Te**** Geschrieben August 2 vor 1 Minute, schrieb Silky: Jetzt ist auch bei mir der Groschen gefallen. 👍🏼 Danke 😊 Schau, schon hat sich "sapiosexy" als Wort bewährt. 🤣
NewFetplay Geschrieben August 2 Mir ist wichtig, noch mal deutlich zu machen: Ich habe absolut nichts gegen Menschen, die stolz auf ihre Bildung, ihren Abschluss oder ihr Fachwissen sind – im Gegenteil! Es verdient Respekt, wenn man sich Wissen erarbeitet, sich in einem Bereich spezialisiert, vielleicht sogar seine Berufung darin gefunden hat. Ich finde das durchaus anziehend – insbesondere, wenn jemand so für ein Thema brennt, dass die Augen leuchten, wenn er oder sie davon erzählt. Was mich stört, ist nicht das Wissen. Es ist der Umgang damit. Wenn jemand sein Wissen wie ein Schild vor sich herträgt, sich über andere erhebt oder nicht mehr bereit ist, außerhalb seines gewohnten Rahmens zu denken – dann wird es für mich schwierig. Besonders, wenn ich das Gefühl bekomme, dass Neugier und Lernwille irgendwann verloren gegangen sind. Das habe ich leider häufiger in akademischen Kreisen erlebt: Dass man in den gelernten Bahnen stecken bleibt. Für mich ist Intelligenz nicht nur das, was man in Prüfungen zeigt. Sie zeigt sich für mich in Neugierde, in Offenheit, in der Bereitschaft, sich auf andere einzulassen – auch auf jene, die einen anderen Hintergrund haben oder andere Wörter wählen. Und ja: Ich finde es sexy, wenn jemand mit Begeisterung erzählt – selbst wenn ich die Fachbegriffe erst mal googeln muss. Es ist für mich ein Unterschied, ob jemand leidenschaftlich in seinem Fach ist – oder ob er Wissen nutzt, um sich aufzuwerten und andere abzuwerten. Letzteres hat für mich nichts mit sapio zu tun. Etwas Offtopic: Was ich ebenfalls schwierig finde – und das sprengt vielleicht etwas das Thema – ist die Selbstverständlichkeit, mit der Menschen, die bildungsfern oder einfach gestrickt wirken diskriminiert werden. Während niemand mehr laut sagen würde: „Die Fette“ oder „der Hässliche“, rutscht ein „der Dumme“ schnell über die Lippen – oft unreflektiert. Dabei ist Intelligenz zu einem Teil auch Veranlagung. Und Menschen mit einfacheren Berufen leisten oft körperlich deutlich mehr, verdienen weniger, haben schlechtere Chancen – und werden dann auch noch belächelt? Das passt für mich nicht zum Bild eines wirklich gebildeten Menschen. Da fehlt mir oft Demut. Man hat dafür vielleicht hart gearbeitet, ja, aber auch die Rahmenbedingungen gehabt, die das möglich gemacht haben. Trotzdem würde ich mich als sapiosexuell beschreiben. Aber nicht imSinne von „Ich will jemanden, der mir überlegen ist“, oder „Ich steh auf Titel und Fachjargon“. Sondern im Sinne von: Ich liebe Menschen, die sich begeistern können. Die neugierig bleiben. Die offen sind. Und die sich nicht kleiner machn müssen – aber auch andere nicht kleiner machen. Toll, jetzt höre ich schon im Hinterkopf das Wort Ressentiment aufheulen...😵💫 Egal.. mal gucken was auf RTL grad läuft 😉
kleiner_phönix Geschrieben August 2 Vor 1 Stunde, schrieb HirnHerzHumor: Inselbegabung ist eine außerordentliche Begabung, die jemand hat, der kognitive Beeinträchtigungen hat. Also "geistig behindert" ist. Nun ja wenn der EQ quasi gleich null ist? Wie nennst du es dann? Habe die Definition jetzt nicht gegoogelt 😉
kleiner_phönix Geschrieben August 2 Vor 1 Stunde, schrieb Silky: Und genau da finden wir uns wieder. Die Begeisterung und Leidenschaft für etwas, das find ich extrem sexy. Mir hat kürzlich jemand versucht sein Soundsystem zu erklären. Es war nicht sein Wissen darüber das mich in Wallungen brachte, sondern seine Begeisterung und mit welcher Leidenschaft er davon erzählte. Ich konnte mit dem Lächeln gar nicht mehr aufhören und bin regelrecht dahingeschmolzen. Aber wenn man näher mit Personen zu tun hatte, die ihr Wissen als Machtdemonstration verwenden und dadurch suggerieren wollen, dass sie deshalb als 'the sexiest person alive' angesehen werden sollten, dann reagiert man wohl unweigerlich empfindlicher auf dieses Thema. Wenn man dann einer solchen Person unter die Nase reibt; "Du bist so gar nicht sapiosexy für mich. dann riskiert man wirklich, bei dieser Person Schnappatmung oder Schlimmeres auszulösen. Ja das zieht mich auch total an. Wenn jemand so begeistert ist, die Augen strahlen…auch wenn ich die Faszination dafür nicht teile ist seine Reaktion so echt.
Te**** Geschrieben August 2 vor 58 Minuten, schrieb NewFetplay: Man hat dafür vielleicht hart gearbeitet, ja, aber auch die Rahmenbedingungen gehabt, die das möglich gemacht haben. Rahmenbedingungen machen viel aus: Veranlagung, Eltern die sich kümmern, staatliche Strukturen, finanzielle Möglichkeiten, Gesundheit, Glück. Deshalb finde ich es auch daneben, wenn man ausgerechnet bei den Menschen sparen will, die nicht so viel Glück oder Möglichkeiten hatten und haben, statt da gesellschaftlichen Zusammenhalt einzufordern, wo dieser auch entsprechend geleistet werden kann. Ich würde einen Menschen nicht danach beurteilen, welcher Arbeit er nach geht, sondern wie er sich darin verhält und anderen Menschen gegenüber Auftritt. Das Paradebeispiel ist ja, ob du in der Firma allen Menschen gleich freundlich gegenüber trittst oder einen Unterschied zwischen Chefin und Fensterwischer machst. Dabei wird der Fensterwischer aber genau so oft gering geschätzt, wie vergessen wird, dass auch die Chefin vielleicht da ist, wo sie ist, weil sie was auf dem Kasten hat. Ich habe oft genug Menschen kennen gelernt, die sich für eine Leidenschaft und gegen gesellschaftlich vermeintlich anerkanntere Positionen entschieden haben. Und manchmal hat das Leben es einfach nicht anders gewollt. Dennoch hat der Respekt, den ich anderen zolle (oder auch nicht) nichts mit meiner Partnerwahl zu tun. Hier darf ich sagen, dass ich etwas will und brauche und dass ein bestimmter Mensch mir das wohl nicht geben kann.
kleiner_phönix Geschrieben August 2 Vor 4 Minuten , schrieb Teaspoon: Rahmenbedingungen machen viel aus: Veranlagung, Eltern die sich kümmern, staatliche Strukturen, finanzielle Möglichkeiten, Gesundheit, Glück. Deshalb finde ich es auch daneben, wenn man ausgerechnet bei den Menschen sparen will, die nicht so viel Glück oder Möglichkeiten hatten und haben, statt da gesellschaftlichen Zusammenhalt einzufordern, wo dieser auch entsprechend geleistet werden kann. Ich würde einen Menschen nicht danach beurteilen, welcher Arbeit er nach geht, sondern wie er sich darin verhält und anderen Menschen gegenüber Auftritt. Das Paradebeispiel ist ja, ob du in der Firma allen Menschen gleich freundlich gegenüber trittst oder einen Unterschied zwischen Chefin und Fensterwischer machst. Dabei wird der Fensterwischer aber genau so oft gering geschätzt, wie vergessen wird, dass auch die Chefin vielleicht da ist, wo sie ist, weil sie was auf dem Kasten hat. Ich habe oft genug Menschen kennen gelernt, die sich für eine Leidenschaft und gegen gesellschaftlich vermeintlich anerkanntere Positionen entschieden haben. Und manchmal hat das Leben es einfach nicht anders gewollt. Dennoch hat der Respekt, den ich anderen zolle (oder auch nicht) nichts mit meiner Partnerwahl zu tun. Hier darf ich sagen, dass ich etwas will und brauche und dass ein bestimmter Mensch mir das wohl nicht geben kann. Nun ja so einfach ist das nicht. Wenn Menschen das System ausnutzen und eine Anspruchshaltung haben, die jenseits von gut und böse ist, dann rufe ich definitiv nicht nach gesellschaftlichem Zusammenhalt. Das sind natürlich Einzelfälle aber kommt oft genug vor
Te**** Geschrieben August 2 vor 10 Minuten, schrieb kleiner_phönix: Nun ja so einfach ist das nicht. Wenn Menschen das System ausnutzen und eine Anspruchshaltung haben, die jenseits von gut und böse ist, dann rufe ich definitiv nicht nach gesellschaftlichem Zusammenhalt. Das sind natürlich Einzelfälle aber kommt oft genug vor Du meinst sowas, wie Millionen von Steuern zu hinterziehen, weil das nicht genug vom System kontrolliert wird und deshalb ausgenutzt wird?
Hi**** Geschrieben August 2 (bearbeitet) vor einer Stunde, schrieb kleiner_phönix: Nun ja wenn der EQ quasi gleich null ist? Wie nennst du es dann? Habe die Definition jetzt nicht gegoogelt 😉 Aus neutraler Perspektive betrachtet, weicht deine geschilderte Erfahrung mit einem Promotion-Studenten in mehreren Punkten von dem ab, was unter Inselbegabung klinisch verstanden wird. Inselbegabung zeichnet sich typischerweise durch herausragende Fähigkeiten auf einem eng definierten Gebiet bei gleichzeitig massiven Defiziten im Alltag und in sozialen Kompetenzen aus. Im beschriebenen Fall sind jedoch soziale Interaktion, der Aufbau und die Pflege einer Freundschaft+ sowie der erfolgreiche Weg durch Studium und Promotion dokumentiert. Diese Merkmale sprechen gegen die Definition einer klassischen Inselbegabung Mir ist bewusst, dass im alltäglichen Sprachgebrauch die Differenzierung rund um den Begriff „Inselbegabung“ häufig weniger präzise erfolgt als in der klinischen Definition. Im allgemeinen Diskurs werden besondere fachliche Interessen, exzentrische Wissensschwerpunkte oder auffällige Talente oftmals vorschnell als „Inselbegabung“ bezeichnet, auch wenn die damit verbundenen Kriterien – insbesondere das gleichzeitige Vorliegen erheblicher kognitiver oder sozialer Defizite – nicht gegeben sind. Dennoch halte ich es im geschilderten Fall deiner Anekdote für eher unwahrscheinlich, dass tatsächlich eine klassische Inselbegabung im engeren, fachlichen Sinne vorliegt. Des Weiteren impliziert die Beschreibung eines stark fokussierten Interesses in einem abstrakten Themenfeld und die geringere Kenntnis in anderen Bereichen keine Inselbegabung. Eine solche Interessensasymmetrie ist in wissenschaftlichen und akademischen Kontexten häufig anzutreffen und stellt für sich genommen noch keine außergewöhnliche Teilbegabung bei gleichzeitiger erheblicher Einschränkung in anderen Lebensbereichen dar. Hinsichtlich der Beziehungsebene nach der Trennung fällt mir zudem auf, dass die Form der Rückschau und Bewertung eines Ex-Partners – etwa durch deine zugespitzt abwertende Zuschreibungen wie einen „nahezu nicht vorhandenen EQ“ – durchaus eine Facette emotionaler Intelligenz (EQ) reflektiert. Allerdings wirkt diese Form der Kommunikation auf mich eher subjektiv-gefärbt und tendenziell negativ, ohne dass ich daraus automatisch eine umfasende Bewertung oder gar ein generelles Urteil ableiten möchte. Insofern sehe ich darin eine von vielen möglichen Ausprägungen des EQs. Die Art und Weise der bisherigen Beiträge von dir zu diesem Thema, konkret die Vermischung von sachlichen und emotionalen Elementen sowie der Einsatz von Ironie, deute ich basierend auf persönlichen Erfahrungswerten,als Hinweis darauf, dass hier nicht allein eine nüchterne Auseinandersetzung mit dem Thema stattfindet, sondern auch Beziehungs- und Positionierungsmuster mitschwingen könnte. Diese Beobachtung ist nicht als abschließende Bewertung gedacht, sondern soll lediglich die Vielschichtigkeit der Kommunikation aufzeigen (4 Ohren Modell ist vielen hier bekannt) und anderen Raum zur eigenen Interpretation lassen. Kurz: Aus den vorliegenden Informationen ergibt sich kein Hinweis auf eine klassische Inselbegabung im geschilderten Fall. Die Gesprächsdynamik lässt darauf schließen, dass die Begrifflichkeiten in diesem Kontext primär zur Abgrenzung und Bewertung genutzt werden und weniger zur präzisen Analyse des Phänomens selbst.(Selbstoffenbarung, vgl. 4-Ohren-Modell) Wenn du an einem fachlichen Austausch interessiert bist und es hier dem Thread dient, besteht die Möglichkeit, dass ich dir darauf antworte. bearbeitet August 2 von HirnHerzHumor
Te**** Geschrieben August 2 Aber genau das ist gemeint, Menschen nach Herkunft, Bildung und Einkommen zu beurteilen und unterschiedlich zu bewerten.
kleiner_phönix Geschrieben August 2 Vor 6 Minuten , schrieb Teaspoon: Du meinst sowas, wie Millionen von Steuern zu hinterziehen, weil das nicht genug vom System kontrolliert wird und deshalb ausgenutzt wird? Nein ich meine den Bürgergeld Empfänger der Urlaub in der Karibik macht, finanziert durch Schwarzarbeit (wahre Geschichte). Bin beruflich in dem Bereich und denke manchmal, irgendwas mache ich falsch 😅
kleiner_phönix Geschrieben August 2 Vor 9 Minuten , schrieb HirnHerzHumor: Aus neutraler Perspektive betrachtet, weicht deine geschilderte Erfahrung mit einem Promotion-Studenten in mehreren Punkten von dem ab, was unter Inselbegabung klinisch verstanden wird. Inselbegabung zeichnet sich typischerweise durch herausragende Fähigkeiten auf einem eng definierten Gebiet bei gleichzeitig massiven Defiziten im Alltag und in sozialen Kompetenzen aus. Im beschriebenen Fall sind jedoch soziale Interaktion, der Aufbau und die Pflege einer Freundschaft+ sowie der erfolgreiche Weg durch Studium und Promotion dokumentiert. Diese Merkmale sprechen gegen die Definition einer klassischen Inselbegabung Mir ist bewusst, dass im alltäglichen Sprachgebrauch die Differenzierung rund um den Begriff „Inselbegabung“ häufig weniger präzise erfolgt als in der klinischen Definition. Im allgemeinen Diskurs werden besondere fachliche Interessen, exzentrische Wissensschwerpunkte oder auffällige Talente oftmals vorschnell als „Inselbegabung“ bezeichnet, auch wenn die damit verbundenen Kriterien – insbesondere das gleichzeitige Vorliegen erheblicher kognitiver oder sozialer Defizite – nicht gegeben sind. Dennoch halte ich es im geschilderten Fall deiner Anekdote für eher unwahrscheinlich, dass tatsächlich eine klassische Inselbegabung im engeren, fachlichen Sinne vorliegt. Des Weiteren impliziert die Beschreibung eines stark fokussierten Interesses in einem abstrakten Themenfeld und die geringere Kenntnis in anderen Bereichen keine Inselbegabung. Eine solche Interessensasymmetrie ist in wissenschaftlichen und akademischen Kontexten häufig anzutreffen und stellt für sich genommen noch keine außergewöhnliche Teilbegabung bei gleichzeitiger erheblicher Einschränkung in anderen Lebensbereichen dar. Hinsichtlich der Beziehungsebene nach der Trennung fällt mir zudem auf, dass die Form der Rückschau und Bewertung eines Ex-Partners – etwa durch deine zugespitzt abwertende Zuschreibungen wie einen „nahezu nicht vorhandenen EQ“ – durchaus eine Facette emotionaler Intelligenz (EQ) reflektiert. Allerdings wirkt diese Form der Kommunikation auf mich eher subjektiv-gefärbt und tendenziell negativ, ohne dass ich daraus automatisch eine umfasende Bewertung oder gar ein generelles Urteil ableiten möchte. Insofern sehe ich darin eine von vielen möglichen Ausprägungen des EQs. Die Art und Weise der bisherigen Beiträge von dir zu diesem Thema, konkret die Vermischung von sachlichen und emotionalen Elementen sowie der Einsatz von Ironie, deute ich basierend auf persönlichen Erfahrungswerten,als Hinweis darauf, dass hier nicht allein eine nüchterne Auseinandersetzung mit dem Thema stattfindet, sondern auch Beziehungs- und Positionierungsmuster mitschwingen könnte. Diese Beobachtung ist nicht als abschließende Bewertung gedacht, sondern soll lediglich die Vielschichtigkeit der Kommunikation aufzeigen (4 Ohren Modell ist vielen hier bekannt) und anderen Raum zur eigenen Interpretation lassen. Kurz: Aus den vorliegenden Informationen ergibt sich kein Hinweis auf eine klassische Inselbegabung im geschilderten Fall. Die Gesprächsdynamik lässt darauf schließen, dass die Begrifflichkeiten in diesem Kontext primär zur Abgrenzung und Bewertung genutzt werden und weniger zur präzisen Analyse des Phänomens selbst.(Selbstoffenbarung, vgl. 4-Ohren-Modell) Wenn du an einem fachlichen Austausch interessiert bist und es hier dem Thread dient, besteht die Möglichkeit, dass ich dir darauf antworte. Danke dir, Inselbegabung habe ich dann tatsächlich falsch verwendet! Natürlich ist es subjektiv und alles andere als neutral😁
NewFetplay Geschrieben August 2 vor 5 Minuten, schrieb kleiner_phönix: Nein ich meine den Bürgergeld Empfänger der Urlaub in der Karibik macht, finanziert durch Schwarzarbeit (wahre Geschichte). Bin beruflich in dem Bereich und denke manchmal, irgendwas mache ich falsch 😅 Oh weh.... bei der Bürgergeld Diskussion muss ich unbedingt aussteigen... Sonst gibt's wieder eine wall of Text von mir 🫣
Te**** Geschrieben August 2 vor 5 Minuten, schrieb kleiner_phönix: Nein ich meine den Bürgergeld Empfänger der Urlaub in der Karibik macht, finanziert durch Schwarzarbeit (wahre Geschichte). Bin beruflich in dem Bereich und denke manchmal, irgendwas mache ich falsch 😅 Ich glaub, 2000 Euro auf Kosten der Allgemeinheit sind weniger schlimm, als mehrere Mio. Aber da denke ich vielleicht falsch.
kleiner_phönix Geschrieben August 2 Vor 6 Minuten , schrieb Teaspoon: Ich glaub, 2000 Euro auf Kosten der Allgemeinheit sind weniger schlimm, als mehrere Mio. Aber da denke ich vielleicht falsch. Da hast du natürlich recht aber du hattest danach gefragt, was ich im Sinn hatte, und das war eben dieses Beispiel
daisy-gaga Geschrieben August 2 vor 16 Stunden, schrieb Igel: Keine Angst, der spielt in 'ner anderen Liga. Spielte... Mensch, schon der zweite Patzer hier. Machst du allen nur etwas vor? Stellst du dich nur klug?
Dies ist ein beliebter Beitrag. Sc**** Geschrieben August 2 Dies ist ein beliebter Beitrag. Am 31.7.2025 at 09:52, schrieb Marushko: Gibt es eine Form der Intelligenz die euch besonders anspricht/anmacht? Und wie wichtig ist euch dieser Aspekt beim suchen eurer Partner*innen? Emotionale Intelligenz ist für mich höher gelagert, als der IQ. Ich will verstanden werden, man soll sich in mich und andere Menschen hineinversetzen können. Schnelle Schlüsse ziehen. Dieser Aspekt ist für mich unabdingbar für die richtige Partnerwahl, damit ich mich auf lange Zeit hin wohl fühlen kann in einer Bindung, ob in Freundschaften oder Beziehungen. Was ich noch anziehend finde ist wenn jemand Wissen und die Leidenschaft mitbringt, was mir vorher völlig fremd war… z.B. von einem aussergewöhnlichen Hobby oder etwas was diese Person ausmacht und ich lerne damit noch etwas neues.
daisy-gaga Geschrieben August 2 Mir stellen sich da ein paar Fragen. Ist es nicht normal das man sich eher zu Menschen hingezogen fühlt, denen man nicht die Welt erst noch erklären muss? (Überspitzt gefragt) Ein Beispiel aus meinem Leben. Ich habe schon mehrmals Frauen kennen gelernt, nach denen ich mich nicht unbedingt umgedreht hätte. Aber durch Gespräche wurden sie dann doch interessant, weil sie eine Leidenschaft für etwas hatten und mir dadurch einen Einblick, oder gar Wissen vermitteln konnten, zu einem Thema das mir noch fremd war. Diese Frauen hatten für mich dadurch unglaublich an Attraktivität gewonnen (irgendwie auch körperlich). Andersherum hatte ich es ebenfalls. Da wurde eine Frau immer unattraktiver für mich, da sie so gar keine Interessen hatte, außer für sich selbst. Mich persönlich kann Intelligenz anziehen, aber auch gleichermaßen abschrecken. Ist auch das nicht normal? Dazu meine persönliche Definition von Intelligenz. Intelligent ist für mich jemand, der sein Wissen nicht nur anwenden, sondern auch mit eigenen Worten anderen Vermitteln kann. Etwas zu wissen bedeutet ja nicht zwangsläufig, es auch verstanden zu haben. Dazu kommt auch, das handeln nach dem Wissen, auch dann wenn es einem selbst Nachteile bringt (Sozialverhalten). Zudem empfinde ich es als wenig intelligent, wenn Menschen ihr angelesenes Wissen als selbstverständliches Allgemeinwissen darstellen. Niemand kann alles wissen. Zumindest sehe ich das so. Was ich hier raus sonst mitnehme. Jemand der sapiosexuell ist, muss nicht zwangsläufig selber besonders intelligent sein. Der Begriff kann sowohl zu Ab- als auch zur Ausgrenzung verwendet werden. Welche Seite sich da jetzt mehr aufregt erschließt sich mir nicht.
Igel Geschrieben August 2 vor 5 Stunden, schrieb daisy-gaga: Mich persönlich kann Intelligenz anziehen, aber auch gleichermaßen abschrecken. Ist auch das nicht normal? Ganz kurz: Ja. Und das bezieht sich auf EQ und auch auf IQ und was es da noch für alle Qs gibt (Doch nicht "ganz kurz" geworden). Und Plural von "Q"? "Qs" oder "Kühe"? "Qühe"? vor 5 Stunden, schrieb Schneeflöckchen: Emotionale Intelligenz ist für mich höher gelagert, als der IQ. Ich will verstanden werden, man soll sich in mich und andere Menschen hineinversetzen können. Schnelle Schlüsse ziehen. Dieser Aspekt ist für mich unabdingbar für die richtige Partnerwahl, damit ich mich auf lange Zeit hin wohl fühlen kann in einer Bindung, ob in Freundschaften oder Beziehungen. Was ich noch anziehend finde ist wenn jemand Wissen und die Leidenschaft mitbringt, was mir vorher völlig fremd war… z.B. von einem aussergewöhnlichen Hobby oder etwas was diese Person ausmacht und ich lerne damit noch etwas neues. @Schneeflöckchen, wirklich schön geschrieben und schön beschrieben. Und gut nachvollziehbar. 🦔
daisy-gaga Geschrieben August 2 vor 30 Minuten, schrieb Igel: Ganz kurz: Ja. Und das bezieht sich auf EQ und auch auf IQ und was es da noch für alle Qs gibt (Doch nicht "ganz kurz" geworden). SQ (Sympathie Quotient)?
Ha**** Geschrieben August 4 Am 2.8.2025 at 07:14, schrieb Silky: Das irritiert mich jetzt. Bedeutet 'sapiosexuell' nicht, dass ein "Intelligenz Brocken" das Objekt der Begierde ist? Nicht jeder „ Intelligenzbrocken“ ist für jeden Sapiosexuell. Dazu gehört viel mehr an Anziehung, Ausstrahlung usw. Das gewisse Etwas halt
Ha**** Geschrieben August 4 Am 2.8.2025 at 12:48, schrieb daisy-gaga: Was ich hier raus sonst mitnehme. Jemand der sapiosexuell ist, muss nicht zwangsläufig selber besonders intelligent sein. Der Begriff kann sowohl zu Ab- als auch zur Ausgrenzung verwendet werden. Welche Seite sich da jetzt mehr aufregt erschließt sich mir nicht. Also sapio bedeutet intelligent. Nur derjenige welcher den Sapio anziehend findet, muss nicht intelligent sein! Da kann ein IQ mit 80 eine Person mit IQ 180 anhimmeln.
daisy-gaga Geschrieben August 5 vor 9 Stunden, schrieb Hazmebien: Also sapio bedeutet intelligent. Nur derjenige welcher den Sapio anziehend findet, muss nicht intelligent sein! Da kann ein IQ mit 80 eine Person mit IQ 180 anhimmeln. Ohne es werten zu wollen, stellt sich jedoch die Frage danach, wie attraktiv so jemand wohl für das Gegenüber erscheinen mag?
Vi**** Geschrieben August 5 Ich frage mich aber wie das funktionieren soll @Hazmebien Denn da greift ja auch der Dunning Krueger Effekt teilweise. Wenn jemand etwas erzählt, dass man überhaupt nicht nachvollziehen kann, kann man ja (als weniger intelligenter Mensch) nicht unterscheiden, ob die Person ein Genie ist oder Irre. Oder beides. Ob das überhaupt so logisch aufgeht. Anders, wenn mir irgendjemand etwas erzählt aus einem wissenschaftlichen Bereich, von dem ich überhaupt keine Ahnung habe, dann muss ich davon ausgehen, dass die Person schon wissen wird, was sie erzählt. Sie weiß es schließlich besser als ich. Die einzigen Anhaltspunkte die ich hätte wären Widersprüchlichkeit, rechnerische Fehler oder wenn Dinge erwähnt werden von denen ich weiß, dass sie falsch sind. Wenn jetzt ein Petrologe mir seine Theorien mit der Scheibeneigenschaft der Erde erklärt, dann weiß ich, Quatsch. Aber ohne grobe Fehler habe ich ja keinen Anhaltspunkt. Das 2. hat aber ja mit Intelligenz nicht so viel zu tun. Das greift ja auch bei sämtlichen Gurus. Da weiß jemand was, was sonst keiner weiß. Kann komplett erfunden sein, so lange es halbwegs schlüssig ist. Solche Menschen sind meistens nicht dumm, aber sie müssen auch nicht zwangsläufig super intelligent sein.
Te**** Geschrieben August 5 Große Intelligenzunterschiede können in einer Beziehung genauso gut oder schlecht funktionieren, wie große Unterschiede in der optischen Attraktivität oder insgesamt große Unterschiede im Charakter. Man muss nicht selbst sein, was man sucht.
Ha**** Geschrieben August 5 vor 5 Stunden, schrieb Teaspoon: Große Intelligenzunterschiede können in einer Beziehung genauso gut oder schlecht funktionieren, wie große Unterschiede in der optischen Attraktivität oder insgesamt große Unterschiede im Charakter. Man muss nicht selbst sein, was man sucht. Genau so ist es Gibt es das nicht häufiger? Der Arzt und Krankenschwester, Chef und Sekretärin usw Es kann auf Dauer anstrengend sein wenn beide gleich hoch intelligent sind , oder aber einer langweilt sich wenn dem nicht so ist. Ich kenne aber mehrere Partnerschaften wo ein deutlicher Unterschied besteht aber der niedrige IQ aber nicht unter 100 liegt- also mindestens Durchschnitt.
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