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Geschlecht: Neutrum 


Br****

Empfohlener Beitrag

Mit ein wenig mehr Toleranz, hätten wir gewisse Probleme erst gar nicht, nur weil es immer wieder Menschen gibt, die engstirnig sind, jeder sollte sein dürfen, wie man sich am wohlsten fühlt, solange keine andere Menschen zu schaden kommen
Das ist ein gefährliches Thema. Auch wenn man etwas sagt, das nicht böse gemeint ist, wird das schnell mal ganz anders aufgenommen und dann ist man ein böser Mensch.

Ich muss zugeben, dass ich nicht mal genau weiß wofür die einzelnen Buchstaben in LGBGT+ irgendwas stehen. Und mir fällt es auch manchmal schwer draußen sagen zu können ob jemand männlich oder weiblich ist.

Zu 60 Auswahlmöglichkeiten zum Geschlecht kommt mir also nur in den Sinn, dass das übertrieben ist.

Gleichzeitig beurteile ich aber Menschen nach dem was sie tun und sagen. Nicht nachdem wie sie sich selbst sehen. Mein Unwissen in diesem Bereich hat also weniger mit Ablehnung zu tun. In Wahrheit interessiert mich das nicht und so lang mich niemand deswegen belästigt greife ich auch niemanden an.
(bearbeitet)

Das war natürlich so ein Ausspruch, aber das würde tatsächlich viel verändern.

Die "Frauenquote" gäbe es nicht mehr.

Wären als Neutrum irgendwann alle gleicher?

Aber es gibt ja dennoch Geschlechtsteile und bräuchte verschiedene Toiletten, Umkleiden. Oder wäre das mental irgendwann tatsächlich nicht mehr der Unterschied? 

Die Idee war natürlich, nicht zwischen den Geschlechtern zu unterscheiden, sondern jeder ist ein Mensch und in der Hinsicht auch in der Geschlechtsbennenung komplett gleich, trotzt verschiedener Merkmale. Also im "Dach" jede*r ein Neutrum. 😂 Mit den jetzigen Geschlechtern sollte natürlich auch jeder gleich sein. So ganz scheint das nicht immer hinzukommen...

Das muss man natürlich nicht weiterspinnen und wäre auch recht komplex und abstrakt, finde ich. Man kann sich ja auch so zu dem Thema austauschen. 

 

bearbeitet von Bratty_Lo
Vor 19 Minuten , schrieb Nabelfetisch85:
Das ist ein gefährliches Thema. Auch wenn man etwas sagt, das nicht böse gemeint ist, wird das schnell mal ganz anders aufgenommen und dann ist man ein böser Mensch.

Ich muss zugeben, dass ich nicht mal genau weiß wofür die einzelnen Buchstaben in LGBGT+ irgendwas stehen. Und mir fällt es auch manchmal schwer draußen sagen zu können ob jemand männlich oder weiblich ist.

Zu 60 Auswahlmöglichkeiten zum Geschlecht kommt mir also nur in den Sinn, dass das übertrieben ist.

Gleichzeitig beurteile ich aber Menschen nach dem was sie tun und sagen. Nicht nachdem wie sie sich selbst sehen. Mein Unwissen in diesem Bereich hat also weniger mit Ablehnung zu tun. In Wahrheit interessiert mich das nicht und so lang mich niemand deswegen belästigt greife ich auch niemanden an.

100 Prozent

(bearbeitet)
vor 18 Minuten, schrieb Violet_Fog:

Aber im Ernst: Stell dir vor du müsstest dein Geschlecht definieren OHNE typische Geschlechtsidetitäten

Eben @Violet_Fog Es könnte nicht definiert werden, müsste es aber auch nicht! Das tut man doch, um sich von anderen Geschlechtern abzugrenzen. Natürlich auch für sich selbst. Aber eben nur, weil es verschiedene Geschlechter gibt und man sich in bestimmten sieht.

Die Frage wäre, ob das eine menschliche natürliche Sehnsucht ist oder ob es die Sehnsucht gar nicht mehr gäbe, wenn das kein Thema wäre da alle Menschen das Neutrum wären...😂 

Ich möchte meine typischen Geschlechtsidentitäten als Frau auch beibehalten. Die Idee ist also schwierig. 

bearbeitet von Bratty_Lo
vor 5 Minuten, schrieb jansalterego:

Abschaffung/Überwindung geschlechtlicher Identität an sich scheint mir tatsächlich eher Science Fiction zu sein.

😂 ein wenig... 

Das ist ein guter Hinweis, dass es noch weitaus schwerwiegendere Probleme gibt @jackXjacqueline

Natürlich geht es bei uns auch um Politik und andere Dinge. Die wären hier im Forum aber ohnehin nicht erlaubt. 

Nur weil es größere Probleme gibt, heißt es ja auch nicht, dass die Geschlechter kein Thema sind.

Für uns gibt es da sicher auch relevantere. Dennoch habe ich diese spontane Idee mal hier zum Thema gemacht. 🙃

vor 13 Minuten, schrieb RuTe81:

Innehalten ist immer gut, allerdings empfinde ich die von dir genannten Punkte zum Teil doch eher als Scheinargumente.

Ja, es gibt wichtige Probleme denen wir uns stellen müssen. Krieg, Klimawandel, etc. Die Liste ist lang. Einige können wir beeinflussen, andere nicht so gut. Pauschale Schuldzuweisungen funktionieren allerdings selten, oft ist man selbst nämlich Teil des Problems.

Aber bloß weil es wichtigeres gibt bedeutet es doch nicht dass man gar nichts anderes mehr adressieren darf. 🤷

Worauf es ankommt: Die Unversehrtheit und Menschenwürde aller zu bewahren. Und da ist die Geschlechterdebatte ein wichtiger Aspekt - ob man es will oder nicht. Denn anderswo auf der Welt sind diese Grundrechte nämlich nicht gegeben und auch hier gibt es vermehrt Strömungen und Gruppierungen, die sowohl die in den letzten Jahrzehnten gewonnenen Rechte betroffener nichtbinärer Menschen als auch die Freiheiten und Selbstbestimmungsmöglichkeiten von Frauen angreifen.

Deshalb ist es auch gut, wenn wir an China Entwicklungshilfe zahlen, damit die Gendergrechtigkeit auch da gefördert wird. Oder?  Naja, mir ein bisschen politisch zu aufgeladen für dieses Forum. 

Vor 7 Minuten , schrieb HirnHerzHumor:

Deshalb ist es auch gut, wenn wir an China Entwicklungshilfe zahlen, damit die Gendergrechtigkeit auch da gefördert wird. Oder?  Naja, mir ein bisschen politisch zu aufgeladen für dieses Forum. 

Ich weiß, auf was du anspielst. Lass mich dazu nur sagen dass die Schulung von Sozialarbeitern nicht ansatzweise problematisch ist. Die Kirche hat dieses Projekt gewählt, nicht der Staat. "Ausgeschlachtet" wird das aber tatsächlich von den von mir angesprochen Gruppierungen.

Aber das geht wirklich zu stark ins politische und gehört nicht hier rein.

Ich mag das Thema nicht...
Also mit oder ohne Ding, fertig.
Dann kommt der Wissenschaftler und erklärt das diese Frau da, eigentlich ein Biologischer Mann ist.
Das war mir schon zu viel und bin immer noch nicht sicher, ob die Wissenschaftler da nicht falsche Basis Daten hatten...
(Mit Selbstbestimmung hat Wissenschaft nun auch nicht viel zu tun^^)
.
Ich wurde auch schon mit dem Falschen Geschlecht betitelt, kurzes Gespräch und alles war gut.
Was mich stört ist, dieses empörte ausrasten...nur weil man etwas anderes wahrnimmt und dann halt falsch betitelt.
(Klar, Hunderttausende male den gleichen kram erklären müssen, fetzt nicht)
.
Jetzt bin ich mir nicht mal mehr sicher wo ich hin gehöre... Dankeschön @Bratty_Lo
Die Menschheit würde einfach neue Unterschiede finden oder notfalls erfinden neuer Unterschiede.
Fetishdrag0n
(bearbeitet)

Ein biologisches Geschlecht bzw. deren Existenz kann niemand abschaffen. Genausogut kann ich versuchen Haarfarben abzuschaffen.

Und wieso man jede mögliche Persönlichkeitsvariation (Verhalten) und jedes mögliche Gefühl "Geschlecht" bzw. Geschlechtsidentität nennt erschließt sich mir nicht. (Denn genau darauf läuft es hinaus).

Und vielleicht sollten sich Menschen mal weniger über ihr Geschlecht identifizieren (oder irgendeine andere Kategorie). Ein Mensch ist genausowenig sein Geschlecht, wie er seine Augenfarbe ist. Auch wenn man ständig "Ich bin" sagt.
Man könnte genausogut "Ich habe" oder was passendes anderes sagen.
Beispiel: Ich bin Busfahrer = Ich arbeite als Busfahrer.
Dinge sind nicht ihre Kategorien, aber sie passen in ihre Kategorien. Dafür sind Kategorien da. Und dagegen hilft es auch nicht neue Kategorien aufzumachen und oder im Extremfall für jeden Mensch eine neue Kategorie - denn dann sind es keine Kategorien mehr, da Kategorien Gemeinsamkeiten einer Gruppe abbilden sollen.

Aber was weiß ich schon. Ich gehöre auch nur zur Art der Menschen - auch wenn ich die Artgenossen oft nicht verstehe.

bearbeitet von Fetishdrag0n
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