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Wenn Doms Erfahrungen vorgeben möchten...


Br****

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)

das Wort "Erfahrung" ist ja schon von..bis ... , Fachausdrücke kenne ich ebensowenig... ich wurde vor kurzem von einer Frau angeschrieben , total begeistert von meinem Profil ... sagte Ihr voll zu ... wir telefonierten - sagte Ihr das ich kein Dom für beschimpfungen/beleidigungen/anspucken sei ... das ich eher eine Spankingfreundschaft suche (ageplay oder ... ) alles toll sowas sucht sie ... und dann kamen wir auf das Gespräch... Entfernung... - ja SIE schrieb an !!! dann auf einmal ... 350km zu weit , was das solle... anstatt zu sagen -sorry ... hielt Sie mir vor das ich kein Dom sei weil ... und Sie zählte auf ...
ja - diese Erfahrung halt , muss man jetzt ein Guter Dom sein und alles Praktische beherrschen - wo die devote wie beim Frühstück auswählt , Ei-ja , Tartar-Nein ? ich finde das man gemeinsam sich an gemeinsame Wünsche ranarbeiten muss .... oder ist der Devote nur ein "Spielball" um die "***" vom gegenpart sinnbefreit entgegenzunehmen ?

bearbeitet von Stefan76
druckfehler
vor 49 Minuten, schrieb Wild_Rose:

Ich versteh ja nur so halb wieso das einen Unterschied macht. 🤔

der, der tüddelt, dem stirbt nix ab, der knallt bei hängebondage nich vonner decke...

der, der unterwirft, hat nich das trauma im schlimmsten falle und der, der spankt etc, landet nich im KH

 

also ich seh da n unterschied

vor 37 Minuten, schrieb Ademar:

Ich glaube aber, dass die Leute, die mit all den guten Gedanken hier angesprochen werden sollen, das Thema nicht verfolgen. 

das iss leider bei einigen themen der fall, jo

(bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Ademar:

Das Thema BDSM hat sich bei mir sehr langsam entwickelt. Es war, in der frühen Phase, stark von informieren, lesen, Leute ausquetschen und beobachten geprägt. 

Bevor ich aber überhaupt zu meinem ersten BDSM Stammi ging, hatte ich alles mögliche an Literatur und Magazinen verschlungen, was der Markt so damals anbot. Denn, ich wollte auch nicht der "Dumm wie Brot Dom" sein, der nichtmals eine Ahnung von den Begrifflichkeiten hatte. 

Und das gebe ich auch offen zu, Nichtwissen und totale Ahnungslosigkeit, sind mir ein Gräuel und das hat auch etwas mit der Angst vor Blosstellung zu tun, die ich damals hatte. Ich bin auch mit einem großen Knoten der Unsicherheit zu meinem ersten Stammtisch gegangen, was dich aber als unbegründet erwies. 

Das ich keine praktischen Erfahrungen hatte, das war für mich gar nicht mal so schlimm. 

Aber aus all dem, was mir da so serviert wurde, war es nicht einfach, das für mich wesentliche immer herauszufiltern. Das hat gebraucht, da jede und jeder anders ist und BDSM unterschiedlich verstanden und gelebt wird.

Was ich damit sagen möchte, man sollte keine Angst vor Ablehnung haben, auch wenn man ihr begegnen wird. Ist mir auch passiert, dass mein theoretisches Wissen nicht unbedingt jede begeistert hat. Aber etwas darzustellen, was man noch nicht ist, vielleicht auch nie, bei gewissen Praktiken, sein wird, weil es einfach nicht passt, ist der schlimmste Betrug, den man begehen kann. An seinem Gegenüber und auch an sich selbst.

Das Problem, welches ich aber sehe, es ist oft ein solcher Erfolgsdruck vorhanden, dass der Lernprozess, llangsames 'Learning by doing', übersprungen wird, man ja alles schon im Porno gesehen hat und man einfach macht. Wird schon klappen. Sub ist nur nicht unbedingt scharf darauf, ein Versuchsobjekt zu sein und für übermütige Fehler zu bluten.

Ich bin immer noch davon überzeugt, daß Konzept, von Mentor und Mentee, ein sehr gutes ist. 

 

Ich glaube aber, dass die Leute, die mit all den guten Gedanken hier angesprochen werden sollen, das Thema nicht verfolgen. 

ich hab mir nur die Punkte notiert oben..von Frl._Lo,
damit ich jetzt genau weiß was ich in die nächste Nachricht an sie packen muss.
Achso, und wie man am besten mit Kritik und Ablehnung umgeht..
immer im *past quatschen, schließlich hat man alles schon hinter sich. Für alte Kamellen kommt erst gar keine auf
..also gar nicht.
Je mehr ich darüber nachdenke desto mehr Fliegen schlägt das mit einer Klappe, bringt das Vorteile mit sich. So braucht man sich nicht mal die Blöße geben auf Erfahrung zu verweisen, denn das machen nur Flitzpiepen
und ist hier schon eingebaut, nur um ein paar zu nennen. Eigentlich auf gar nichts zu verweisen schließlich hat man sich weiterentwickelt.
Wohin ? Na das entscheiden wir dann passend im Thread.
Mensch Adi, jetzt würde mich aber mal echt interessieren was du da damals (vor langer, langer Zeit) wirklich gelesen hast..
bei mir funktioniert's:
wenn Mentor,
nur du !

 

*english 

bearbeitet von Bastius
vor 35 Minuten, schrieb Bastius:

wenn Mentor,
nur du !

du könntest dich glücklich schätzen...

Vor 1 Minute , schrieb towel:

du könntest dich glücklich schätzen...

shit, und ich dachte nur ich hab Groupies..

OkkyundKitty

also ich hab vor 25 Jahren eine Frau in einem Online Spiel kennen gelernt, wir hatten Gildentreffen online und sie hat an meiner Stimme erkannt was ich bin. Selber war ich mir dessen nicht bewusst, zumindest nicht in der Partnerschaft oder in der Sexualität. Nach einem ersten Treffen "zum Kaffee,, hat sie das ausgelöst was ich heute bin und nicht mehr ändern möchte. Also ich bin herangeführt worden 😂  Sie fest leiert aber sie meinte nach Gesprächen mit Kati, ich hätte mich gut gemacht 😂

Noch nie ist ein Meister vom Himmel gefallen und mir sind die Wahrheit lieber als das ganze vortäuschen, aus meiner Sicht gilt das auch für die Subs !

vor 2 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Für mich persönlich prahlt ein Dom nicht mit seinen Erfahrungen. Er setzt solche Erzählungen mit Bedacht ein. Er zeigt eher auf, wie er vorgeht, wie er mit Schlaginstrumenten umgeht, was für ihn persönlich wichtig ist, Sicherheitsvorkehrungen vor, währenddessen und nach einer Session, interessiert sich für mich und meine Vorgeschichte, mein Leben, meine Persönlichkeit. Fragt lieber zu viel als zu wenig. Ist lieber vorsichtiger als zu impulsiv.  Das vermittelt mir mehr Sicherheit und Professionalität als irgendwelche Erfahrungsberichte von alten Ex-Sub/Sklaven. 

Eher bekomme ich das Gefühl, dass es mehr nur ein Schwätzer ist und nicht wirklich Erfahrung besitzt. Dasselbe gilt sich auch für Subs/Sklaven. Für mich ist das prahlen ohne wirkliche Substanz dahinter. 

Ich kann jetzt natürlich nicht sagen, ob das einen allgemeinen Bezug hatte oder in Hinblick auf meinen Herrn, antworte in Bezug auf uns allerdings mal. 
 
Mit Erfahrung prahlt er nicht und maßt sich mitnichten an, alles zu wissen.
Aber die, die er hat, die hat er. Man dürfte sie hier und da beiläufig bemerken, wenn er über bdsm redet (auch ohne zu prahlen), aber er kann natürlich auch sachlich davon erzählen. Ja, einfach wie er was umsetzt. Anhand sachlicher Schilderungen merkt man dann ja auch, ob das so hinkommen könnte. Zumindest hatte auch ich als Anfängerin da einen gewissen Verstand und Vorstellungsvermögen. 
 
Offenbar mögen das nicht alle, aber ich mochte auch Schilderungen wie "mit der einen Sub habe ich mal... Und das so und so gemacht...". Das macht für mich Erfahrung, aber auch eine Liebe für das was man tut bildlich nachvollziehbar. Ein gewisser Stolz darf da für mich durchaus eine Rolle spielen. 
 
Ja, so hat er mir auch das ein oder andere Bild gezeigt. Ebenso nach Fragen einer Femdom schon von mir.
 
Ich mag es, wenn der Kontakt zu Ex-Subs noch gut ist. Ich mag Schilderungen, was man mal mit Subs "angestellt" hat... Und wie gerne man das gemacht hat...🤭 Nicht als Prahlerei. 
 
Zu den weiteren Punkten: die sind natürlich absolut nicht ausgeschlossen. Wenn wir hier über bdsm schreiben, nenne ich allerdings nicht alle Punkte. Ich fand es spannend, dass mein Herr längere Zeit in Afrika war und dort ganz anders gelebt hat als hier. Wir haben uns viel über Interessen, Hobbys, usw. ausgetauscht. Und in der Hinsicht ja auch häufig telefoniert. Nicht immer ging es um bdsm. 
 
Allgemein: Ich möchte natürlich noch anmerken, dass ich kein "Parade-Beispiel" bin in der Hinsicht, was Subs gut finden. Ich mag Schilderungen eben auch an Erlebnissen. 🤭 Natürlich können die auch rein sachlich geschildert sein, ohne zu erwähnen, was man schon mit Subs gemacht hat.
 
Ich merke eben, ob sie eine eigene "Handschrift" tragen oder nur dem Nachplappern entsprechen, wie man was machen soll... 
 
Es ging mir darum Erfahrenheit vorzugeben (wie auch immer man sie schildert und darstellt), obwohl sie nicht vorhanden ist. In jedem Bereich hat die wohl kaum jemand... 
 
Unabhängig von meinen Vorlieben, freue ich mich natürlich über einige durchaus interessante und hilfreiche Beiträge, mit denen ich so gar nicht gerechnet hatte. 🙂 Ich muss die letzen auch noch lesen... 
(bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Bastius:

ich hab mir nur die Punkte notiert oben..von Frl._Lo,
damit ich jetzt genau weiß was ich in die nächste Nachricht an sie packen muss.
Achso, und wie man am besten mit Kritik und Ablehnung umgeht..
immer im *past quatschen, schließlich hat man alles schon hinter sich. Für alte Kamellen kommt erst gar keine auf
..also gar nicht.
Je mehr ich darüber nachdenke desto mehr Fliegen schlägt das mit einer Klappe, bringt das Vorteile mit sich. So braucht man sich nicht mal die Blöße geben auf Erfahrung zu verweisen, denn das machen nur Flitzpiepen
und ist hier schon eingebaut, nur um ein paar zu nennen. Eigentlich auf gar nichts zu verweisen schließlich hat man sich weiterentwickelt.
Wohin ? Na das entscheiden wir dann passend im Thread.
Mensch Adi, jetzt würde mich aber mal echt interessieren was du da damals (vor langer, langer Zeit) wirklich gelesen hast..
bei mir funktioniert's:
wenn Mentor,
nur du !

 

*english 

2027 hab ich 30..Dienstjubiläum. da könnt ihr schon mal sammeln, ich will so ne goldene Uhr, die ich in der Session immer trage...

 

Ansonsten? Ich bin nicht Adi, denn irgendwie, da fühle ich mich mit dieser Ansprache in irgendeine Ecke geschoben.

In den 90er Jahren war das Internet noch nicht so weit wie heute. Ein Click heute und du bekommst eine Menge an Informationen.

Ich hab damals das Happy Weekend mir besorgt, die Schlagzeilen im gut sortierten Erotikfachhandel gekauft, das Buch von Grimme gelesen und natürlich klassische BDSM Literatur. Und das war bei mir alles erstmal mit Scham verbunden, in so nen Sexshop zu gehen. 

Und ich hatte selber Mentoren. Wobei meine besten LehrmeisterInnen die Subs waren. Die haben mich am weitesten gebracht.

Und es ist erstmal fürs Ego ein echter Schiffbruch, wenn Sub sagt, Stopp, nicht so... ist mir passiert und ich war sprachlos. 

 

bearbeitet von Ademar
vor 2 Stunden, schrieb Ademar:

Das Problem, welches ich aber sehe, es ist oft ein solcher Erfolgsdruck vorhanden, dass der Lernprozess, llangsames 'Learning by doing', übersprungen wird, man ja alles schon im Porno gesehen hat und man einfach macht

@Ademar Das stellt für mich auch eine bestimmte Gefahr dar. Wobei, ist es "Erfolgsdruck" oder einfach "Geilheit"? 

vor 2 Stunden, schrieb Ademar:

Ich bin immer noch davon überzeugt, daß Konzept, von Mentor und Mentee, ein sehr gutes ist. 

Ich finde das auch. Allerdings muss der Mentor für mich auch neigungsmäßig passen und die nachvollziehen können. Neben Erfahrung wäre nicht jeder Mentor für mich geeignet, der eine bestimmte Art von bdsm ohnehin schon kritisch sieht oder gar ablehnt. Dahingehend sind auch Mentoren nicht rein objektiv. Und eine negative Wertung kann man sich dahingehend für mich schenken. Ich hatte allerdings einen sehr tollen Mentor. Ja, da konnte ich auch mal von Problemen schreiben (ohne dass es hieß: "Was ist das denn für ein Dom?"). Und dahingehend wäre das hier im Forum schon so eine Sache...

vor 2 Stunden, schrieb Ademar:

Ich glaube aber, dass die Leute, die mit all den guten Gedanken hier angesprochen werden sollen, das Thema nicht verfolgen

Das vermutlich leider nicht. Wobei in welchem Kontext? Bdsm und wird schon gut gehen? (oder leider schief?) oder der Großteil, der hier ohnehin nur Sex sucht??? Lästig, eigentlich aber nicht gefährlich... 

Sicher lesen genug Leute hier nicht im Forum. Wenn die Antworten für einige Menschen hilfreich sind, ist das doch schön...

(bearbeitet)
vor 31 Minuten, schrieb Ademar:

2027 hab ich 30..Dienstjubiläum. da könnt ihr schon mal sammeln, ich will so ne goldene Uhr, die ich in der Session immer trage...

 

Ansonsten? Ich bin nicht Adi, denn irgendwie, da fühle ich mich mit dieser Ansprache in irgendeine Ecke geschoben.

In den 90er Jahren war das Internet noch nicht so weit wie heute. Ein Click heute und du bekommst eine Menge an Informationen.

Ich hab damals das Happy Weekend mir besorgt, die Schlagzeilen im gut sortierten Erotikfachhandel gekauft, das Buch von Grimme gelesen und natürlich klassische BDSM Literatur. Und das war bei mir alles erstmal mit Scham verbunden, in so nen Sexshop zu gehen. 

Und ich hatte selber Mentoren. Wobei meine besten LehrmeisterInnen die Subs waren. Die haben mich am weitesten gebracht.

Und es ist erstmal fürs Ego ein echter Schiffbruch, wenn Sub sagt, Stopp, nicht so... ist mir passiert und ich war sprachlos. 

 

so Leute, jetzt seht mal wie das ganze auch geht..merkt ihr was ?!

Und jetzt mal im Ernst, bei dem Mentorending geh ich voll mit. Es "begrenzt" auch ein bisschen gleich von Anfang an, Thema Unterschied-dominant-Dom.
Die goldene Uhr..
naja, erstmal lass ich mir von Sub danach sagen ob die auch verdient sei. Wildfremde bekommen keine Geschenke. Also vermutlich hast du Glück

bearbeitet von Bastius
vor 12 Stunden, schrieb Ademar:

Denn die 'gemeine' Sub sucht doch eher den erfahrenen als den Anfänger. 

Nicht nur die "gemeine" Sub, sondern auch die Egoistische. ☝️

Und dann bleiben leider nicht mehr viele übrig.

Deshalb bin ich nicht Dom geworden. Ich mach es mir im Leben halt gerne leicht. 💁🏼‍♀️😁

vor 1 Stunde, schrieb Violet_Fog:

Es ist beides, oder nicht? Einerseits sucht man (egal ob Sub oder Dom) ja schon jemanden der zu den Vorlieben passt im Großen und Ganzen, ranarbeiten muss man sich dann nur an die jeweilige Ausgestaltung.

jetzt weiß ich auch langsam warum ich kein Erfolg habe ☝🏼

Ich schreibe in der Kennen-Lern-Phase immer, schreibt euch alles auf, was ihr wissen wollt. Und dann bekommen sie auch Zeit, ihre Fragen zu stellen. Da sind teilweise wirklich "seltsame" Fragen dabei. Aber man weiss ja auch nie, was den anderen bedrückt und worauf er/sie Wert legt.

hmm ... als ich meine ersten intensiveren erfahrungen machen durfte, waren die mädels 20 oder 25 jahre älter als ich - das war mitte der 1970ziger in der ddr ... da wußte ich weder etwas von dom und subs oder von bdsm und es gab auch keine möglichkeiten da etwas zu lesen, zu sehen oder in clubs zu erleben .... ich merkte nur sehr schnell, dass es mir gefiel den mädels zu sagen wo es lang geht und es ging mir ausschließlich darum das was ich wollte umzusetzen ... egoistisch - jaaa ... aber ich merkte auch sehr schnell, dass es vieles gab was den frauen gefiel ... mein erstes und einzigstes schlaginstrument waren meine hände ... strümpfe oder strumpfhosen, schals und später alte rauhe hanfseile...(die benutze ich heute noch sehr gern) kamen später dazu ... diese doppelt oder dreifach gelegt und in abständen geknotet waren ebenfalls sehr wirksam...

erst nach der wende sah ich erste videos aus der videothek, las die geschichte der O, später sah ich den film und fand erste theoretische erklärungen zu bdsm inhalten ... so konnte ich meine erlebnisse aus ddr-tagen einordnen und theoretisch unterlegen ... und zwangsweise haben sich in den ersten 20 jahren bis ich meine neigungen theoretisch einordnen konnte schon einige praktische erfahrungen angesammelt und das mit meist erfahrenen frauen ... erst später wurden sie jünger ... sm ile

da ich gelegentlich sehr gern nach dominanten mitspielern suche merke ich oft intuitiv wer eine ahnung von dem hat wovon er schreibt und in einem gespräch bestätigt sich recht oft oft diese ahnung ... kommt es dann zu einer ersten session bin ich mehr der beobachter 

(bearbeitet)
vor 14 Stunden, schrieb Ropamin:

@Schneeflöckchen mein Gedanke ist auch eher, dass jemand unerfahrenes sich hier genötigt sehen könnte, irgendwie mithalten zu müssen, weil hier die Maledom sich hier oft größer machen als sie sind - im Thema zur Willkommenskultur hatte ich den Gedanken mal formuliert, weil eben neue Dom gern mal runtergemacht wurden, nach dem Motto "was willst du hier, du hast offensichtlich keine Ahnung". Also tut jemand vielleicht deshalb so als hätte er Ahnung, damit er überhaupt ins Gespräch kommt.

Das weckt ja ohne böse Absicht falsche Erwartungen und wenn man so in der Fassade gefangen ist, die man sich hier aufgebaut hat, ist dieser Mensch vielleicht doch in der Lage, sich emotional an jemanden zu binden, während man noch feststellt, dass die Realität doch nicht das ist, was man sich vorher vorgestellt hatte...

 

Das muss man dann mal aushalten. Ich glaube es ist egal ob Du hier als Bottom oder Top online kommst. Ich konnte mir von selbsternannten Doms auch einiges anhören, da ist doch dann die persönliche Frage, ziehe ich mir das an? Bleib ich mir und meiner Art selbst treu und hebe mich damit von anderen ab? Der laute aufgeblasene Top findet sein Bottom genauso wie der, der sich selbst treu bleibt und manchmal ist hinter einer Fassade was ganz anderes zu finden, als dass es das äußere vermuten lies… ich halte nichts davon sich zu verstellen.

Wenn ich mich jetzt dem allgemeinen Getöse anpasse nur um eine Partnerperson in Crime aufzugabeln, macht mich das auf Dauer glücklich? Ich bezweifle das ganz stark.

bearbeitet von Schneeflöckchen

@Schneeflöckchen ich sage nicht, dass es der richtige Weg der Anpassung sei oder man damit erfolgreich oder glücklich werden wird. Meine Theorie ist eher, dass hier ein ganz anderer Umgang miteinander wäre,  würde das nicht so sein. 

Da ich noch nicht besonders erfahren bin (ich hoffe es ist ok, wenn ich trotzdem 'mitrede'), kann ich für meinen Teil gar nicht zwangsläufig nach Wissensstand und Ahnung beurteilen. Dafür fehlt mir die intensive Erfahrung ja selbst.
Ich gehe da tatsächlich viel nach Gefühl.
Hatte bisher oft das Gefühl, dass die erfahrenen Doms die 'richtigen' Fragen stellen und durch ihre Reaktionen und ihre Schreibweise die 'richtigen' Knöpfe drücken.
Wobei das vermutlich auch jede(r) Sub anders interpretiert 🤷
vor 15 Minuten, schrieb Ropamin:

@Schneeflöckchen ich sage nicht, dass es der richtige Weg der Anpassung sei oder man damit erfolgreich oder glücklich werden wird. Meine Theorie ist eher, dass hier ein ganz anderer Umgang miteinander wäre,  würde das nicht so sein. 

Hatte ich verstanden 😉 ich wollte es nur aus meiner Denke anders beleuchten. 

Dunkleführung
Bin da ganz bei dir.
Es zeugt sich grade oft im Handeln was seine Worte wert sind und vorallem ob das wovon jemand redet auch tatsächlich Ahnung vorhanden ist.
Da trennt sich eben die Spreu vom Weizen und das zu erkennen ist garnicht so einfach.
Wie du schon sagtest ob jemand Authentisch ist, sagt viel über einen Aus und genau da ist of der Hase in der Butter versteckt und nicht nur ein einziges Haar.

Klar findet man es mit der Zeit herraus aber grade eben dieses "Was gefällt dir so daran ?", "Was hast du in dem Berreich schon erlebt/gemacht?", "Wie reagierst du wenn... ?" Das sind fragen die viel dazu beitragen herraus zu finden mit wem man es da zu tun hat.
Und da sollten die Antennen sehr feinfühlig sein.
Schließlich will man etwas gemeinsam aufbauen und nicht das nächste Opfer von "master ultra sadistic evil bad mister Sir von und zu de sade" sein
vor 1 Minute, schrieb Dunkleführung:

Es zeugt sich grade oft im Handeln was seine Worte wert sind

darauf sollte man als passiver part aber nich warten!!

 

vor 2 Minuten, schrieb Dunkleführung:

Klar findet man es mit der Zeit herraus aber grade eben dieses "Was gefällt dir so daran ?", "Was hast du in dem Berreich schon erlebt/gemacht?", "Wie reagierst du wenn... ?" Das sind fragen die viel dazu beitragen herraus zu finden mit wem man es da zu tun hat.
Und da sollten die Antennen sehr feinfühlig sein.
Schließlich will man etwas gemeinsam aufbauen und nicht das nächste Opfer von "master ultra sadistic evil bad mister Sir von und zu de sade" sein

die herangehensweise find ich gut, aber die fragen sind ja nu eh individuell, klar...aber für mich auch zu indifferent!  und zu sehr auf- 'was macht dich an'-niveau..

 

ganz neutral!  weil damit auch 'windaussnsegeln'..fragen nach neigung..nach intention! (da scheiterts nämlich meist schon), nach erfahrung, klar..je nach eigner neigung detaillierter...  

und tip an alle- fragt mal mehrmals nach ner gewissen zeit s selbe und wartet ab, was passiert ;)

Dunkleführung
Bin ich ganz bei dir... Die fragen sollten so gestellt sein dass man explizieht eben diese "Erfahrung" hinterfragt und nicht als das Abfragen von Vorlieben gedacht sein und waren nur beispiele
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