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Eine bdsm Trennung


Br****

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)
vor 30 Minuten, schrieb towel:

darum gehts ja auch nich

Bei Einigen bin ich mir da nicht so sicher. Die nicht nur für sich selbst, sondern unter allen bdsm'lern natürlich die tiefste Beziehung führen von allen...😂😂😂 

Was für Einige auch ohne Vereinbarung, Blatt Papier usw. geht. Andere mögen sowas halt. Und hat dann für sie Bedeutung, unterstreicht die Verpflichtung usw. (die Andere auch sehen und haben, ohne solche Dinge). 

Einige brauchen auch einfach viel. Weil, gibt Sicherheit? 

Die sind dann verheiratet und Ehe-Sklave, dann gab es noch ne bdsm Hochzeit mit Schwur, einen Sklavenvertrag gibt es, dann macht man flr und TPE, trägt lebenslang den Halsreif, hat ein Brandzeichen noch zusätzlich und gehen kann man auch nicht einfach so! 

Mag die Beziehung und die Neigung und Verpflichtungen intensivieren, brauchen halt nicht alle. 

bearbeitet von Bratty_Lo
vor 55 Minuten, schrieb NoDoll:

Du meinst wenn sein Ego das nicht zulässt und er dann drei Monate später ganz erhaben schreibt, "JETZT GEBE ICH DICHCFREI. DU KANNST GEHEN!!!!"

Das klingt jetzt nach Einhaltung einer Kündigungsfrist... 🤔

vor 9 Minuten, schrieb Ropamin:

Das klingt jetzt nach Einhaltung einer Kündigungsfrist... 🤔

Ja irgendwie kann ich wohl selbst am Wochenende nicht aus meiner Haut.😆

(bearbeitet)

@NoDoll stimmt, ich hatte da ein "für mich" überlesen.

@"nicht freigeben": Nun erst einmal ist es so, bei uns, das, bevor es um die Bitte zur Freigabe käme, es viele Gespräche auf einer temporären Augenhöhe, ggf. auch mit Mediatoren, wenn einer von uns das wünscht, gäbe, denn weder ich noch meine Sklavin nehmen unsere Beziehung auf die leichte Schulter.

Es wäre aber bei uns nicht mein Ego, dass die Freigabe verweigert würde, sondern die Ansicht, dass noch mehr getan werden könnte um die Beziehung zu retten. Ggf. nochmals mit Mediator(en) aus unserem Freundeskreis. Sollte es dann immer noch so schlecht um unsere Beziehung stehen, dass sie unrettbar wäre, würde die Freigabe automatisch erfolgen. Und ja, das ist auch tatsächlich so besprochen und für uns so festgelegt. Allerdings würde dies sehr wahrscheinlich auch jegliche andere Beziehungsebene zerstören, die vielleicht ansonsten noch rettbar hätte sein können.

 

Es steht also für uns beide sehr viel auf dem Spiel.

 

PS: es geht mir hier nicht um was ist besser, mehr wert oder andere Vergleiche. 

Es geht mir darum aufzuzeigen,  dass es Menschen, Beziehungen, Verbindungen gibt, die so miteinander verwoben sind, dass es einer Freigabe bedarf um sauber rauszukommen ohne alles davor bedeutungslos zu machen.

bearbeitet von rootcause
Ergänzung
vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Ich glaube der Fall ist nicht vorgesehen @Ropamin 😂 

Ich finde es halt schön mit der "Freigabe". Hmm, vielleicht wirkt es so, dass Dom dem Gehen dann zustimmt und es somit "beidseitig" ist. Kann man sich vielleicht besser mit arrangieren. Oder sogar, dass Dom die "Entscheidung" trifft. 

Zudem wird irgendwie mental das Machtgefälle offiziell aufgehoben. Der Strich damit gezogen, wie es begann. Sub "annehmen", Sub "freigeben". 

Klingt für mich nach *ihm den schwarzen Peter zu zu schieben*

Er hat Schluss gemacht, er ist schuld... Da ist nix mehr mit gemeinsam. 

vor 10 Minuten, schrieb Silky:

Oder er erwidert, "hm 🤔 da muß ich jetzt erst darüber nachdenken. Werde dich benachrichtigen, wenn ich eine Entscheidung getroffen habe."

Wenn er gnädig ist, bietet er ihr die Option an, dass wenn sie ihm eine passable Nachfolgerin vorstellt, es seinen Entscheid beschleunigen könnte. Die Freigabe erfolgt natürlich erst, wenn die neue Sub auch als tauglich empfunden wird. 

Etwas, was nicht gänzlich unrealistisch ist. Selten dieser Fall, hat es aber schon gegeben...

vor 1 Minute, schrieb rootcause:

[...] bevor es um die Bitte zur Freigabe käme, es viele Gespräche auf einer temporären Augenhöhe, ggf. auch mit Mediatoren, wenn einer von uns das wünscht, gäbe, denn weder ich noch meine Sklavin nehmen unsere Beziehung auf die leichte Schulter.

[...] sondern die Absicht, dass noch mehr getan werden könnte um die Beziehung zu retten. [...]

das ist auch tatsächlich so besprochen und für uns so festgelegt.

Das kommt mir seeeehr bekannt vor .... dann wünsche ich mir für euch beide, dass sich am Ende alle an dieses besprochene Procedere halten werden ... und es sich nicht als eine Illusion herausstellt, der/die Andere könnte es - u.a. manifestiert durch diese Absprachen - mit der Beziehung genauso ernst meinen, wie man selbst. Viel Glück!

vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Mag die Beziehung und die Neigung und Verpflichtungen intensivieren, brauchen halt nicht alle. 

 

vor 6 Minuten, schrieb rootcause:

@"nicht freigeben": Nun erst einmal ist es so, bei uns, das, bevor es um die Bitte zur Freigabe käme, es viele Gespräche auf einer temporären Augenhöhe, ggf. auch mit Mediatoren, wenn einer von uns das wünscht, gäbe, denn weder ich noch meine Sklavin nehmen unsere

vor 6 Minuten, schrieb rootcause:

sondern die Absicht, dass noch mehr getan werden könnte

Aber eben @rootcause es intensiviert die Beziehung, weil man weiß, was das bedeuten würde. Und man das nicht so einfach sagt. 

Bei uns läuft es sehr gut. Aber selbst falls das mal nicht mehr sein sollte, wollten wir an der Beziehung festhalten. Dann gäbe es vorher diverse Gespräche, Möglichkeiten der Paartherapie usw. Das wissen wir für uns schon, dass niemand einfach mal eben bei Problemen was beenden würde. Es zählt bei uns. Das mögen natürlich solche Vereinbarungen auch verdeutlichen. 

Insofern ist man sich auch bewusst, was so etwas bedeuten würde. Da bittet niemand mal eben um Freigabe... 

Das wäre ja absurd. 

Für mich ist das ohnehin fernab der Realität. Es ist nur eine Formalie und Theorie. 

(bearbeitet)

@Sinnlicher_Magier

In 25 Jahren Beziehung hatten wir schon einige Phasen in denen es gewaltig geknirscht hat. Bisher haben wir uns an das gehalten was wir uns versprochen haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass das auch weiterhin der Fall ist, schätze ich somit auf deutlich über 50% ein.

 

vor 31 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Da bittet niemand mal eben um Freigabe... 

Das wäre ja absurd. 

Exakt das. Es wäre absurd.

Es ist für viele sicherlich ein unnötiger Formalismus.

Für uns ist es wichtig es so geregelt zu haben. Das es sich keiner von uns leicht machen wird, wäre zwar auch ohne diese Formalitäten so, aber für uns hat es so noch mehr Bedeutung. Mehr in Richtung Scheidung gehend als "nur" das Ende eines Lebensabschnitts, einer "vernachlässigbaren" Episode.

bearbeitet von rootcause
(bearbeitet)

@rootcause

Man wird sich der Beziehung dann ja auch sicher sein. Und dann sind Versprechen es für mich auch, wenn es mal nicht so läuft und/oder was wegfällt.

Wobei ich jetzt nicht wüsste, wenn bdsm gar nicht mehr ginge... Na ja, wäre schwierig. Müsste ich mir außerhalb suchen. Mein Herr könnte ja auch durch einen Unfall im Rollstuhl sitzen.

Alles krude Theorien, ja...😂

Einer Ehe gegenüber sind wir nicht abgeneigt, muss aber auch nicht. Ob Ehevertrag oder nicht. Mein Herr ist ohnehin älter, Familie gibt es da nicht oder Kinder. Klar, ich erbe noch und so. Ist dann alles ausschließlich für meine Tochter relevant. Muss man also schauen, ob denn nochmal... 

Aber das ist ja dann für immer. Wie jetzt auch schon. Aber sonst braucht man ja auch nicht heiraten... 

Ich weiß, real ist das dann nicht immer so romantisch. Hatte ich halt noch nie! 😉 Und bin vielleicht so... Dass egal was kommt, man unzertrennlich bleibt. Sowas soll es ja geben...🥰

Und so ein Opi mit Rohrstock ist ja auch toll. Gut, der ist schon tatterig und meckert die Sub an, obwohl er selbst den Kaffee verkleckert hat...🤭

"Kommst du mal bitte her!?"

Ok, Stopp an dieser Stelle 😁 

Bei Gelegenheit mache ich nochmal einen ironisch, sarkastischen bdsm Rentnertread...😅👍

bearbeitet von Bratty_Lo
vor einer Stunde, schrieb Ademar:

Etwas, was nicht gänzlich unrealistisch ist. Selten dieser Fall, hat es aber schon gegeben...

Ich weiß... und an Ironie ist oft was Wahres dran.

Ja, natürlich @Silky 😂👍

Ich habe von solchen Sachen auch schon gehört. Wenn Sub das macht... Ist jetzt nicht dramatisch für mich. 

Leider finde ich es persönlich naiv, anzunehmen, dass in einer Trennung beide noch gleichermaßen Interesse haben, sich an vorher abgesprochene Rituale zu halten. Klingt etwas nach einem schlechten "Dark Romance Roman". 

 

Es gibt Gründe sich zu trennen und meist ist das nicht der Punkt, wo beide gemeinschaftlich feststellen, dass sie nicht mehr wollen und deshalb gemeinsam die Beziehung beenden.

 

Eher geht einer aus der Beziehung und braucht einfach nur noch etwas, um den anderen darüber zu informieren, dass er eigentlich schon weg ist. Und da ist dann auch das empfundene Machtgefälle schon mit abgereist. Es ist dann schwierig genug, das gemeinsame Leben auf Augenhöhe abzuwickeln, ohne dass die Verletzungen zu einem Rosenkrieg führen.

vor 1 Minute, schrieb Teaspoon:

Es gibt Gründe sich zu trennen und meist ist das nicht der Punkt, wo beide gemeinschaftlich feststellen, dass sie nicht mehr wollen und deshalb gemeinsam die Beziehung beenden.

Ich hatte das bisher immer! so @Teaspoon (bis auf eine missbräuchliche Beziehung, aber das war auch keine wirkliche mit Konsens und so).

Aber ja doch, meine Beziehungen endeten nie! Im Streit, nie weil wer plötzlich wen anderes hatte, immer beidseitig "es passte nicht mehr". 

Ich finde es auch nicht naiv, wenn beiden die Beziehung wichtig ist, ein Interesse zu sehen, diese wertschätzend zu beenden!

Dass es auch anders kommen kann (nur was müsste da passieren? Und schon vorher nicht mehr stimmen?) mag sein. Davon gehe ich allerdings nicht aus und halte das auch nicht für naiv.

Ich halte die Möglichkeit unschöner Trennungen dabei nicht für unrealistisch, aber doch bei mir mehr als weit entfernt. 

Zwischen "so kann unsere Beziehung nicht weitergehen, wir müssen daran arbeiten" und "ich halte das nicht mehr aus, ich muss weg" liegen Welten. 

Ich denke es ist unerheblich welche Form Beziehung man führt, gemeinsam dsssn arbeiten ist normal oder sollte es zumindest sein. 

Wenn man aber beim nicht mehr aushalten können angekommen ist, wozu dann noch Rituale und dergleichen? 

Geht eine Beziehung einvernehmlich zuende mag das noch mal etwas anderes sein. Da kann man es eben so machen wie es sich für alle einigermaßen gut anfühlt. 

 

@Bratty_Lo, ich hielt das auch nicht für möglich und habe es erlebt. Tatsächlich halten sich nur wenige Menschen an ihre Zusagen, wenn diese ihnen irgendwann unbequem werden. 

Mein ExMann war schon lange aus der Beziehung raus und mit einer anderen zusammen, bis er den Schneid fand, mich auch darüber zu informieren. 

Wir hatten zwei Abmachungen: wir sind in einer monogamen Beziehung und auf Nachfrage ist er ehrlich. Er hat beide gebrochen. 

vor 33 Minuten, schrieb NoDoll:

Wenn man aber beim nicht mehr aushalten können angekommen ist, wozu dann noch Rituale und dergleichen? 

Na ja, da muss man auch erstmal ankommen...😂 Wie gesagt, kommuniziert man ja bei Problemen. Da müsste ja etwas ganz arg Schlimmes passieren (da bin ich nicht). Ja, dann, wenn... 

vor 32 Minuten, schrieb Teaspoon:

Bratty_Lo, ich hielt das auch nicht für möglich und habe es erlebt. Tatsächlich halten sich nur wenige Menschen an ihre Zusagen, wenn diese ihnen irgendwann unbequem werden. 

Ob wenige oder viele @Teaspoon. Ich habe da keine Zahlen. Bei meinen Erfahrungen lief das halt immer gut. Jeder meiner Ex Freunde wollte noch Kontakt mit mir. Ich freue mich, der eine ist in Augsburg mit Kind verheiratet. Nein, die Kontakte verlaufen sich dann. Ewig brauche ich da nun auch keinen Kontakt und ist ja normal. 

Ich gehe zunächst davon aus, sich an Zusagen zu halten. Der erste Schritt ist, dass das beiden wichtig ist. Und würde ich schon anderes in Betracht ziehen meinem Partner gegenüber, bin ich da einfach nicht... 

vor 51 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich hatte das bisher immer! so @Teaspoon (bis auf eine missbräuchliche Beziehung, aber das war auch keine wirkliche mit Konsens und so).

Aber ja doch, meine Beziehungen endeten nie! Im Streit, nie weil wer plötzlich wen anderes hatte, immer beidseitig "es passte nicht mehr". 

Ich finde es auch nicht naiv, wenn beiden die Beziehung wichtig ist, ein Interesse zu sehen, diese wertschätzend zu beenden!

Dass es auch anders kommen kann (nur was müsste da passieren? Und schon vorher nicht mehr stimmen?) mag sein. Davon gehe ich allerdings nicht aus und halte das auch nicht für naiv.

Ich halte die Möglichkeit unschöner Trennungen dabei nicht für unrealistisch, aber doch bei mir mehr als weit entfernt. 

Ich hab mich auch noch nie im Streit getrennt.

Mir wurde aber auch schon vorgeworfen, dass man sich mit mir gar nicht streiten kann. Obwohl, es gab schon jemand, der es als Streiten empfunden hat, wenn ich nicht seiner Meinung war. Ist vielleicht auch Auslegungssache.

 

Und doch hab ich auch ganz miese Trennungen hautnah miterlebt. Kommt leider öfter vor als es meiner Ansicht nach nötig wäre.

Von daher finde ich es, je nach Tiefe und Ernsthaftigkeit der Beziehung, gar nicht so übel, wenn man sich in harmonischen Zeiten gemeinsam darüber Gedanken macht. Sind doch meist Güter und finanzielle Aspekte die hauptsächlichen Streitpunkte. Diese Themen lassen sich auf friedliche Weise meist besser klären.

vor 1 Minute, schrieb Silky:

Ich hab mich auch noch nie im Streit getrennt.

Im Streit habe ich mich auch noch nie getrennt, der kam dann meistens erst danach als ich gesagt habe ich trenne mich.^^

Also im Streit verlief die Trennung auch nicht. Was gäbe es da auch noch zu diskutieren? Nur hatte ich nun auch wenig Lust gehabt IHM durch die Trennung zu helfen oder mir ausgerechnet von IHM durch die Trennung helfen zu lassen. 🤔

(bearbeitet)

Ich meine, Menschen sind ja ohnehin verschieden. Und auf Dauer, trotz Liebe, nicht jeder mit jedem "kompatibel". Waren einige mit meinem Herrn ja auch nicht.

Oder ich mit dem Vater meiner Tochter. Ja, alleine war das ganz nett, angenehm, er ist aber schon recht Kontrollreak. Er hat auch sämtliche Geräte meiner Tochter über die Ferne kontrolliert, als wir nicht mehr zusammen waren. Wenn sie sich in seinen Augen "falsch" verhalten hat, war die Zeit des Handys halt auf 15 Minuten pro Tag reduziert oder andere Maßnahmen "mir" gegenüber. Was nun geklärt ist. Schon so ein wenig narzistische Züge. 

Danach hatte er geheiratet und das hielt auch nicht. Aber er war nie gewalttätig oder so. Weiß ja nicht, was da war, aber sie ließ auch mit "Begleitschutz" ihre Sachen aus der Wohnung holen. Da dachte ich mir "häh?". Ich meine Erfahrungen können verschieden sein, aber kann mir kaum vorstellen, dass sie da tatsächlich Angst haben müsste. Aber gut, kann man nicht beurteilen, hatte sie wohl. 

Jedenfalls können wir nach wie vor gut miteinander. Zumindest alles klären, Nein kein Rosenkrieg und sowas...😂 

Mit der Ex Verheirateten hatte er den aber auch. Ob wer nun auch immer da irgendwie...

bearbeitet von Bratty_Lo

Sub oder Dom freigegeben?

Hm.. Wie soll ich das jetzt beschreiben.

Mir hat nach Beendigung der Beziehung mit meinem ersten Dom irgendwie doch das Lösen der Zugehörigkeit gefehlt. Das war ein sehr eigenartiges Dasein, weil ich mich nicht wirklich frei fühlte. 

Knapp einen Monat nach der Trennung hab ich ihn um ein Gespräch gebeten, dem er dann auch nachkam. Es war diese eine kleine Geste, mir den Armreif abzunehmen um ihn mir zu überreichen, die mir gefehlt hatte.

Den dazugehörigen Armreif, den ich ihm geschenkt habe, hat er behalten. 

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