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Sub möchte keinen Orgasmus


LederSchwarz

Empfohlener Beitrag

vor 22 Minuten, schrieb Luposen:

Die Idee dahinter, diese absolute Devotion jedoch ist ein immenser Kick

'absolute devotion'- hmm..

wie definierst du das?  nur, weil ihr orgas egal sind?^^

(bearbeitet)
vor 42 Minuten, schrieb towel:

'absolute devotion'- hmm..

Für mich klingt es einfach nicht nach "absoluter Devotion" sondern nach "ICH will/brauche das"

 

Ich denke mir, wenn es nur um seine Lust ginge, dann wäre es schlicht egal, welchen Teil ihres Körpers er dafür verwendet (wie wäre es z.b. mit ausschließlich Footjob?) und es wäre auch vollkommen egal, ob sie dabei kommt oder nicht.

 

Ich sehe es so, dass es insgesamt mehr mit ihr selbst zu tun hat, als mit der Lust ihres Herrn. 

 

Zudem finde ich es fragwürdig, Lust und Orgasmen gleich zu setzen.

 

Dazu sollte ich sagen, dass ich die Idee dahinter durchaus verstehe. Es kickt mich unglaublich, wenn er mich zu seinem Vergnügen benutzt, wie es ihm gefällt. Nur bin ich dabei eben nicht diejenige, die ihm sagt, wie das auszusehen hat. 

bearbeitet von Teaspoon
vor 18 Minuten, schrieb Teaspoon:

Es kickt mich unglaublich, wenn er mich zu seinem Vergnügen benutzt, wie es ihm gefällt. Nur bin ich dabei eben nicht diejenige, die ihm sagt, wie das auszusehen hat. 

definiere vergnügen-..

für mich, die ich sexuelles weder wirklich kenn, noch nachvollziehn kann, zudem mist erlebt hab, sind da grenzen im kopf, ganz klar

 

aber ich stimme zu, dass definitiv nich sub dies vorgeben sollt-- das iss verkehrte welt

vor 1 Minute, schrieb towel:

definiere vergnügen-.

Das kann halt sehr verschieden sein und muss auch nicht sexuell sein. Und klar es muss auch zusammen passen. Man macht ja auch außerhalb des BDSM viel mit, wenn es dem Partner Freude macht. Nur muss der Partner das dann auch wollen und nicht wollen müssen. 😅

 

vor 20 Minuten, schrieb Teaspoon:

Das kann halt sehr verschieden sein und muss auch nicht sexuell sein. Und klar es muss auch zusammen passen. Man macht ja auch außerhalb des BDSM viel mit, wenn es dem Partner Freude macht. Nur muss der Partner das dann auch wollen und nicht wollen müssen. 😅

 

da sind mer uns einig

Am 14.7.2025 at 13:41, schrieb Tina1977:

Zunähen sehe ich auch als bedenkliche Praktik.
Alternativ gäbe es Beschneidungen, Sub empfindet dann keinerlei Lust und ist nur noch Objekt.
Allerdings sollte sie das wirklich zu 1000% wollen, denn danach gibt es dann kein zurück, für ihre Lust.

Vergiss nicht die gesamte Größe der Klitoris. Ein bisschen weg ist nicht alles weg

Gestern um 13:26 Uhr, schrieb Sinnlicher_Magier:

Subbie‘s Wunsch, den eigenen Orgasmus zunächst verwehrt und dann freiwillig nicht mehr zu bekommen … sondern ihre eigene Lustbefriedigung daraus zu ziehen, dass sie die Lust ihres Herrn befriedigt, kenne ich aus eigenem Erleben.

Das Zunähen hingegen ist medizinisch höchst bedenklich und kann nach kurzer Zeit lebensgefährlich werden. Also: bleiben lassen!

Alternativ hatten wir zunächst einen Keuschheitsgürtel benutzt, bevor nach einiger Zeit zwei Reihen von Schamlippen-Piercings gesetzt wurden, die als Befestigung eines kleinen „Schilds“ dienten, welches die Klitoris (weitestgehend) gegen Berührung geschützt hat. Durch diese Befestigung wurde auch eine Penetration unmöglich.

Reinigung bzw. „Belüftung“ waren durch dieses Konstrukt weiterhin gegeben.

Das mit dem Schild klingt sehr interessant... Könntest du mir nähere Infos zukommen lassen?

vor 10 Minuten, schrieb braunschweig89:

Das mit dem Schild klingt sehr interessant... Könntest du mir nähere Infos zukommen lassen?

Scroll' bitte ein bissel nach oben, da habe ich erklärt, wie dieses "Schild" aussieht.

devo_conse
vor 9 Stunden, schrieb Rosenrot82:

Das traurigste Thema, das ich bis jetzt im Forum gelesen habe.

Eine Frau die das macht unter dem Vorwand dem Partner gefallen zu wollen.... Auch dieser menschenverachtende Schritt, ist weder Garant für ewige Liebe noch Verbindung bis ans Lebensende. Denn auch wenn sich jemand verstümmelt ist das dem anderen egal, wenn er Bock auf ne Pussy hat- wird er sie bekommen und eine Frau ohne Vagina bleibt allein zurück. Das ist das traurige Ende.

Sorry aber ich definiere mich als Frau doch nicht über ein zusätzliches Loch. Entschuldige die Ausdrucksweise , aber wirklich. Ich BIN doch nicht diese eine Körperöffnung. Persönlich könnte ich mir einfach nicht vorstellen diese zu verschließen, weil ich meinem mann sehr gerne zur Verfügung stehen will. Ich stehe gerne zur Verfügung.  Aber trotzdem definiert das doch nicht prinzipiell das Frau sein.  (Wäre ja schrecklich für alle diese Frauen, die dies gegen ihren Willen erleben mussten, wenn sie sich nun auch nicht mehr als frau betrachten dürften. Wäre ja eine zusätzliche Traumatisierung. ) eine Frau ist eine Frau ob diese Öffnung nun zugänglich ist oder nicht.

 

Vorlieben von anderen Menschen, die einen selbst null betreffen, als traurig zu bezeichnen, find ich immer aber traurig.

(bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb Luposen:

Sich selbst konsequent bis zum Maximum zurückstellen, um sich voll auf den Herrn fokussieren zu können (und zu müssen). ...
Auf der einen Seite reizte mich persönlich diese Vorstellung extrem, auf der anderen Seite muss ich ehrlich gestehen war das in seiner realen Konsequenz und Unumkehrbarkeit doch zu weit gehend.
Die Idee dahinter, diese absolute Devotion jedoch ist ein immenser Kick

@Luposen, geht mir genauso. Und ich weiß aus privaten Kontakten hier, dass es hier noch zwei oder drei Frauen gibt, die ähnliche Gedanken hatten (oder noch haben?). Die bleiben natürlich anonym, das ist Ehrensache! 

Mich kickt da die Kontroll-Abgabe, dass diese Mädels nicht mehr eigenständig über ihre Geilheit bestimmen können. Dazu vielleicht noch einen Dauerkatheter setzen und einen hohlen, offenen Buttplug einsetzen, um ihre Selbstbestimmung für den Gang zur Toilette abzunehmen …

Aber das ist alles nur Kopfkino und solche Beschneidungen möchte ich nicht für gutheißen oder gar fördern. 

bearbeitet von Igel
LederSchwarz
vor 19 Stunden, schrieb Leitwolf:

Wie sind eigentlich Deine persönlichen Ansichten zu dieser Entscheidung? Oder hab ich die überlesen? Gehts Du mit ihrer Entscheidung konform?

Sie möchte, kann und wird nicht entscheiden. Es ist meine Aufgabe, und noch viel wichiger meine Verantwortung, zu entschediden was gut für Sub ist. Und das ist das Spannungsfeld. ...Zwischen anerzogener  Moral und dem Werdegang der Sub. Under der Weg ging von sehr schneller Erregbarkeit über Anorgasmie bis hin zu Schmerzempfinden bei Perlenberührung, bis hin zum unbedingten Wunsch zumindest vernäht ; oder noch besser *** zu werden. Ich habe noch nicht entschieden, weil ich noch mehr pro und Kontra von Sub´s in der selben Situation brauche, um mir eine bessere Meinung bilden zu können. Gesundheitliche Mahnungen sind nett gemeint aber für mich unnötig und irrelevant. Viel wichtiger sind Erfahrungen ,wie es Sub´s danach empfinden.

@LederSchwarz das was hier viel entscheidender ist, ist wie es dir mit der Situation geht. 

Der Mensch für den du die meiste Verantwortung trägst bist du selbst.

Und zu sagen man wolle etwas für jemanden machen und das auf jeden Fall tun wird, auch wenn derjenige das nicht möchte ist manipulativ und emotionale Erpressung so wie du das geschildert hast...

Das geht nicht darum, ob Genital*** gut für sie wäre - gerade weil das nicht dein Wunsch ist. Sie will eine Bodymod und kann mit ihrem Körper machen was sie will und wird das wohl auch machen, wenn sie die Möglichkeit dazu bekommt... 🤷🏻‍♂️

vor 7 Minuten, schrieb LederSchwarz:

Sie möchte, kann und wird nicht entscheiden. Es ist meine Aufgabe, und noch viel wichiger meine Verantwortung, zu entschediden was gut für Sub ist. Und das ist das Spannungsfeld. ...Zwischen anerzogener  Moral und dem Werdegang der Sub. Under der Weg ging von sehr schneller Erregbarkeit über Anorgasmie bis hin zu Schmerzempfinden bei Perlenberührung, bis hin zum unbedingten Wunsch zumindest vernäht ; oder noch besser *** zu werden. Ich habe noch nicht entschieden, weil ich noch mehr pro und Kontra von Sub´s in der selben Situation brauche, um mir eine bessere Meinung bilden zu können. Gesundheitliche Mahnungen sind nett gemeint aber für mich unnötig und irrelevant. Viel wichtiger sind Erfahrungen ,wie es Sub´s danach empfinden.

Danke für die Antwort. Sehr aufschlussreich.

Nun, wenn Du Dich in der Verantwortung siehst, warum triffst Du dann nicht auch die Entscheidung für den Menschen, für den Du verantwortlich bist? Die Erfahrungswerte in diesem Besonderen Fall, sind doch Mensch für Mensch unterschiedlich, und können nicht als Maßstab für Deine Sub allgemeingültig und ebenso zutreffend sein. Jeder Mensch ist ein Unikat, so auch Deine Sub. Ich finde, Du solltest das mit ihr ausmachen, nicht mit Fremden, die ganz eigene und individuelle Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt haben. Was wenn sie die Erfahrungen anderer annimmt, und nach einem Jahr dann plötzlich bemerkt, oh shit! das wollte ich eigentlich nicht? Was dann? Es gibt da keine OP die eine vollfunktionale Klitoris ersetzen kann. 

 

Bedenke, der Mensch entwickelt sich konstant weiter, und so auch im Verhalten als auch in der Gedankenwelt. Ansichten können sich ändern, Empfidungen sich wandeln. Was einst gut war, kann sich ins gegenteilige umkehren. Ich weiß von beschnittenen Frauen, das die meisten unter ihnen an schweren Depressionen leiden, sich nicht mehr "fühlen". Sie sind alles andere als zufrieden mit dem Umstand, das sie verstümmelt wurden, denn nichts anderes ist es. Nur mal so zur Analogie: Schau mal auf Youtube, wieviele Menschen die sich in jungen Jahren tätowieren lassen haben, es schwer bereuen, weil sie vorschnell eine lebenslange Entscheidung trafen. 

 

Es gibt sicherlich Alternativen zur Amputation. Fahr doch mal mit ihr zum Arzt, und frage diesen ob es nicht eine Möglichkeit gibt, die die "Perle" nur temporär unempfindlich macht, sodass sie sich erstmal ein Bild davon machen kann, wie es sich anfühlt, bevor sie zu so einer krassen und entmenschlichenden Methode zurückgreift. Aus meiner Erfahrung heraus, kann ich Dir sagen, das viele Subs nur all zu leichtfertig alles bedingungslos tun, um dem Dom zu gefallen, ihm ihre Hingabe bis zum letzten beweisen möchten. Manchmal muss man diesen Übereifer eindämmen, vor allem wenn hier ein selbstschädigenedes Verhalten vorliegt.

 

Nur ein vollkommener Mensch, kann auch die vollkommene Erfüllung erfahren.  

vor 2 Stunden, schrieb braunschweig89:

Das mit dem Schild klingt sehr interessant... Könntest du mir nähere Infos zukommen lassen?

Kannste auch googeln: gib einfach "Clitshield" ein und gehe dann auf "Bilder".

Am 14.7.2025 at 13:26, schrieb Sinnlicher_Magier:

Subbie‘s Wunsch, den eigenen Orgasmus zunächst verwehrt und dann freiwillig nicht mehr zu bekommen … sondern ihre eigene Lustbefriedigung daraus zu ziehen, dass sie die Lust ihres Herrn befriedigt, kenne ich aus eigenem Erleben.

Das Zunähen hingegen ist medizinisch höchst bedenklich und kann nach kurzer Zeit lebensgefährlich werden. Also: bleiben lassen!

Alternativ hatten wir zunächst einen Keuschheitsgürtel benutzt, bevor nach einiger Zeit zwei Reihen von Schamlippen-Piercings gesetzt wurden, die als Befestigung eines kleinen „Schilds“ dienten, welches die Klitoris (weitestgehend) gegen Berührung geschützt hat. Durch diese Befestigung wurde auch eine Penetration unmöglich.

Reinigung bzw. „Belüftung“ waren durch dieses Konstrukt weiterhin gegeben.

Alternativ viele Ringe die verschlossen werden können. Aber jederzeit zu öffnen sind. 

devo_conse
vor 11 Stunden, schrieb LederSchwarz:

Sie möchte, kann und wird nicht entscheiden. Es ist meine Aufgabe, und noch viel wichiger meine Verantwortung, zu entschediden was gut für Sub ist. Und das ist das Spannungsfeld. ...Zwischen anerzogener  Moral und dem Werdegang der Sub. Under der Weg ging von sehr schneller Erregbarkeit über Anorgasmie bis hin zu Schmerzempfinden bei Perlenberührung, bis hin zum unbedingten Wunsch zumindest vernäht ; oder noch besser *** zu werden. Ich habe noch nicht entschieden, weil ich noch mehr pro und Kontra von Sub´s in der selben Situation brauche, um mir eine bessere Meinung bilden zu können. Gesundheitliche Mahnungen sind nett gemeint aber für mich unnötig und irrelevant. Viel wichtiger sind Erfahrungen ,wie es Sub´s danach empfinden.

Hier nochmal meine eindeutige Warnung für dich: man(n) macht sich strafbar, wenn man eine weibliche Beschneidung unterstützt oder fördert - auch wenn diese im Ausland vollzogen wird. 

Anders als bei Dingen, die ausschließlich hinter vorschlossenen Türen stattfinden, kann eine Anzeige hier z.B auch von einem Arzt 5 Jahre später beim Gyn oder in der Notaufnahme erfolgen.

Ich will euch das nicht ausreden, ich hätte das ja selbst gerne, ich würde nur nicht ausf diese Weise öffentlich darüber sprechen. Aber das ist natürlich deine Entscheidung..

Warum nicht öffentlich drüber sprechen? Also hier im Forum. Klar macht man sich da strafbar, aber man muss ja, wenn man das möchte immer mit Leuten drüber sprechen und an Informationen kommen. Ob hier oder anderswo... Und es wurde ja nicht gesagt: das mache ich! 😉 Es handelt sich um eine fiktive Überlegung. 

devo_conse
(bearbeitet)
vor 17 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Warum nicht öffentlich drüber sprechen? Also hier im Forum. Klar macht man sich da strafbar, aber man muss ja, wenn man das möchte immer mit Leuten drüber sprechen und an Informationen kommen. Ob hier oder anderswo... Und es wurde ja nicht gesagt: das mache ich! 😉 Es handelt sich um eine fiktive Überlegung. 

Naja wenn es dann nicht passiert, ist ja alles okay. Wenn es dann umgesetzt wird und (hätte hätte Fahrradkette, ja aber wenn halt) es zu Ermittlungen kommt, werden halt solche alten Aussagen schnell zu Beweismitteln, dass es eben von ihm unterstützt und gefördert wurde.

Eine Einwilligung der Frau reicht eben nicht und wird klar als sittenwidrig deklariert.  und das finde ich schon spannend. Ich darf einer Eibenfetttransplantation am Hintern zustimmen, was statistisch eine saugefährliche OP ist, aber darf hier nicht für mich selbst entscheiden, obwohl das (anders als bei Amputationen oder so) ja keine Auswirkungen auf mein Leben in der Gesellschaft hat.

Finde ich für mich schon krass, auch wenn ich den Grund der Entstehung absolut nachvollziehen kann.

Aber natürlich muss das jeder für sich selbst entscheiden.

bearbeitet von devo_conse

Ich sehe das nicht als absolute Devotion @Silky

In diesem Falle ja ohnehin nicht, weil die Sub das möchte und er es "mitmachen", ermöglichen soll und das für ihr Glück in Erwägung zieht. 

Es ist ja nun nicht so, dass er das wollte. Unterstützen ist nicht, das selbst zu wollen. Und ja, ich denke das hätte man dann auch so geschrieben. Wenn man hier dieses Thema macht in der Überlegung. Dann wird man auch sagen, ohne konkrete Umsetzungspläne, ob man selbst den Wunsch hat. So ist die Rede von, und das schreibt man ja auch offen, ermöglichen wollen. 

Grundsätzlich mache ich Devotion weder daran fest oder jemand da unten noch ne Vagina hat oder nicht. 

Devotion ist die Unterordnung. Eigene Wünsche nicht über die des Doms zu stellen. 

Allerdings sind Menschen so gut wie nie zu 100 % devot, was auch eher normal, denn nicht ist. 

(bearbeitet)
vor 47 Minuten, schrieb Silky:

Ich verstehe grad nicht, wie ich meine 'absolute' Devotion meinem Top entgegenbringen kann, wenn ich mir die Gelegenheit, nicht devot sein zu können, selbst nehmen lasse?

Schön, dass Du diesen Widerspruch erkannt hast. Nicht der einzige Widerspruch in diesem Thema, sondern dann auch noch "Sub möchte keinen Orgasmus" und im Eingangs-Thread steht dann, dass Sub ohnehin bereits keinen Orgasmus mehr hat.
Macht alles keinen Sinn, weswegen ich einen realen Bezug in diesem Fall bezweifele und es in dieser geschilderten Form eh nur für wirres Phantasiegebilde halte.
 

bearbeitet von SirTorben
vor 50 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Allerdings sind Menschen so gut wie nie zu 100 % devot, was auch eher normal, denn nicht ist. 

Zu 100% devot, wie soll das denn gehen?

Dafür müsste sich jemand zu 100% aus dem öffentlichen Leben und dem allgemeinen Geschehen zurückziehen. Ob dieses Szenario dann noch als devot bezeichnet werden kann, bezweifle ich für mich sehr stark, jedoch mit dem Bewusstsein, dass mir nicht jede Lebensweise bekannt ist. 

 

Zu 100% devot bin ich, wenn, dann für diese eine Dynamik und genau dieser einen Person gegenüber. 

Und mal ganz ehrlich, was wäre denn für einen Top der Kick an meiner Devotion/Unterwerfung, wenn ich mich dem Busfahrer, Hausmeister, Staatspräsidenten oder Shiva gleichermaßen devot/unterwürfig verhalte?

Und auf der anderen Seite; wie wertvoll könnte mir meine Devotion dann noch sein, wenn meine Hingabe beim Top keinerlei Reaktion, respektive keine Wertschätzung derer auslöst.

Meine Devotion ist, seit ich mir Ihrer bewusst bin, unantastbar und verdient, von mir und für mich beschützt zu werden. 

vor 48 Minuten, schrieb Silky:

Zu 100% devot, wie soll das denn gehen?

Dafür müsste sich jemand zu 100% aus dem öffentlichen Leben und dem allgemeinen Geschehen zurückziehen.

Das meinte ich so nicht @Silky. Es gibt aber einige wenige Menschen, denen ist tatsächlich komplett egal wie sie sich unterordnen sollen. Ich meinte also eher eine Art. 😉

Die meisten Subs & auch Sklavinnen haben aber Wünsche und Vorstellungen. Die sie vielleicht nicht einfordern, sondern erfragen, erbeten, mitgestalten, anregen usw. Dabei sind sie durchaus bei sich. Allein kein direktes Einfordern eines Machtgefälles, sondern ein indirektes, da man sonst so unglücklich ist, dem Herrn ja die vermeintliche Devotion in Dingen zeigen will, die er gar nicht sieht, sondern Sub, ist für mich nicht komplett devot. 

Wie viele kommen denn "devot" und ungefragt mit nem Peniskäfig. Die Herrin darf komplett darüber entscheiden (und soll!). 

Sowas würde mein Herr nicht mitmachen! Nichts gegen die einzelne Erfüllung gelegentlicher Wünsche, wobei ich die kaum habe, aber er macht was er machen will. Da muss die Sub schon die Neigung Submission haben, darin Erfüllung zu finden. Und klar, die Herrschaft sucht man sich aus. Die Art von Machtgefälle muss schon passen.

Dann aber dieses zu verlangen und jenes und Dom kommt dem immer mehr nach, weil dann ist Sub ja glücklich usw. Devot ist das nicht! 

vor einer Stunde, schrieb Silky:

Und auf der anderen Seite; wie wertvoll könnte mir meine Devotion dann noch sein, wenn meine Hingabe beim Top keinerlei Reaktion, respektive keine Wertschätzung derer auslöst

Ja, das stimmt wohl! 😉

vor 17 Minuten, schrieb Silky:

Ansonsten befriedigen mich meine selbst verursachten Orgasmen in gewisser Weise mehr, als die 'geschenkten'/ um nicht zu sagen, geforderten. 

Die geschenkten oder geforderten finde ich viel besser. 🥰 Und darf ja auch gar nicht so. 

vor 18 Minuten, schrieb Silky:

Einzig dieser "immense Kick für die absolute Devotion' hat bei mir eben diesen Schluckauf verursacht.

Sehe ich darin auch nicht. 🤷‍♀️

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