Am Anfang war noch alles schön...

[Br****]

Liebe Community, 

Ich reiche ☕ und 🍰.

Ach, war das aufregend. Mit bdsm zu starten. Da hatte man nun einen Dom gefunden. Er versprach ja auch viel. Fragte nach den Vorlieben. Die Bedürfnisse würden auch Berücksichtigung finden, hieß es...

Bis sich alles änderte. Der Schmerz immer unerträglicher wurde und jede Nacht weint man sich in den Schlaf. Die harte Benutzung. Versprechen sind längst verflogen, der Zauber des Anfangs nur noch traurige Vergangenheit. Am schlimmsten ist es, wenn das Bier nicht kaltgestellt ist...😔 (Achtung: Scherz). 

Nun tatsächlich: es gibt am Anfang Subs, die sich von allen möglichen Dingen sehr beeindrucken lassen. Alles spannend und interessant finden.

Inwiefern kann man denn als Anfänger reflektieren, was es wirklich ist? Ich sehnte mich schon immer nach dem Sadisten. Das hat sich total bestätigt. Meine Vorstellungen von bdsm waren nicht ansatzweise so genial, wie das reale Erleben! 😍 

Aber nun geht es auch anders herum. Man findet das zwar spannend. Aber doch eher "schwammig". Am Anfang begeistert jedoch vieles. Mein Herr hatte so eine Sub, die fand sein bdsm zunächst super. Klar, man schaut auch mal rechts und links. Dann fand sie es doch nicht mehr so toll...

Vom nächsten Dom war sie direkt wieder total begeistert. Der sei es jetzt! Na, das kam dann allerdings doch auch wieder nach einiger Zeit nicht hin. Zwischendurch hat sie sich mal als Femdom ausprobiert, war dann Sub bei einer Femdom, immer mal wieder verschiedene bdsm Richtungen. Usw. Anfangs war alles immer ganz toll, dann ließ das Interesse nach. 

Aber was hat es denn damit auf sich? Verfliegt Der erste Reiz so schnell? Hat man vielleicht nicht eine Neigung für eine bestimmte Art von bdsm? Oder die rosarote Brille auf? Alles was Dom mag und nun hat man einen echten gefunden, dafür lässt man sich zunächst auch begeistern? 

Wie genau schafft man es denn überhaupt als Anfänger direkt "sein" bdsm zu finden? Oder gibt es da echt Leute, die in den Kernbereichen häufiger mal wechseln? Dann ist es Klinik, dann mal Shibari usw. 

Hat man da nicht so eine Grundidee und Vorstellung der Richtung? Klar, es gibt viele spannende Praktiken. Aber meine Grundneigung, meine Fantasien, die waren sozusagen schon immer gleich. Da konnte ich das schon zu Beginn gut zuordnen. 

Wie seht ihr das so? Inwiefern wissen Subs schon was sie suchen? 

🙂

[kleiner_phönix]

Spannende Frage, so viel Erfahrung habe ich ja nun noch nicht. Über den Praktiken, die mich im positiven sowie negativen überraschten stand für mich unbewusst, dass ich es irgendwie mit meinem Leben vereinbaren können muss. Das war mir damals aber gar nicht klar, bis ich einen Herrn hatte, der mich wirklich böse gefordert hat und ich ihm und meiner Lust wirklich alles untergeordnet habe. Das wäre fast sehr sehr schief gegangen…
Vom Typ her bin ich leicht zu begeistern, aber das irgendeine Praktik, die ich mag ihren Reiz verloren hätte, kann ich so nicht bestätigen. Was aber dazugekommen ist ist das Alltags bdsm, was mich wirklich sehr erfüllt…

[Si****]

vor 18 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Wie seht ihr das so? Inwiefern wissen Subs schon was sie suchen? 

Subs wissen selbstverständlich was sie suchen, aber oft nicht was sie brauchen.

Das wissen sie erst, wenn sie es mehr oder weniger zufällig gefunden haben.

Wenn das Suchen und das Brauchen nicht zufällig in die gleiche Richtung gehen, dann kann sowas aber eben auch sehr lange dauern.

Was Du aber im Übrigen beschrieben hattest, könnte auch eine "Adventure-Sub" sein, die eben genau diese Abwechslung braucht. Weil da das Abenteuer an sich und die Abwechselung im Vordergrund stehen und nicht langfristig gelebte Inhalte und Werte (was meist auch völlig andere, konsequentere  Suchkriterien erfordern würde).
 

[Br****]

vor 4 Minuten, schrieb SirTorben:

Subs wissen selbstverständlich was sie suchen, aber oft nicht was sie brauchen.

vor 4 Minuten, schrieb SirTorben:

Wenn das Suchen und das Brauchen nicht zufällig in die gleiche Richtung gehen, dann kann sowas aber eben auch sehr lange dauern

Ja, ich glaube darauf wollte ich hinaus @SirTorben. Ob man am Anfang schon weiß, was man wirklich braucht. Und das mit der Suche einhergeht. 

Nun ja, bei mir hat sich das mit dem Schmerz bestätigt. Und einfach auch einer gewissen Vorstellung des Sadisten und Machtgefälles. 

Ich meine, es gibt so viel. Man muss doch als Reiz irgendwie wissen, ob einen "Verehrung" des Doms anspricht? Ein fieses und sadistiscehs bdsm? 

1. Die Richtung des Machtgefälles und die Art.

2. Welcher Bereich einen überwiegend anspricht, in Gedanken schon erregt? SM? Klinik? Ein Pet sein zu wollen? Bei mir kam das mit SM vorrangig hin. 

vor 8 Minuten, schrieb SirTorben:

Was Du aber im Übrigen beschrieben hattest, könnte auch eine "Adventure-Sub" sein, die eben genau diese Abwechslung braucht. Weil da das Abenteuer an sich und die Abwechselung im Vordergrund stehen und nicht langfristig gelebte Inhalte und Werte (was meist auch völlig andere, konsequentere  Suchkriterien erfordern würde).

Wieder ein neues Wort gelernt. Nun, ich mag auch mal Abwechslung. Ebenso wie Inhalte und Werte. 

Aber es muss auch nicht ständig Abwechslung sein. Ich liebe ja immer, was ich tue. 🤭 Das ist nach wie vor immer wieder gut und erregt mich immer. 

vor 18 Minuten, schrieb kleiner_phönix:

Was aber dazugekommen ist ist das Alltags bdsm, was mich wirklich sehr erfüllt…

Dahingehend, eben @kleiner_phönix auch das "Alltags-bdsm" liebe ich sehr. Und es ist ja nicht über Jahre hinweg alles neu...

[Tr****]

Ich habe mich noch nie wegen BDSM in den Schlaf geweint. Eigentlich hatte ich von Anfang an ziemlich gewusst, was ich nicht wollte. Trotzdem hatte ich auch diese Techniken mal ausprobiert. Jedoch ist das ganze Leben nicht nur eine Spur. Je nach Partner, Laune oder ähnliches, kann durchaus auch mal nach rechts und links probiert werden. Denn, je nach Partner (denn erst wenn ein Mann ein guter Partner und Freund ist, wird er für mich zu meinem Dom), können sich viele neue Wege auftun. Absolute Tabus allerdings bleiben. Denn weder Strom und Klinik Spielchen wird es bei mir gehen. Doch auch wenn ich andere Praktiken nicht mag, kann es mit dem richtigen Mann vielleicht genial werden. Allerdings, wenn etwas so schlimm wird, dass ich noch Stunden später down bin, würde ich mich von diesen Praktiken Abstand halten... Denn eigentlich sollte es einem gut tun.

bearbeitet September 1 von Trislana

[FISHERMANS_FRIEND]

Es ist wie in allen anderen Beziehungsformen auch. Am Anfang ist alles spannend bis aufregend, neu und zauberhaft. Wenn dann aber der Alltag kommt, die Routine Einzug hält, flacht jegliche Beziehung ab. Dann gilt es zusammen daran zu arbeiten, sich zu entwickeln, sich aufeinander einzulassen, egal wie schwer es manchmal ist. Eine Beziehung wird nicht geschenkt....sie ist eine Menge Arbeit, Aufopferung und eine Fülle von Kompromissen.
Genau so verhält sich das auch mit dem was wir tun, was uns umgibt...
Sub und Meister fallen nie vom Himmel. Eine Sub ist stets nur so gut wie Ihr Dom und das gleiche gilt auch im umgekehrten Sinn.
Und....niemand schafft es sein Bdsm umgehend zu finden. Es ist ein stetiger Prozess der Entwicklung in die eine oder andere Richtung. Ich persönlich lebe jetzt mehr als 30 Jahre Bdsm und kann für mich sagen das ich zwar gewisse Grundneigungen habe, aber meine Kinks ändern sich immer noch.
Wenn das nicht so wäre....was dann? Wirds dann langweilig? Schwierige Frage, oder?
Und noch zur rosaroten Brille....die setzte ich gern mal kurz auf um in diese oft engstirnige klischeebehaftete Welt etwas Farbe zu bringen....grins***

[Wrdlbrmpft]

Ich denke die Hauptprobleme in solchem Situaiionen sind oft mangelnde Erfahrung beim Dom, zu unterschiedliche Wünsche (bei mangelder Kommunikation) und am schlimmsten mangelnde Begeisterung für die sub.

[Vi****]

Das hat mit BDSM nichts zu tun. Ich hatte mal ein Date von einer Freundin arrangiert, da war ich noch sehr jung, ich glaube 18 und er war auch 18 und teilte ihre Leidenschaft zur Schauspielerei. Also so ein Schauspieler/Modell Typ. Jedenfalls hatte wir uns vorher nur mal kurz gesehen und kurz vor dem Treffen schrieb er schon auf Facebook, dass er sich gleich mit der tollsten Frau der Welt treffen wird, das war schon Bisschen peinlich alles  Jedenfalls wollte ich ihn kein weiteres Mal treffen und keine 2 Wochen später rastete er genauso wegen einer anderen Frau aus  Daran muss ich immer denken, wenn jemand viel zu schnell so geflasht ist.

 

 

[Br****]

vor 2 Minuten, schrieb Violet_Fog:

Daran muss ich immer denken, wenn jemand viel zu schnell so geflasht ist.

Ja, einige sind wirklich sehr schnell von allem Möglichen geflasht...🙈 Würde mir langfristig nichts geben. Vor allen dann immer noch mit anderen Personen. 

[Vi****]

Aber abgesehen davon bin ich auch Sensationsgeil. Ich liebe es, wenn etwas aufregendes passiert. Das muss ja nicht höher, schneller, weiter sein, sondern einfach was anderes, ob ein anderes Setting, ein anderes Spiel, man kann ja viel variieren. Vertrautes ist auch schön, die Mischung zwischen Vertrautem und Aufregenden macht es für mich. Neue Menschen sind aber nicht so aufregend wie neue Ideen. Neue Menschen finde ich erstmal anstrengend, weil man sich ja erstmal eingrooven muss, alles abfragen, ein Gefühl für einander entwickeln usw.

[Br****]

Ich finde intensiv kann es mit anderen Menschen schon sein @Violet_Fog. Jetzt rein SM oder so.

Die Tiefe würde halt fehlen. Das wäre so rein körperliche Befriedigung, Triebbefriedigung. Was ja für einige auch mal passen kann. Ob nun SM oder Sex...

Aber eben, auch mit der gleichen Person ist es ja immer wieder und auch neu spannend, gerade durch die Tiefe. Wohingegend dann auch eine Entwicklung möglich ist. 

bearbeitet September 1 von Bratty_Lo

[Br****]

Hinweis:

Ich erhalte gerade Nachrichten, wo die Leute wohl diesen Post gelesen haben. 

Das was ich erlebt hätte, würde ihnen sehr leid tun...

Oh weh! 😂 

Mehr als "Spaß" kann ich oben nicht dahinter schreiben. Wobei da sicher meine Neigung durchkommt und ich gerne mal liegen gelassen werde und auch Tränen mag. Das oben ist natürlich eine humorvolle, neigungsbezogene Übertreibung...

Ich habe nichts Schlimmes erlebt! 🙏

[Gelöschter Benutzer]

Ich kann dir nur schreiben wie es bei mir war, meine verstorbene Dame ( Latexzofe/ Fetisch) hatte sich 6 Monate um ein Treffen bemüht. Der Tag kam ich hatte sie zu uns ( allein Papa ) eingeladen zum Essen. Ich weiß es noch wie heute , ich hatte Rindsrouladen mit Rotkohl gemacht…
Wir redeten ganz klar, ganz direkt- es wurde Spät. Ich bot ihr das Schlafzimmer an und selbst schlief mit meinen beiden Wölfen auf der Couch.
Nun es wurden 25 glückliche Jahre.
Es passt oder es passt nicht, der Rest ist Respekt , Liebe und viel reden …
Jeder hat seinen Weg - ja ich denke ganz klar - es ist zu sehen und zu erkennen….

[Ademar]

Weiß ich was Subs suchen? Erstmal Danke für ☕️ und 🍰.

Was ich weiß ist, dass die meisten Beständigkeit suchen, Sicherheit und das Wissen, dass sie sich für ihre Bedürfnisse nicht schämen müssen und sich 'frei' entfalten können.

Was ich aich weiß, dass gerade am Anfang die Euphorie durch die Decke geht. Ungebremst kann endlich Vorstellung zur Realität werden.

Das geht vielleicht auch mit einer gewissen Verklärung des Doms einher und die Erwartungshaltung ist manchmal höher als das, was Dom tatsächlich leisten kann. Auf der anderen Seite, vermitteln einige Dons auch ein Bild, dem sie auf Dauer nicht gerecht werden können. Scheitern ist oft vorprogrammiert, unabhängig davon, wer da zu große Luftschlösser gebaut hat.

Ich kann mich auch schnell für Menschen begeistern, betrachte aber inzwischen vieles auch und gerade deshalb, mit mehr Distanz. Wenn die Gefühle überhand nehmen, ist die Ratio nicht mehr so anwesend und man verrent sich vielleicht in etwas, was sachlich betrachtet, gar nicht so toll ist.

Ich bin skeptisch, wenn mich jemand erhebt oder begeistert ist, weil ich mir selber meiner Unzulänglichkeiten bewusst bin.

[ic****]

Ach ein Thema so alt, wie ich BDSM auslebe.

Meine Erfahrung sagt mir, dass Subs sich viel zu oberflächlich blenden lassen, die rosa rote Brille dazu kommt. Sie wollen den roten Teppich ausgerollt haben und finden dann Männer die ihnen nach dem Munde ihnen was erzählen ganz toll.

Ein analytischer Mann kann das was sie erzählt sehr einsetzen um eine Traumblase zu erzeugen, die nichts mit der Realität dessen was sie braucht wirklich zu tun hat um dann enttäuscht zu werden.

Ich persönlich habe gerade in der Anfangszeit extrem viele geblockt, weil ich spürte, dass wird niemals ein Kontakt, der uns beiden was bringen würde, weil die alles besser wissen und natürlich der Mann zum Wunscherfüller doch werden sollte.

Kann man machen, wenn man nur mal zum Schuss kommen möchte, war aber z.b niemals meines wäre und ich in diesen ganzen Jahrzehnten gelernt haben, lieber nicht als mich dem anzubiedern. Das mögen aber 90 bis 95% der Subs dann nicht und dissen einen.

Aber das juckt mich jetzt weniger und die Subs die mich wirklich verstehen und ehrlich hinterfragen, werden dann nicht enttäuscht, weil der Alltag eben auch andere Dinge bedeuten. Aber genau das zu hinterfragen, was verbindet uns noch, wird nicht gestellt und ist unwichtig. Hinweise werden nicht erkannt und wenn Dom sagt, das und das ist wichtig, wird nicht beachtet um dann es später als Problem erkennen zu können. Dann aber ist es zu spät.

Ich persönlich lasse mich nur auf eine Sub ein, wo ich spüre, dass es neben dem D/S eine wirkliche Basis gibt und die Kunst ist es, es so zu gestallten, dass beide in allem eine Erfüllung finden.

Nur jemand für BDSM wäre mir zu wenig und dann verzichtet man lieber. Denn ich liebe zu tief und tut das unendlich weh und das muss man sich nicht antun. Dazu kommt, es sind eben Menschen und Menschen kommen zusammen mit oder ohne BDSM.

Die wenigsten Menschen auf beiden Seiten sind ehrlich zueinander und ertragen Wahrheiten die man aber unbedingt zusammen vorher besprechen sollte.

Aber ich habe aufgehört darüber mich tiefer noch weiter zu beschäftigen oder Menschen die mich dissen wollen zu hinterfragen. Bringt keinen von beiden was und daher hinterfrage lieber ehrlich Dich selbst, stelle unbequeme Fragen und suche nicht diese Schönredner. Auch sehe ehrliche Meinungen die Dir nicht in dem Arsch kriechen positiv und dann entscheide was könnte er damit meinen.

Ich wünsche Dir alles gute.

[Br****]

vor 1 Minute, schrieb Ademar:

Das geht vielleicht auch mit einer gewissen Verklärung des Doms einher und die Erwartungshaltung ist manchmal höher als das, was Dom tatsächlich leisten kann. Auf der anderen Seite, vermitteln einige Dons auch ein Bild, dem sie auf Dauer nicht gerecht werden können. Scheitern ist oft vorprogrammiert, unabhängig davon, wer da zu große Luftschlösser gebaut hat.

Ja, das stimmt wohl. Da werden manchmal wohl auf der einen wie auf der anderen Seite Luftschlösser gebaut. 

Ich persönlich schätze es auch überhaupt nicht, einen Dom zu "glorifizieren". Nur weil er jetzt Dom ist, Erfahrung hat, oder oder...

Es sind alles immer noch ziemlich normale Menschen im bdsm. 

 

vor 3 Minuten, schrieb Ademar:

Erstmal Danke für ☕️ und 🍰.

Gerne. Mit Schürzchen natürlich und einer Kopfhaube. Und total demütig^^

[Te****]

Es gibt ein "eigenes" BDSM, eine Richtung, die man will oder braucht. 

 

Dynamiken entstehen aber aus dem Zusammenspiel mit einer anderen Person. Und dann ist es in jeder Beziehung ein bisschen anders und was mit einem Dom besonders toll ist, muss mit dem anderen nicht auch funktionieren. Dafür kickt dann was anderes. Das kann man nicht suchen, das muss man finden und sich auch ein bisschen zurecht basteln. Aber ich würde im Moment sagen, dass mir der Mensch als Partner wichtiger ist, als eine einzelne Praktik, auf die ich vielleicht stehe.

 

Dein Beispiel würde ich auch weniger an BDSM fest machen, als an der Persönlichkeit. Es gibt Menschen, die sich furchtbar schnell verlieben, in Menschen oder Situation, aber es nicht schaffen, das in was langfristiges Umzuwandeln. 

[Br****]

 

vor 6 Minuten, schrieb ichbines1:

weil der Alltag eben auch andere Dinge bedeuten. Aber genau das zu hinterfragen, was verbindet uns noch, wird nicht gestellt und ist unwichtig.

Das finde ich auch @ichbines1

[Gelöschter Benutzer]

Vor 11 Minuten , schrieb ichbines1:

Ach ein Thema so alt, wie ich BDSM auslebe.

Meine Erfahrung sagt mir, dass Subs sich viel zu oberflächlich blenden lassen, die rosa rote Brille dazu kommt. Sie wollen den roten Teppich ausgerollt haben und finden dann Männer die ihnen nach dem Munde ihnen was erzählen ganz toll.

Ein analytischer Mann kann das was sie erzählt sehr einsetzen um eine Traumblase zu erzeugen, die nichts mit der Realität dessen was sie braucht wirklich zu tun hat um dann enttäuscht zu werden.

Ich persönlich habe gerade in der Anfangszeit extrem viele geblockt, weil ich spürte, dass wird niemals ein Kontakt, der uns beiden was bringen würde, weil die alles besser wissen und natürlich der Mann zum Wunscherfüller doch werden sollte.

Kann man machen, wenn man nur mal zum Schuss kommen möchte, war aber z.b niemals meines wäre und ich in diesen ganzen Jahrzehnten gelernt haben, lieber nicht als mich dem anzubiedern. Das mögen aber 90 bis 95% der Subs dann nicht und dissen einen.

Aber das juckt mich jetzt weniger und die Subs die mich wirklich verstehen und ehrlich hinterfragen, werden dann nicht enttäuscht, weil der Alltag eben auch andere Dinge bedeuten. Aber genau das zu hinterfragen, was verbindet uns noch, wird nicht gestellt und ist unwichtig. Hinweise werden nicht erkannt und wenn Dom sagt, das und das ist wichtig, wird nicht beachtet um dann es später als Problem erkennen zu können. Dann aber ist es zu spät.

Ich persönlich lasse mich nur auf eine Sub ein, wo ich spüre, dass es neben dem D/S eine wirkliche Basis gibt und die Kunst ist es, es so zu gestallten, dass beide in allem eine Erfüllung finden.

Nur jemand für BDSM wäre mir zu wenig und dann verzichtet man lieber. Denn ich liebe zu tief und tut das unendlich weh und das muss man sich nicht antun. Dazu kommt, es sind eben Menschen und Menschen kommen zusammen mit oder ohne BDSM.

Die wenigsten Menschen auf beiden Seiten sind ehrlich zueinander und ertragen Wahrheiten die man aber unbedingt zusammen vorher besprechen sollte.

Aber ich habe aufgehört darüber mich tiefer noch weiter zu beschäftigen oder Menschen die mich dissen wollen zu hinterfragen. Bringt keinen von beiden was und daher hinterfrage lieber ehrlich Dich selbst, stelle unbequeme Fragen und suche nicht diese Schönredner. Auch sehe ehrliche Meinungen die Dir nicht in dem Arsch kriechen positiv und dann entscheide was könnte er damit meinen.

Ich wünsche Dir alles gute.

Wirklich super beschrieben und ja, man traut uns ja nicht zu , das wir so tief empfinden und Lieben können - auch das Hinterfragen erfolgt zu selten.

[Br****]

vor 4 Minuten, schrieb Teaspoon:

Es gibt ein "eigenes" BDSM, eine Richtung, die man will oder braucht. 

Dynamiken entstehen aber aus dem Zusammenspiel mit einer anderen Person. Und dann ist es in jeder Beziehung ein bisschen anders und was mit einem Dom besonders toll ist, muss mit dem anderen nicht auch funktionieren. Dafür kickt dann was anderes. Das kann man nicht suchen, das muss man finden und sich auch ein bisschen zurecht basteln. Aber ich würde im Moment sagen, dass mir der Mensch als Partner wichtiger ist, als eine einzelne Praktik, auf die ich vielleicht stehe.

Dein Beispiel würde ich auch weniger an BDSM fest machen, als an der Persönlichkeit. Es gibt Menschen, die sich furchtbar schnell verlieben, in Menschen oder Situation, aber es nicht schaffen, das in was langfristiges Umzuwandeln. 

Ja, das finde ich auch gut. 👍

Ich lese später wieder und düse nun zum Elternabend. Das wird wieder ein Schmunzeln...🤭 

Ich stelle mir auch nichts neigungsbezogenes vor! Aber halt so manche Fragen und so^^ 

Ich möchte auf keinen Fall in der ersten Reihe sitzen! Da bei den Lehrern zu nah! Also muss ich zeitig los... Aber ganz hinten kommt ja auch blöd. So in der Mitte irgendwie...

[ic****]

Wirklich super beschrieben und ja, man traut uns ja nicht zu , das wir so tief empfinden und Lieben können - auch das Hinterfragen erfolgt zu selten.

Ja leider ist es so, sie spüren z.b auch nicht, weil man auf so gut wie kein Anschreiben keine Antwort bekommt, dass dann Männer wie ich vor vielen Jahrzehnten entschieden haben gar nicht mehr anzuschreiben und dann bleiben halt nur diese oberflächlichen Männer übrig und es bleibt dann die Meinung übrig das alle Männer so wären und schon haben wir den Teufelskreis, nicht den Mann/Dom finden zu können, der zu einem passen würde.

[Te****]

vor 1 Minute, schrieb ichbines1:

Wirklich super beschrieben und ja, man traut uns ja nicht zu , das wir so tief empfinden und Lieben können - auch das Hinterfragen erfolgt zu selten.

Ja leider ist es so, sie spüren z.b auch nicht, weil man auf so gut wie kein Anschreiben keine Antwort bekommt, dass dann Männer wie ich vor vielen Jahrzehnten entschieden haben gar nicht mehr anzuschreiben und dann bleiben halt nur diese oberflächlichen Männer übrig und es bleibt dann die Meinung übrig das alle Männer so wären und schon haben wir den Teufelskreis, nicht den Mann/Dom finden zu können, der zu einem passen würde.

Wie sind wir denn jetzt schon wieder bei diesem Thema gelandet? Dazu gibt es wirklich genug Themen. Schreib das doch da.

Weil sorry, aber das ist doch Quatsch! Natürlich gibt es auch dominante Männer, die nicht oberflächlich sind und deswegen auch Beziehungen zu nicht oberflächlichen Subs eingehen. Auch heute noch. Es liegt an dir, wie offen du auf Menschen zu gehst. Nur schmollend in der Ecke sitzen und ein negatives Weltbild haben, führt halt nicht zu Partnerschaften. 

Wirklich, auch mir wurde mein Partner nicht nach Hause geliefert, während ich schmollend in der Ecke saß.

[ic****]

🤣 ich Gegensatz zu Dir bin ich 25 Jahre nächstes Jahr verheiratet und damit ist unser Gespräch auch wieder beendet. Warum kannst Du dir selbst überlegen.

[Te****]

vor 6 Minuten, schrieb ichbines1:

🤣 ich Gegensatz zu Dir bin ich 25 Jahre nächstes Jahr verheiratet und damit ist unser Gespräch auch wieder beendet. Warum kannst Du dir selbst überlegen.

Dann verstehe ich dein Gemotze auf die Subs noch viel weniger. 

[kleiner_phönix]

Vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Dahingehend, eben @kleiner_phönix auch das "Alltags-bdsm" liebe ich sehr. Und es ist ja nicht über Jahre hinweg alles neu...

Ich erlebe das das erste Mal 🤗 und übrigens…dass ich maso bin hätte ich nie gedacht. Oder Kämpfen möchte oder oder😂