Mr. Dark Romance

Juli 30

Mr. Dark Romance Part 3:

Hallelujah... meine Beine zittern immer noch. Was ist gerade passiert? Während ich mein Kleid richte und den elastischen Stoff glatt streiche, merke ich bei jeder Bewegung den Plug in mir. Es fühlt sich wahnsinnig füllend an und bei jedem Schritt, den ich mache, werde ich noch feuchter. Meine Oberschenkel sind jetzt schon Klatsch Nass. Schüchtern schaue ich zu dir hoch. Du zwinkerst mir zu und ziehst mich an der Kette den Flur entlang. Ich hätte niemals gedacht, das mich die Penetration meines Hintereinganges so erregen würde. Früher fand ich den Gedanken äußerst eklig. Doch du zeigst mir immer wieder, das ich mich selber nicht kenne. Zeigst mir, das ich keine Angst vor gar nichts haben muss. Ich schaue völlig verzückt auf deine schwarzen Haare, die halb lang geschnitten sind. Ab und an drehst du dich um und bedenkst mich mit einem verspielten Blick. Ich habe keine Ahnung was du vorhast. Wohin gehen wir, ich bin so neugierig.
Aber ich denke, bald werde ich es wissen. Denn in diesem Moment öffnest du eine Tür, am Ende des Ganges. Dort entfaltet sich vor meinen Augen ein großer, offener Raum, mit einer hohen Decke. Ich sehe viel dunkles Holz. An den Wänden und die Möbel, alles wirkt sehr maskulin und irgendwie Barock gehalten.
Wir durchqueren den Raum und landen vor einer Tür die eindeutig eine Etage tiefer führt.
"Ähm wohin gehen wir? Ist das nicht der Keller? Du bist doch kein Serienmörder und da unten werde ich gefangen gehalten?" Witzel ich nervös.
"Es ist der Keller, das stimmt und vielleicht werde ich dich auch einsperren. Aber auf eine Art, die dir sicherlich gefallen wird. Und egal was passiert, wenn du etwas nicht willst oder alles zu viel wird, brechen wir ab. Ich möchte, das du dir ein Saveword überlegst. Es sollte ein Wort sein, was dir schnell einfällt, aber nicht oft benutzt wird." Erwartungsvoll blickst du mich an. Du machst keine Anstalten weiterzugehen, im Gegenteil. Ich habe das Gefühl du würdest mir alle Zeit der Welt geben, wenn du müsstest.
Ich atme tief durch und nicke.
"Hmm, wie wäre es mit Einhorn?" Du grinst und schaust verwundert. Mir schießt sofort die Röte in die Wangen.
"Klar, Hauptsache du kannst es dir gut merken. Mein kleines Einhorn." Du lachst tief und leise, während die Röte sich schnell über meine Arme ausbreitet.
"Ich liebe es, wenn du dich vor Scham windest. Sieht irgendwie süß aus. Steht dir."
Damit drehst du dich um und öffnest die Tür. Zum Vorschein kommt eine Treppe, die steil nach unten führt. An den Wänden sind diese elektronischen Fackeln aus Plastik angebracht. Hat aber irgendwie Charme. Als würde man in den Folterkeller einer spanischen Inquisition Hinabsteigen. Ein bisschen gruselig. Gruseliger Charme.
Unten angekommen ist noch eine Tür. Du drehst dich um und packst mich an den Schulter.
"Ich bin immer bei dir und passe auf dich auf. Hab keine Angst, niemand wird dich anfassen ohne deine oder meine Erlaubnis. Du vertraust mir doch, Babygirl?" Niemand? Was soll das nun wieder bedeuten..
"Ja?..." Es klingt eher fragend merke ich gerade, also werfe ich schnell hinterher:
"Natürlich vertraue ich dir!" Deine Augen strahlen, als hätte ich dir kein schöneres Geschenk machen können und das macht mich irgendwie seltsam Stolz.
Mit einem klacken öffnest du die Tür und das erste was ich wahr nehme ist leise Musik, gedämpftes Licht und ein Schwall warmer Luft, die nach Räucherstäbchen und Sex riecht. Ich trete vor dir ein, da du eine gespielte Verbeugung machst und zur Seite trittst. Witzbold...
Doch im nächsten Augenblick habe ich das Gefühl gleich wieder umkehren zu wollen. Ich denke mein zuckender Körper hat mich verraten, denn sofort spüre ich deine Hand an meinem Hals. Du krallst dich sanft in mein Halsband und ziehst mich an dich. Das gibt mir ein wohliges Gefühl von Sicherheit. Du weißt einfach immer was ich brauche.
Die Szene die sich meinen Augen öffnet, ist eine richtige Orgie. Hier sind bestimmt an die fünf Paare drin. Viele von ihnen spielen schon. Ich sehe eine brünette, schlanke Frau in einem knappen Lederoutfit mit Katzenohren und ernsthaft, einem buschigen Katzenschwanz, der ihr aus dem Arsch ragt. Sie liegt angekettet auf eine Art hölzernen Bock und bekommt von einem Mann ebenfalls in Ledermontur die Oberschenkel massiert. An einer Wand mit einer Art Spinnennetz, das die halbe Wand ziert, vergnügt sich ein paar mit peitschen und in einer anderen Ecke sitzen zwei Paare an Tischen und trinken etwas. Es gibt sogar eine Bar. An dieser sitzt das letzte Paar. Sie erinnern mich ein wenig an Wikinger. Rasierte Schädel und geflochtene Haare, tätowierte Haut und bemalte Gesichter. Aufgeregt blicke ich zu dir auf.
"Wollen wir?" Ich nicke dir zu. Aber bin ich wirklich bereit für das hier?

Ende Part 3
Puh ich hoffe es ist nicht zu langweilig, ich persönlich mag die leichteren zwischen Sequenzen sehr. Wieder Geschmackssache. Have fun.💞