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Geschlecht: Neutrum 


Br****

Empfohlener Beitrag

vor einer Stunde, schrieb Teaspoon:

Fände ich gut. Wozu ist es notwendig, dass der Staat weiß, ob ich Mann oder Frau bin? Welchen Sinn hat das?

Und für die Partnersuche: ich stehe auf dominante Menschen mit Schwanz und Bart. (Und ich hab meinen Menschen gefunden.)

Hierzu: an den humorvollen Aussagen meines Herrn ist auch immer ein wenig Wahrheit dran (mal mehr, mal weniger^^).

Im Sinne von Ausweisen, der Gleichheit generell usw. war das also schon eine Überlegung. Natürlich nicht zuende gedacht, eine fluxe Idee...😉 

Genau, dann würde man nach Merkmalen den passenden Menschen suchen. 

Natürlich hat das fiktive Modell etliche Lücken. Aber es war ein Gedanke... 

Vor 45 Minuten , schrieb RuTe81:

Aber wie gesagt das wollen wir in dieser Tiefe hier nicht diskutieren. Also spart euch doch einfach die Kritik an den Geschlechtern und am Gendern - sondern konzentriert euch auf das eigentliche Szenario/Thema des Threads und welche philosophischen und praktischen Folgen so etwas hätte.

Dann braucht man auch nicht gegen argumentieren und versuchen sachlich Dinge richtig zu stellen die leicht als problematisch verstanden werden können und wir können alle unpolitisch bleiben.

Moment... Ich habe hier meine ganz persönliche Meinung zum Thema beigetragen. Wer damit nicht klar kommt und in die Konfrontation geht, bist du allein.
Du machst ein Politikum daraus... Nicht ich.

Vor 3 Minuten , schrieb Panalepsis:

Und da geht die biestige Konfrontation los.
Ich besitze eine eigene Meinung zu dem Thema und dann kommt jemand, der sich davon so angegriffen fühlt, dass er mit bösen Unterstellungen reagiert.

Genau das ist der Grund, weshalb diese Community für mich zu einer Hemmschwelle für zwischenmenschliche Kommunikation wird.
Ich meide die Gesellschaft, wegen genau solchen Leuten, wie dir.
Ich bin jetzt ein Monster, das den Wahnsinn nicht mitmacht und werde verächtlich gemacht werden.
Das ist also die so hoch gehaltene Toleranz der selbst betitelten Toleranten, wenn man nicht deren Meinung ist.

Mit der "Wissenschaft" kommen nur Leute, die ein Totschlagargument bringen wollen.
Diese sogenannte Wissenschaft, erzeugt die Werkzeuge, um euch selbst zu dem zu machen, was ihr seid. Gesellschaftskiller, die staatlich bedingt durch die möglichen Strafen, für jedes Individuum zu einer finanziellen Existenzbedrohung verkommt.

Deine Reaktion ist ein Paradebeispiel, weshalb ich keinen Bock mehr auf diese Gesellschaft habe, weil man stigmatisiert wird, wenn man eine eigene und ggf. andere Meinung vertritt.
Ich sehe darin bösartigsten Fanatismus.

Du siehst bösartigen Fanatismus, weil man dir mit objektiven überprüfbaren Argumenten kommt und darauf aus ist zur Verbesserung deiner Allgemeinbildung beizutragen?

Macht das nicht viel eher dich zum bösartigen Fanatiker?

(bearbeitet)
vor 10 Minuten, schrieb Panalepsis:



Mit der "Wissenschaft" kommen nur Leute, die ein Totschlagargument bringen wollen.
Diese sogenannte Wissenschaft, erzeugt die Werkzeuge, um euch selbst zu dem zu machen, was ihr seid

Ist ebenfalls sehr populistisch formuliert. 

Wissenschaft ist im Grunde genommen eine überwiegende Meinung zum aktuellen Tag. Kann sich morgen ändern. Und es gibt auch Variationen in der "Wissenschaft". Und Wissen tut nicht weh, ergründen auch nicht. 

Anstatt sie anderen als Totschlagargument vorzuhalten, steht es dir genauso frei, dich selbst zu informieren, ob auf den "falschen" Medien oder nicht. Und vielleicht findest du sogar Gemeinsamkeiten in der Argumentation. 

Und nun noch mal den Paritätshieb an @RuTe81.

Unterschiede machen auch Vielfalt aus. Ich sehe dich im Geiste nicken. 

bearbeitet von HirnHerzHumor

Es gibt eben in der Praxis Herausforderungen, die immer eine Seite als Diskriminierung empfinden wird.

Schulunterricht Sport Mädels/ Jungs, Umkleidekabine, Toiletten , Leistungssport wo nun mal geschlechterspezifisch getrennt ist, Frauenarzt / Urologie, Frauenquote und endlos weiter. 

Gesellschaftlich allgemein nicht gut ankommt, wenn eine laute Minderheit der Mehrheit besserwischerisch und belehrend gegenübertritt, es ist der eigenen Sache abträglich, Druck erzeugt Gegendruck und das Resultat sind dann auch wieder zunehmend konservative Kräfte aus der Mehrheit, egal ob Ungarn, USA, Italien oder auch hier, welche dann dem Klimaschutz oder der woken Gesellschaft einen Riegel vorschieben.

___

Persönlich kann ich mich eher schwer in die Sicht- und Denkweise von Personen versetzen, die ihr Geschlecht nicht klar zuordnen können oder wollen. Ich respektiere es, wenn man sich einem Geschlecht nicht zugehörig fühlt, diese Menschen haben gleichzeitig aber auch eine Verantwortung und sind auch der Rücksichtnahme gegenüber der Mehrheit verpflichtet die sich als Mann oder Frau klar definiert, siehe gesellschaftliche Beispiele oben genannt. 

Vor 1 Stunde, schrieb FETMOD-UYEN:

Das sehe ich auch so.

Ich wünsche mir sogar manchmal dass die Medien einen in Ruhe lassen würden. 

Insgesamt möchte ich hier im Thema noch mal daran erinnern, das politische Diskussionen hier im Forum nicht erlaubt. 

Dieses Thema kann man auch wunderbar und politisch diskutieren.

Schaut einfach mal in die Forenregeln rein, dann läuft das besser. 

 

Gruss Uyen 

Nach dem Gesichtspunkt dürfte man das Thema aber garnicht mehr ansprechen, weil es längst ein einziges großes Politikum ist?!

Vor 49 Minuten , schrieb NoDoll:

Danke Daisy, für mich ist das hier gerade der einzig sinnvolle Beitrag. 

 

Dann ist das aber meiner Meinung nach der absolut falsche Weg. Damit ändert ihr nicht die kranken Schweine, sondern nur die, die sich sowieso schon vernünftig verhalten.

Es gibt Biologische Geschlechter und Psychische ... Denn als was sich jemand fühlt ist eine Psychische Geschichte, Biologisch gibt's nur zwei (ja es gibt Ausnahmen, das sind allerdings Mutationen) .
Und um sich fort zu pflanzen benötigt man eins von jedem Geschlecht (dem Biologischen) .
Die 58 anderen sind dazu "nicht in der Lage" , es sei denn man benutzt die zwei biologischen Geschlechter.

So nun kann der Shitstorm kommen 😜
vor 1 Minute, schrieb Panalepsis:

Dann ist das aber meiner Meinung nach der absolut falsche Weg. Damit ändert ihr nicht die kranken Schweine, sondern nur die, die sich sowieso schon vernünftig verhalten.

Ähm, mit weniger Schimpfwörtern kannst du selbst die Tonalität, deine Fremdwahrnehmung und damit auch die Akzeptanz deiner anderen Meinung positiv beeinflussen. Sogar wenn dir das Thema wichtig ist. Mal so als kleiner Zaunpfahl. 

Ich verstehe dich und kann deine Sorgen erkennen und überwiegend in der Entstehung nachvollziehen. 

Verstehe auch andere, extrem anmutende Haltungen dazu. Gemeinsam ist hier doch die Überzeugung, daß Menschen zu schützen sind, auch Minderheiten,oder? Kann man das nicht Mal als Ausgangspunkt betrachten? 

(bearbeitet)
vor 9 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

Das ist so nicht korrekt. Es gibt auch Intersexuelle Menschen, die bei Geburt weder der männlichen noch der weiblichen Kategorie zugeordnet werden können. Tatsächlich sind ausserdem die Chromosomen zur Geschlechterbestimmung ausschlaggebend und nicht der Blick auf die Geschlechtsteile bei der Geburt.ar @Bratty_Lo 

Nicht nur die Chromosomen, sondern auch uneindeutige  Geschlechtsorgane oder Keimdrüsen bei der Geburt werden dazu gezählt. Manche nehmen auch sekundäre Geschlechtsmerkmale und Hormonw dazu, allerdings sind die bei der Geburt noch nicht erkennbar, sondern in der Regel erst mit der Pubertät. Sage ich mal so. Da aber intersex nach meiner Lesart das Pendant zu Cis darstellt, also Status Quo zur Geburt, versteh ich nicht ganz, warum sek. Gm und Hormone das intersex ausmachen können. 

bearbeitet von HirnHerzHumor
Vor 1 Stunde, schrieb RuTe81:

Ich glaube du konsumierst zu viele fragwürdige Medien. Wenn es dir wirklich um Opferschutz geht: Etwa 85-90% der Täter sind männlich. Heißt nur 10-15% der Täter sind weiblich oder divers. Wenn du also Frauen schützen willst, schütze sie vor den "echten" Männern.

Und Stand der Wissenschaft ist btw, dass das Geschlecht nicht binär ist sondern ein Spektrum weil es unter anderem primäre, sekundäre und tertiäre Geschlechtsmerkmale gibt. Was relativ neu ist, ist hingegen das soziale Geschlecht. Aber selbst da verpufft deine Kritik weil du nur fadenscheinige Argumente lieferst.

Dann versuchen wir es nochmal mit etwas weniger Gegenkonfrontation: Ich liefer hier lediglich Argumente, die meine eigene Meinung dazu unterstreichen.
Im Gegensatz zu dir, versuche ich nicht anderen den eigenen Standpunkt aufzudrängen.
Deshalb schrieb ich "In meinen Augen".

Es ist einfach meine eigene Meinung. Dafür brauche ich keine Medien konsumieren, die du als "fragwürdig" betitelst. Hingegen scheinst du sehr viele Lektüren zu konsumieren, die dir dein Bild auf die Sache, bis ins Detail, vorgeben.

Ich bin damit jetzt aber auch raus aus dieser Diskussion, die DU gestartet hast. 😉
Aber einfach so stehen lassen, wollte ich deine Konfrontation nicht ohne entsprechender Reaktion. Denn man muss sich ja bei dieser schieren Toleranz für seine eigene Meinung rechtfertigen.
Das Ganze unterstreicht 'in meinen Augen' nur meine Meinung dazu.

Vor 35 Minuten , schrieb HirnHerzHumor:

Ähm, mit weniger Schimpfwörtern kannst du selbst die Tonalität, deine Fremdwahrnehmung und damit auch die Akzeptanz deiner anderen Meinung positiv beeinflussen. Sogar wenn dir das Thema wichtig ist. Mal so als kleiner Zaunpfahl. 

Ich verstehe dich und kann deine Sorgen erkennen und überwiegend in der Entstehung nachvollziehen. 

Verstehe auch andere, extrem anmutende Haltungen dazu. Gemeinsam ist hier doch die Überzeugung, daß Menschen zu schützen sind, auch Minderheiten,oder? Kann man das nicht Mal als Ausgangspunkt betrachten? 

Naja... Sind für dich Leute, die andere Menschen belästigen, oder bedrängen, denn nicht "kranke Schweine"?
Ich meinte damit genau die Leute, vor denen du und ich und jeder andere normal tickende Mensch, andere beschützen möchte.
Damit habe ich nicht pauschal die Leute aus der Gender Community gemeint, sondern die, die das ganze für ihren Mist missbrauchen.

Ich sehe nur die Gefahr darin, dass man mit diesem Bohei eben den schlimmen Fingern, Tür und Tor für ihre Schandtaten öffnet.

Wie gesagt... Die schlimmen Finger wirst du niemals ändern, sondern damit eher ungewollt unterstützen.
Die, die sich korrekt verhalten und die Privatsphäre anderer respektieren, werden aber immer Distanzierter, weil sie angst haben, sofort in diese Schublade gesteckt zu werden.

Ich wäre der erste, der aufsteht, um einer bedrängten Person zur Hilfe zu eilen... Nur muss man ja heute auch dann schon damit rechnen, in ein gefährliches Fettnäpfchen zu treten.

Wie du merkst... Diese Unterhaltungen sind schnell vergiftet... Aber nur, weil andere Meinungen schlichtweg nicht toleriert oder (bewusst oder unbewusst) falsch verstanden werden. 🤷

(bearbeitet)
vor 56 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

Ab wann kann man denn sich als CIS bezeichnen, bestimmt nicht als Neugeborenes… wie kann dann CIS als Pendant zu Intersexuell gesehen werden bei der Geschlechtereinordnung ab Ultraschall/ Geburt?

"cis" ist das Pendant zu "trans" und nicht zu "inter". Theoretisch aber schon ab dem ersten Moment, wo ein Kind eine Vorstellung davon bekommt, dass es "Jungen" und "Mädchen" gibt und verbal ausdrücken kann, ob es sich als Junge oder Mädchen identifiziert oder ob es sich gar nicht festlegen kann. Praktisch kann es aber im Laufe des Lebens jederzeit passieren, dass jemand offenbart, dass die Person sich selbst eigentlich nicht als "cis" erlebt, wenn die soziale Umwelt in der frühen Kindheit z.B. sehr normierend wirkte und wenig Raum für eine Entfaltung einer eigenen Persönlichkeit ließ. Und ja, auch dass es recht wenige Rollenvorbilder gibt, trägt dazu bei, dass manche erst später im Leben aus diesen Strukturen herauskommen, und sich selbst erkennen.

bearbeitet von P-enby
vor 2 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Ah ja... @Panalepsis Was denkst du denn, wie häufig der Fall auftritt eines verurteilten Vergew.altigers, der ganz schnell vor Haftantritt noch sein Geschlecht ändern will??? Soweit ich weiß, sind da auch psychologische Gespräche nötig. 

Und dann hat der was davon? Der Frauenknast ist einfacher? Oder die laufen da immer gestylt rum? (denke nicht). Viel Spaß bei deinen Ansichten unter Frauen^^

Ja, wenn wirklich alle gleich wären, bräuchte man keine Schutzräume. Oder alle die gleichen. 

 

Für mich stellt sich nicht die Frage der Häufigkeit, sondern der Möglichkeit.
Versteh mich nicht falsch...mir wäre es auch lieber, wenn diese Schutzräume nicht nötig wären, nur sind sie es leider.
Und auch da ist die Gefahr, dass die falschen Leute, wegen denen diese Räume leider existieren, diese Mechanismen und Regeln missbrauchen, um in diese Schutzräume einzubrechen.
Alles, was in guter Intention gelockert wird, ist Einfallstor für Leute, die das dann für ihren Mist missbrauchen. 
 
Ich sehe es halt als die falsche Herangehensweise an, diese Schutzräume wegen der Gefühle Einzelner zu öffnen und damit halt (ungewollt) leider auch denen, wegen denen diese Räume überhaupt existieren.
So lockt man halt leider nur den Wolf in die Schafherde. Und teil dieser Schafherde wäre ja auch eine (sich völlig korrekt verhaltende) Transperson, die da auch zum Schutz vor dem Wolf rein will.
Welche Farbe die Schafe haben, ist dem Wolf halt egal.

Ich gehe lieber die Gefahr ein, die Gefühle einiger zu verletzen, wenn ich damit das leibliche Wohlergehen einzelner vor Triebtätern schützen kann. Und bei letzterem ist meiner Ansicht nach, jeder einzelne Fall, einer zu viel.
Was ist denn an dieser Einstellung verwerflich?
Da muss man halt Prioritäten setzen... und da sollte man sehr gut überlegen, welche man als wichtiger erachtet.

vor 39 Minuten, schrieb P-enby:

"cis" ist das Pendant zu "trans" und nicht zu "inter". Theoretisch aber schon ab dem ersten Moment, wo ein Kind eine Vorstellung davon bekommt, dass es "Jungen" und "Mädchen" gibt und verbal ausdrücken kann, ob es sich als Junge oder Mädchen identifiziert oder ob es sich gar nicht festlegen kann. Praktisch kann es aber im Laufe des Lebens jederzeit passieren, dass jemand offenbart, dass die Person sich selbst eigentlich nicht als "cis" erlebt, wenn die soziale Umwelt in der frühen Kindheit z.B. sehr normierend wirkte und wenig Raum für eine Entfaltung einer eigenen Persönlichkeit ließ. Und ja, auch dass es recht wenige Rollenvorbilder gibt, trägt dazu bei, dass manche erst später im Leben aus diesen Strukturen herauskommen, und sich selbst erkennen.

So war es mir auch geläufig. CIS als Pendant zu allen Menschen, die eben nicht CIS sind… die sich nicht mit dem angeborenen Geschlechtsmerkmalen identifizieren können und nur dieser Mensch kann dann für sich beantworten/ einschätzen wer er:sie:es ist oder eben nicht. 

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