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Einsperren, Isolation und Rausgehverbot 


Br****

Empfohlener Beitrag

Einschließen zum rest- mindfucken gibt es hier hin und wieder, das sind aber eher längere Momente, nix groß über 10 Min.

Auch mal anlasslos (nicht nach ausführlicherem Tun), dann gern mit kurzer Unterbrechung, weil eine kurze Benutzung stattfindet,  dann wieder Einschluss.

Hausarrest ist derzeit nicht so meine Wellenlänge, dass sie das mögen würde, kann ich mir aber denken.

Da wir eine Tür-öffnen Vereinbarung haben, ist ein Teil ihrer Bewegungsfreiheit im Grunde ohnehin dauerhaft eingeschränkt - light.

 

 

Die Dosis macht das Gift und hier auch die Beweggründe. Wie von meinen Vorrednern und Vorrednerinnen schon erwähnt ist auch in dieser Richtung einiges möglich solange für beide im BDSM-Bezug steht und durch (zumindest meta-) Konsens gedeckt ist.
Ich nutze das Einsperren, Isolieren oder so etwas wie Hausarrest hin und wieder mal, achte dabei aber stets darauf, dass für meine Sub(s) der Bezug zum BDSM erhalten bleibt. Sehe ich, dass es nicht so ist, suche ich das Gespräch und passe meinen Modus Operandi dementsprechend an.
Es ist auch schon vorgekommen, dass ich mitgekriegt habe , dass Subs von anderen Herren mal "nicht durften" aber der Tenor war immer eher: Ich KANN am Wochenende nicht, mein Herr hat etwas vorbereitet."
Statt: "Ich DARF nicht, mein Herr hat was dagegen.
Darf ich mal fragen, liebe Bratty_Lo, ob du solche Aussagen abhängig vom Geschlecht öfter hörst? Also kriegst du es eher von männlichen oder von weiblichen Subs mit, dass sie "aus den falschen Gründen " festgehalten werden?

Darauf wollte ich auch hinaus, dass etwas toxisch wird, wenn es über das Spiel hinaus geht. 

Da habe ich doch Erfahrungen von Subs, wo das Einsperren kein bdsm ist, sondern ein reales "du darfst nicht raus". Einschränkungen zu Kontakten, aus Gründen der Eifersucht usw. 

Im bdsm Sinne liegen gelassen zu werden, auch gefesselt, Wochenenden als "Gefangene" kenne ich auch. Das wollen dann ja beide. 

  vor 12 Minuten, schrieb Ademar:

Und über Fehlverhalten kann man auch anders nachdenken als angekettet an der Heizung.

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Wenn es um Fehlverhalten ginge @Ademar wäre das Anketten an der Heizung auch ganz klar auf bdsm bezogen. Um doch wieder zu mehr Demut zu finden...

Interessant, dass das sogar einige Subs wollten. Ständige Überwachung. Auf die Idee kam ich so spontan jetzt gar nicht. Ich war eher bei: Dom ist Kontrollfreak und das Ganze geht über Subs Grenzen hinaus. Aber natürlich, anders herum kann es das vermutlich auch geben. 

Wichtig ist, dass es allen Beteiligten bewusst ist, was sie da tun und dass alle einverstanden sind.
Ansonsten würde ich da sofort die Vertrauensfrage stellen…
  vor 4 Minuten, schrieb SecretLord:

Also kriegst du es eher von männlichen oder von weiblichen Subs mit, dass sie "aus den falschen Gründen " festgehalten werden?

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Ich bekomme das mehr von weiblichen Subs mit @SecretLord. Es muss aber nicht der tatsächlichen Verteilung entsprechen, da ich vermutlich eher mit weiblichen Subs schreibe. 

^^Danke, das überrascht mich. Ich hätte darauf getippt, dass es eher männliche Subs betrifft aber gut, ich bin mal gespannt was der Thread noch enthüllt:)
(bearbeitet)

Kommt ja immer drauf an, wie Sub bzw. Sklave sich anstellt und was er sich wünscht bzw. bereit ist zu geben. Meine Eheherrin hält mich ab und zu den ganzen Tag  in Ketten nur mit Halsband und KG "bekleidet". So gegen 9 Uhr geht sie dann zur Arbeit und kommt gegen 15 Uhr wieder nach Hause, je nach dem.

Regelmässig verbringe ich auch ein Wochenende im Keller bei ihrer besten Freundin während sich die Damen im Obergeschoss einen netten Tag und Nacht machen.  Durch einen Umzug nach meine Pensionierung in einen anderen Landesteil verlor ich auch meine meisten sozialen Kontakte. Und einfach so aus dem Haus darf ich auh nicht mehr. Ich muss fragen. Meine Kleidung für den Tag bestimmt sie. Geld, CC's hat sie mir sowieso entzogen.

Und nun, ja mir gefällt mein Leben ... 

 

 

bearbeitet von sub121954
  vor 1 Minute, schrieb sub121954:

Und nun, ja mir gefällt mein Leben ... 

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Das ist ja dann auch gut so @sub121954

Deine Herrin mag es und dir gefällt es. Das beziehe ich auch alles auf bdsm. An Tagen nur in Ketten & KG, mal im Keller usw. 

Und fragen ob man raus muss. Nun ja, ich sage wo ich hin will und wo ich bin und wir besprochen ohnehin, wann wir zu Zweit was machen. Manche mögen aber auch die Strenge fragen zu müssen, was nicht zwangsläufig negativ sein muss. 

Andere fühlen sich aber als Sub zu sehr eingeschränkt und wolle das nicht oder Subs drängen das offenbar den Doms auf. Das wäre etwas anderes. 

Deine Beiträge lese ich immer so, dass sie dich sehr erfüllen. 

(bearbeitet)

@Bratty_Lodas ist ja auch der Unterschied von der Sub zum Sklaven bzw. Sklavin. Sub kann, Sklave kann nicht mehr.

Und vor unserer Hochzeit hat mir ja Eheherrin erklärt, wie sie sich unser Eheleben vorstellt und dass es nach meiner Pensionierung strengere Anpassungen geben wird. Ich wollte es so und mir gefällt es so. Ich weiss, viele können so etwas nicht verstehen.

 

bearbeitet von sub121954
(bearbeitet)
  vor 23 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich bekomme das mehr von weiblichen Subs mit @SecretLord. Es muss aber nicht der tatsächlichen Verteilung entsprechen, da ich vermutlich eher mit weiblichen Subs schreibe. 

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Da ich mich ja für beide interessiere:

erfahrungsgemäß kommt es bei weiblichen Subs weniger vor. Kontrolle wird bis zu einem gewissen Grad sehr gern gewünscht, stellenweise auch wirklich die Kontrolle über Kontakte und Accounts etc. Komplette Isolation hat sich zumindest von mir noch keine gewünscht. 

Bei männlichen Subs wird es tatsächlich öfter "gewünscht" in den meisten Fällen stellt sich aber schnell heraus das es mehr um Kopfkino geht und es dann auch nur temporär sein soll. Warum man das nicht gleich so kommuniziert wird wissen nur sie selbst.

Ausnahmen bestätigen die Regel. 

bearbeitet von NoDoll
Vorbemerkung: Ich las nicht alle Kommentare:
Kurzzeitig in einer Session einsperren (und dabei bleiben) ist eine Sache, aber sonst klingen Isolation, Einsperren und Rausgehverbot in einer Beziehung für mich nach typischen Kennzeichen einer toxischen und für Sub (lebens-)gefährlichen Beziehung.
(bearbeitet)

Vieles hört sich für mich als beschwichtigendes erklären deinerseits an. Aber gut, du kommst damit zurecht und somit ist es ok. Da ich mich prinzipiell nicht bestrafen lasse, ausser es dient beiden als Luststeigerung, kommt für mich so etwas überhaupt nicht in Frage und würde ich auch nicht in irgendeiner Form "klein" reden. Vieles was ich so lese, kommt mir manchmal als Willkür vor. Doch wenn es beiden gefällt, ist das natürlich vollkommen gut so. Es ist halt nur nicht mein BDSM. Wenn ich irgendwo hingehen möchte, dann tu ich es auch. Egal wie unwichtig es zu sein scheint. Man könnte mir vielleicht eine spannendere Aktion anbieten, damit ich dann doch bleibe. Aber Verbote, egal welcher Art, haben bei mir zur Folge, dass ich ziemlich ungemütlich werden kann und dann auch so eine D/S Dynamik mal eben sprenge. Vielleicht anstrengend, aber ich bin halt so wie ich bin.

bearbeitet von Trislana
  vor 6 Minuten, schrieb NoDoll:

Bei männlichen Subs wird es tatsächlich öfter "gewünscht" in den meisten Fällen stellt sich aber schnell heraus das es mehr um Kopfkino geht und es dann auch nur temporär sein soll. Warum man das nicht gleich so kommuniziert wird wissen nur sie selbst.

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Ach so, du bist jetzt von dem eigenen Wunsch danach ausgegangen @NoDoll? Da würde ich sogar auch männliche Subs sagen. Vom Lesen hier allein. Der Wunsch nach flr, dauerhafter Verschluss, Gefangenenspiele mögen fast auch mehr männliche Subs. Ich habe das bisher auch nur auf Femdom Events erlebt, dass die erstmal irgendwo geparkt werden und so. Weibliche Subs sind eigentlich immer bei den Herren, außer der eigene sperrt sie gezielt in einen Käfig oder parkt sie. Bei männlichen habe ich das schon erlebt, dass die in Sammlung erstmal irgendwo warten mussten... Aber es scheint beliebt zu sein. Auch Zellenhaltung usw. sogar noch mehr. 

Ja, das ist dann eher temporär was statt permanent...😂

 

Ich hatte die toxische Variante bei Frauen häufiger mitbekommen. Also dass man raus möchte und nicht darf. Er ist eifersüchtig und so. 

  vor 3 Minuten, schrieb Trislana:

Vieles hört sich für mich als beschwichtigenes erklären deinerseits an

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Meinst du damit mich @Trislana? Nun ja warum das bei dir so ankommt, weiß ich natürlich nicht.

Ich werde gerne einfach mal grundlos angekettet geparkt oder eingesperrt bei bdsm Spielen. Dabei mag ich den Käfig noch lieber als Zellen. Dann kann ich auf allen Vieren nur die Schuhe sehen. 😍

Klar, als Maßnahme geht das auch mit dem Kopf zu Boden eng am Heizungsrohr mit dem Hals angekettet. Der Rücken schmerzt irgendwann. Dann soll ich mich entsprechend äußern, wie ich mich denn verhalten mag (da das vorher zu wünschen übrig ließ). 

Nun ja, meine Herantragung ist gut genug oder nicht. Falls sie es nicht war, geht mein Herr wieder. Um zu schauen, ob ich es eine Zeit lang später besser hinbekomme...😔 

Einige Äußerungen in Bezug auf die Anerkennung seiner Macht, fallen mir manchmal ein wenig schwer. Und ich muss dann auch sagen: "bitte! Ich weiß, es ist allein deine Entscheidung... und dass ich ja unterwürfig sein möchte und...🙏

Ja, das sind doch nette Spielchen. 

  vor 6 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ach so, du bist jetzt von dem eigenen Wunsch danach ausgegangen @NoDoll

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Ähm ja weil ich ja nur meine Perspektive darlegen kann und da ich selbst nicht den Wunsch hege jemanden vollständige zu isolieren gehe ich damit natürlich auch nicht auf andere zu. Dementsprechend wird der Wunsch vom Subseite an mich gerichtet und nicht umgekehrt. 😆

  vor 8 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Vom Lesen hier allein. Der Wunsch nach flr, dauerhafter Verschluss, Gefangenenspiele mögen fast auch mehr männliche Subs.

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Ja und genau das ist oft eben nur im Kopf. Wir lesen davon ja fast jeden 2. Tag im Femdomforum.^^ Was dann aber in PNs so zutage kommt zeichnet eben ein ganz anderes Bild. Bei dem Themen FLR und dauerhafter winke ich nur noch müde und wende mich interessanteren Dingen zu. 

  vor 10 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich hatte die toxische Variante bei Frauen häufiger mitbekommen. Also dass man raus möchte und nicht darf. Er ist eifersüchtig und so. 

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Das habe ich bisher tatsächlich nur einmal in so einer wirklich krassen Variante mitbekommen. Die Frau war dermaßen am Ende als sie die Trennung schaffte und da sie nirgends hin konnte weil sie niemanden mehr hatte, ging sie erst mal ins Frauenhaus. 

Wo ginge ein männlicher Sub hin wenn es so weit käme? 

 

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