wieder andere Regeln.....

dabei finde ich aber auch das Top-bottom verhältnisse nicht wie TE es schreibt Einbahnstrassen sind. Es kann so etwas geben, aber bei den meisten wird es wohl ein geben udn nehmen in beide Richtungen sein. Wenn in einer Beziehung einer nur gibt und der andere nur nimmt wird es bei den meisten vermutlich irgendwann krachen.
(bearbeitet)
  vor 9 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Moin, mal eine provokante Frage!

Im BDSM Sinne dient eine Person, welche sich als devot empfindet, unabhängig der Bezeichnung SUB/Sklave/Brat etc. In erster Linie seinem Top.

Aus meiner Sichtweise ist diese Auffassung falsch!

Diese Person dient in Erster-Linie sich selber.
Es wird der eigene Bedarf an Führung durch eine Dritte Person,can Erziehung, an Benutzung, an Erniedrigungen, an Schmerzen befriedigt.


Mit dem freiwilligen eingehen einer D/s Beziehung aller coloure, wird die Erfüllung der eigenen Bedürfnisse gedeckt.
Die eigene sexuelle Befriedigung ist dabei nachrangig zu sehen. Wie seht ihr es?

Ausklappen  

Ich finde die Frage gar nicht provokant - eher ehrlich. Und das rechne ich dir hoch an. Es braucht Mut dazu. Das macht dich in meinen Augen authentisch.

Ich sehe es ein wenig anders. Ja, natürlich erfüllt ein Sub auch eigene Bedürfnisse, dass ist ja Teil des Spiels. Aber BDSM funktioniert nur mit gegenseitigem Konsens, nicht als Einbahnstraße. Wenn ein Sub nur noch sich selbst „dient“, ist es keine Beziehung mehr, sondern Selbstinszenierung mit Statisten, oder wie man es hier gern nennt: ein Wunschzettelsub.

Was mich daran stört: Wenn ein Sub nur noch sich selbst dient,  wird der Top zur dominierenden Thermoskanne. Austauschbar, Farbe, Inhalt und Form beliebig, Hauptsache „oben“. 

Mich interessiert eher das Spannungsfeld, in dem beide sich begegnen, gerade weil sie unterschiedlich sind – aber eben nicht austauschbar.

_

Etwas OT 

Das Gegenteil von Narzisst ist der Echoist, der alle Bedürfnisse anderer über seine eigenen stellt, Konflikte vermeidet und Schwierigkeiten hat, eigene Wünsche zu äußern oder zu verfolgen. Echoisten ziehen Narzissten magisch an.  Das kann zu Ausbeutung, Erschöpfung und erheblichen Schwierigkeiten in Beziehungen führen, weil der innere Konsens ja eigentlich nie wirklich da war und es sich nur nach dem "oben" gerichtet wurde.

Viele werden echoistisch, weil sie panische Angst davor haben, narzisstisch zu wirken oder im Mittelpunkt zu stehen. 

Der Echoist unterscheidet dennoch sich klar von einer bewussten, konsensuellen Devotion im BDSM, die  u.a. auf Vertrauen, Kontrolle, Lust und selbstbestimmter Hingabe beruht.

bearbeitet von HirnHerzHumor

Alleine schon der Ausdruck "Sklave".... ernsthaft: Das ganze sollte doch ein Spiel bleiben und kein dauerhafter Lifestyle.

Ich hab das Gefühl, dass immer mehr Kerle "Sklave" sein wollen aber eher im Sinne von: "Ich geb all die Verantwortung ab, mein Herr macht alles für mich." 
Dann meinen diese Herren auch sie hätten es verdient gedemütigt oder gar finanzell ausgenommen/kontrolliert bis hin in den Ruin mit öffentlicher Bloßstellung getrieben zu werden - und dann sollen/wollen die möglichst noch die Sissy sein, die regelmäßig anal hart gefickt wird oder mit dem Dildo ausgeleiert. Von Ekel-Sachen gar nicht noch zu sprechen.

Was ja einfach zeigt: Verantwortung Null - Bildungsniveau aus Gruppen die nur ihrer Fantasie nachfröhnen.

Mit BDSM hat das überhaupt nichts mehr zu tun und ich finde auch, dass solche Titel von Threads leider ungünstig gewählt sind, da sie genau diese verqueren und irrealen Fantasien untermauern.
-------

Man kann durchaus eine Beziehung führen, wo natürlich eine Person etwas dominanter ist und die andere Person sich unterordnet - davon spricht überhaupt keiner, das geht auch völlig in Ordnung. Aber so wie ich das oben schrieb ist doch das ganze nicht akzeptabel. 

In einem andern Thread hab ich auch davon gesprochen, dass für BDSM oder SM generell - und natürlich wenn das in Richtung Beziehung geht, v. a. die psychologische Komponente abgeklärt sein sollte. Wenn das nicht gegeben ist, dann wird sowas immer toxisch, bis hin zu nicht funktionabel.

Außerdem wird es einseitig - es mag zwar einige (sorry für den Ausdruck) krankhafte Extrem-Sadisten geben, die sich evtl. auf sowas wie ich da oben beschrieb einlassen würden - aber diese Leute sind gleichzeitig auch häufig Extrem-Narzissten. (Man muss eig. wirklich krankhaft sadistisch und narzisstisch sein um sich auf sowas emotionloses, empathieloses Verhalten einzulassen bzw. dabei Befriedigung zu empfinden).

Und am Ende wie gesagt: bei den meisten ist es mehr Fantasie, sobald die in echt konfrontiert sind und Angst um ihr Leben haben oder ihren Status, da drehen viele um - oder die gehen All-In und hoffen darauf, dass der "Herr" oder die "Herrin" alle Verantwortung übernimmt.

Die These von dir @Einfach-Ich, dass der SUB/Sklave hier der Narzisst sei, die ist meiner Ansicht nach nicht 100% korrekt. - Wenn man eben mal dem Gedankengang folgt den ich hier anbringe.
 

  Vor 14 Stunden, schrieb Violet_Fog:

warum hebst du denn hiermit:
 

alles wieder auf? In der Regel stillt es doch Subs sexuellen Bedürfnisse eine entsprechende Beziehung zu führen die der Neigung entspricht. Das ist ja dein Punkt und da gehe ich mit. Würde mich auf keine*n Sub einlassen der/die so tut als sei das in irgendeiner Form selbstlos. Jeder will für sich selbst das Beste rausholen und so soll es sein!

Ausklappen  

Warum sexuelles Bedürfnis?
Warum reduziert Du das dienen auf diesen Aspekt?

Hast Du Beziehungen gehabt, ohne BDSM,? War ne Beziehung nur dann gut, wenn es im Bett gestimmt hat? Entweder vög.. oder der Haussegen hing schief?
Sorry das ich es so Knall hart Frage.

  Vor 6 Stunden, schrieb HirnHerzHumor:

Ich finde die Frage gar nicht provokant - eher ehrlich. Und das rechne ich dir hoch an. Es braucht Mut dazu. Das macht dich in meinen Augen authentisch.

Ich sehe es ein wenig anders. Ja, natürlich erfüllt ein Sub auch eigene Bedürfnisse, dass ist ja Teil des Spiels. Aber BDSM funktioniert nur mit gegenseitigem Konsens, nicht als Einbahnstraße. Wenn ein Sub nur noch sich selbst „dient“, ist es keine Beziehung mehr, sondern Selbstinszenierung mit Statisten, oder wie man es hier gern nennt: ein Wunschzettelsub.

Was mich daran stört: Wenn ein Sub nur noch sich selbst dient,  wird der Top zur dominierenden Thermoskanne. Austauschbar, Farbe, Inhalt und Form beliebig, Hauptsache „oben“. 

Mich interessiert eher das Spannungsfeld, in dem beide sich begegnen, gerade weil sie unterschiedlich sind – aber eben nicht austauschbar.

_

Etwas OT 

Das Gegenteil von Narzisst ist der Echoist, der alle Bedürfnisse anderer über seine eigenen stellt, Konflikte vermeidet und Schwierigkeiten hat, eigene Wünsche zu äußern oder zu verfolgen. Echoisten ziehen Narzissten magisch an.  Das kann zu Ausbeutung, Erschöpfung und erheblichen Schwierigkeiten in Beziehungen führen, weil der innere Konsens ja eigentlich nie wirklich da war und es sich nur nach dem "oben" gerichtet wurde.

Viele werden echoistisch, weil sie panische Angst davor haben, narzisstisch zu wirken oder im Mittelpunkt zu stehen. 

Der Echoist unterscheidet dennoch sich klar von einer bewussten, konsensuellen Devotion im BDSM, die  u.a. auf Vertrauen, Kontrolle, Lust und selbstbestimmter Hingabe beruht.

Ausklappen  

Na, haben wir doch ne Weg des Austausches gefunden!

Ich denke eine Beziehung aus Narzist und Echoist würde unweigerlich zu einer toxischen Beziehung führen.

Aber im Grundsatz bist Du auf dem Pfad, welchen ich aufgreifen wollte.
Dienen aus Erfüllung, also Richtung Echoist, allerdings gepaart mit Selbstachtung und gegenseitiges Konstruktives Feedback.
Narzisten neigen meist zu Jähzornq, wenn es Kritik gibt.

Und der sexuelle Aspekt, ist nachrangig zu betrachten.

  vor 8 Stunden, schrieb Nussija:

Alleine schon der Ausdruck "Sklave".... ernsthaft: Das ganze sollte doch ein Spiel bleiben und kein dauerhafter Lifestyle.

Ich hab das Gefühl, dass immer mehr Kerle "Sklave" sein wollen aber eher im Sinne von: "Ich geb all die Verantwortung ab, mein Herr macht alles für mich." 
Dann meinen diese Herren auch sie hätten es verdient gedemütigt oder gar finanzell ausgenommen/kontrolliert bis hin in den Ruin mit öffentlicher Bloßstellung getrieben zu werden - und dann sollen/wollen die möglichst noch die Sissy sein, die regelmäßig anal hart gefickt wird oder mit dem Dildo ausgeleiert. Von Ekel-Sachen gar nicht noch zu sprechen.

Was ja einfach zeigt: Verantwortung Null - Bildungsniveau aus Gruppen die nur ihrer Fantasie nachfröhnen.

Mit BDSM hat das überhaupt nichts mehr zu tun und ich finde auch, dass solche Titel von Threads leider ungünstig gewählt sind, da sie genau diese verqueren und irrealen Fantasien untermauern.
-------

Man kann durchaus eine Beziehung führen, wo natürlich eine Person etwas dominanter ist und die andere Person sich unterordnet - davon spricht überhaupt keiner, das geht auch völlig in Ordnung. Aber so wie ich das oben schrieb ist doch das ganze nicht akzeptabel. 

In einem andern Thread hab ich auch davon gesprochen, dass für BDSM oder SM generell - und natürlich wenn das in Richtung Beziehung geht, v. a. die psychologische Komponente abgeklärt sein sollte. Wenn das nicht gegeben ist, dann wird sowas immer toxisch, bis hin zu nicht funktionabel.

Außerdem wird es einseitig - es mag zwar einige (sorry für den Ausdruck) krankhafte Extrem-Sadisten geben, die sich evtl. auf sowas wie ich da oben beschrieb einlassen würden - aber diese Leute sind gleichzeitig auch häufig Extrem-Narzissten. (Man muss eig. wirklich krankhaft sadistisch und narzisstisch sein um sich auf sowas emotionloses, empathieloses Verhalten einzulassen bzw. dabei Befriedigung zu empfinden).

Und am Ende wie gesagt: bei den meisten ist es mehr Fantasie, sobald die in echt konfrontiert sind und Angst um ihr Leben haben oder ihren Status, da drehen viele um - oder die gehen All-In und hoffen darauf, dass der "Herr" oder die "Herrin" alle Verantwortung übernimmt.

Die These von dir @Einfach-Ich, dass der SUB/Sklave hier der Narzisst sei, die ist meiner Ansicht nach nicht 100% korrekt. - Wenn man eben mal dem Gedankengang folgt den ich hier anbringe.

Ausklappen  

Also, der SUB/Sklave ist nicht der narzist.
Sollte es si angekommen sein, falsch.

Grundsätzlich sucht jeder in einer Beziehung einen Gegenpol, welcher ihm gut tut!

Man geht eine Beziehung ein, weil die Person gegenüber einem gut Tut, letztlich ist eine Vanilla -, Beziehung ein geben und nehmen, meist im Einklang.
Keiner heiratet, weil er die andere Person "Scheiße ' findet.

Es ging mir in der Frage um das "Dienen"

SUB , Sklave bringt den Kaffee, macht den Haushalt läst sich demütigen, weil der Herr es will, lässt sich Schmerzen zu fügen, weil der Herr es will.
SUB Sklave dient so den Wünschen des Herren.
Meine Aussage ist nun, dass dieses dienen ehrlich ist, aber dieses dienen nur deshalb passieren/geschehen kann, weil der/die Sub-Person als erstes seiner Person dienlich ist.

Oder platt ausgedrückt, SUB/Sklave würde sich nicht unterwerfen, würde er für sich keinen Mehrwert in deiner Glückseligkeit sehen.

Wie Du den Begriff Sklave, wie Du Profile interpretierst, mache dazu bitte eine eigene Diskussion auf. Danke.

  vor 7 Stunden, schrieb Einfach-Ich:


SUB , Sklave bringt den Kaffee, macht den Haushalt läst sich demütigen, weil der Herr es will, lässt sich Schmerzen zu fügen, weil der Herr es will.
SUB Sklave dient so den Wünschen des Herren.
Meine Aussage ist nun, dass dieses dienen ehrlich ist, aber dieses dienen nur deshalb passieren/geschehen kann, weil der/die Sub-Person als erstes seiner Person dienlich ist.

Oder platt ausgedrückt, SUB/Sklave würde sich nicht unterwerfen, würde er für sich keinen Mehrwert in deiner Glückseligkeit sehen.

Wie Du den Begriff Sklave, wie Du Profile interpretierst, mache dazu bitte eine eigene Diskussion auf. Danke.

Ausklappen  

Genau das was du hier beschreibst kann schwerlich eine Beziehung sein, denn zu einer Beziehung gehört vor allem eines: Liebe.

Außerdem kommt noch gegenseitiger Respekt, Empathie und für jeden Partner auch einen gewissen "Freiraum" zum atmen hinzu.

Ohne das alles, ist das wie ich schon ansprach ein "emotionsloses, empathieloses Dahinvegetieren."

Für mich ist es halt erschreckend wie man glaubt so leben zu können, der eine gibt all seine Verantwortung bis hin zu sogar seiner Persönlichkeit ab und glaubt "der Herr/die Herrin macht schon alles" (Finanzen, Steuern, Rechtliches etc.) und der Herr/die Herrin glaubt: "Oh schön, ich bin ja aus allem raus, wenn was ist - ich nehm mir einfach was ich brauche."

Ich denke viele hier werden mir eher zustimmen, dass deren Beziehungen auch niemals so ablaufen wie das was hier von dir wieder geschildert wird.

Wie schon erwähnt ist die psychische Stabilität das A & O (nicht das AO) - heißt man ist sich entweder seiner Psychose bewusst wenn man eine hat und das ist eingestellt/therapiert oder aber man lässt sich wenigstens mal untersuchen. Das ist doch nicht despektierlich gemeint - schließlich geht es hier ja nicht darum, dass der Masochismus nur "mal hin und wieder ausgelebt wird" sondern diese Leute wollen das permanent - und da kann irgendwas nicht stimmen. (Und ich bleibe absichtlich nur beim Masochismus, denn gefühlt 90% sind eher so eingestellt wenn man die Profile liest).

Jeder hat eine Eigenverantwortung für sein Leben ob man das nun mag/will oder nicht - niemand ist Besitz, Eigentum oder "willenloses Nutz-Subjekt" - nicht mal einem Androiden würden wir so dermaßen herabstufen in unserer Gesellschaft!

@Nussija Leben und leben lassen! Du willst doch auch nicht mit deinen Fetisch als gestört abgestempelt werden oder?

Mehr Toleranz bitte! 

  vor 12 Minuten, schrieb Jacqueline89:

@Nussija Leben und leben lassen! Du willst doch auch nicht mit deinen Fetisch als gestört abgestempelt werden oder?

Mehr Toleranz bitte! 

Ausklappen  

Wären das Einzelfälle wäre das sicherlich noch vertretbar, aber da sich andere an andern orientieren und damit auch ein falsches Bild abgeben.

Die meisten SM-Spieler wollen doch auch, dass eben nicht solche Leute ankommen mit Pseudo-Ideen, die nicht dem entsprechen was man eig. unter SM/BDSM, Dominanz, Submissive etc. versteht.

Ich bin durchaus sehr tolerant und sage bestimmt nicht sofort was - aber wie schon erwähnt: die Psyche muss stimmen.

Man kann an vielen Serientätern ablesen was passiert wenn das nicht abgeklärt ist - und sowas will doch keiner erleben, permanent in Angst irgendwas machen wollen usw., oder?

  vor 3 Minuten, schrieb Nussija:

Wären das Einzelfälle wäre das sicherlich noch vertretbar, aber da sich andere an andern orientieren und damit auch ein falsches Bild abgeben.

Ausklappen  

Das ist aber ein ganz anderes Problem. Sollten jetzt deshalb alle BDSMler die eben nicht spielen wollen, sondern BDSM leben (24/7), sich verstecken, still sein oder gar damit aufhören, weil andere sich daran orientieren könnten und für DICH ein falsches Bild abgeben? Was ist dein Problem? Du kannst mit 24/7, mit Sklaven nichts anfangen. Du willst nur spielen... ist doch in Ordnung. Dann mach das, nur lasse anderen ihre Neigung! Es gibt kein falsch oder richtig im BDSM. Das einzige was entscheidend ist, ist das gegenseitige Einverständnis. Ist das nicht gegeben, ist es missbrauch. Ansonsten darf jeder tun und lassen was er will.

Ich kann mit Cosplay, ***-Play, Werwolf-Fetisch auch nichts anfangen. Ist nicht meine Welt. Denke ich über diese Menschen deshalb schlecht? Halte ich diese Neigungen für gestört? NEIN! Alles hat seine Berechtigung und ist normal. 

  vor 14 Minuten, schrieb Nussija:

Ich bin durchaus sehr tolerant und sage bestimmt nicht sofort was - aber wie schon erwähnt: die Psyche muss stimmen.

Ausklappen  

Nein bist du nicht. Du urteilst über Menschen, stellst sie als psychisch gestört hin, weil ihre Neigungen nicht deinem BDSM entsprechen. Und das hast du schon öfters gemacht. 

Und wer entscheidet ob die Psyche stimmt? Du etwa? Hast du Psychologie studiert? Und auch selbst wenn, ein Urteil über die Psyche eines Menschen, den man nur online kennt, kann niemand fällen.

  vor 19 Minuten, schrieb Nussija:

Man kann an vielen Serientätern ablesen was passiert wenn das nicht abgeklärt ist - und sowas will doch keiner erleben, permanent in Angst irgendwas machen wollen usw., oder?

Ausklappen  

Findest du nicht, dass du maßlos übertreibst? 

Aber bei dir ist wirklich Hopfen und Malz verloren. Du willst nicht verstehen und bleibst weiterhin intolerant. 

(bearbeitet)
  vor einer Stunde, schrieb Nussija:

Genau das was du hier beschreibst kann schwerlich eine Beziehung sein, denn zu einer Beziehung gehört vor allem eines: Liebe.

Ausklappen  

Also mein Herr liebt mich und ich liebe ihn. Das was @Einfach-Ich geschildert hat, ist bei uns auch so. Die Liebe ist eher sogar noch gewachsen. Die Bindung hat sich immens verstärkt. Es war schon immer mein Traum als Sklavin zu leben und das 24/7. 

bearbeitet von Jacqueline89
(bearbeitet)
  vor 27 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Findest du nicht, dass du maßlos übertreibst? 

Ausklappen  

Nein - weil viele mir dem zustimmen, da SM und BDSM Sachen sind wo gegenseitiges Vertrauen notwendig ist. Vertrauen kann nur da sein, wenn man sich alles sagt und wenn auch klar ist, dass jemand nicht irgendwie eine Situation missbraucht. Deswegen ist es auch so wichtig, dass das psychisch abgeklärt ist, wenn jemand solche Anomalien zeigt wie:

"Ich will Dauersklave sein! Ich will  P*sse saufen und brauch es nachts in die Biotonne mit den Maden gesteckt und tagsüber im Käfig gehalten zu werden! Wenn mein Herr es will, dann will ich in alle Löcher gerammelt werden bis es wehtut - auch gerne von andern Männern, denen ich vorher die verdrecken Sneaker sauber lutsche und dann erstmal mit der Gasmaske ihren Sockengeruch einatme.

Bei all dem soll mich mein Herr filmen und fotografieren, diese Bilder ins Netz stellen und mein Geld unter den Leuten verteilen die das liken. Am Liebsten ist mir, wenn mein Herr auf meinem Namen zig Kredite beantragt und ich pleite bin. 

Ich bin ein erbärmliches Nutzschwein, was in die Gosse gehört und von allen Seiten ausgelacht."


(Das ist eine Zusammenfassung von den verschiedensten Dingen die ich in den letzten 5 Jahren regelmäßig zu lesen bekomme - entweder passiv in Profilen oder weil Leute mich mit solchen Fantasien anschreiben.)

Wie gesagt ich rede hier nicht von relativ harmlosen SM-Spiel was manche immer mal wieder machen, sich am Wochenende dazu verabreden etc. - mir geht es um diejenigen die hier Hardcore-mäßig glauben, sie könnten 24/7 das ausleben, ihr Leben an der Tür beim Herrn abgeben, der seinerseits sein Gewissen vor der Tür liegen lässt.

Das hat halt mit SM nichts mehr zu tun - und das wird auch jeder Psychologe, so bestätigen. 

Und da wir wirklich immer mehr solcher Menschen haben, die glauben aus irgendwelchen Gründen, ihr Leben könne sich verbessern, wenn sie bloß keine Verantwortung mehr für sich haben.... da muss man mal bissl entgegensteuern. Es geht schließlich auch um rechtliche Aspekte hier, das wird irgendwie außer Acht gelassen.

Auch wenn jemand als "Sklave" behandelt, gedemütigt etc. werden will, ist er dennoch ein Bürger der nicht nur Rechte sondern auch Pflichten hat. - Und oft genug wirkt das ganze so, als wollen sich halt diese "Sklaven" all ihrer Pflichten entledigen, sprich also ihr "Leben abgeben" wie oben geschrieben.

Das geht aber so nicht - und ein Verantwortungsvoller Dom wird das auch nicht zulassen, der wird sich nicht zurücklehnen und einfach sagen: "Geht mich nix an!" - Ein Verantwortungsvoller Dom stellt auch niemanden im Netz bloß, zockt niemanden ab und entmenschlicht auch niemanden.

Sicherlich ist der Sklave im SM-Spiel ein "niederes Subjekt" allerdings wie an anderer Stelle erwähnt, ist das immer noch ein Mensch - und außerdem sollte SM ein Spiel bleiben und kein Lifestyle - einfach weil es sonst klar irgendwie krankhaft ist, dafür gibt es Psychologen und Psychothe***uten die einem helfen, damit man sein Leben auf die Reihe kriegt.

Die meisten Doms sind eben nicht psychologisch geschult und da einfach zu sagen: "Ich hab mein Leben nicht im Griff" (egal aus welchen Gründen) "ich such mir jetzt einfach jemanden der mir alle Lasten abnimmt" geht halt einfach nicht ohne, dass das zu erneuten Konsequenzen führt und dieser Teufelskreis würde nur noch weiter gehen und man wird auch niemals DIE Befriedigung erfahren die man vermeintlich versucht zu finden durch so einen Lebensstil - ist einfach so.
-----

Was anders ist das halt, wenn die Beziehung auf Liebe, Respekt, Verantwortung etc. aufgebaut ist und das alles auch kein Hardcore-Dauerzustand ist.

bearbeitet von Nussija
  vor 4 Stunden, schrieb Einfach-Ich:

Warum sexuelles Bedürfnis?
Warum reduziert Du das dienen auf diesen Aspekt?

Hast Du Beziehungen gehabt, ohne BDSM,? War ne Beziehung nur dann gut, wenn es im Bett gestimmt hat? Entweder vög.. oder der Haussegen hing schief?
Sorry das ich es so Knall hart Frage.
 

Ausklappen  

Ich reduziere es darauf weil es eine Neigung ist. Wenn die Motivation eine andere ist wie People Pleasing, Angst, Helfersyndrom ect will ich es nicht. Klar, kann man mir wenn man mich mag auch so einfach was Gutes mal tun, das würde ich aber noch nicht dienen nennen.

 

Absolut finde ich dass in einer Beziehung man sich gesehen fühlen muss und Bedürfnisse ihren Raum haben müssen, auch sexuelle Bedürfnisse. Ich ordne da auch die nicht-sexuellen BDSM Sachen als sexuelles Bedürfnis ein, da es doch genau genommen unter "sexuelle Neigung" fällt.  Und wenn du es so genau willst: Ja, mir ist ein erfülltes Sexualleben in einer Beziehung wichtig! Es muss anderen nicht wichtig sein, da hat jeder seine Prioritäten, aber so tun als wäre jemand besser weil ihm dieser Part nicht so wichtig sei finde ich auch fragwürdig. 

  Vor 6 Stunden, schrieb Nussija:

Nein - weil viele mir dem zustimmen, da SM und BDSM Sachen sind wo gegenseitiges Vertrauen notwendig ist. Vertrauen kann nur da sein, wenn man sich alles sagt und wenn auch klar ist, dass jemand nicht irgendwie eine Situation missbraucht. Deswegen ist es auch so wichtig, dass das psychisch abgeklärt ist, wenn jemand solche Anomalien zeigt wie:

"Ich will Dauersklave sein! Ich will  P*sse saufen und brauch es nachts in die Biotonne mit den Maden gesteckt und tagsüber im Käfig gehalten zu werden! Wenn mein Herr es will, dann will ich in alle Löcher gerammelt werden bis es wehtut - auch gerne von andern Männern, denen ich vorher die verdrecken Sneaker sauber lutsche und dann erstmal mit der Gasmaske ihren Sockengeruch einatme.

Bei all dem soll mich mein Herr filmen und fotografieren, diese Bilder ins Netz stellen und mein Geld unter den Leuten verteilen die das liken. Am Liebsten ist mir, wenn mein Herr auf meinem Namen zig Kredite beantragt und ich pleite bin. 

Ich bin ein erbärmliches Nutzschwein, was in die Gosse gehört und von allen Seiten ausgelacht."


(Das ist eine Zusammenfassung von den verschiedensten Dingen die ich in den letzten 5 Jahren regelmäßig zu lesen bekomme - entweder passiv in Profilen oder weil Leute mich mit solchen Fantasien anschreiben.)

Wie gesagt ich rede hier nicht von relativ harmlosen SM-Spiel was manche immer mal wieder machen, sich am Wochenende dazu verabreden etc. - mir geht es um diejenigen die hier Hardcore-mäßig glauben, sie könnten 24/7 das ausleben, ihr Leben an der Tür beim Herrn abgeben, der seinerseits sein Gewissen vor der Tür liegen lässt.

Das hat halt mit SM nichts mehr zu tun - und das wird auch jeder Psychologe, so bestätigen. 

Und da wir wirklich immer mehr solcher Menschen haben, die glauben aus irgendwelchen Gründen, ihr Leben könne sich verbessern, wenn sie bloß keine Verantwortung mehr für sich haben.... da muss man mal bissl entgegensteuern. Es geht schließlich auch um rechtliche Aspekte hier, das wird irgendwie außer Acht gelassen.

Auch wenn jemand als "Sklave" behandelt, gedemütigt etc. werden will, ist er dennoch ein Bürger der nicht nur Rechte sondern auch Pflichten hat. - Und oft genug wirkt das ganze so, als wollen sich halt diese "Sklaven" all ihrer Pflichten entledigen, sprich also ihr "Leben abgeben" wie oben geschrieben.

Das geht aber so nicht - und ein Verantwortungsvoller Dom wird das auch nicht zulassen, der wird sich nicht zurücklehnen und einfach sagen: "Geht mich nix an!" - Ein Verantwortungsvoller Dom stellt auch niemanden im Netz bloß, zockt niemanden ab und entmenschlicht auch niemanden.

Sicherlich ist der Sklave im SM-Spiel ein "niederes Subjekt" allerdings wie an anderer Stelle erwähnt, ist das immer noch ein Mensch - und außerdem sollte SM ein Spiel bleiben und kein Lifestyle - einfach weil es sonst klar irgendwie krankhaft ist, dafür gibt es Psychologen und Psychothe***uten die einem helfen, damit man sein Leben auf die Reihe kriegt.

Die meisten Doms sind eben nicht psychologisch geschult und da einfach zu sagen: "Ich hab mein Leben nicht im Griff" (egal aus welchen Gründen) "ich such mir jetzt einfach jemanden der mir alle Lasten abnimmt" geht halt einfach nicht ohne, dass das zu erneuten Konsequenzen führt und dieser Teufelskreis würde nur noch weiter gehen und man wird auch niemals DIE Befriedigung erfahren die man vermeintlich versucht zu finden durch so einen Lebensstil - ist einfach so.
-----

Was anders ist das halt, wenn die Beziehung auf Liebe, Respekt, Verantwortung etc. aufgebaut ist und das alles auch kein Hardcore-Dauerzustand ist.

Ausklappen  

Sorry, aber was hast Du an meiner Bitte, nur das eigentliche Thema zu besprechen, nicht verstanden?

Auch das ist eine Form von Respekt!

Abschließend.
Ich las in deinem Profil, das Du homosexuell bist.

Dieses Forum spricht Hetro 's, Bi's und Homosexuelle an.
Allerdings besteht in der Art und Weise wie BDSM ausgelebt wird, ein gewaltiger Unterschied zwischen der Welt der GAY's und jener von Hetro,'s und Bi's.

Ich appelliere an Dich, wenn Dir Thematiken wichtig sind, eröffne eigene Diskussionsbereiche,

(bearbeitet)

Ich schmunzel gerade ein wenig über die bearbeitete Version...🤭🤭🤭

Denn da sind ja Immer noch allerlei Aussagen. Aber gut @Nussija, du formulierst halt überzogen. Alles in Einverständnis ist erstmal ok für mich. 

  vor 6 Stunden, schrieb Nussija:

Was anders ist das halt, wenn die Beziehung auf Liebe, Respekt, Verantwortung etc. aufgebaut

Ausklappen  

Ob es immer tiefe Liebe sein muss? Aber du hast schon recht, manche Formen von bdsm gehen nur mit verantwortungsvollen Personen. Ich denke (oder hoffe), dass Subs da auch reflektiert sind, wissen dass ihre Bedürfnisse ebenso wichtig sind (wobei es auch ein Bedürfnis sein kann, die des anderen möglichst gut zu erfüllen). Aber ich mag es auch, für sich einzustehen und zu denken... Ich mag da nicht beurteilen, was für andere gut ist. Bei der Domwahl sollte man wohl gut hinschauen...

  vor 10 Stunden, schrieb Nussija:

krankhafte Extrem-Sadisten geben, die sich evtl. auf sowas wie ich da oben beschrieb einlassen würden - aber diese Leute sind gleichzeitig auch häufig Extrem-Narzissten.

Ausklappen  

Hierzu noch kurz: Ich denke jeder hat seine Gedanken, ab wann Sadismus zu viel des Guten ist. Sofern was einvernehmlich passiert... Narzisten gibt es eigentlich sehr neigungsunabhängig. 🙂 

Alles kommentiere ich jetzt nicht. Mit manchen Vermischungen sollte man vorsichtig sein...😉 

Ich gebe dir aber schon recht, dass gegenseitige Wertschätzung und Respekt für mich zumindest auch Grundpfeiler einer D/S Beziehung sind. Und nicht, einer ist menschlich tatsächlich der*die Niedere in einer herabwürdigenden Art. Wobei man ja Erniedrigungen mögen kann, aber für mich sind sie eine Vorliebe/Kink und nicht als menschliche Entwertung zu verstehen. Sowas fände ich auch nicht gut. 

Selbst das wollen aber einige Menschen. Diese dauerhafte Entwertung spüren. Nun ja, wenn sich beide dessen bewusst sind. Nicht meins. Ich denke, dass kann auch "zerstörend" werden. Will mir aber nicht anmaßen, ab wann es das tatsächlich ist und schon gar nicht für andere... Ich hoffe einfach, dass jede*r glücklich ist und nicht allzu unbedacht...🙏

bearbeitet von Bratty_Lo
  vor 12 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Geht es jetzt hier um reines SM oder BDSM bzw. D/s? 

Ausklappen  

Sicher, die meisten haben aber keine Ahnung davon und glauben dann halt "Sklave" sein bedeutet genau das was ich da in Schrägschrift schrieb - und das muss man ja ansprechen, damit andere die das lesen kapieren, dass genau das eben NICHT SM/BDSM ist, was manche sich da so vorstellen.

 

  vor 5 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ich schmunzel gerade ein wenig über die bearbeitete Version...🤭🤭🤭

Denn da sind ja Immer noch allerlei Aussagen. Aber gut @Nussija, du formulierst halt überzogen. Alles in Einverständnis ist erstmal ok für mich. 

Ob es immer tiefe Liebe sein muss? Aber du hast schon recht, manche Formen von bdsm gehen nur mit verantwortungsvollen Personen. Ich denke (oder hoffe), dass Subs da auch reflektiert sind, wissen dass ihre Bedürfnisse ebenso wichtig sind (wobei es auch ein Bedürfnis sein kann, die des anderen möglichst gut zu erfüllen). Aber ich mag es auch, für sich einzustehen und zu denken... Ich mag da nicht beurteilen, was für andere gut ist. Bei der Domwahl sollte man wohl gut hinschauen...

Hierzu noch kurz: Ich denke jeder hat seine Gedanken, ab wann Sadismus zu viel des Guten ist. Sofern was einvernehmlich passiert... Narzisten gibt es eigentlich sehr neigungsunabhängig. 🙂 

Alles kommentiere ich jetzt nicht. Mit manchen Vermischungen sollte man vorsichtig sein...😉 

Ich gebe dir aber schon recht, dass gegenseitige Wertschätzung und Respekt für mich zumindest auch Grundpfeiler einer D/S Beziehung sind. Und nicht, einer ist menschlich tatsächlich der*die Niedere in einer herabwürdigenden Art. Wobei man ja Erniedrigungen mögen kann, aber für mich sind sie eine Vorliebe/Kink und nicht als menschliche Entwertung zu verstehen. Sowas fände ich auch nicht gut. 

Selbst das wollen aber einige Menschen. Diese dauerhafte Entwertung spüren. Nun ja, wenn sich beide dessen bewusst sind. Nicht meins. Ich denke, dass kann auch "zerstörend" werden. Will mir aber nicht anmaßen, ab wann es das tatsächlich ist und schon gar nicht für andere... Ich hoffe einfach, dass jede*r glücklich ist und nicht allzu unbedacht...🙏

Ausklappen  

danke

  vor 31 Minuten, schrieb Nussija:

Sicher, die meisten haben aber keine Ahnung davon und glauben dann halt "Sklave" sein bedeutet genau das was ich da in Schrägschrift schrieb - und das muss man ja ansprechen, damit andere die das lesen kapieren, dass genau das eben NICHT SM/BDSM ist, was manche sich 

Ausklappen  

Sprichst du aus lebendiger Erfahrung allen anderen BDSM ab, wenn Sie einfach nicht Deiner Meinung sind oder aufgrund jahrelang gesammelter Fantasien? 

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